Cover-Bild Die Sonnenschwester
Band 6 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 832
  • Ersterscheinung: 25.11.2019
  • ISBN: 9783442314478
Lucinda Riley

Die Sonnenschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer), Sibylle Schmidt (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Reich, berühmt und bildschön: das ist Elektra d’Aplièse, die als Model ein glamouröses Leben in New York führt. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist sie eine verzweifelte junge Frau, die im Begriff ist, ihr Leben zu ruinieren. Da taucht eines Tages ihre Großmutter Stella auf, von deren Existenz Elektra nichts wusste. Sie ist ein Adoptivkind und kennt ihre Wurzeln nicht. Als Stella ihr die berührende Lebensgeschichte der jungen Amerikanerin Cecily Huntley-Morgan erzählt, öffnet sich für Elektra die Tür zu einer neuen Welt. Denn Cecily lebte in den 1940er Jahren auf einer Farm in Afrika – wo einst Elektras Schicksal seinen Anfang nahm …

Der sechste Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2021

Mein Lieblingsband

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Ich mag es immer, wenn in Büchern wichtige Themen wie Rassismus behandelt werden. Dies ist auch ein zentraler Gesichtspunkt in diesem Buch, aber auch Sucht spielt eine große Rolle.

Die Protagonistin Elektra ...

Ich mag es immer, wenn in Büchern wichtige Themen wie Rassismus behandelt werden. Dies ist auch ein zentraler Gesichtspunkt in diesem Buch, aber auch Sucht spielt eine große Rolle.

Die Protagonistin Elektra d’Aplièse ist ein erfolgreiches Model in den USA und sowie all ihre Schwestern wurde sie als Baby adoptiert. Für mich ist Elektra die interessanteste und komplexeste Schwester, weil man erst in ihrem Band mehr über sie erfährt und wirklich weiß, wie es in ihr aussieht. Ich konnte ihre Verlorenheit und verletzliche Seele auf jeder Seite spüren, außerdem macht sie die größte Entwicklung durch, was mir sehr imponierte. Ihr Kampf gegen ihre Alkohol- und Drogensucht konnte mich auch echt berühren, auch weil Elektra auf dem Weg andere Süchtige trifft, die auch aus den verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen, wodurch die Handlung noch vielschichtiger wurde.
Auch muss ich sagen, dass in diesem Band der Zusammenhalt der d’Aplièse-Schwestern noch besser erkennbar sind und ich freue mich nun, wenn sie endlich wieder alle zusammen sind.

Der zweite Handlungsstrang führt in die USA und ins Kenia der 30er und 40er. Ich fand es toll, von diesem mir ganz fremden afrikanischen Land zu lesen, das so bildlich beschrieben wird. Dadurch wurde ich auch sehr neugierig auf die afrikanischen Urvölker gemacht.
Im Mittelpunkt steht Cecily, die eine bemerkenswerte Person mit einem großen Herzen ist, denn sie setzt sich für andere Menschen ein und macht dabei keinen Unterschied zwischen ihnen, stattdessen kämpft sie gegen Ungerechtigkeiten, insbesondere Rassismus.
Mich hat auch überrascht, wie hier die Familiengeschichte aufgelöst wurde, die sich auch von den vorherigen unterscheidet.

An diesem Teil liebe ich besonders, weil die Themen Rassismus und Sucht so hochaktuell ist. Ansonsten fand ich es toll, dass sowohl Kenia als auch die USA und deren Geschichten angesprochen werden.

FAZIT: 5/5⭐️
Mein liebster Band der Reihe (bisher)

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Wieder spannend, hätte aber kürzer sein können!

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In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich ...

In dem 6. Schwestern-Roman geht es um das international gefragte Topmodel Elektra d'Aplièse, die im Laufe des Buches ebenfalls beginnt, nach ihrer Herkunft zu forschen.
Am Anfang des Buches wird ziemlich intensiv von Elektras exzentrischer, rastloser Art und ihrem exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum geschrieben. Demzufolge ist das Buch erstmal nicht so schön zu lesen, da der Schreibstil anfänglich etwas schwerfällig ist und Längen in der Geschichte beinhaltet. Dann nimmt Elektras Großmutter Stella mit ihr Kontakt auf und der Roman gewinnt langsam an Fahrt. Es dauert jedoch noch einige Zeit, bis der Roman wirklich spannend wird, so wie man es bereits von den vorigen Schwestern-Büchern kennt.
Mehrere Textstellen und Buchabschnitte hätten durchaus weggelassen und etwas kürzer sein können, so dass das Buch dadurch etwas schlanker gewesen wäre. Trotzdem war es ein guter, interessanter Roman und ich bin schon sehr gespannt auf das 7. und letzte Schwestern-Buch dieser Reihe, das im nächsten Jahr herauskommt.

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Nur für Fans?

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Dieser Roman ist der sechste Band einer siebenteiligen Reihe, ich habe ihn jedoch als erstes gelesen – vielleicht nicht die beste Idee. Die jungen Frauen in Lucinda Rileys „Die sieben Schwestern“-Serie ...

Dieser Roman ist der sechste Band einer siebenteiligen Reihe, ich habe ihn jedoch als erstes gelesen – vielleicht nicht die beste Idee. Die jungen Frauen in Lucinda Rileys „Die sieben Schwestern“-Serie wurden von „Pa Salt“ adoptiert und sind in der Nähe von Genf aufgewachsen. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters bekommt jede einen Brief mit Informationen zu ihrer Herkunft ausgehändigt. In jedem Buch der Reihe geht eine der Schwestern dem Rätsel um ihre Geburt nach; im sechsten Band „Die Sonnenschwester“, ist es die jüngste, Elektra. Sie ist Mitte zwanzig, lebt als Supermodel in Manhattan, hat ein ausgeprägtes Alkohol- und Drogenproblem und interessiert sich zunächst überhaupt nicht für ihre Wurzeln. Wichtig ist ihr eigentlich nur die eigene Selbstbetäubung, was sich nicht besonders fesselnd liest. Dann taucht allerdings eine Frau auf, die sich als Elektras Großmutter vorstellt und ihrer Enkelin die Geschichte ihrer kenianischen Vorfahrinnen erzählt, was eigentlich ein eigenständiger, historischer Roman sein könnte. Ab da wird zwischen den beiden Geschichten hin- und hergesprungen, wobei gleich der erste Einschub über 100 Seiten lang ist. Das Buch im Buch handelt von Cecily, einer jungen New Yorkerin, die 1939 ihre Patentante in Kenia besucht und deren Geschichte ich um einiges spannender fand als Elektras Läuterung in der Entzugsklinik. Beide Handlungsstränge eint leider eine gewisse Vorhersehbarkeit. Lucinda Rileys Andeutungen sind nicht besonders subtil, mir kam es mitunter so vor, als würde die Autorin mit einem blinkenden Neonpfeil in die Richtung zeigen, in die sich die Geschichte entwickelt. Vielleicht geht der Autorin bei dieser Romanreihe so langsam die Puste aus?

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Zu Beginn anders, später spannend

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Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in ...

Die ersten 350 Seiten waren zäh zu lesen, danach ging es in gewohnt spannender Manier weiter. Mehr erfahrt ihr unten spoilerfrei im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist eine Landschaft in Kenia zu sehen. Wie immer passt das Motiv zum Thema des Buches. Es hat eine schöne Wirkung auf mich und lässt Vermutungen auf den Inhalt entstehen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der 6. Band der Schwestern beginnt dieses Mal ganz anders als ich bisher gewohnt war. Die ersten 350 Seiten waren sehr langatmig und zäh zu lesen. Ich erlebte wie die Protagonistin Elektra ihr Leben im Drogen- und Alkoholsumpf als berühmtes Model verbringt. Die Beschreibungen ihres Lebenswandels waren mir zu ausführlich. Mehrmals war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Nach circa 350 Seiten wandelte sich dies abrupt und ich war froh, dass ich weitergelesen habe.

Endlich wurde es wieder spannender und ich begann das Lesen zu genießen. Im Nachhinein ist auch verständlich warum dieser zähe Anfang notwendig war, weil ich als Leser die Wandlung von Elektra nun besser nachvollziehen konnte. Was dann geschieht ist bewegend, romantisch, abenteuerlich und zugleich interessant. Die Autorin hat ein paar historische Details mit ihrer Geschichte verwoben und daraus hat eine beeindruckende Tiefe kreiert.

Fasziniert hat mich vom Anfang bis zum Ende am aller meisten die Entwicklung von Elektra. Was ihr geschieht, ist im echten Leben genauso möglich. Der Rassenkonflikt begleitet sie durch die gesamte Geschichte und nimmt einen großen Teil des Geschehens ein. Sowohl die Veränderungen in ihrer Seele als auch in ihrem Handeln zeigen von einer inneren Größe, die ich ihr nicht zugetraut hätte. Die Geschichte spielt in New York und Kenia.

Die letzten 200 Seiten verflogen in kürzester Zeit. Ich beobachte mit Verwunderung den Werdegang der jungen Frau. Das Ende des Buches zeigt, dass sich das Kämpfen lohnt. Durchhaltevermögen und der Kampfeswille können eine immense Stärke in einer Person hervorbringen. Niemand hätte wohl am Anfang geahnt, worauf das Geschehen hinausläuft. Ich selbst auch nicht. Es gab überraschende kleine Elemente, die alles veränderten und eine unglaubliche Detailverliebtheit offenbarten. Das Ende und der Verlauf waren sehr bewegend für mich.

Mein Fazit:
Der Anfang des Buches war zwar etwas langatmig, trotzdem kann ich es jedem Leser empfehlen, der die Schwestern gelesen hat und Bücher in diese Richtung mag. Lucinda Rileys Stil ist in dem Buch anders, doch dann erstrahlt ihr Stil in früherem Glanz und eine unglaubliche Tiefe entsteht. Die Thematik dieses Buch ist sehr düster und realistisch. Bewegende Momente, kraftvolle Wendungen und große Veränderungen gehören dazu. Der Autorin gelang der Balanceakt zwischen dem Rassenkonflikt, der Gegenwart und der Vergangenheit. Schmerz, Liebe, Vertrauen und Kraft können alles verändern.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Die Sonnenschwester

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Die Sonnenschwester ist die grandiose Fortsetzung der Buchreiche über die sieben Schwestern. Diesmal geht es um Elektra. Sie ist farbig und hat ihre Wurzeln in Afrika.
Sie ist ein Topmodel, hat jede Menge ...

Die Sonnenschwester ist die grandiose Fortsetzung der Buchreiche über die sieben Schwestern. Diesmal geht es um Elektra. Sie ist farbig und hat ihre Wurzeln in Afrika.
Sie ist ein Topmodel, hat jede Menge Geld, ist aber alkohol- und drogensüchtig. Die Autorin behandelt damit in dieser Geschichte ein schwieriges Thema. Eines Tages steht ihre wirkliche Großmutterfür ihrer Türe und sie erfährt so nach und nach woher sie kommt und woher sie abstammt.
Nach einem Entzug findet Elektra ins Leben zurück und weiß auf was es eigentlich im Leben ankommt. Die Apartheid ist ebenso ein großes Thema in ihrem neuen Leben und sie macht sich dafür auch politisch stark.
Die Story hat einen von der ersten Seite in den Bann gezogen und hat obwohl der Roman über 800 Seiten hat, gibt es keine Längen und er ist sehr spannungsreich. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der einfach immer wieder aufs Neue fesselt
Jetzt bin ich gespannt auf den nächsten Teil, wo endlich die siebte bis dato unbekannte Schwester ins Spiel kommt.

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