Leserunde zu "Deichfürst" von Heike van Hoorn

Das Cover finde ich sehr cool. Auf den ersten Blick erinnert es an den Urlaub am mehr, auf den zweiten bemerkt man dann doch eine düstere Stimmung, die zum Genre passt.
Auch der Schreibstil hat mir in der Leseprobe sehr gut gefallen. Flüssig und angenehm zu lesen.
Tadeus de Vrein war mir direkt ziemlich unsympathisch. Da es ja scheinbar vielen so ging, da er sich nicht sonderlich beliebt gemacht hat, stehen natürlich viele Tatverdächtige auf der Liste. Sicher kein einfacher Fall und ich bin sehr gespannt wann und wie Stephan Möllenkamp diesen lösen kann.
Ichberwarte eine spannende Handlung, in der ein komplizierter Fall aufgeklärt wird. Rückfälle und Fortschritte in den Ermittlungen; ein richtiger Krimi eben.

Das Cover wirkt auf der einen Seite verträumt wie Urlaub, auf der anderen Seite mit dem Schatten geheimnisvoll. Es gefällt mir sehr gut.
Es passt einfach zum Buch, ich mag Ostfriesenkrimis.
Es ist auch vom Schreibstil her sehr gut zu lesen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, sehr atmosphärisch. Der Schreibstil liest sich gut, man kann sich das Setting und die Charaktere sehr gut vorstellen. Schon nach den ersten Seiten war mir Tadeus de Vries unsympathisch;-). Feinde hatte er anscheinend zu Hauf. Kein Wunder, dass er es ist, dessen Leiche in einem Holzsarg in der Baugrube vom Emssperrwerk gefunden wird. Hat der Mord mit den Bauarbeiten zu tun, war es ein Gegner des Sperrwerks? Oder hat er etwas mit dem Rückblick auf das Jahr 1946 auf den letzten Seiten der LP zu tun? Mir hat die LP gut gefallen, es scheint ein Buch ganz nach meinem Geschmack zu sein.

Das Cover ist passend zur Gegend wo der Krimi spielt und ein wenig dunkler gehalten.
Es sind auf jeden Fall sehr interessante Charaktere die bisher in der Leseprobe auftauchen, allein die Lokalreporterin und wie sie mit Möllenkamp näher zusammen kommt, prima. Natürlich ist de Vries Tot ein großes Fragezeichen, aber ob es mit dem Bau an der Ems zu tun hat??
Der Schreibstil hat mir bisher gut gefallen.

Das Cover des Buches ist mir direkt ins Auge gesprungen und hat mich zur Leseprobe geführt. Ich bin in Ostfriesland geboren und aufgewachsen, lebe aber schon eine Weile woanders. Vielleicht hat mein Heimweh mich zu diesem Buch geführt.
Bei jeder Figur konnte ich mir direkt den Dialekt vorstellen, ich habe mich sehr über die kleinen, plattdeutschen Einflüsse gefreut.
Gerdi ist mir irgendwie direkt sympathisch gewesen, gleiches gilt aber auch für Stephan. Ich glaube, die beiden könnten ein witziges Gespann abgeben. Sie ist immerhin bereit den Fall mit ihm zu lösen. Natürlich frage ich mich auch, wer den Alten in den Sarg gesperrt und in die Grube geworfen hat. Und was das mit dem Rückblick in der Vergangenheit zutun hat.
Ich bin wirklich gespannt, was de Vries angestellt hat, um in dem Sarg zu landen und ob es überhaupt etwas mit dem Sperrwerk zu tun hat.