Cover-Bild Das neunte Haus
Band 1 der Reihe "Alex Stern Reihe"
(164)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 03.02.2020
  • ISBN: 9783426227176
Leigh Bardugo

Das neunte Haus

Roman
Michelle Gyo (Übersetzer)

MORS VINCIT OMNIA
Der Tod besiegt alles
Wahlspruch von Haus Lethe

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …

Als auf dem Campus von Yale eine Studentin brutal ermordet wird, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen.

Campus-Leben, dunkle Magie und eine Heldin mit Kult-Potenzial: »Das neunte Haus« verbindet Urban Fantasy mit Gothic Noir zu einem unwiderstehlichen Mix.
Die Autorin Leigh Bardugo hat mit ihren Fantasy-Bestsellern »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« ebenso wie mit ihrer Grisha-Trilogie auch in Deutschland bereits eine große Fangemeinde begeistert.

»Der beste Fantasy-Roman, den ich seit Jahren gelesen habe, denn er handelt von echten Menschen. Die Spannweite von Bardugos Vorstellungskraft ist brillant.«
Stephen King

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Magie meets Thriller

0

Nach das Lied der Krähen, das Gold der Krähen und der Grisha-Trilogie gibt es nun endlich Nachschub von Leigh Bardugo. Ihre vorigen Werke haben mich bereits alle begeistert und auch „Das neunte Haus“ muss ...

Nach das Lied der Krähen, das Gold der Krähen und der Grisha-Trilogie gibt es nun endlich Nachschub von Leigh Bardugo. Ihre vorigen Werke haben mich bereits alle begeistert und auch „Das neunte Haus“ muss sich nicht verstecken. Für mich ein absolutes Lese-Erlebnis und die perfekte Mischung von Fantasy und Thriller.

Acht mächtige Verbindungen beeinflussen und steuern an der Elite-Universität Yale alle Handlungen und das Leben der Studenten. Eine weitere Organisation – Das neunte Haus – ist dazu da, dass diese Mächtigen Verbindungshäuser überwacht werden. Als einige Studentinnen auf brutale Weise ermordet werden, holt sich der Dekan der Universität die Hilfe von Alex Stern. Sie soll im Auftrag des neunten Hauses die Morde aufklären und schlimmeres verhindern.
Galaxy „Alex“ Stern ist keine Heldin, wie man sie erwartet. Sie hat einen Null-Bock Einstellung und nicht sonderlich viel Mitgefühl. Schnell wird auch durch die Flashback-Szenen klar, dass ihr etwas sehr traumatisches geschehen ist, was sie bis heute nicht loslässt.
Es geht auch um mehr als nur um die Mordfälle am Campus der Universität. Wie die unterschiedlichen Handlungsstränge zusammenhängen, das wird erst im Laufe des Buches klar.

Am Anfang war es für mich etwas schwierig in die Geschichte hineinzukommen. Viele verschiedenen Häuser, Charaktere und Handlungen. Hinzu kamen die Zeitsprünge die das ganze nicht unbedingt vereinfacht haben. Doch wenn man sich darauf einlässt und die Handlungen weiter verfolgt, dann gewinnt man schnell den Überblick. Ist man dann so richtig in der Story angekommen, dann fesselt sie sehr. Die unterschiedlichen Charaktere haben unglaublich tiefgängige Hintergrundgeschichten und die verschiedenen Handlungen greifen am Ende perfekt ineinander.
Chapeau an die Autorin! Aber ich habe auch nichts anderes erwartet - Für mich ein absoluter Lesegenuss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.02.2020

Spannend und mal was ganz anderes - echt toll!

0

Das neunte Haus hat mich überraschen können, mich gepackt, mitgezogen. Es war spannend und hat Spaß gemacht. Mysteriös und auch irgendwie mit einem Hauch von Detektivgeschichte und dabei doch noch magisch. ...

Das neunte Haus hat mich überraschen können, mich gepackt, mitgezogen. Es war spannend und hat Spaß gemacht. Mysteriös und auch irgendwie mit einem Hauch von Detektivgeschichte und dabei doch noch magisch. Ich bin total fasziniert von diesem Buch, denn es ist so ganz anders! Schon allein von der Art der Magie unterscheidet es sich völlig von allem anderen, was ich sonst so gelesen habe.

Eines muss ich aber schon sagen, für dieses Buch brauchte ich gerade am Anfang meine volle Aufmerksamkeit. Es ging nicht 'mal eben zwischendurch' und hat mich vor allem im Prolog etwas irritiert. Das verlief sich dann aber sehr schnell und kurz darauf hat mich die ganze Geschichte plötzlich nicht mehr losgelassen, mich gefesselt - es war einfach super spannend und sehr geheimnisvoll. Ich war mehr als ein Mal fassungslos und fasziniert zu gleich. Ich war geschockt und begeistert. Ich habe mitgefiebert und gehofft und dieses Ende der Geschichte bringt mich schließlich um, denn auch wenn es doch irgendwie abgeschlossen ist, so lässt es eine Frage immer noch offen, die ich so gern beantwortet hätte! Etwas, das ich so gern wissen würde.

Ich liebe das Haus Lethe und die Charaktere Darlington, Alex und Dawes. Sie sind einfach toll, obwohl sie grundlegend verschieden sind. Und auch Turner ist ein toller Charakter.
An sich finde ich aber die ganze Geschichte hinter Yale und den Verbindungen toll ausgedacht. Wobei bestimmt immer die Frage bleibt: Ist es tatsächlich Fiktion? Oder glaubt nicht vielleicht doch ein kleiner Teil des Lesers, dass etwas wahres daran sein könnte? Wäre es möglich oder nicht? Es könnte doch sein? Sicher gibt es immer diesen kleinen Funken, der es einerseits glauben will und andererseits vielleicht auch lieber nicht glaubt. Wissen wird man es nicht, auch wenn man sagt das könne nicht sein. Im Grunde wissen wir es ja nicht. Ich für meinen Teil empfinde dieses Buch jedenfalls als gewaltig. Es ist eine große Geschichte. Eine großartige Geschichte, die mich völlig forderte und doch nie überforderte. Echt toll!

Ich mag das Buch und die Geschichte - es hat einfach Spaß gemacht und konnte mir tolle Lesemomente bereiten. Es war zwar nicht immer ganz einfach, aber doch nie zu schwer. "Das neunte Haus" kann ich nur empfehlen, denn es ist einfach was neues!

Zum Schluss muss ich noch das super coole Cover erwähnen, die Schlange fühlt sich so cool an!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Die Macht der Verbindungen

0

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte ...

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …
Als auf dem Campus von Yale mehrere Studentinnen brutal ermordet werden, sind die Fähigkeiten der Außenseiterin Alex Stern gefragt, die eben erst vom neunten Haus rekrutiert wurde: Nur Alex ist es auch ohne den Einsatz gefährlicher Magie möglich, die Geister der Toten zu sehen. Um eine Verschwörung aufzudecken, die weit über 100 Jahre zurückreicht, muss Alex ihre Fähigkeiten bis aufs Äußerste ausreizen. (Klappcovertext vom Buch)

Wieder eine tolle Fantasygeschichte von der Autorin. Der Schreibstil ist gut. Die Charaktere sind gut dargestellt, wobei mir eine Person besonders auffällt und das ist Persond Galaxy Stern. Wohbei sie nicht die wichtigste ist. Ich bin total begeistert von der Story, auch wenn ich ein paar Seiten mehr als üblich für den Einstieg gebraucht habe. Für mich einen neue gutr Fantasy Idee. Aber jetzt zur Geschichte die in Yale spielt. Die acht dort existierenden Verbindungen sind in der Realität und beruht auf uralter, dunkler Magie. Mit dem Haus Lethe, dem neunten Haus, dass die anderen überwacht. Als auf dem Campus von Yale mehrere Studentinnen brutal ermordet werden, wird es interessant. Wir wandern in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Dürfen wir die Geister der Toten sehen?

Die Story ist nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, da es düster und grausam zur Sache geht. Aber die Story wird von Seite zu Seite immer interessanter und spannender. Die Wendungen in der Geschichte sind gut und passend sehr gut. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

Einfach großartiger Lesestoff

0

Mit einer Vielzahl an Vorschusslorbeeren und einer sehr ansprechenden Leseprobe waren meine Erwartungen an Leigh Bardugos "Das neunte Haus" entsprechend groß. An dieser Stelle sei bereits verraten. Sie ...

Mit einer Vielzahl an Vorschusslorbeeren und einer sehr ansprechenden Leseprobe waren meine Erwartungen an Leigh Bardugos "Das neunte Haus" entsprechend groß. An dieser Stelle sei bereits verraten. Sie wurden keineswegs enttäuscht. Acht mächtige Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA. Das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. All dies beruht auf uralter, dunkler Magie. Was der düsteren Handlung noch fehlt? Natürlich ein brutaler Mord und "schaurige Detektivarbeit" und fertig ist ein wahrlich spannender und mitreißender Plot. Hinzu kommen ein detaillierter einnehmender Schreibstil, wie die ausgesprochen gut gezeichneten Characktere, die einen stets bei Leselaune halten. Sprich ein rundum gelungenes Leseerlebnis, welches inhaltlich mit Sicherheit noch einige Folgebände für die zufriedene Leserschaft bereit hält. Das i-Tüpfelchen bietet dann nur noch die sehr ansprechende Aufmachung des Buches - ein echter Eyecatcher.
So bleibt bei der Bewertung nur noch die 5-Sterne-Karte zu vergeben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2020

Absolutes Highlight

0

Seit vielen Generationen wird die Universität Yale von acht mächtigen Verbindungen beherrscht, die selbst auf Politik, Wirtschaft und vieles mehr Einfluss nehmen können. Doch nicht nur darin üben sie Macht ...

Seit vielen Generationen wird die Universität Yale von acht mächtigen Verbindungen beherrscht, die selbst auf Politik, Wirtschaft und vieles mehr Einfluss nehmen können. Doch nicht nur darin üben sie Macht aus, denn sie verfügen noch über etwas ganz anderem: nämlich Magie. Damit diese Studentenverbindungen sich auch an die Regeln halten, werden sie vom neunten Haus, dem Haus Lethe überwacht. Als die junge Aussenseiterin Galaxy Stern, genannt Alex, dank ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeiten vom Hause Lethe nach Yale eingeladen wird, ist sie zunächst noch alles andere als sicher, was sie an dieser Universität überhaupt soll. Doch sie sieht darin auch eine Chance auf ein neues Leben und lässt sich fortan in Lethe ausbilden. Als eines Tages eine junge Frau aus der Stadt ermordet auf dem Campus aufgefunden wird, wird Alex aufmerksam. Kann es sein, dass dieser Mord mehr mit den acht Häusern zu tun hat, als man angenommen hat?
Meine Meinung
Erst einmal kann ich nur sagen, dass allein dieses wunderschöne gestaltete Cover Aufmerksamkeit erregt, doch hier steht auch Leigh Bardugo drauf, die ich für ihre Grisha Verse absolut verehre. Dementsprechend gespannt war ich auf die Ideen in das neunte Haus. Tatsächlich muss ich zugeben, dass mich der Beginn doch noch sehr verwirrt hat, da ich einfach nicht geringste Idee hatte, auf welche Reise die Autorin mich mitnehmen wollte Leigh Bardugo schmeißt ihren Leser geradezu in die erste Szene, ohne dass dieser auch nur die geringste Ahnung hat, worum es hier wirklich geht. Doch keine Sorge, so nach und nach wird alles viel klarer und zum Ende hat man einen absolut gelungenen Überblick.
Leigh Bardugo kann schreiben, anders kann ich es gar nicht sagen, denn ich bin hier absolut begeistert davon, mit welcher Leichtigkeit von Ereignissen, aber auch von Charakteren erzählt. Ich hatte hier beim Lesen wirklich den Eindruck, dass es real sein könnte, so lebendig beschreibt sie das Leben am Campus, insbesondere das von Alex Stern. Dabei ist es aber keineswegs aus- oder abschweifend, sondern einfach auf den Punkt ausgedacht und gebracht.
Der Ideenreichtum der Autorin hat mich regelrecht beeindruckt. Der Aufbau ihrer Welt ist einfach genial. So bekommen nicht nur die acht Häuser der Studentenverbindungen völlig unterschiedliche Zeichnungen und Fähigkeiten, sondern auch die Aufgabe des Hauses Lethe ist klar und deutlich. Magie herrscht hier am Campus, aber diese ist keineswegs glitzernd und magisch, sondern düster und gefährlich. Definitiv eine Fantasygeschichte für Erwachsene, denn hier geht es durchaus mal hart zur Sache.
Zu all dem kommt noch ein Kriminalfall hinzu, der gelöst werden soll und es wird spannend. Irgendwie ist alles miteinander verstrickt, das Leben an der Universität, aber auch ein Leben im Schleier und Geister, die durch die Stadt wandeln. Diese Geschichte ist dermaßen komplex, dass ich gar nicht weiß, was ich alles erzählen kann und soll, ohne zuviel zu verraten und um doch neugierig zu machen.
Erzählt wird die Geschichte durch einen dritte Person Erzähler aus Alex’s Perspektive. Durch diverse Zeitsprünge, die in der Titelüberschrift angegeben werden, lernen wir nicht nur kennen, wie Alex als Auszubildende “als Dante” in Yale ankommt und unter die Fittiche ihres Ausbilders “Virgil” namens Darlington ihre Ausbildung beginnt, sondern auch, wie es in ihrer Vergangenheit ausgesehen hat.
Die Charaktere haben es mindestens so in sich, wie die gesamte Geschichte, denn auch hier überzeugt Leigh Bardugo mit einem absoluten Ideenreichtum. Alex, die Protagonistin, ist alles adere als die typische Yalestudentin, die ich aber absolut für ihren Mut bewundert habe. Ihr Ausbilder Darlington ist ein Gentleman durch und durch und somit das genau Gegenteil zu Alex und mit einem Kommissar aus der Stadt kommt noch ein weiterer, überaus spannender Charakter hinzu. Alles in allem sind die Charakter wirklich facettenreich und geben dem ganzen immer wieder neue Wendungen und Perspektiven, die mich absolut verblüffen konnten und die ich niemals erahnt hätte.
Mein Fazit
Trotz meiner Probleme zu Beginn hat sich dieses Buch für mich zu einem absoluten Highlight entwickelt. Ich bin hier einfach durch und durch angetan von dem Gesamtwerk, dass die Autorin da abgeliefert hat. Sie verknüpft düstere Fantasy mit Spannung und wählt dafür Charaktere, die in keinster Weise vorhersehbar sind. Leigh Bardugo ist für mich die Queen der Fantasy! Lest dieses Buch, unbedingt!!