Cover-Bild All These Broken Strings
(50)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783551584793
Lana Rotaru

All These Broken Strings

**Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit**
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, das Camp Melody, spendet ihr Trost. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde … 

»Die Melodie war so unglaublich dunkel und melancholisch, die Lyrics voller Herzschmerz. Fast hatte es den Anschein, als hätte Vincent beim Komponieren tief in mein Innerstes geblickt und wiedergegeben, was er dort sah.« (Textauszug)


//»All These Broken Strings« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Eine süße Geschichte mit Camp Rock Vibes

0

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe schnell in die Geschichte hineingefunden, der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lies sich praktisch in einem Rutsch weglesen.
Was ich ein wenig schade fand war, dass ich mich nicht 100% in die Geschichte hineinfühlen konnte und ich denke das lag vor allem daran, dass ich das Handeln der Charaktere nicht immer richtig nachvollziehen konnte und mir auch ein wenig die Verbindung zu ihnen gefehlt hat.
MacKenzie ist eigentlich humorvoll und freundlich, aber sie ist auch tief verletzt und hat durch die Geschehnisse damals Angst vertrauen zu fassen. Ich konnte ihre Gefühle zum Teil nachvollziehen und fand es stark, wie sehr sie sich bemüht hat das Camp ihrer Großeltern zu retten. Aber irgendwann konnte ich ihr Verhalten nicht mehr richtig nachvollziehen und wollte sie einfach nur noch schütteln. Sie hängt wirklich extrem in der Vergangenheit fest und es wirkt manchmal als wolle sie auch keinen Millimeter von ihren Vorstellungen abrücken.
Vincent war mir durchaus sympathisch. Man spürt wie auch bei MacKenzie seine Liebe zur Musik, aber auch eine Verletztheit mit der er sich im Camp auseinandersetzten muss. Manchmal war er mir vielleicht ein wenig zu melancholisch und ich hätte mir gewünscht das er sich mehr für sich selber einsetzt bzw. durchsetzt, aber er hat eine deutliche Entwicklung durchgemacht, was mir gut gefallen hat.
Die Beziehung zwischen den beiden ist ein regelrechtes auf und ab, man spürt zwar durchaus die Anziehung zwischen ihnen aber beide können sich lange nicht recht von der Vergangenheit lösen und so gibt es ziemlich viel hin und her, vor es zur Aussprache kommt. Die fand ich dagegen relativ kurz und ich hätte mir ein wenig mehr gewünscht, allerdings will ich mich auch nicht beschweren, solange alles gut ausgeht.
Was mir dagegen an dem Buch richtig gute gefallen hat, war das Camp und alles um den Musikaspekt herum. Die Atmosphäre war richtig schön und auch das Setting konnte mich begeistern.
Insgesamt eine schöne Geschichte mit einigen aufs und abs, aber auch viel Gefühl und Protagonisten die eine realistische Entwicklung durchmachen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2022

Eine süße Camp-Geschichte mit einem tollen Schreibstil

0

„All these broken strings“ besticht durch ein farbenfrohes Cover, das mit den feinen Glitzerpunkten ein echter Hingucker ist. Ein Highlight für jedes Bücherregal.
Der Schreibstil punktet ebenso wie das ...

„All these broken strings“ besticht durch ein farbenfrohes Cover, das mit den feinen Glitzerpunkten ein echter Hingucker ist. Ein Highlight für jedes Bücherregal.
Der Schreibstil punktet ebenso wie das Cover. Er ist fesselnd, unterhaltsam und locker-leicht, sodass ich sehr schnell in die Story eingetaucht bin. Einmal anfangen, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.
Das Thema Musikcamp hat die Autorin toll umgesetzt und sowohl die Atmosphäre als auch das Setting waren super beschrieben.
Die beiden Charaktere McKenzie und Vincent waren mir sympathisch und ich konnte mich gut in beide hineinversetzen. Das lag auch daran, dass die Story abwechselnd aus der Sichtweise der beiden Charaktere geschrieben wurde.
McKenzie ist eine starke junge Frau mit einer großen Leidenschaft zur Musik, doch scheint es, dass diese Eigenschaften kurzzeitig in den Hintergrund gedrängt wurden.
Vincent ist ein Musiker, der kurz nach dem letzten Camp, das er mit McKenzie besucht hat, berühmt wurde. Ich kann seine Handlungen meist gut nachvollziehen, aber leider nicht alle.
Ich habe quasi ab Beginn des Buches darauf gewartet, dass die Vergangenheit angesprochen wird, was leider erst sehr spät geschah. Zudem finde ich, dass der Konflikt mit ein paar Gesprächen zu einem früheren Zeitpunkt sehr schnell aus der Welt hätte geschafft werden können.
Doch insgesamt war es eine süße Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen, am Ende viel Drama und liebenswerten Nebencharakteren, die ich ebenfalls sehr schnell ins Herz schließen konnte. Natürlich gab es auch nicht so nette Zeitgenossen, aber das gehört dazu und ist auch richtig so. Nur dass es an der einen Stelle nicht mehr Ärger für eine gewisse Person gegeben hat, konnte ich nicht wirklich verstehen.

Fazit:
Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für einen wunderbaren Liebesroman in einem tollen Setting. Der Schreibstil war klasse und hat dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 22.05.2022

Leben heißt nicht, warten, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen.

0

~Eine Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit~

KLAPPENTEXT:
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig ...

~Eine Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit~

KLAPPENTEXT:
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, das Camp Melody, spendet ihr Trost. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen - der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde...

MEINE MEINUNG:
Ich habe mich nach der Leseprobe schon sehr darauf gefreut, das Buch zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Ich lieb´s sehr, dass es parallelen zu Disney´s Camp Rock aufweist und habe das Gefühl der Geschichte sehr genossen.
MacKenzie und auch Vincent habe ich schnell in mein Herz geschlossen und auch die Nebencharaktere mochte ich sehr.
"All these broken Strings" war mein erstes, aber definitiv nicht letztes Buch von Lana Rotaru. Ich mochte den Schreibstil sehr und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die gesamte Gestaltung des Buches finde ich unglaublich gelungen. Sehr mag ich auch, dass die Kapitel nach Songtiteln benannt wurden, sodass man dadurch zu jedem Kapitel ein passendes Lied hat. Ich mochte die ganze Thematik rund um die Musik und hatte sehr schöne Lesestunden mit dem Buch.
Aufjedenfall eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.05.2022

Camp Melody - Musik und Gefühle pur inmitten der Natur Montanas

0

"All these broken strings" von Lana Rotaru handelt vom Camp Melody, ein Sommercamp für Musikbegeisterte inmitten der Natur Montanas. Leider läuft das Camp nicht mehr so gut und statt ausgebuchten Besuchern ...

"All these broken strings" von Lana Rotaru handelt vom Camp Melody, ein Sommercamp für Musikbegeisterte inmitten der Natur Montanas. Leider läuft das Camp nicht mehr so gut und statt ausgebuchten Besuchern fällt es Elisabeth Groover, welche das Camp führt und von allen Granny genannt wird, schwer dieses Jahr genügend Anmeldungen zu erreichen. Unterstützung muss her. Gut, dass es die Enkelin MacKenzie gibt, die zusammen mit ihrer besten Freundin Sadie alles versucht dass das Camp gerettet wird. Ihr Plan beinhaltet allerdings ihren ehemaligen Mitcamper Vincent Kennedy, der mittlerweile ein berühmter Star ist und in den sie Hals über Kopf verliebt war.

Erstmal muss ich die Aufmachung des Buches loben. Das Cover ist wunderschön und ich liebe das Detail, dass jedes Kapitel einen eigenen Song als Kapiteltitel hat. Jedes Lied zum passenden Kapitel zu hören hat das Leseerlebnis noch einmal intensiviert. Schon der Prolog mit dem Zitat "Leben heißt nicht, warten, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen." hat mich in seinen Bann gezogen. Generell ist der Schreibstil sehr poetisch und schön. Außerdem hat mir die Atmosphäre, die das Buch vermittelt, sehr gut gefallen. Beispielsweise die familiäre Stimmung im Camp und all die glücklichen Kinder. Man hat sich beim Lesen so gefühlt als ob man selbst live dabei wäre. Seit der ersten Seite habe ich mit MacKenzie und Vincent mitgefiebert und mich sehr auf das Wiedersehen gefreut. Ich mochte es wie sich ihre Beziehung, nach sechs Jahre langer Funkstille, wieder langsam aufgebaut hat und nichts überstürzt wurde. Die Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch und die Beziehung zwischen Mackenzie und ihrer besten Freundin Sadie hat mir besonders gut gefallen. Die beiden sagen einfach genau dass was sie denken ( ich musste ab und zu echt lachen, da mir der Humor gut gefallen hat) und halten immer zueinander.
Die Charakterentwicklung von MacKenzie, wie sich ihr Bezug zur Musik verändert hat, mitzuerleben war sehr schön und war für mich auch super nachvollziehbar. Dieses Buch ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Rückblickend hat mir der Musikaspekt in diesem Buch sehr gefallen und all die Mottoshows und Bühnenauftritte konnte man sich durch die detaillierte Beschreibung vor seinem Auge gut vorstellen.
Auch wenn ich ein paar Handlungsschritte vorausgesehen habe, kann ich das Buch sehr empfehlen. Es ist eine absolute Wohlfühlgeschichte mit authentischen und lustigen Charakteren und einer guten Portion Gefühle.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.05.2022

stimmungsvolles Camp-Setting

0

MacKenzies Großmutter leitet das Camp Melody. Doch die Anmeldezahlen gehen zurück. Um das Camp zu retten, springt MacKenzie über ihren Schatten und bittet einen ehemaligen Camper, der sie vor Jahren tief ...

MacKenzies Großmutter leitet das Camp Melody. Doch die Anmeldezahlen gehen zurück. Um das Camp zu retten, springt MacKenzie über ihren Schatten und bittet einen ehemaligen Camper, der sie vor Jahren tief verletzt hat und heute ein gefeierter Star ist, um Hilfe…

Ich liebe den Film „Camp Rock”. Ein Buch mit Sommer-Musik-Camp musste ich daher unbedingt lesen. Tatsächlich hat mich die ganze Camp-Atmosphäre immer wieder an den Film erinnert. Die Handlungen sind aber nicht vergleichbar.

Sechs Jahre nach ihrem eigenen Camp Aufenthalt, der am Final Jam-Abend in einer Katastrophe endete, treffen sich MacKenzie, die seitdem die Musik meidet, und Vincent, der nach dem Final Jam zum Star wurde, wieder.

Abwechselnd schildern beide die Ereignisse aus der Ich-Perspektive und geben dabei Einblicke in ihre Gedanken. Schnell wird dadurch klar, dass es zwischen den beiden ein großes Missverständnis gibt, welches ihre Meinung von einander stark geprägt hat.
Das Problem ist nur, dass die zwei das Thema lange nicht ansprechen. Sehr, sehr lange…
Da dieses Missverständnis aber auch ihr Handeln beeinflusst, werden daher Konflikte über einen längeren Zeitraum geschürt, die es eigentlich gar nicht geben müsste. Da in beiden dennoch eine Einwicklung stattfindet, fand ich den Zeitpunkt, zudem das Problem dann endlich geklärt wird, gerade noch ok. Länger hätte sich das Thema nicht ziehen dürfen. Allerdings kommt es kurz danach zu einem weiteren unnötigen Drama, das ebenfalls durch mangelnde Kommunikation ausgelöst wird.
Im letzten Drittel gibt es ein paar Situationen, in denen ich das Verhalten der Figuren nur bedingt nachvollziehen konnte. Gleichzeitig gibt es hier kleinere Überraschungen und eine unerwartete Aufdeckung.

Alles in allem habe ich das Buch aber sehr gern gelesen. Die Musikbegeisterung und Camp-Stimmung sind toll. Gern hätte das Camp-Leben noch ausgführlicher beschrieben werden können.
Aber auch die Entwicklung zwischen MacKenzie und Vincent hat mir insgesamt gefallen. Es gibt hitzige Wortgefechte, witzige Momente und gefühlsgeladene Szenen.
Besonders spannend fand ich die Einblicke ins Show-Business, die Vincent gewährt. Zwar gibt es viele Dinge, die er am Musikmachen liebt, doch hat er auch schon viele schlechte Erfahrungen machen müssen, die er nach und nach preisgibt.

Auch die meisten Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sorgen ebenfalls für ein paar spaßige, aber auch berührende Momente.

Fazit

Insgesamt mochte ich die Geschichte total gern. Die beschriebene Camp-Atmosphäre ist toll. Die Figuren sind durchweg sympathisch (mit Mini-Ausnahmen). Ich mochte das Zusammenspiel von Vincent und MacKenzie gern. Allerdings gibt es zwischen den beiden ziemlich viel Gesprächsbedarf und es dauert unnötig lange, bis sie diese Gespräche auch tatsächlich führen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl