Cover-Bild Unser kostbares Leben
(98)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 30.12.2021
  • ISBN: 9783426282656
Katharina Fuchs

Unser kostbares Leben

Roman. Von der Bestseller-Autorin von "Zwei Handvoll Leben" | SPIEGEL Bestseller-Autorin

Eine Epoche im Umbruch - Die Geschichte zweier Jahrzehnte: Drei Frauen gehen ihren Weg

Im zeitgeschichtlichen Roman »Unser kostbares Leben« erzählt Bestseller-Autorin Katharina Fuchs von ihrer eigenen Kindheit: Drei junge Frauen rebellieren gegen gesellschaftliche Missstände und die Vorstellungen ihrer Eltern.

Deutschland 1972: Wer die kleine Industriestadt bei Westwind durchquert, ist bezaubert von dem süßen Schokoladenduft, der sich wie ein kakaogetränktes Gazetuch über die Siedlungshäuser und Einfamilienvillen legt. Nur an den Ostwindtagen tränen den Mainheimern von den scharfen Chemiedämpfen die Augen, längst ist das Mainwasser umgekippt. Kein Bewohner beschwert sich je, doch dann geschieht Schreckliches - und drei junge Mädchen stellen Fragen, die nicht jedem gefallen. 

Nach der Geschichte ihrer Großmütter sowie ihrer Mutter und Tante erzählt Katharina Fuchs nun von ihrer eigenen Kindheit und Jugend in den 70er-und 80er-Jahren.

"Bestsellerautoin Katharina Fuchs geht mit den Lesern auf Zeitreise in eine rebellisch-wilde Jugend der Siebzigerjahre" Hessischer Rundfunk HR4

Die wahre Geschichte ihrer Großmütter hat die Bestseller-Autorin im historischen Roman »Zwei Handvoll Leben« (1914–1953) aufgeschrieben, die ihrer Mutter und Tante in »Neuleben« (50er und 60er Jahre).

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Zeitgeschichte durch die 70er und 80er Jahre

0

Die Handlung spielt in den 70er Jahre. In Mainheim, in der Nähe von Frankfurt, leitet Phillip Stern, der Vater von Caro, eine Schockoladenfabrik. Er ist CDU Wähler. Harald Schönewetter, Minkas Vater, ist ...

Die Handlung spielt in den 70er Jahre. In Mainheim, in der Nähe von Frankfurt, leitet Phillip Stern, der Vater von Caro, eine Schockoladenfabrik. Er ist CDU Wähler. Harald Schönewetter, Minkas Vater, ist der Bürgermeister von Mainheim. Er ist SPD Wähler. Claire kommt eigentlich aus Vietnam. Dort sind ihre Eltern ums Leben gekommen. Sie kommt als Waise nach Deutschland und lebt einige Zeit dort im Waisenhaus. Als sie von der Familie Stern adoptiert wird, ändert sich dadurch ihr Leben. Im weiteren Verlauf begleitet man Minka, Caro und Claire bei ihren Erlebnissen.

Die Autorin Katharina Fuchs hat ein sehr opulentes Werk geschrieben. Der Schreibstil ist sehr intensiv. Die Handlung wird aus Perspektive von Caro, Minka, ihren Eltern und anderen Personen beschrieben. Pro Kapitel wechselt die Erzählperspektive. Toll fand ich, dass die Überschrift der Kapitel einem anzeigt, von wem jetzt die Rede ist. Dadurch erfährt man die Geschehnisse immer aus einem andern Blickwinkel. Das war zum Teil sehr interessant, aber leider waren die Wechsel zum Teil sehr abrupt. Die Handlung wird teilweise sehr langatmig erzählt. Am sympatischsten fand ich Caro. Sie wird sehr intelligent und liebenswürdig dargestellt. Die anderen Charaktere empfand ich als kühl und distanziert. Die Autorin beschreibt einige wichtige Themen, wie Umweltzerstörung in den 70er Jahren oder Medikamententests an Kindern. Es kommen sehr viele Personen vor. Eine Namensliste am Anfang des Buches wäre hilfreich beim Lesen gewesen.

Für jeden interssant, der über Politik und Umweltschutz der 70er und 80er Jahre etwas lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2022

Empörende Umweltsünden

0

Mainheim, eine Kleinstadt an den Ausläufern des Taunus, im Jahr 1972: Die zehnjährige Caro Stern und ihre gleichaltrige Freundin Minka Schönwetter müssen miterleben, wie ihr Klassenkamerad Guy Meyfahrt ...

Mainheim, eine Kleinstadt an den Ausläufern des Taunus, im Jahr 1972: Die zehnjährige Caro Stern und ihre gleichaltrige Freundin Minka Schönwetter müssen miterleben, wie ihr Klassenkamerad Guy Meyfahrt vor ihren Augen verunglückt. Am selben Tag trifft die vietnamesische Vollwaise Claire, ebenfalls zehn Jahre alt, im Kinderheim ein. Das Netzwerk von Caros und Minkas Vätern, des Schokofabrikdirektors und des Bürgermeisters, beginnt zu arbeiten. Allmählich realisieren die beiden Freundinnen, dass in ihrer Stadt nichts mehr stimmt: Umweltverbrechen und andere Ungeheuerlichkeiten passieren….

„Unser kostbares Leben“ ist ein Roman von Katharina Fuchs.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus drei Büchern, die sich aus insgesamt mehr als 80 Kapiteln zusammensetzen. Die Handlung spielt in den Jahren 1972 bis 1983. Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven.

Der Schreibstil ist anschaulich, aber manchmal fast ermüdend ausschweifend und detailliert. Eingefügt sind Liedtexte, Briefe und andere Auszüge.

Das Personal ist sehr umfangreich und daher teilweise unübersichtlich. Zwar stehen Minka, Caro und später ebenfalls Claire überwiegend im Vordergrund der Geschichte. Der Fokus schwenkt jedoch immer wieder auch auf weitere Figuren. Darunter leidet die Stringenz ein wenig.

Auch darüber hinaus ist der Roman inhaltlich überfrachtet. Neben der Umweltproblematik, die mich am meisten gereizt hat, tauchen überraschend viele weitere Themen auf, die die Geschichte zwar abwechslungsreich machen, aber auch unnötig ausschmücken. So ergeben sich auf den mehr als 600 Seiten einige Längen - zumal Spannungsmomente nicht allzu zahlreich eingestreut sind.

Wie schon bei den anderen Romanen von Katharina Fuchs ist der Geschichte die fundierte Recherche anzumerken. Selbst diejenigen, die die 1970er- und 80er-Jahre (teilweise) noch in Erinnerung haben, können bei der Lektüre nebenbei einiges lernen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl es keinen direkten inhaltlichen Bezug gibt. Der Titel ist wenig konkret, passt aber hervorragend zu den sonstigen Romanen der Autorin.

Mein Fazit:
Mit „Unser kostbares Leben“ hat Katharina Fuchs ihren bisher schwächsten Roman abgeliefert. Zwar kann die Geschichte durchaus unterhalten. Sie kommt aber leider nicht an die Vorgängerbücher heran.

Veröffentlicht am 20.02.2022

Interessanter Rückblick in die 1970er und 1980er Jahre!

0

𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻
Katharina Fuchs erzählt in ihrem neuesten Roman ihre Geschichte, die in den 1970er und 80er-Jahren spielt.

Im Mittelpunkt stehen die gleichaltrigen Caro, Minka und Claire. Als 10jährige ...

𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗯𝗮𝗿𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻
Katharina Fuchs erzählt in ihrem neuesten Roman ihre Geschichte, die in den 1970er und 80er-Jahren spielt.

Im Mittelpunkt stehen die gleichaltrigen Caro, Minka und Claire. Als 10jährige müssen Caro und Minka miterleben wie ihr Schulkamerad Guy im Schwimmbad verunglückt. Der Unfall wird von ihren Vätern und anderen vertuscht. Minkas Vater ist Bürgermeister der fiktiven Stadt Mainheim, Caros Vater Inhaber eine Schokoladenfabrik. Sie können sich einen Skandal nicht leisten und vertuschen die Ursache des Unglücks und schmieden einen über Jahre verheimlichten Pakt im Rahmen gegenseitiger Unterstützung. Über der Stadt hängt je nach Wetterlage entweder Schokoladenduft oder der Geruch von chemischen Produkten der Ruberus AG. Zur gleichen Zeit kommt Claire als Waise aus Vietnam an und wird in ein Kinderheim untergebracht, in dem sie Deutsch lernt und von der Heimleitung sowie von Dr. Karin Lavalette offenbar fürsorglich ärztlich versorgt wird.

In dieser Zeit ticken die Uhren noch anders. Die drei Protagonisten erleben erstmals die unschönen Seiten des Lebens in ihrer Umgebung. Die Luft ist verpestet, die Flüsse mit ungeklärtem Abwasser chemisch belastet, es gibt zahlreiche Tierversuche, die von der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden. Ein Umweltbewusstsein ist in Ansätzen greifbar, in der Politik sucht man danach jedoch vergeblich. Erste Demonstrationen gegen die Nutzung von Atomkraft kommen auf. Junge Menschen lehnen sich gegen die althergebrachten Vorstellungen der Vätergeneration auf. Neue Ideen werden verspöttelt. Katharina Fuchs spricht im Vorbeigehen viele Themen und Ereignisse an, an die ich mich selbst wieder erinnert habe: der Vietnamkrieg, Tierversuche, Umweltverschmutzung, Chemieunfälle, Proteste gegen Autobahnausbau, Waldrodung, Startbahn West, Neonazis, Wahlkämpfe zwischen SPD und der Union und auch die Entstehung der Partei Die Grünen. Im Mittelpunkt stehen jedoch zwei zentrale Themen: das wachsende Umweltbewusstsein in Bezug auf Mensch und Natur sowie wie die perfide Medikamentenvergabe an Heimkindern. Seinerzeit gab es keine klaren gesetzlichen Vorgaben dazu und so sagt Dr. Karin Lavette auf Seite 569: „Für Psychopharmaka gibt es kein besseres Studienobjekt als Heimkinder.“ Krass.

Wie immer ist der Schreibstil von Katharina Fuchs sehr vereinnahmend, gefühlvoll und authentisch. Man muss Caro, Minka und Claire einfach mögen. Viele geschichtliche Ereignisse werden kurz angesprochen. Die 1960er-Generation wird sich bestimmt sehr gut daran erinnern. Es ist ein Gefühl der Heimkehr beim Lesen dieses Romans, ja, die gute alte Zeit, die offenbar nicht immer gut war.
Dennoch hat das Buch meiner Meinung nach eine zu große Länge. Vieles wird sehr intensiv und ausführlich beschrieben. Dem Buch hätte es gut getan, wenn es mindestens 100 Seiten kürzer gewesen wäre. Es hat sich dadurch anfangs leider sehr in die Länge gezogen. Das letzte Viertel des Buchs ist hingegen unglaublich gut geschrieben. Hier nimmt die Geschichte um die Aufklärung der Geschehnisse in den Kinderheimen noch einmal richtig Fahrt auf und enthält noch einmal eine Überraschung in Bezug auf Claire, die studiert hatte und in der Forschung tätig ist. Schade, dass dieser Roman mich diesmal nicht so gepackt hatte wie die anderen drei hervorragenden Bücher zuvor.

Insgesamt wäre weniger etwas mehr gewesen. Ich kann das Buch allen empfehlen, die einen Einblick in die Zeit der 1970er und 1980er haben möchten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

0

Minka und Caro leben in Mainheim und sind beste Freundinnen, obwohl ihre Väter, der örtliche Bürgermeister und der Direktor einer Schokoladenfabrik, politisch vollkommen andere Gesinnungen haben. Doch ...

Minka und Caro leben in Mainheim und sind beste Freundinnen, obwohl ihre Väter, der örtliche Bürgermeister und der Direktor einer Schokoladenfabrik, politisch vollkommen andere Gesinnungen haben. Doch davon lassen sich die Freundinnen nicht beeindrucken. Bei einem Schwimmbadbesuch schließt sich den beiden Klassenkamerad Guy, der ursprünglich aus Vietnam stammt, an. Im Schwimmbad kommt es zu einem Vorfall, der das kleine Städtchen und seine Bewohner entscheidend beeinflusst. 

Die Handlung trägt sich in den 70er und 80er Jahren zu. Es gelingt der Autorin, den damaligen Zeitgeist einzufangen und glaubhaft zu vermitteln. Man betrachtet das Geschehen aus wechselnden Perspektiven. Dabei sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um die Protagonisten, ihre Familien und die jeweiligen Beziehungen untereinander, richtig zuordnen zu können. Das fällt nicht immer leicht, da die Charaktere zwar sehr facettenreich sind, man sie aber trotzdem eher distanziert betrachtet. Dadurch fühlt man sich beim Lesen auch nicht so, als ob man mittendrin wäre, sondern nimmt die Rolle eines außenstehenden Betrachters ein. 

Es werden viele ernsthafte Themen der damaligen Zeit, wie z. B. gedankenlose Umweltverschmutzung, Tierversuche und sogar Medikamententests an nichtsahnenden Probanden angesprochen. Diese Themen spiegeln den damaligen Zeitgeist ungeschminkt wider. Doch leider fehlt zuweilen ein roter Faden, der alles miteinander verknüpft. Denn so hat man zuweilen das Gefühl, dass alles abgearbeitet wird ohne sich zu verbinden. Es fällt dadurch schwer, Nähe zu den Protagonisten aufzubauen. Leider bricht die Handlung auch oft an entscheidenden Stellen, an denen man beginnt, alles nicht mehr so distanziert wahrzunehmen, ab und setzt sich erst Jahre später fort, wobei die vorherigen Ereignisse eher nebensächlich aufgeklärt werden. Zum Ende hin nimmt die Handlung dann allerdings deutlich an Fahrt auf und lässt es endlich zu, die Charaktere und all ihre Geschichten nicht mehr so distanziert zu betrachten. 

Ein Roman, der den damaligen Zeitgeist glaubhaft vermittelt, doch über weite Teile leider nicht richtig fesseln kann, da man die Charaktere eher distanziert betrachtet. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2022

Nicht mein Buch

0

Unser kostbares Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Droemer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ Droemer HC; 1. Edition (30. Dezember 2021) und hat 624 langziehende ...

Unser kostbares Leben
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem Droemer für das Leseexemplar.
Herausgeber ist ‎ Droemer HC; 1. Edition (30. Dezember 2021) und hat 624 langziehende Seiten.
Kurzinhalt: Nach der Geschichte ihrer Großmütter, ihrer Mutter und Tante, erzählt Katharina Fuchs nun von einer Kindheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren. Mainheim 1972: Minka und Caro eröffnen die Schwimmbadsaison, als ihr Klassenkamerad Guy vor ihren Augen verunglückt. Am selben Tag trifft das vietnamesische Waisenkind Claire im Kinderheim ein. Das Netzwerk ihrer Väter, des SPD-Bürgermeisters und des Fabrikdirektors beginnt zu arbeiten. Die Freundinnen realisieren, dass in der kleinen Industriestadt nichts mehr stimmt: Vergiftetes Flusswasser, Tierversuche und Experimente mit Psychopharmaka. Wie kostbar ist ein Leben? Katharina Fuchs erzählt intensiv und authentisch über den Höhepunkt der Umweltzerstörung in den 70er Jahren und wie wir die Wende selbst beschwören mussten.
Meine Meinung: Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, dann hätte ich das Buch abgebrochen. Sicherlich war hier im Vordergrund so das Leben in die 80er, aber so gern ich das Spielzeug oder die Gerätschaften hatte, jetzt habe ich andere Gegebenheiten. Auch wenn es um Tierschutz oder die Umweltsünden. Ich finde, heute gibt es auch noch Tierversuche und ich finde, die sind sogar manchmal noch schlimmer georden als früher. Und auch bei der Umwelt oder dem Klimaschutz finde ich auch, dass es heutzutage auch noch genug Sauerei da gibt und dass es trotzdem nicht besser wird. Denn auch beim Plastikkonsum sehe ich überhaupt keine Besserung, wie es heute läuft. Dann muss ich sagen, dass ich sehr viele Längen in dem Buch hatte und ich muss gestehen, ich habe dann auch mal quergelesen. Wenn man das Buch auf 350 Seiten komprimiert hätte, dann hätte es mich wahrscheinlich auch nicht so erschlagen. Die Familiengeschichte ist nicht schlecht und der bildhafte Schreibstil gefällt mir. Für mich ist sie aber zu oberflächlich und zu viel auf einmal. Es passieren so viele Nebenschauplätze, die, wie ich finde, nix mit der Geschichte zu tun haben.
Mein Fazit: Mich hat das Buch sehr angestrengt, ich habe dann viel quer gelesen, weil ich das Buch weg legen wollte. Ich vergebe noch 3 Sterne, aber kann das Buch nur bedingt empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere