Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
Band 2 der Reihe "Redwood-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.09.2018
  • ISBN: 9783499275395
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.
Der zweite Band der Redwood-Love-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2019

Beste Freunde

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Flynn ist schon ewig mit Gabby befreundet. Seit der Grundschule unterdrückt er seine Gefühle für sie. Und sie nimmt ihn an wie er ist und sieht nicht zuerst seine Taubheit. Gemeinsam arbeiten sie in der ...

Flynn ist schon ewig mit Gabby befreundet. Seit der Grundschule unterdrückt er seine Gefühle für sie. Und sie nimmt ihn an wie er ist und sieht nicht zuerst seine Taubheit. Gemeinsam arbeiten sie in der Tierarztpraxis und ein Tanz ändert alles zwischen ihnen.

Beeindruckt hat mich die gute Lösung im Wechsel zwischen Gebärdensprache und wörtlicher Rede. Das liest sich absolut flüssig und gut verständlich.

Flynn ist ein spannender Charakter und ich finde mein Blick auf die Probleme von Tauben hat sich durch das Buch geändert. Viele seiner Probleme konnte ich sehr gut nachvollziehen. Gabby ist auch interessant, wobei ich nicht ganz verstanden habe, warum sie so unscheinbar sein soll. Eigentlich macht sie auf mich einen so positiven Eindruck, dass sie gar nicht unscheinbar sein kann.

Das Thema Tierarztpraxis in der schönen Natur finde ich gut gewählt und anders als andere Liebesromane.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren, die überraschen können.

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Veröffentlicht am 13.12.2019

Meiner Meinung nach etwas besser als Band 1

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Achtung: Band 2 einer Reihe!

Achtung: Tierliebhaber sollten wissen, dass es gegen Mitte des Buches eine Szene gibt, die nur schwer zu verkraften ist, es geht dabei um schwerstmisshandelte und vernachlässigte ...

Achtung: Band 2 einer Reihe!

Achtung: Tierliebhaber sollten wissen, dass es gegen Mitte des Buches eine Szene gibt, die nur schwer zu verkraften ist, es geht dabei um schwerstmisshandelte und vernachlässigte Hunde!


Gabby und Flynn sind seit der Grundschule beste Freunde. Sie hat es nie gestört, dass er taub ist, im Gegenteil, sie nimmt ihn wie er ist. Flynn ist seit er sie kennt in Gabby verliebt, hat aber Angst diese Gefühle zuzugeben, weil er seine beste Freundin nicht verlieren will, die einzige Person, vor der er sich traut zu sprechen. Doch Gabby ist unglücklich, weil kein Mann sie als Frau wahrnimmt, sondern immer nur als Kumpel und als das „Drachentrio“, wie Flynns Tanten und Mutter genannt werden beschließen, Gabby zu verkuppeln wird Flynn klar, dass er nicht will, dass Gabby mit irgendjemand anderem zusammenkommt. Aber kann er wirklich riskieren ihre Freundschaft zu gefährden?


Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat sich zwar etwas gezogen mit dem hin und her, aber die Charaktere waren sehr sympathisch, wie auch in Band 1. Die Gespräche mit den Tieren kamen in diesem Band nicht so schön heraus, wie im ersten Buch, aber wie auch, wenn Flynn taub ist und so gut wie nie mit der Stimme spricht. Was wieder schön war, war auch die Liebe zu den Tieren, wie beide, Gabby und Flynn für ihre Berufe brennen und einfach alles notwendige tun, damit es Tieren gut geht.

Die Liebesgeschichte ist schön zu lesen, wenn es sich auch wirklich gezogen hat mit dem „ich will ja, aber was wäre, wenn“. Aber gut, davon abgesehen hat es sich wirklich schön und teilweise echt heiß gelesen.

Dieses Buch ist von der Handlung her etwas härter als das erste. Allein schon durch eine Szene in der Mitte des Buches, als es um schwerstmisshandelte und vernachlässigte Hunde geht, die fast alle eingeschläfert werden müssen. Das ist als Tierfreund nicht eben einfach zu lesen und hat mich getroffen. Aber dann zu lesen, wie alle Mitarbeiter der Klinik sich voll reinhängen, um den Tieren zu helfen ist wirklich toll.

Mein Liebling ist nach wie vor der Kakadu mit seinen tollen Sprüchen, die, weil Gabby und Flynn viel außerhalb der Praxis unterwegs sind, leider weniger häufig vorkamen, aber dennoch so treffend wie eh und je waren.


Fazit: Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Hätte es sich nicht ganz so lang gezogen mit der Liebesgeschichte und hätte ich Flynn nicht ab und an gern in einem Pool oder sowas geschubst, hätte es von mir die volle Sternenzahl bekommen, so reicht es „nur“ zu 4 Sternen, aber ich habe das Buch wirklich gern gelesen und freue mich schon auf Band 3!

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Hat mich nach dem ersten Band enttäuscht

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Der Klappentext:
Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt ...

Der Klappentext:
Alte Freunde, neue Liebe?
Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …

Zum Schreibstil:
Die Autorin schreibt sehr locker und flüssig und schafft es gut, Flynns Taubheit für den Leser greifbar zu machen. Ebenso ist die Atmosphäre durch Beschreibungen von Figuren und Schauplätzen wieder gut hergestellt worden. Einzig gestört hat mich, dass doch viele Sachen mehrmals wiederholt wurden. Das ist mir doch sehr aufgefallen.

Zu den Charakteren:
Beide Charaktere kannte ich schon aus dem ersten Band. Jetzt aber liest man aus ihren Perspektiven und das eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten.
Gabby fand ich als Protagonistin sehr interessant. Sie ist eher unscheinbar, beschreibt sich selbst als gewöhnlich und definitiv keine, die durch irgendwelche schrägen Besonderheiten auffällt. Dennoch ist sie eine Frau, in die sich ein Mann leicht verlieben kann und noch wichtiger, eine Frau mit einem noch viel höheren Wert, wenn man es denn so nennen will. Gabby ist herzlich, aufopferungsvoll, fröhlich, gutmütig, tierlieb, hat ein offenes Ohr für jeden, sehr empathisch und kann niemandem etwas zu Leide tun. Dazu ist sie gerade in Hinblick auf Lebewesen, die ihre Hilfe brauchen sehr gefühlvoll. Es war wirklich sehr schön, wie gut man das als Leser nachvollziehen konnte und auch mitbekommen hat. So zeigt sie zum Beispiel sehr oft sehr starke Gefühle, aber es ist einfach Gabby und sie weint einfach für die mit, die es nicht können.
Gestört hat mich dann an ihrem Charakter aber ein wenig, dass sie in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen sehr wenig Vertrauen hat und da auch gar nicht richtig nachdenkt. Sie lässt sich unheimlich schnell verunsichern und bemisst sich dann auch gar keinen Wert mehr bei, dass ich als Leser das Gefühl bekam, sie wäre überdramatisch. Manchmal konnte ich ihre Gedankengänge einfach nicht nachvollziehen, denn ihre Gefühle und Gedanken schwankten mir zu sehr von einem zum anderen. Das hat teilweise auch ganz schön die Geschichte ins Schleudern gebracht, denn auch Flynn verhält sich so.
Tja, Flynn hat mir nicht so gut gefallen muss ich ehrlich sagen. Klar, ich fand es toll, wie er trotz seiner Behinderung durchs Leben geht, was für ein großes Herz er für Tiere und auch für Hailey hat und auch, dass er so viel an andere denkt und dabei oft selbst zurücksteckt. Aber ansonsten wirkte er auf mich einfach total unsicher und zwiespältig. Ich habe nie so richtig mitbekommen, dass er eine klare Meinung hat und seine Gedankengänge waren oft unheimlich feige. Da konnte noch so viel mit seiner Behinderung argumentiert werden. Er ist eben nur taub, ist gut integriert in der Gesellschaft, hat Freunde und einen Job, viele Menschen, die ihn lieben und sieht dazu noch gut aus, hat Charme und Humor. Warum dann sich so fertig machen und vor allem: warum sich nicht einfach mal freuen? Diese Erkenntnis kam so spät, dass mich deren Fehlen vorher einfach unheimlich genervt hat. Ich hätte echt gedacht, dass Flynn etwas mehr für Sachen einsteht.

Zur Geschichte allgemein:
Wäre Flynn nicht taub gewesen, wäre die Geschichte nach ungefähr vierzig Seiten zu Ende gewesen. So viel kann ich schonmal sagen. Am Anfang geht alles unheimlich schnell. Plötzlich sind da Gefühle und plötzlich müssen sie entlassen werden (Natürlich kommen sie nicht aus dem Nichts, aber es macht zunächst den Eindruck auf den Leser). Gleichzeitig beginnt es aber dann auch schon kurios zu werden. Die Geeschichte von zwei besten Freunden, die dann auf einmal tiefere Gefühle füreinander haben, habe ich nicht zum ersten Mal gelesen. Dafür habe ich aber zum ersten Mal lesen dürfen, wie eine der Personen die Gefphle des Anderen ins Lächerliche zieht. Das fand ich echt etwas heftig und völlig unpassend. Etwas mehr Nachdenken wäre da ganz schön gewesen, aber das können beide Protagonisten nicht so ganz. Sie würden am liebsten einfach in ihrer Wohlfühlzone bleiben, aber irgendwiefunktioniert das nicht.
Ebenfalls lächerlich und etwas übertrieben fand ich dann die anderen Bewohnere Redwoods, die sich meinten einmischen zu müssen. Okay, es hat die Geschichte sehr vorangetrieben, aber es kam aus dem Nichts, war völlig kindisch und hat mir irgendwie den Charme Redwoods verdorben. Etwas dezenter wäre schön gewesen. Bei Avery und Cade empfand ich es als besser gelungen.
JETZT KÖNNTE ICH EIN WENIG SPOILERN!
So, und dann kommt der erste Kuss, der aber eher ungeplant geschieht und der dann irgendwie nicht weiter verfolgt wird. Es ist, als sei er nie geschehen, dabei müsste sie sich doch wenigstens Gedanken darüber machen? Da man unter anderem aus ihrer Perspektive liest, kann ich bestätigen, dass sie es NICHT tut. Das wirkte auf mich einfach unrealistisch.
Die nächsten zweihundert Seiten bestehen dann aus etwas Handlung und jede Menge wirren Gedanken. Gabby zum Beispiel beschwert sich, dass sie von anderen schlecht gemacht wird (oder ihr zumindest das Gefühl vermittelt wird), während sie sich selbst schlecht macht, Flynn haut Erklärungen raus, die ihn nicht durch seine Behinderung traumatisiert wirken lasen, sondern einfach nur dumm. Wirklich sehr schade das Ganze, denn der Leser bekommt schon viel früher ein ganz anderes Gefühl vermittelt und kann so nichts davon mehr nachvollziehen.
Ebenso genervt hat mich, dass es mehr als nur eine „Was wäre wenn“-Szene gab. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, indem die Chaaktere sich so davor zieren, etwas zu tun und lieber darüber nachdenken, was passiert, wenn sie es tun oder eben nicht tun. Auf die Dauer hat es das Buch echt in die Länge gezogen.
Das dazwischen: die beiden stehen voreinander, plötzliche Begierde überfällt sie, sie küssen sich und dann… nichts. Ein Versehen. Auf gar keinen Fall hat der andere Gefühle für mich. Erst als sie dann irgendwann halbwegs zueinander stehen, war es fr mich wieder erträglich, mit „anzusehen“.
So, jetzt kommt aber noch der Wendepunkt: Natürlich begründet der sich wieder auf dem: ich denke nach und es kommt nichts Gutes dabei heraus. Ende der Geschichte: Beide sollen Zeit zum Nachdenken haben. Eigentlich keine schlechte Idee, da sie das beide zwischendurch wie bereits erwähnt viel zu wenig getan haben. Allerdings ist das Nachdenken dann nur sehr kurz und plötzlich ist alles wieder gut. Gabby erinnert sich daran, warum sie Tierarzthelferin werden wollte. Für mich eine lasche Begründung, denn den Grund konnte ihr jeder vorher schon ablesen. Bei dieser Geschichte ist es wirklich so, dass es um zwei Freunde geht, die immer schon zusammen sind, weil sie ohneeinander gar nicht funktionieren können und zwar, weil sie sich sonst beide wertlos fühlen.
Das war so mein grober Abriss der Geschichte. Jetzt vielleicht noch etwas Positives. Ich fand es sehr gut, wie Gabby mit Flynns Taubheit umgegangen ist. So wurde dem Leser auf jeden Fall vermittelt, dass es kein Hindernis darstellen muss und für die Protagonisten schon gar nicht.
Außerdem fand ich Drake, Every, Zoe, Brent, Hailey, Avery und Cade wieder toll. Gerade Drake war super. Ich freue mich echt darauf, seine Story zu lesen, da er immer das ausgesprochen hat, was mir durch den Kopf ging. Weiter fand ich auch die Geschehnisse im Kontext der Tierarztpraxis spannend und interessant.

Fazit:
Das Buch war nicht ganz so, wie ich es mir versprochen hatte. Hier haperte es mir wirklich an den Protagonisten, die die Geschichte einfach negativ beeinflusst habe. Etwas mehr Nachdenken, ein bisschen mehr Selbstvertrauen und ein wenig mehr Handeln hätte ihnen wirklich nicht geschadet. Der Schreibstil war jedoch gut, Redwood wieder ganz süß und der Band macht auf jeden Fall Lust auf Drakes Geschichte, denn man erhofft sich danach einen Protagonisten, der schon ein paar Weisheiten verinnerlicht hat.

Von mir gerade so 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2019

Herzerwärmend schön

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Was für eine herzerwärmende Geschichte

Was für eine herzerwärmende Geschichte <3

Die Redwood Love Reihe habe ich letztes Jahr schon begonnen und der erste Teil hatte mir auch sehr gut gefallen. Wie es aber dann so ist, kamen viele andere Bücher dazwischen aber dieses Jahr habe ich endlich den dritten Teil geschenkt bekommen und nun wollte ich auch diese Reihe vom Sub befreien.
Flynn und Gabby lernt der Leser schon im ersten Teil kennen und da hatte ich auch schon direkt die Vermutung dass es sich im zweiten Teil um diese beiden dreht. Eins sei gesagt: Ich lag absolut richtig mit meiner Vermutung.
In diesem Teil dreht sich alles um Freundschaft und wenn daraus liebe wird. Soll man dieses Risiko wirklich eingehen? Was ist wenn es nichts wird? Was wird aus dieser wunderbaren Freundschaft?

Diese und noch mehr Fragen haben sich sowohl Flynn und Gabby gestellt. Es gibt darauf per se keine richtigen Antworten und es hängt immer von den Menschen ab. Ich fand es gut das die Autorin anscheinend der selben Meinung war wie ich. Ich fand es spannend zu sehen wie Gabby mit Flynns Handicap umgeht und wie die Autorin auch darauf einging. Die Charaktere sind während des gesamten Buchs einfach so leicht. Sie sind keine Drama Queens, keine Gewitterziegen geschweige denn nervtötend. Flynn ist einfach so lieb! Er ist der Inbegriff des Goodboys und es ist so angenehm gewesen. Genauso wie Gabby die keinen Mann braucht in ihrem Leben. Auch wenn sie einsam ist wirft sie sich nicht jedem an den Hals.
Insgesamt hat mir das Buch wie erwartet sehr gut gefallen und es ist wirklich perfekt für die kalte Jahreszeit, denn es ist richtig herzerwärmend.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Flynn und Gabby mag ich sehr gerne,leider wurden unnötige Probleme geschaffen,die nicht hätten sein müssen.

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Mit "Es beginnt mit einem Blick" hat mich die Autorin innerhalb kürzester Zeit zu einem ihrer Fans gemacht und für mich stand gleich fest,nachdem ich Cade und Avery bei ihrem Glück begleiten durfte,auch ...

Mit "Es beginnt mit einem Blick" hat mich die Autorin innerhalb kürzester Zeit zu einem ihrer Fans gemacht und für mich stand gleich fest,nachdem ich Cade und Avery bei ihrem Glück begleiten durfte,auch Flynn und Drake bei ihrem Glück in der Liebe zu begleiten. Im zweiten Band "Es beginnt mit einem Kuss" trifft es Flynn,der nicht gerade mit einer kleinen Hürde zu kämpfen hat.

Inhalt:

Alte Freunde, neue Liebe? Redwood, Oregon. Eine kleine Stadt zwischen Bergen und Meer. Hier betreibt Flynn O’Grady gemeinsam mit seinen beiden Brüdern eine Tierarztpraxis. Da er von Geburt an taub ist, muss Flynn sich bei der Arbeit mit den Tieren auf seine anderen Sinne verlassen. Und auf Gabby, seine Assistentin. Die beiden sind ein perfekt eingespieltes Team und auch privat beste Freunde. Deshalb ignoriert Flynn sein Herzklopfen, wann immer er sie zu lange ansieht. Nur lassen sich manche Dinge nicht für immer ignorieren. Vor allem, wenn man in einer Kleinstadt voller schamloser Kuppler wohnt …

Meinung:

Der erste Band von Redwood Love hat mich total vom Hocker gerissen,ich war wirklich hin und weg von der Geschichte und allem drum herum.Hier wiederum hatte ich ein wenig Probleme mit dem Hin und Her zwischen Flynn und Gabby.Eigentlich haben die beiden total toll miteinander harmoniert,was vermutlich der jahrelangen Freundschaft zu verdanken ist. Deswegen habe ich mir den Werdegang der Liebesbeziehung,die zwischen den beiden entstand,etwas lockerer vorgestellt.Jedoch wurden nach meinem Geschmack unnötige Probleme geschaffen,die nicht hätten sein müssen.Andere Probleme wiederum fand ich passend geschildert und realistisch,zum Beispielt die Reaktion der Familie von Peggy.

Immer mit im Mittelpunkt stehen natürlich die tierärztliche Praxis und ihre Patienten.Das bringt Abwechslung ins Buch,die mich auch gut unterhalten kann,da ich ein Tierfreund bin :)

Redwood ist ein wundervoll,beschriebener Ort,bei dem man sich auch als Leser direkt wohl fühlt.Das kleine,aber gemütliche Städtchen,die Natur und die tollen Landschaften,das alles lässt sich dank der tollen Beschreibungen alles im Kopf abspielen.

Der Schreibstil von Kelly Moran hat mir ausgesprochen gut gefallen.Dieser war so locker und flüssig,das man nur so durch das Buch rauschte.Die Perspektivenwechsel zwischen den beiden Hauptcharakteren hat dazu beigetragen,das man sich besser in die Gefühlswelt und den Gedanken der beiden einfinden und diese teilweise nachvollziehen konnte,auch wenn manch ein Gedanke oder Handlung für mich fragwürdig war.

Besonders heraus gestochen haben die einzelnen Charaktere.Alle sind super durchdacht und ausgearbeitet,die meisten sind super sympathisch,hilfsbereit und liebevoll,besonders das Team aus der Tierarztpraxis.Jeder von ihnen hat ein eigenes Päckchen zu tragen,lässt sich davon aber nicht unterkriegen.Auch werden hier besondere Krankheiten bzw Behinderungen aufgegriffen,wie zb Autismus und Taub/Stumm zu sein.Auf diese beiden Dinge wurde hier viel und liebevoll eingegangen,sie rückten nie in den Hintergrund.Das hat mir sehr gefallen.