Cover-Bild Delirium
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.11.2013
  • ISBN: 9783551313010
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lauren Oliver

Delirium

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Band 1 der packenden Dystopie-Serie von Bestseller-Autorin Lauren Oliver (»Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie«)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2020

Dystopie pur!

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Eine Welt, in der die Liebe eine Krankheit ist und die Menschen mit 18 dagegen geimpft werden? Das klingt total abgedreht, aber regt vom ersten Moment zum Nachdenken an. Die Story ist packend, da sie vielschichtig ...

Eine Welt, in der die Liebe eine Krankheit ist und die Menschen mit 18 dagegen geimpft werden? Das klingt total abgedreht, aber regt vom ersten Moment zum Nachdenken an. Die Story ist packend, da sie vielschichtig ist. Der ständige Drang danach, diese Dystopie mit unserer Welt zu vergleichen, sich ein Leben dort vorzustellen und über jegliche Folgen nachzudenken. Dazu eine Jugendliebe, für die man mitfiebert und hofft, dass alles gut aus geht. Diese Trilogie las ich gespannt und sehr gerne!

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Veröffentlicht am 19.12.2018

gelungener Serienauftakt

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Eigentlich sträflich, dass ich immer noch nicht die weiteren Bände der Serie gelesen habe. Denn der erste Teil "Delirium" macht absolut Lust auf mehr!
Liebe als Krankheit anzusehen, okay, da muss man schon ...

Eigentlich sträflich, dass ich immer noch nicht die weiteren Bände der Serie gelesen habe. Denn der erste Teil "Delirium" macht absolut Lust auf mehr!
Liebe als Krankheit anzusehen, okay, da muss man schon Heftiges erlebt haben. Angeblich müssen die Menschen davor geschützt werden. Doch wie in allen Dystopien ist natürlich nicht alles so, wie es scheint.

Veröffentlicht am 31.07.2018

man kann liebe auch so sehen...

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Klappentext:
Sie können Mauern bis zum Himmel bauen, und ich werde noch darüber hinwegfliegen.
Sie können mich mit hunderttausend Armen fasthalten, und ich werde mich doch wehren.
Und es gibt viele von ...

Klappentext:
Sie können Mauern bis zum Himmel bauen, und ich werde noch darüber hinwegfliegen.
Sie können mich mit hunderttausend Armen fasthalten, und ich werde mich doch wehren.
Und es gibt viele von uns da draußen, mehr als ihr denkt.
Menschen, die in einer Welt ohne Mauern leben und lieben.
Menschen die gegen Gleichgültigkeit und Zurückweisung anlieben,
aller Vernunft zum Trotz und ohne Angst.

Autorin:
Lauren Oliver hat schon als Kind gerne Bücher gelesen und dann dazu Fortsetzungen geschrieben.
Irgendwann wurden draus dann ihre eigenen Geschichten.
Sie studierte Philosophie und Literatur und hat dann kurz bei einem Verlag in NY gearbeitet.
Lauren Oliver lebt in Brooklyn.
Dies ist ihr zweiter Roman, nach "Wenn du stirbst...".

Cover:
Ich liebe das Cover.
Bei genauerem hinschauen erkennt man , das überall "Liebe" steht.

Spoiler: Und das hat ja auch Lenas Mutter in das Gefängnis geschrieben und an der Liebe
hat sich Lena ja auch die ganze Zeit festgehalten.
Spoiler-Ende

Zudem finde ich dieses geschnörckelte delirium einfach mega schön :)

Schreibstil:
Lauren Olivers Schreibstil ist locker und leicht zu verstehen, aber an den wichtigen Stellen
ist er weniger lustig, sonder seriös und ernst, sodass deer Leser den Ernst der Lage begriff.

Aufbau:
Das Buch ist in 27 Kapitel aufgeteilt, und am Anfang eines jeden Kapitel ist etweder ein Spruch oder ein Zitat aufgeführt, was ich sehr schön finde.
Zum Schluss ist noch eine Danksagung von Lauren Oliver vorhanden.

Meine Meinung:
Die ganze Story um die Liebe als Krankheit ist einfach nur grandios.
Dennoch fande ich so ein paar Dinge unpassend, leider kann ich jetzt nicht genau sagen was,
weil ich vergessen habe es aufzuschreiben :/
Die ganze Geschichte baut sich nach und nach auf, und das ist auch gut so,
denn ich musste erstmal richtig verstehen, das die Liebe dort eine Krankheit ist und
nicht so wie bei uns Fluch und Segen zugleich ist.
Lauren Oliver wollte mir nichts aufdrängen, sondern hat mich langsam an die Sache rangeführt.

Fazit:
Mal eine ganz neues Sichtweise der Liebe!
4/5 Sterne

Veröffentlicht am 13.06.2018

Liebe als Krankheit

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Ich fand das Thema sehr interessant, die Liebe als eine bösartige Krankheit als Ausgangssituation zu nehmen.

Allerdings war mir nicht alles verständlich und komplett schlüssig, wie es häufig bei Fantasy-Erzählungen ...

Ich fand das Thema sehr interessant, die Liebe als eine bösartige Krankheit als Ausgangssituation zu nehmen.

Allerdings war mir nicht alles verständlich und komplett schlüssig, wie es häufig bei Fantasy-Erzählungen ist. Einerseits sind sie in der Lage die "Krankheit" zu operieren, also eine Gehirn-OP, andererseits haben sie Stromversorgungsprobleme, Benzinknappheit und eine Ausgangssperre. Die Menschen werden mittels eines Zauns "eingesperrt".

Magdlenas Mutter konnte nicht geheilt werden und beginn Selbstmord, sie musste als Waise bei ihrer Tante aufwachsen und ihr Name war schon mit Negativem behaftet. Deshalb wünschte sie sich nichts mehr, als endlich geheilt zu werden. Wie es aber oft so im Leben ist, kommt etwas dazwischen. Sie begegnet der Liebe und durchlebt alle Anzeichen, vor welche die Regierung immer warnte.

Leider braucht ich bis zum letzten Viertel um richtig in die Geschichte einzutauchen und war öfter kurz davor abzubrechen. Der Schluss hatte es dann allerdings in sich und ich werde bestimmt auch Band zwei lesen.

Wer also über etwas Durchhaltevermögen verfügt und immer wissen möchte, wie eine Geschichte endet, der wird in diesem Buch viel über "Amor Deliria Nervosa" lernen.

Veröffentlicht am 16.05.2018

gelungener Auftakt

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Meine Meinung: Die Idee, dass Liebe als Krankheit "entlarvt" wird, verboten und bekämpft wird, ist genauso schrecklich wie interessant. Und ausnahmsweise konnten meine Erwartungen größtenteils erfüllt ...

Meine Meinung: Die Idee, dass Liebe als Krankheit "entlarvt" wird, verboten und bekämpft wird, ist genauso schrecklich wie interessant. Und ausnahmsweise konnten meine Erwartungen größtenteils erfüllt werden. Als ich den Klappentext las, dachte ich dies wird eine ganz normale Liebesgeschichte mit dystopischen Hintergrund, aber da habe ich wohl daneben gelegen. Na klar, die Liebesgeschichte ist da und eine Dystopie findet der Leser natürlich auch vor, aber gleichzeitig bekommt man die ideale Vorlage um darüber nachzudenken, in was für einer Gesellschaft wir leben und was für uns eine utopische Gesellschaft ist. Dies findet sich aber noch verstärkt im 2.Band statt. Etwa die ersten 150 Seiten hat man das Gefühl die Geschichte bewegt sich nicht nach vorne und die Charaktere wissen nicht was Veränderung bedeutet. Zwischendurch wäre ich am liebsten in das Buch gesprungen (okay, jetzt werde ich komisch...) und hätte der lieben Protagonisten einen sagen wir mal hust Arschtritt hust verpasst, so naiv und verängstigt wirkte Lena, die Protagonistin. Auch wenn man ihr das wohl nachsehen kann, immerhin ist sie ihr ganzes Leben mit dem Gedanken aufgewachsen, Liebe sei etwas Schreckliches. Für uns unvorstellbar, eine Berührung oder jeglicher andere Ausdruck von Zuneigung verboten?
Das ganze Buch über wird aus Lenas Sicht erzählt, was dem einen vielleicht zu langweilig ist (keine Sorge, dass ändert sich in den Folgebänden), gefällt mir eigentlich ganz gut. Nach etwa der Hälfte des Buchs kommt "Leben" in die Protagonisten, sie durchgehen eine Entwicklung (endlich!) und auch die Geschichte kommt voran. Langsam wurde ich mit Lena warm und konnte mich mehr in ihrem Handeln identifizieren, romantische Szenen weiß Lauren Oliver zu beschreiben, wenn auch teilweise sehr ausführlich. Zuletzt bekommt der Leser noch einen ordentlichen Cliffhanger. Es stellt sich die Situation kurz vor einem Happy End ein, dass man sich als Leser nur denkt: "Oh nein! Nein! Mist... Und jetzt??" Und ich war nur froh, dass ich den zweiten Teil direkt lesen konnte.
Fazit: Ein schöner Trilogie Auftakt, wenn auch mit langer Einführung. Dann aber mit einer starken Geschichten und netten Protagonisten. Zuletzt wird es dann noch einmal spannend und der zweite Teil sollte am besten bereitliegen.. Gerne würde ich die Charakterentwicklung noch etwas genauer verfolgen und bin also nicht abgeneigt, dass Buch einmal erneut zu lesen. Klare Kaufempfehlung!