Cover-Bild Das neunte Haus
Band 1 der Reihe "Alex Stern Reihe"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 03.02.2020
  • ISBN: 9783426227176
Leigh Bardugo

Das neunte Haus

Roman
Michelle Gyo (Übersetzer)

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Campus-Leben, dunkle Magie und eine Heldin mit Kult-Potenzial: »Das neunte Haus« verbindet Urban Fantasy mit Gothic Noir zu einem unwiderstehlichen Mix.
Die Autorin Leigh Bardugo hat mit ihren Fantasy-Bestsellern »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« ebenso wie mit ihrer Grisha-Trilogie auch in Deutschland bereits eine große Fangemeinde begeistert.

»Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe, denn er handelt von echten Menschen. Die Spannweite von Bardugos Vorstellungskraft ist brillant.«
Stephen King

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2020

Eine Geschichte, für die man etwas länger braucht

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Inhalt:

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen ...

Inhalt:

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Meine Meinung:

Ich war am Anfang nicht so begeistert von dem Buch gewesen. Was ich schon mehrmals bei Leigh Bardugo erlebt habe. Ich habe bei ihr immer das Gefühl in die Geschichte reingeworfen wird. Ich hatte keine genauen Informationen über die Charaktere oder wusste, wo wir uns gerade aufgehalten haben. Es hat lange gedauert richtig in die Geschichte reinzukommen, aber nachdem ich ersteinmal drin gewesen bin, hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Alex war mir nicht so sympathisch. Irgendwie wurde ich nicht so richtig warm mit ihr.
Dafür hat mir Darlington sehr gut gefallen. Er war mir sehr sympathisch und am liebsten hätte ich noch mehr von ihm gelesen. Allerdings sind auch viele Fragen über ihn für mich aufgetaucht.

Den Schreibstil fand ich sehr gut. Er hat etwas sehr einzigartiges an sich und ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Urban Fantasy Geschichte

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Das neunte Haus ist der neue Urban Fantasy Roman von der Bestseller Autorin, der Gisha Reihe, Leigh Bardugo.
Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität ...

Das neunte Haus ist der neue Urban Fantasy Roman von der Bestseller Autorin, der Gisha Reihe, Leigh Bardugo.
Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …
Als auf dem Campus von Yale mehrere Studentinnen brutal ermordet werden, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Meinung:
Das Cover ist sehr eindrucksvoll gestaltet. Durch diese Hervorhebung der Schlange, wird das Cover etwas ganz Besonderes. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir etwas schwer. Man bekam so viel Informationen auf einmal, sodass ich erst einmal nicht wirklich durchblickte. Auch das man mitten in die Geschichte reingeworfen wurde, machte es anfangs schwierig, ganz in die Geschichte einzutauchen. Dadurch das abwechselnd von der Zeit, vor dem Winter erzählt wurde, wurden die Dinge nach und nach klarer, aber diese ständigen Zeitsprünge waren auch manchmal langweilig und haben die Geschichte in die Länge gezogen. Ich finde, man hätte etwas kürzen können. Es wurde dann aber doch noch spannender. Somit konnte ich ab einem gewissen Zeitpunkt richtig in die Geschichte eintauchen und mitfiebern. Der Schreibstil war trotzdem sehr gut und auch detailliert, sodass man alles gut nachvollziehen konnte. Die Protagonistin, Alex Stern, ist nicht gerade die typische Heldin, die man sich bei so einer Geschichte vorstellt. Sie hat eine krasse Vergangenheit und auch in der Geschichte zeigt sich, dass ihre Vergangenheit sie noch beeinflusst und sie auch geprägt hat. Trotzdem macht ihre besondere Fähigkeit, sie zu etwas Besonderem. Eine Protagonistin mit Ecken und Kanten. Das ist mal was anderes und hat mich dementsprechend neugierig gemacht.
Fazit:
Obwohl der Einstieg in das Buch echt schwierig war, konnte mich der Rest des Buches packen und überzeugen. Das Ende war auch sehr spannend und lässt auf eine Fortsetzung hoffen, da es doch sehr offen war. Jedem Urban Fantasy Fan kann ich es empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Düstere Campus-Magie und ein mysteriöser Mordfall

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Zum Inhalt:
Das Studentenleben auf der Elite-Uni Yale ist gar nicht so einfach, insbesondere nicht, wenn man einem der geheimen acht magischen Studentenverbindungen angehört. Denn jedes Haus beherrscht ...

Zum Inhalt:
Das Studentenleben auf der Elite-Uni Yale ist gar nicht so einfach, insbesondere nicht, wenn man einem der geheimen acht magischen Studentenverbindungen angehört. Denn jedes Haus beherrscht eine eigene Art von Magie. Die Einen können aus Eingeweiden lebender Menschen die Aktienkurse voraussagen, die anderen nutzen Portal- oder Illusionsmagie. Alle Häuser haben aber gemein, dass ihre Mitglieder großen Einfluss auf die Politik und die Gesellschaft des Landes haben. Das neunte Haus 'Lethe' überwacht und kontrolliert die Anwendung jeglicher Magie, damit nichts schief läuft.
Alex wird von 'Lethe' auf Grund ihrer Fähigkeit, ohne Einsatz jeglicher Magie Geister sehen zu können, rekrutiert und darf ungeachtet ihres nicht ganz so sauberen Backgrounds in Yale studieren. Gerade beginnt sie die Abläufe kennenzulernen und wird Schritt für Schritt in die magische Welt eingeführt, als eine junge Frau auf dem Campus ermordet wird. Alex muss ihre gesamten Fähigkeiten einsetzen, um den Mordfall aufzuklären und kommt einem düsteren Geheimnis näher, das weit über 100 Jahre zurückreicht.

Meine Leseerfahrung:
Ich habe bewusst keine vorherigen Bücher von Leigh Bardugo gelesen, weil ich völlig unvoreingenommen und ohne jegliche Erwartungen mit "Das Neunte Haus" beginnen wollte. Meine Bewertung beschränkt sich also ausschließlich nur auf dieses Buch, ohne dass ich Vergleiche zu anderen Werken der Autorin ziehen kann.

Die ersten Kapitel waren für mich persönlich sehr langatmig und ermüdend, was zum Teil auch an dem sprunghaften Schreibstil von Bardugo sowie auch an den Zeitsprüngen in der Story liegen mag. Einerseits wird man am Anfang mit vielen interessanten Details dieser phantastischen magischen Welt überschüttet, andererseits erhält man auch viel Input, was die historischen Zusammenhänge der Häuser und die theoretische Magie anbelangt, was wiederum dafür sorgt, dass kaum Spannung aufgebaut wird. Dann aber kommt die Story richtig in Fahrt und man ist mittendrin in einem mysteriösen Mordfall.

Die Hauptfigur Alex, mit richtigem Namen Galaxy Stern, ist eine junge Frau mit Ecken und Kanten, und hat in ihrem Leben bereits so Einiges erlebt, was sie charakterlich sehr geprägt hat und sie von ihren Kommilitonen deutlich unterscheidet. Für mich ist sie eine starke Protagonistin, die neben ihrer Fähigkeit, mit Geistern in Kontakt treten zu können, auch noch die nötigen Fertigkeiten hat, um als furchtlose Heldin durchzugehen. Das Leben hat ihr übel mitgespielt, ihre Vergangenheit ist gezeichnet durch Gewalt, sexuellen Missbrauch und Drogen. Und doch ist sie eine bodenständige Person, die auch in äußerst gefährlichen Situationen nicht so einfach den Kopf verliert. Bardugo hat hier eine Figur mit einem eigensinnigen Naturell geschaffen, die zeichensetzend im Sinne der Emanzipation agiert und sich zu den interessantesten Protagonistinnen der heutigen Zeit zählen darf.

Dass die Handlung auch noch in unserer realen Welt angesiedelt ist und auf einem bekannten Campus spielt, macht es einfach, sich in der Geschichte wiederzufinden. Das Setting ist ideal und hat mich völlig abgeholt. Als dann auch noch das magische Parallelleben der Studenten immer konkreter wurde und der Kriminalfall in den Vordergrund gerückt ist, konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Die Auflösung des Falles war völlig unvorhersehbar. Bardugo versteht es, den Leser mit raffinierten und spannenden Wendungen zu überraschen. Der Cliffhanger am Ende der Story lässt einen ebenso spannenden zweiten Teil erwarten, den ich mir bestimmt nicht entgehen lassen werde.

Fazit:
Nach einem zunächst langsamen und vor allem langatmigen Start begibt man sich bei diesem Buch plötzlich in eine rasante Ermittlung in einem Kriminalfall und wird von den magischen Momenten regelrecht mitgerissen. "Das neunte Haus" strotzt nur so vor phantastischen Einfällen und entführt den Leser in eine atmosphärisch finstere Welt voller Geister. Geniale Fantasy!

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Mein Lesegeschmack hat es leider nicht getroffen

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Ich wollte das Buch mögen. Wirklich. Nachdem ich bereits die Krähen- und die Grisha-Reihen der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neustes Werk, das in der englischsprachigen Community ...

Ich wollte das Buch mögen. Wirklich. Nachdem ich bereits die Krähen- und die Grisha-Reihen der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neustes Werk, das in der englischsprachigen Community mit Lobeshymnen überschüttet wurde. Anders als die anderen beiden, noch bekannteren Reihen der Autorin, handelt es sich dieses Mal nicht um ein Jugendbuch, die Zielgruppe sind dieses Mal Erwachsene. Damit waren also alle Voraussetzungen gegeben, dass mir das Buch gefallen könnte und ich hatte entsprechend hohe Erwartungen an die neue Reihe rund um Alex Stern.

Die Inhaltsangabe klang schon mal sehr interessant: Eine Mischung aus Fantasy und Mystery Thriller, das sich mit Geheimbunden in der Elite-Universität Yale befasst. Doch nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, verflog meine anfängliche Begeisterung ziemlich rasch, denn das Buch verfolgt eine ganz eigenwillige, nicht lineare Erzählstruktur, die zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und herspringt. Anfangs wird man damit als Leser*in direkt ins Geschehen hineingeworfen, muss Gegebenheiten in der Gegenwart, die für die Protagonistin alltäglich und verständlich klingen, einfach so hinnehmen, ohne dass man (noch) versteht, worum es eigentlich genau geht. Licht in das Dunkel bringen erst die Kapitel aus der Vergangenheit, die schildern, wie Galaxy "Alex" Stern zu ihrer Position im Neunten Haus gelangt ist. Sie wird dabei von Daniel "Darlington" Arlington in diese neue Welt voller Geheimbunde und magischer Fähigkeiten eingeführt. Doch die Autorin geht ziemlich geizig mit Informationen dazu um, wie das Geheimbundsystem und dieses Neunte Haus genau funktionieren, so dass man viel Geduld mitbringen muss, um dieses überaus komplexe Magiesystem zu verstehen. Geduld, die ich scheinbar leider nicht besitze.
Man erfährt in der Gegenwart schliesslich nicht nur, dass es einen Mord am Campus gegeben hat, sondern auch, dass Darlington verschwunden ist. Und Alex macht es sich zur Aufgabe nicht nur den Mordfall, sondern auch Darlingtons Verschwinden aufzuklären. Dabei ermittelt und ermittelt sie, während ich allmählich immer mehr mein Interesse an der Geschichte verloren habe. Im Zuge ihrer Ermittlungen erfährt man zwar immer wieder winzig kleine Infos über die Hintergründe und Namen der einzelnen Geheimbunde, aber einen richtigen Einblick in das System und die Abläufe der einzelnen Häuser erhält man trotzdem nicht. Und das fand ich extrem schade und war in meinen Augen verschenktes Potential.

Und damit sind wir auch schon bei meinem Problem mit dem Buch: Ich hatte vermutlich aufgrund des Klappentextes die falschen Erwartungen an die Story. Die in der Inhaltsangabe hervorgehobenen Studentenverbindungen spielen in meinen Augen nur eine sehr untergeordnete Rolle und werden wenn überhaupt, bloss am Rande erwähnt. Stattdessen steht der Mordfall um die junge Studentin im Sinne eines Mystery Thrillers im Vordergrund. Und der hätte mich vielleicht noch gepackt, wenn ich nicht immer wieder durch die ständigen Zeitsprünge zwischen den beiden Handlungsebenen aus meinem Lesefluss gebracht worden wären. Die Kapitel aus der Vergangenheit, insbesondere diejenigen, die Darlington beinhalten, konnten mich dabei noch am meisten fesseln. Leider taucht er aber aufgrund seines Verschwindens im restlichen Buch verständlicherweise kaum mehr auf, so dass sich dieser Pluspunkt nur auf den Anfang des Buches bezieht. Darlington fand ich nicht nur als Charakter sehr sympathisch und interessant, ich hätte auch gerne mehr über seine Beziehung zu Alex erfahren.

Man kann die Vision, die die Autorin für ihre neue Reihe hat, deutlich erkennen. Aber leider war mir das ganze System letztendlich zu komplex, insbesondere in Kombination mit den vielen Zeitsprüngen und den fehlenden Hintergrundinformationen, von denen ich deutlich mehr gebraucht hätte, um mich in Alex Sterns Welt der magischen Studentenverbindungen zurechtfinden zu können. Wer auf anspruchsvolle, mystische und magische Thriller steht und viel Geduld mitbringt, der ist hier richtig. Meinen Geschmack konnte die Bardugo dieses Mal leider nicht treffen.

Fazit:
"Das neunte Haus" ist der Reihenauftakt rund um Alex Stern, die versucht, in einer Welt voller magischer Geheimbunde, einen Mordfall aufzulösen und ihren verschwundenen Mentor wiederzufinden. Obwohl die Idee anfangs sehr vielversprechend geklungen hat, konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Die Geschichte wird auf zwei Handlungsebenen erzählt, wobei die Autorin sehr zurückhaltend mit Informationen umgeht, so dass man viel Geduld und Aufmerksamkeit mitbringen muss, um das komplexe System der magischen Studentenverbindungen zu verstehen. Mir war das Buch leider viel zu verwirrend, was das Lesen für mich letzetndlich sehr zäh und anstrengend gemacht hat. Bardugo hat dieses Mal leider nicht meinen persönlichen Lesegeschmack getroffen und ich kann leider nicht mehr als zwei enttäuschte Sterne vergeben. Die Fortsetzungen werde ich deshalb auch nicht mehr weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Tolle Idee - nicht so tolle Umsetzung

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Bevor ich mit der eigentlichen Rezension des Buches beginne, möchte ich noch eine Trigger Warnung für sexuellen Missbrauch aussprechen. In dem Buch gab es diesbezüglich mehrere Stellen und ich wundere ...

Bevor ich mit der eigentlichen Rezension des Buches beginne, möchte ich noch eine Trigger Warnung für sexuellen Missbrauch aussprechen. In dem Buch gab es diesbezüglich mehrere Stellen und ich wundere mich sehr dass ich dies bisher noch niemanden erwähnen hörte.

Charaktere
Die Charaktere sind für mich einer der wichtigsten Punkte in einem Buch. Was Leigh Bardugo wirklich gut machte war, dreidimensionale Charaktere zu kreieren. Jeder Charakter fühle sich beim lesen anders an und man bekam sehr viel über deren Herku bzw. Vergangenheit mit.
Dennoch konnte ich zu den Charakteren keine "Beziehung" aufbauen und es kümmerte mich zum Teil nicht was mit ihnen passierte. Doch vielleicht liegt dies daran, dass ich mir mit den Einstieg in das Buch sehr schwer getan habe. Darauf werde ich beim Schreibstil näher eingehen.


Story
Die Story war wirklich einzigartig und cool, jedoch hingen oft einige Informationen ab, wodurch ich mich etwas verloren gefühlt habe. Ebenfalls konnte ich dadurch nicht wirklich einschätzen was möglich ist und was nicht, was ich persönlich gar nicht mag. Ich habe es sehr gerne wenn ein Buch gewisse Grenzen hat innerhalb denen es sich bewegen kann, was hier definitiv nicht der Fall war.

Schreibstil
Puh.. der Anfang fiel mir echt schwer zu lesen. Zum Teil musst die Sätze doppelt lesen um sie zu verstehen. Es wurden auch oft Personen oder Situationen nur kurz erwähnt wodurch ich mich wieder sehr verloren fühle.
Dies änderte sich jedoch Schlagartig irgendwo zwischen Seite 100 und 150. Danach war das Buch vom Schreibstil her richtig angenehm zu lesen.

Fazit
An sich ein tolles Buch mit einer tollen Idee, jedoch hat es für mich an der Umsetzung gehapert. Daher gibt es von mir leider nur 2,5 Sterne