Cover-Bild Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Jan-Römer-Krimi"
(64)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.01.2018
  • ISBN: 9783548289311
Linus Geschke

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)

Kriminalroman

Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied  

Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.

Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2018

Toller Thriller mit sympathischen Protas

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Jan Römer und seine Kollegin Mütze haben sich wieder auf einen ungeklärten Mordfall, für ihre Reportage, eingeschossen. Doch schon bald geht es um die eigentliche Recherche hinaus. Nach und nach decken ...

Jan Römer und seine Kollegin Mütze haben sich wieder auf einen ungeklärten Mordfall, für ihre Reportage, eingeschossen. Doch schon bald geht es um die eigentliche Recherche hinaus. Nach und nach decken sie Ungeheuerliches auf und können schlimmeres verhindern. Dabei begeben auch sie sich immer wieder in Gefahr.

Spannender Thriller, bei dem auch das Ende sehr schlüssig ist. Als Leser wird man immer wieder auf die falsche Fährte gelenkt. Obwohl man selber immer wieder versucht der Sache auf dem Grund zu kommen. Teilweise liegt man richtig, und dann auch wieder falsch.

Geschrieben ist es aus Jan Römers Sicht und immer wieder bekommt man aber auch Einblicke in den Sichten der anderen behandelnden Personen, die der ermordeten Sonja nahe standen.

Jan, Mütze, aber auch deren Chef sind sehr sympathisch. Der Chef der Beiden mischt sich auf eine rationale Weise ein, die ihn sympathisch macht. 

Veröffentlicht am 24.08.2018

Der Schreibstil begeistert mich immer wieder

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Nachdem ich von Band 2 der Jan Römer – Reihe mehr als begeistert war (Mehr dazu: www.lesenlieben.com), war es nur eine Frage der Zeit, bis der Nachfolger bei mir einzieht. Wobei die einzelnen Bücher nicht ...

Nachdem ich von Band 2 der Jan Römer – Reihe mehr als begeistert war (Mehr dazu: www.lesenlieben.com), war es nur eine Frage der Zeit, bis der Nachfolger bei mir einzieht. Wobei die einzelnen Bücher nicht zwingend der Reihenfolge nach gelesen werden müssen, zum besseren Verständnis ist es aber hilfreich.

Wie auch schon der vorherige Band ist auch „Das Lied der toten Mädchen“ kein stupider, fiktionaler Krimi mit einer hanebüchen Geschichte, sondern ein gut recherchierter Kriminalfall, der Fakten und Fiktion ineinander laufen lässt.

Ein ungelöste Kriminalfall aus dem Jahr 1997 über den Jan Römer und seine Kollegin Mütze berichten wollen, führt die beiden Journalisten nach Schmallenberg in Sauerland. Dort wurde nachts auf dem Wilzenberg ein junges Mädchen tot aufgefunden. Der Täter wurde nie gefasst, auch Zeugen gab es keine. Im Rahmen ihrer Ermittlungen vernehmen Jan und Mütze ehemalige Lehrer, Verwandte und Freunde von Sonja und kommen dem Täter gefährlich nahe. Die beiden graben immer tiefer und wecken dabei schlafende Hunde …

Auch beim Lesen dieses Buches von Linus Geschke hat mich wieder mal die Tiefsinnigkeit der Geschichte fasziniert. Nicht nur, dass ein Teil der Geschichte wirklich so passiert ist, sondern auch einige tiefgründige und nur allzu wahre Passagen, die zum Nachdenken anregen. Andere Passagen wiederum sind so komisch, dass man einfach lachen muss, was nicht selten mit den fabelhaften Charakteren zusammenhängt. Mein Favorit ist da ganz klar die treue Seele Arslan, wenn man so einen Freund in seinem Leben hat, kann man sich mehr als glücklich schätzen.

Alles in allem ein toller Kriminalroman mit einer spannenden Geschichte, die zum Rätseln einlädt, sympathischen Charakteren und einem mitreißenden Schreibstil, der den Unterschied macht.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Spannend!

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Ein recht spannender Kriminalroman von dem deutschen Autor Linus Geschke, erschienen im Januar 2018 im Ullstein Verlag.

Klappentext:
Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ...

Ein recht spannender Kriminalroman von dem deutschen Autor Linus Geschke, erschienen im Januar 2018 im Ullstein Verlag.

Klappentext:
Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.
Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

Meine Meinung:
„Das Lied der toten Mädchen“ ist der dritte Fall aus der Jan Römer Reihe von Linus Geschke.
Der Schreibstil war recht flüssig und ich hatte das Buch in einem Rutsch verschlungen. Auch die Charaktere empfand ich sympathisch und überzeugend.
Die Handlung war spannend und gut durchdacht, zwischen durch aber an einigen Stellen etwas zäh, daher auch nur 4 Sterne.

Fazit:
Lesenswert!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Verstrickungen des Verfassungsschutz in einem Mordfall ...

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"Das Lied der toten Mädchen" ist der dritte Fall aus der Jan-Römer-Reihe von Linus Geschke. Diesmal geht es um einen zwanzig Jahre zurückliegenden ungelösten Mordfall einer jungen Frau im Sauerland. Auffällig ...

"Das Lied der toten Mädchen" ist der dritte Fall aus der Jan-Römer-Reihe von Linus Geschke. Diesmal geht es um einen zwanzig Jahre zurückliegenden ungelösten Mordfall einer jungen Frau im Sauerland. Auffällig dabei eine zurückgelassene Spieluhr, die das Schlaflied "Hush Little Baby" abspielt. Natürlich steht dem Journalisten Jan Römer auch wieder seine Kollegin Stefanie Schneider, genannt "Mütze", und der Ex-Boxer Arslan zur Seite. Die Nachforschung in diesem "Cold Case" führen diese zu Verstrickungen des Verfassungsschutz. Was geschah damals am Wilzenberg?

In gewohnt sympathischer Manier trifft der Leser auch in diesem Band wieder auf liebgewonnene Protagonisten und geht gemeinsam mit ihnen auf Recherchearbeit. Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände kann dieser Band gelesen werden, ich empfehle aber auch gern die Vorgängerfälle dieser Reihe (hierzu findet ihr ebenfalls in meinem Blog die Rezensionen). Auch die private Story von Jan und Mücke geht weiter, nimmt aber keinen zu großen Raum ein, so dass der Leser nicht vom Kriminalfall abgelenkt wird. Dieser wiederum ist schlüssig aufgebaut und könnte auch jederzeit in der Realität so abgelaufen sein. Obwohl ich nach einem zweiten Mord bereits selbst bei der Tätersuche den richtigen Riecher hatte, wird dieser Band nie langatmig. Konstant fügt sich ein Puzzleteil zum nächsten und so ergibt sich ein stimmiger Krimi. Auch dieser Band hat mir wieder gut gefallen und ich werde sicherlich der Reihe treu bleiben. Gespannt bin ich auf den vierten Fall, den am Ende platziert der Autor einen kleinen Hinweis, der auf eine Verbindung zu einem früheren Fall hindeutet.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Wenn die Mauer des Schweigens bröckelt...

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Die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider (Mütze) recherchieren den ungelösten Mord an der 19jährigen Sonja Risse, die im Herbst 1997 im Sauerland ermordet wurde. Bald stoßen sie einerseits auf ...

Die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider (Mütze) recherchieren den ungelösten Mord an der 19jährigen Sonja Risse, die im Herbst 1997 im Sauerland ermordet wurde. Bald stoßen sie einerseits auf interessante Fakten, andererseits aber auf eine Mauer des Schweigens. Der Verfassungsschutz schaltet sich ein, denn Sonja arbeitete in einem Haus, das der Verfassungsschutz nutzte. Doch dann wird wieder eine Frau getötet, und auch bei ihr lässt der Täter eine Spieluhr zurück, wie damals bei Sonja.

Sehr spannend baut der Autor Linus Geschke diese Ermittlung aus, auf die er Jan und Mütze schickt, lässt sie Geheimnisse ausgraben und dabei selbst in Gefahr geraten. Die Frage nach dem Täter bleibt fast bis zum Schluss offen, und ich muss gestehen, dass ich mich vom Autor aufs Glatteis führen ließ. Die Wendungen, die er einbaut, sind erst im Nachhinein nachzuvollziehen, die eingestreuten Hinweise sehr gut versteckt. So macht das Mitraten viel Spaß. Der flüssige Schreibstil lässt einen guten Lesefluss zu, der gut austarierte Spannungsbogen macht das Buch zu einem Pageturner. Gut gelungen sind die Protagonisten des Buches, jeder mit seinen Eigenheiten, bis hin zu Arslan, der sich vor nichts in der Welt fürchtet.

Ich verdanke dem Buch einige spannende Lesestunden, deshalb gebe ich gerne auch für den dritten Fall dieses Ermittlerduos die gesamten 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.