Frühling in Swinton
„𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑠ℎ𝑎𝑙𝑏 𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑒𝑟, 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛: 𝐴𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑎𝑙𝑠 𝐵𝑒𝑧𝑖𝑒ℎ𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑒𝑛 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝐸𝑛𝑑𝑒. 𝐸𝑠 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝑆𝑡𝑎𝑟𝑡𝑑𝑎𝑡𝑢𝑚 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑧 «𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑢𝑠».“
𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im ...
„𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑑𝑒𝑠ℎ𝑎𝑙𝑏 𝑠𝑜 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑒𝑟, 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒 𝑧𝑖𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑧𝑢 𝑙𝑎𝑠𝑠𝑒𝑛: 𝐴𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑎𝑙𝑠 𝐵𝑒𝑧𝑖𝑒ℎ𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑡𝑒𝑛 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔 𝑢𝑛𝑑 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝐸𝑛𝑑𝑒. 𝐸𝑠 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑘𝑒𝑖𝑛 𝑆𝑡𝑎𝑟𝑡𝑑𝑎𝑡𝑢𝑚 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑆𝑎𝑡𝑧 «𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑎𝑢𝑠».“
𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩
Im kleinen Bücherdorf Swinton-on-Sea ist der Frühling eingekehrt. Im zweiten Band geht es um Graham‘s Schwester Shona die ein Café betreibt, indem sie fantasievolle Cupcakes backt und verkauft. Doch keiner der Dorfbewohner ahnt das sie hinter dem Blog steckt, indem nie abgeschickte Briefe veröffentlicht werden. Der aller Erste ist sogar von Shona selbst. Ein Brief an ihren verstorbenen Freund Alfie, dessen Tod ihr keinen Frieden lässt. Und gerade auf diesen Brief erhält sie überraschenderweise eine Antwort…
Nathan Wood war das dritte Glied der Kette, die aus ihm, Shona & Alfie bestand. Nach Alfie’s Tod hat er es nicht länger in Swinton ausgehalten und die Stadt verlassen. Es hat ihn nach Edinburgh verschlagen, wo er scheinbar das große Los gezogen hat…denn Nathan hat es geschafft über Nacht zum Bestsellerautor zu werden. Jahre später kehrt er in das kleine Bücherdorf zurück, und möchte nichts mehr als Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch das ist nicht so einfach, da die Geister der Vergangenheit auch ihn täglich heimsuchen.
𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚
Seitdem ich den 1. Band der Reihe gelesen habe, war ich gespannt auf Shona‘s Geschichte. Nach außen hin hat sie auf mich sehr unterkühlt und unnahbar gewirkt, was ich aber beim lesen von Band 2 komplett anderes empfunden habe. Solche verschlossenen Protagonisten reizen mich besonders, da ich unbedingt erfahren möchte wie es hinter der Fassade aussieht. Und das was ich hier gesehen habe hat mir sehr gefallen. Die Autorin hat sie toll beleuchtet, sodass man es als Leser nachvollziehen konnte warum sie sich so verhält. Nach beenden des Buch‘s kann ich sagen, das ich auch Shona sehr ins Herz geschlossen habe.
Mit Nathan hatte ich anfangs ein wenig Startschwierigkeiten, muss ich ehrlich zugeben. Er ist mir jetzt nicht besonders negativ aufgefallen, aber auch nicht besonders positiv. Ich musste mit ihm erstmal warm werden, aber nach ein paar Kapitel hat auch er meine Sympathie für sich geweckt.
Ich fand die beiden haben ein super Team abgegeben, und sich toll ergänzt.
𝙎𝙚𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜
Das kleine Bücherdorf ist ein Ort zum Wohlfühlen und verweilen. Auch hier wollte ich beim lesen wieder direkt meine Koffer packen und am liebsten sofort dort hin fliegen. Eine sehr schöne Kulisse.
𝙎𝙘𝙝𝙧𝙚𝙞𝙗𝙨𝙩𝙞𝙡
An dem Schreibstil habe ich auch hier wieder überhaupt nichts auszusetzen. Er ist locker und unkompliziert, man gleitet nur so von einer Seite zur nächsten. Das Dorf ist sehr gut beschrieben, sodass man keine Probleme hat es sich bildlich vorzustellen. Und die Protagonisten, sowie auch die Nebenrollen sind toll ausgearbeitet worden.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Eine Geschichte mit Tiefgang die einem den Wert von wahrer Freundschaft und Liebe vor Augen führt. Aber auch den Schmerz des Verlusts, und die Kraft ihn zu überleben, fühlen lässt. Ich freue mich schon auf meine nächste Reise im Herbst ins kleine Bücherdorf, und kann es kaum erwarten.
𝟻/𝟻 ⭐️