Cover-Bild All These Broken Strings
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783551584793
Lana Rotaru

All These Broken Strings

**Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit**
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, das Camp Melody, spendet ihr Trost. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde … 

»Die Melodie war so unglaublich dunkel und melancholisch, die Lyrics voller Herzschmerz. Fast hatte es den Anschein, als hätte Vincent beim Komponieren tief in mein Innerstes geblickt und wiedergegeben, was er dort sah.« (Textauszug)


//»All These Broken Strings« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2022

War okay

1

All these broken strings gibt einem schon vom Klappentext her sehr starke Camp-Rock-Vibes. Als bekennender Fan dieser Filme, auch noch mehr als 10 Jahre nach Release, war ich daher sofort neugierig auf ...

All these broken strings gibt einem schon vom Klappentext her sehr starke Camp-Rock-Vibes. Als bekennender Fan dieser Filme, auch noch mehr als 10 Jahre nach Release, war ich daher sofort neugierig auf die Geschichte auf der einen Seite, und etwas skeptisch auf der anderen, weil ich befürchtete, die Story sowie das Setting könnten abgekupfert wirken. Natürlich kann jeder Geschichten schreiben wie er/sie mag, aber wenn man eine so offensichtliche Parallele erkennen kann, finde ich es mutig, sich da dran zu wagen.
Dass mich das Buch am Ende nicht so richtig wie erhofft begeistern konnte, lag allerdings an einem ganz anderen Grund.

MacKenzie und Vincent sind in der Vergangenheit nicht optimal auseinandergegangen. Als einst gemeinsame Camper in Camp Melody waren sie noch ein Herz und eine Seele, Jahre und viele Missverständnisse und Intrigen später sind sie sich spinnefeind. Zu sehen, wie diese Missverständnisse aufgeklärt werden und die beiden langsam auf einen gemeinsamen Nenner kommen, war zwar schön, hat mir allerdings viel zu lange gedauert. Ich sage immer, dass ich es nicht leiden kann, wenn die Protagonist
innen zu schnell übereinander herfallen, doch in diesem Fall hat es mich leider unheimlich genervt, dass die zwei partout nicht vernünftig miteinander gesprochen und damit nur noch mehr Drama verursacht und das Ganze künstlich in die Länge gezogen haben.

Als Personen waren beide zwar in ihren Grundzügen sympathisch, aber es war trotz des Konfliktes sehr viel heile Welt. Vincent sowie MacKenzie sind beide Opfer (wie ich finde) übler Machenschaften, nicken das aber einfach weg, anstatt mal richtig auf den Tisch zu hauen, nachdem die Geheimnisse ans Licht kommen. Das konnte ich nicht nachvollziehen, wahrscheinlich wäre ich explodiert vor Wut.
Dazu kommt, dass ich die Begründung für einen der entstandenen Konflikte nicht einmal verstanden habe. Die (sorry) fadenscheinige Erklärung ergab in meinen Augen überhaupt keinen Sinn, jede andere Handlungsweise hätte mir mehr eingeleuchtet.

Die Emotionen haben mich leider auch nicht mitgenommen. Die Beziehung zwischen MacKenzie und Vincent ging für mich nicht in die Tiefe, sie überzeugte mich nicht. Die Bettszenen habe ich geflissentlich überlesen, da sie mir wegen der fehlenden Anteilnahme an den Emotionen eher unangenehm waren.

Immerhin waren die Überschneidungen mit Camp Rock nicht zu groß. Die Filme werden einmal erwähnt und die Atmosphäre, die im Camp herrscht, ist eine ähnliche, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden und empfand ich eher als Pluspunkt und nicht als störend. Es gab keinen Moment, an dem ich dachte, hier ist die Verbindung gerade zu groß und es wirkt geklaut, das war tatsächlich meine größte Erleichterung.

Mein Fazit:
Insgesamt empfand ich die Geschichte als nett. Nicht mehr, nicht weniger. Die Figuren und den Konflikt konnte ich nicht greifen und die Gefühle blieben für mich etwas auf der Strecke, aber die Idee mochte ich, das Setting und den Plot im Allgemeinen. Auch die Art, wie mit Trauerverarbeitung umgegangen wird, gefiel mir, alles in allem wurde ich also ganz gut unterhalten. Ich vergebe mittelmäßige 3 von 5 Sternen und wäre nicht abgeneigt, eventuell einen zweiten Band über die besten Freunde der Protas zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Camp Melody

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Klappentext
*Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit*
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, ...

Klappentext
*Rockstar-Liebe zwischen Erfolg und Vergangenheit*
Seit dem Tod ihres Großvaters verbindet die einst leidenschaftliche Songwriterin MacKenzie mit der Musik nichts als Schmerz. Einzig sein Vermächtnis, die jährliche Organisation des Camp Melody, lässt sie für einen kurzen Moment ihren Alltag vergessen. Als sie jedoch erfährt, dass das Ferienlager für Musikbegabte inmitten der Natur Montanas nicht mehr genug Gewinn einbringt, will sie es um jeden Preis retten. Wäre der Schlüssel dazu nicht ausgerechnet Vincent Kennedy, ihr ehemaliger Mitcamper mit den stechend blauen Augen – der Mann, der damals mit ihrem gemeinsam geschriebenen Song über Nacht zum Star wurde …

Cover und Schreibstil
Ein wirklich sehr schönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht und perfekt zu der Geschichte passt. Das Highlight auf dem Cover ist wirklich die feinen Glitzerpunkte, die ein echter Hingucker sind. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

Fazit und Inhalt
Der Klappentext verspricht eine Liebesgeschichte, die tiefer gehen sollte weil sie eine zweite Chance verdient. Dann hat das Camp Melody mein Interesse geweckt weil ich das Thema wirklich sehr schön finde.
Ich habe das erste Kapitel gelesen und war mehr als gefangen von dem Prolog. Leider hat mich der Mittelteil und das Ende nicht so sehr gefangen nehme können wie der Anfang.
Das Missverständnis welches im Prolog ihren Anfang nimmt, wird künstlich hoch gehalten und macht leider für mich keinen Sinn.
Dann gab es eine Nebenfigur Dakota, die macht für mich am wenigsten Sinn. Es tut mir ehrlich leid, dass ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Es gab genug schöne Momente aber auch die Momente in denen sie ihren Großvater vermisst, die haben mich sehr berührt haben. Das gesamte Camp war richtig schön gemacht, dass hat mich wirklich an Camp Rock erinnert ohne zu sehr abzukupfern. Das war wirklich ein wunderschönes Setting aber es hat halt das Ende für mich nicht wieder weg gemacht.
Sadie und Granny waren für mich sehr wichtig und haben auch ein großes Stück des Settings ausgemacht.
Vincent und Mackenzie haben sich auf eine wirklich sehr schöne und berührende Art.
Die Kapitelanfänge sind echt klasse weil sind alle mit einer individuellen Überschrift beschriftet sind. Das hat echt Spaß gemacht und die Kapitel hatten eine gute Länge.
Ich danke der Lesejury für die Möglichkeit das Buch vorablesen zu können und es hat meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Konnte mich trotz des Settings nicht überzeugen

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Die Optik ist definitiv schonmal ein absoluter Hingucker. Es ist dezent aber dennoch unglaublich schön.
Lanas Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt besonders die Emotionen der Protagonisten ...

Die Optik ist definitiv schonmal ein absoluter Hingucker. Es ist dezent aber dennoch unglaublich schön.
Lanas Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt besonders die Emotionen der Protagonisten hervorragend rüber. Auch die Dialoge wirken überzeugend und natürlich.
Leider konnte ich zu beiden Charakteren keinen wirklichen Draht aufbauen. MacKenzie hält stark an ihren Vorstellungen fest und hängt extrem der Vergangenheit nach. Sie hat die Ereignisse vor sechs Jahren immer noch nicht überwunden, was zum Teil sehr übertrieben gewirkt hat. Sie ist außerdem sehr stur und lässt sich schwer von ihrer vorgefertigten Meinung abbringen.
Vincent ist eher melancholisch, trauert vielem hinterher und kann sich nicht wirklich durchsetzen. Das merkt man besonders im Zusammenhang mit seiner Karriere.
Auch wenn zwischen MacKenzie und Vincent recht schnell wieder die Funken fliegen, kommt es erst sehr spät zu einer Aussprache, die leider sehr schnell abgehandelt wird. Vorher war es ein langes hin und her und vielen gegenseitigen Vorwürfen.
Dadurch ist besonders in der ersten Hälfte der Geschichte kaum etwas passiert und unter dem überspitzten Drama ging das Flair des Musik Camps etwas verloren.
Nach der Aussprache kam es direkt zu neuem Drama, was nur in kurzen Sequenzen aufgelöst und erklärt wurde. Dadurch blieb für mich vieles schwammig. Auch eine andere wichtige Sache wurden lediglich im Epilog gezeigt.
Dafür haben mir aber besonders die Nebencharaktere gefallen, vor allem Granny und George, die die das Drama etwas aufgelockert haben.
Auch wenn ich die Camp Vibes und den Schreibstil sehr schön fand, konnte mich die eigentliche Geschichte aufgrund des übertriebenen Dramas und der wenig nahbaren Charaktere kaum begeistern.

Fazit

Eine unglaublich tolle Idee, die mich aber leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Leider kein Highlight

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Ich liebe Rockstar Geschichten und der Klappentext von „All These Broken Strings“ hat direkt meine Neugier geweckt. Es geht um Mackenzie und Vincents Geschichte. Beide verbindet eine gemeinsame Vergangenheit ...

Ich liebe Rockstar Geschichten und der Klappentext von „All These Broken Strings“ hat direkt meine Neugier geweckt. Es geht um Mackenzie und Vincents Geschichte. Beide verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und große Gefühle. Doch etwas zerriss beide auseinander und nun braucht sie seine Hilfe.

Vincent & Mackenzie lieben beiden Musik und haben durch Camp Melody eine gemeinsame Verbindung. Doch eine Intrige veränderte alles. Wird es eine neue Chance geben?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Mackenzie und Vincent erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse des Camps hat mir wahnsinnig gut gefallen und auch, weil ich einen gewissen Disney Film liebe.

Die Geschichte hat mich langsam in die Handlung gezogen. Ich liebe Geschichten über Musik und bin sofort in Mackenzies Leben gezogen worden. Das Camp liegt ihr am Herz und als sie erfährt, dass es schließen soll, muss sie es verhindern.
Die Handlung hatte gute Ansätze, jedoch wusste man am Anfang schon, was genau der Grund war durch den Streit von Mackenzie und Vincent. Die Auflösung kam dann recht spät und ich hatte eigentlich mehr erwartet.

Ich bin dennoch auf die nächste Geschichte der Autorin gespannt.

Das Cover sieht wunderschön aus durch dieses Gold/ violetten Farbton.

FAZIT :

Leider hat mich die Geschichte nicht mitgerissen.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Optisch mega, aber inhaltlich war es mir viel zu Teenie

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Vor sechs Jahren steht Mackenzie kurz davor, mit ihrem großen Schwarm Vincent auf der Bühne zu stehen und ihren gemeinsamen Song zu performen. Beide schaffen es nicht, zu ihren Gefühlen zu stehen und durch ...

Vor sechs Jahren steht Mackenzie kurz davor, mit ihrem großen Schwarm Vincent auf der Bühne zu stehen und ihren gemeinsamen Song zu performen. Beide schaffen es nicht, zu ihren Gefühlen zu stehen und durch unglückliche Umstände und eine Intrige, ist es am Ende nicht Mackenzie, die neben ihm steht, als ihr gemeinsamer Song ihn über Nacht zum Star macht.
Jetzt, Jahre später steht das Musik-Camp, in dem beide so gern ihre Sommer verbrachten, vor dem Aus. Außer Mackenzie findet neue Finanzierungsmöglichkeiten. Auf Drängen ihrer besten Freundin springt sie über ihren Schatten und bittet Vincent um Hilfe. Der sagt zu und bald schon stehen sie einander wieder gegenüber. Kann es trotz all der Verletzungen der Vergangenheit eine Zukunft für sie und das Camp geben?


Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut. Es klang so toll und das Cover und der Farbschnitt der Bücherbüchsen-Ausgabe sind einfach mega. Leider konnte es mich aber inhaltlich nicht überzeugen.

Ich empfand beide Mackenzie und Vincent als extrem anstrengend. Beide benehmen sich oft sehr, sehr kindisch und sorgten dafür, dass ich das Buch mehrmals gern an die Wand geworfen hätte.
Mackenzie trauert noch immer um ihren Großvater, der früher das Camp leitete und hat seit seinem Tod nicht mehr gesungen. Sie hat Musik komplett aus ihrem Leben verbannt. Stattdessen studiert sie etwas, das sie null interessiert. Sie hat nie verwunden, was damals mit Vincent passiert ist. Er hat ihr auf vielfältige Weise das Herz gebrochen.
Vincent hadert mit seinem Promi-Status. Ihm ist das alles zu viel und er hat große Probleme mit aufdringlichen Fans. Er hat Mackenzie auch nie verziehen, was damals seiner Meinung nach passiert ist, aber auch zu keinem Zeitpunkt sein Hirn eingeschaltet und mal hinterfragt, was ihm erzählt wurde.
Beide halten an ihren Meinungen immer sehr stark fest und wollen sich nicht abbringen lassen. So beginnt ein Eiertanz auf Teenie-Level.

Das Buch war extrem vorhersehbar. Und mir war schon sehr früh klar, was passiert war und dahintersteckte. Eine Sache hatte ich nicht kommen sehen, alles andere schon.


Fazit: Mir war das Buch leider viel, viel, viel, viel zu kindisch und Teenie. Beide Protagonisten gingen mir tierisch auf die Nerven und waren mir einfach in ihrem Verhalten viel zu jung. Vincent hat all die Jahre nicht ein einziges Mal hinterfragt, was ihm damals aufgetischt worden war – das fand ich ziemlich unrealistisch. Mackenzie hat mit ihrer großen Leidenschaft gebrochen und lebt seither ein Schattendasein. Ja, sie trauert, aber auf mich wirkte sie darin zu dramatisch.
Es gibt einige Missverständnisse und Intrigen – alles auf Teenager-Niveau und gleichzeitig können irgendwann plötzlich alle alles vergeben und verstehen, obwohl eben noch das Gegenteil der Fall war. Von den Stimmungs- und Meinungswechseln bekommt man ein Schleudertrauma.

Die Grundidee fand ich interessant, die Umsetzung war mir aber leider viel zu Teenie und zu jung. Mich haben die Protagonisten und die Handlung einfach nur aufgeregt. Von mir bekommt das Buch 1 Stern wegen der vereinzelten schönen Szenen, aber mehr war für mich nicht drin. Ich habe mehrmals überlegt, es abzubrechen.

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