Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern

Rezension

Buchname: Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern (Das schottische Bücherdorf, Band 1)
Autor: Katharina Herzog
Seiten: 352 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎ Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (18. Oktober 2022)
Sterne: 5

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw rot- und blaufarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann Bücher auf dem Cover erkennen. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Ein Herzensort für alle, die Bücher lieben: Romantik, Freundschaft und Leseglück in einem malerischen schottischen Dorf voller Buchläden und Büchernarren. Der Auftakt zur neuen Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog. 
Die junge Kunsthändlerin Vicky gerät durch Zufall an einen ungewöhnlichen Brief: Der 8-jährige Finlay aus Swinton-on-Sea in Schottland hat ihn an seine verstorbene Mutter geschrieben. Vicky ist berührt – aber auch neugierig, denn dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem Finlay eine seltene Ausgabe von «Alice im Wunderland» in den Händen hält.
Vicky reist nach Swinton, wo Graham, der Vater des Jungen, ein Antiquariat führt, und wird prompt für die neue Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Swinton ist ein ganz und gar außergewöhnlicher Ort. Ein uriges Dorf voller Buchläden und Bücherwürmer und dazu eine Schar mitunter sehr eigenwilliger Einwohnerinnen und Einwohner.
Unversehens gerät Vicky mitten in die Geschichte um Finlay, seinen Vater Graham – einen attraktiven Buchhändler und Witwer – und ein sehr wertvolles Buch. Doch sie hat auch etwas zu verbergen: dass sie mit einem Auftrag angereist ist, der ihre zarten Freundschaftsbande in Swinton zu zerreißen droht ...
Liebe & Leseglück. Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Lesen und gemütliche Lesestunden vor dem Kamin. 

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Vicky
Der Hauptprotagonist ist Graham und Finlay

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat der erste Teil von der „Das schottische Bücherdorf-Reihe“ „Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern“ von Katharina Herzog richtig gut gefallen. Ich persönlich bin ja eh ein sehr großer Fan der Autorin. Besonders gut gefiel mir, die Beschreibung der Charaktere und die Beschreibung des Setting bzw von Swinton in Schottland. Die beiden Hauptprotagonist Vicky und Graham und sein Sohn Finlay, haben sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Die sind so besondere und einzigartige Charaktere, die mir sofort an Herz gegangen sind. Mit Vicky konnte ich mich persönlich sehr gut identifizieren. Das macht für mich besonders. Ich mag es, wenn die Hauptprotagonisten authentisch und sympathisch rüber kommen und das ist bei diesem Buch definitiv der Fall. Für mich hatte „Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern“ alles was mir persönlich wichtig ist. Tolle Charaktere, tolles Setting, tolle Dialoge, tolle Idee, tolle Umsetzung und für mich hatte es auch die richtige Menge an Emotionen. Von Drama über Liebe bis hin zu humorvollen Szenen war alles dabei. Für mich war das Buch ein absolutes Wohlfühlbuch. Deshalb bin ich auch nur so durch die Seiten geflogen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir auch sehr leicht. Ich persönlich freue mich schon sehr auf Teil 2. Von mir bekommt „Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern“ sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.


Fazit:

Grandioser Auftakt einer sehr vielversprechenden Reihe. Mit authentischen und sympathischen Charakteren und einer tollen Story. Klare Leseempfehlung und ein absolutes Wohlfühlbuch.

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In der neuen Serie „Das kleine Bücherdorf“ von Katharina Herzog ist Winterglitzern der erste Band.
Inhaltlich geht es um einen achtjährigen Jungen aus Schottland, dessen Mutter schon gestorben ist. Er vermisst sie sehr, und vor Weihnachten schreibt er ihr einen Brief mit seinen Wünschen, den er an einem Luftballon zum Himmel aufsteigen lässt. Es liegt ein Foto des Jungen bei und er hält sein Lieblingsbuch „Alice im Wunderland“ in den Händen. Dieser Brief gelangt per Zufall nach Deutschland zu Vicky. Ihr Vater und sie führen ein Kunsthaus und vermuten aufgrund des Bildes eine Erstausgabe des Werkes. So wird Vicky nach Schottland geschickt um dieses Buch kaufen.
Der Schreibstil ist einfach wunderbar, sehr warmherzig und voller Gefühl. Ich habe mit den Protagonisten so richtig mitgelitten und mitgefühlt und am Ende vor Rührung geheult. Viele Stellen haben mich zum Lächeln und Schmunzeln gebracht, da auch immer etwas Humor eingebaut ist. Die Liebesgeschichte ist zwar vorhersehbar, aber hier muss das einfach so sein. Ernste Themen wie Trauer und deren Bewältigung, Lebensziele usw. bringen Tiefgang hinein. So habe ich ganz wunderbare Zitate gefunden, die zum Reflektieren anregen. Hier stellvertretend ein Lieblingszitat:
S. 189: Der Satz „Das Leben geht weiter“ bedeutet nicht, dass man den geliebten Menschen nicht mehr vermisst. Er bedeutet einfach nur, dass man sich irgendwann für die Freude anstatt für den Schmerz entscheidet.“
Das Jahr hat erst begonnen, aber ich weiß jetzt schon, dass dieses wunderbare Buch eines meiner Jahreshighlights sein wird! Ich freue mich jetzt schon auf den Folgeband! Eine absolute Leseempfehlung gibt es von mir für alle, die gerne Wohlfühlromane lesen. Mich hat dieser Roman so richtig im Herzen berührt.

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Swinton- on- sea hat mich mit seinen einzigartigen, herzlichen Bewohnern und seinem schottischen Kleinstadtcharme sofort verzaubert. Die kleine Hafenstadt mit ihren liebevoll gestalteten Läden, der Pub in dem nach schottischer Manier gefeiert wird und besonders der verwinkelte "Fuchsbau" in dem ich nur zu gerne in einer stillen Sitzecke ein Buch verschlingen würde bieten so viel Raum für spannende, ergreifende Geschichten der einzelnen Bewohner.

So hat mich die Anziehung zwischen Graham und Vicky auch von Anfang an abgeholt und trotz der kurzen Zeitspanne fühlte sich deren Bindung für mich authentisch und schön an. Auch Nanettes tragische Familiengeschichte hat mich sehr berührt, zumal mir die extravagante Nanette sehr ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich unheimlich die Bewohner und die Geheimnisse rund um Swinton on Sea in den nächsten Büchern noch besser kennen zu lernen!

Mein persönliches Highlight waren die ganz vielen herzlichen, liebenswerten wenn auch etwas seltsamen Dauerwellen Omas, die Swinton- on- Sea eine so herzliche Atmosphäre verleihen, die einen beim Lesen einfach vollkommen einnimmt.

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Der kleine Finlay aus Swinton-on-Sea schreibt in der Vorweihnachtszeit einen Brief an seine verstorbene Mutter. Durch Zufall findet der Brief einen Weg nach Deutschland zu Vicky, die in dem Kunstaktionshaus ihres Vaters arbeitet. Als der Vater auf dem Foto in Finlay’s Brief eine sehr seltene Ausgabe von „Alice in Wunderland“ entdeckt, schickt er seine Tochter nach Schottland eben diese Ausgabe zu erstehen. Vicky wird in dem kleinen Ort sehr offen willkommen geheißen und der Vater des kleinen Finlay, der ein Antiquariat führt, hält sie für die neue Aushilfsbuchhändlerin. Vicky schlüpft schnell in diese Rolle, hofft sie doch so an das wertvolle Buch zu kommen. Während Vicky versucht ihr Ziel zu erreichen, taucht sie ein ins Dorfleben mit lauter sympathischen und teilweise eigenwilligen Bewohnern und interessanten Bräuchen und sie kommt Graham, Finlay’s Vater näher. Doch Vicky’s Auftrag steht immer zwischen ihr und einer Zukunft im Bücherdorf…

Wer Bücher liebt und ebenso die Weihnachtszeit, der wird diesen Roman lieben. Finlay und sein Vater, das besondere Antiquariat, das Bücherdorf mit seinen liebenswerten und eigenwilligen Bewohnern, dazu der Schnee… all das hat mich schnell verzaubert. Mit Vicky musste ich erst „warm werden“, oft habe ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen können. Erst spät in Buch habe ich verstanden, wieso sie sich so verhält, und ich habe mich über ein Happy End gefreut.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Da stimmt einfach das „Gesamtpaket“, die unterschiedlichen Charaktere, das Setting… Ich freue mich sehr, dass es im Frühjahr ein weiteres Buch, dass im Bücherdorf spielt, geben wird.

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Vicky ist Kunsthändlerin in München. Für einen Auftrag fliegt sie nach Schottland, denn sie soll dort bei einem Mann eine sehr wertvolle Erstausgabe eines Buches kaufen. Sie hätte nicht gedacht, dass sie den Ort Swinton so schön findet und wunderbar herzlich aufgenommen wird. Das gestaltet den Kauf des Buchs natürlich noch ein bisschen schwerer.

Von der ersten Seite an konnte mich die Geschichte komplett fesseln und berühren. Niemals hätte ich erwartet, dass die Geschichte so tiefgründig und gefühlvoll ist. Es geht sehr viel um den Verlust eines geliebten Menschen, denn Graham (der Besitzer des Buches) hat seine Frau verloren. In der Geschichte stecken viele Lebensweisheiten. Besonders ins Herz geschlossen habe ich auch seinen kleinen Sohn Finlay, der einfach soo, soo süß ist! Der Titel ist Programm - Swinton ist wirklich ein kleines Bücherdorf und ich fand den Ort total gut und schön beschrieben. Dort würde ich auch gerne mal Urlaub machen. Die Bewohner sind alle unglaublich herzlich und ich war total berührt, wie schnell sie Vicky aufgenommen haben und bei welchen Aktionen sie mitmachen durfte. Auch das Winter- und Weihnachtsfeeling kommt definitiv nicht zu kurz. Das Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch, bei dem aber auch die Spannung nicht fehlt. Ich bin nur so durch die einzelnen Seiten geflogen und habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite geliebt! Der Schreibstil ist unglaublich gefühlvoll, berührend und fesselnd, sodass ich an manchen Stellen sogar Gänsehaut hatte.

Von mir gibt es eine ganz, ganz große Leseempfehlung! 5/5 Sterne.

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