Cover-Bild The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
Band 1 der Reihe "The Secret Book Club-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.04.2020
  • ISBN: 9783499002649
Lyssa Kay Adams

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman

Angela Koonen (Übersetzer)

Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!
Der Auftakt einer hinreißenden Serie über eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane lesen ...

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Ein witziger und gefühlvoller NA Roman

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Meine Meinung

Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass es ein witziger Roman werden würden. Also wünschte ich mir das Buch prompt zu meinem Geburtstag und darüber bin ich ...

Meine Meinung

Als ich zum ersten Mal den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass es ein witziger Roman werden würden. Also wünschte ich mir das Buch prompt zu meinem Geburtstag und darüber bin ich richtig froh. Denn meine Vermutung war vollkommen richtig.

Ich bin nun wirklich kein Fan der Farbe rosa, aber dieses rosafarbene Cover hat es mir echt angetan. Es ist schlicht, aber trotzdem elegant und fühlt sich dazu noch richtig gut an!

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Man kommt deshalb schnell in die Story rein. Die Sichtweise wechselt zwischen Gavin und Thea. Ab und an schleichen sich noch Kapitel rein, die Auszüge des behandelten Buches des Clubs sind. Das habe ich eher als störend empfunden und wurde dadurch aus dem Lesefluss geworfen. Bekenne mich hier schuldig, dass ich diese Kapitel gerne übersprungen habe.

Die Story handelt von Gavin und Thea, deren Ehe kurz vor dem Aus steht. Für Gavin bricht hier eine Welt auseinander, vor allem seit er erfahren hat das seine Frau ihm sehr lange etwas vorgespielt hat. Da kommt Hilfe von seinem Freund, der ihm von dem geheimen Buchclub erzählt. Anfangs glaubt Gavin nicht daran, doch mit der Zeit lässt er sich überreden und liest seinen ersten historischen Liebesroman. Das dabei viel Gutes entsteht ist keine Frage, aber Gavin nimmt vieles zu wörtlich und das ganze droht auf eine Katastrophe zuzurasen.

Das Buch ist mal erfrischend anders und wagt sich aus den typischen Handlungen im NA Genre.
Hier wird keine neue Beziehung aufgebaut, sondern eine Ehe gerettet, um alte Liebe neu zu entfachen.
Und wenn dabei (historische) Liebesromane helfen, warum nicht? Die Situation an sich ist wirklich nicht witzig, aber in Kombination mit dem Buchclub und seinen Mitgliedern wiederum doch. Bei paar Szenen kamen mir wirklich vor Lachen die Tränen. Einfach herrlich.

Gavin und Thea waren mir beide sympathisch und kamen sehr authentisch rüber. Außerdem sind sie klasse Eltern die ihre Kinder sehr lieben. Sie tuen alles erdenklich um ihnen nicht zu Schaden wegen der Trennung. Ihre Kinder, zwei Mädchen und dazu noch Zwillinge, sind sehr süß und ich schloss sie gleich ins Herz.

Wen ich aber gar nicht mochte war Liv, die Schwester von Thea. Ihr Kommentare waren unnötig und haben mich manchmal echt aufgeregt. Klar Schwestern halten zusammen, aber wenn man nicht die ganze Geschichte kennt sollte man den Mund halten. Ich meine es sind erwachsene Leute und Thea sagt selber das nicht alles die Schuld von Gavin sei. Das Band 2 über sie geht finde ich daher nicht so toll, aber ich werde dem trotzdem eine Chance geben und hoffe das Beste.

Meine Highlights waren die Treffen des Buchclubs. Die Jungs sind einfach witzig drauf und besonders der Russe war genial. Alle Charaktere waren außerdem sehr gut ausgearbeitet und keiner kam zu kurz. Wäre Liv nicht gewesen, hätte das Buch allgemein ein Highlight werden können.

Der Buchclub bekommt deshalb von mir 4,4/5⭐ und eine Leseempfehlung meinerseits.
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Fazit

Ein erfrischendes NA Buch, welches mit viel Witz einen gut unterhält und mal nicht ein 0815 Schema aufweist. Abgesehen von Liv mochte ich alle Charaktere. Band 2 sehe ich zwar skeptisch entgegen, aber freue mich trotzdem schon auf sein erscheinen.
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Veröffentlicht am 18.05.2020

ich war leider sehr enttäuscht =(

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„Das ist dein Unterbewusstsein. Irgendwann musste sich jeder von uns mit einem britischen Aristokraten im Kopf herumschlagen.“ Seite 167

Inhalt:

Profisportler Gavin Scott hat Eheprobleme und seine ...

„Das ist dein Unterbewusstsein. Irgendwann musste sich jeder von uns mit einem britischen Aristokraten im Kopf herumschlagen.“ Seite 167

Inhalt:

Profisportler Gavin Scott hat Eheprobleme und seine Frau Thea hat die Scheidung schon angekündigt. Aber Gavin will Thea auf keinen Fall verlieren und auch nicht ihre kleinen Zwillingstöchter. Gavin ist verzweifelt – bis seine Freunde ihn in etwas einweihen: Ihren Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Gavins Freunde heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Am Anfang hält er das Ganze für großen Schwachsinn – aber hat er denn eine andere Wahl, wenn er seine Ehe retten will?

Meinung:
„Es ist leichter einer Schulter etwas zu gestehen, als einem Gesicht.“ Seite 247

Gavins Kariere ist ziemlich gut verlaufen, die Leute erkennen ihn auf der Straße, immer wieder wird er um Fotos und Autograme gebeten. Was dagegen so gar nicht gut läuft, ist die Ehe mit Thea – seiner großen Liebe. Und jetzt, völlig verkatert, auf dem schäbigen Bett, eines schäbigen Motels bietet sich ihm eine Lösung an, in Form seiner Teamkollegen. Die glauben nämlich das es Gavin einfach nur an aus Liebesromanen gewonnenem Wissen mangelt und sind bereit ihm zu helfen. Gavin lässt sich nur wiederwillig darauf ein, doch dann gelingt es ihm Thea zu einem Deal zu überreden: Bis Weihnachten darf er im Gästezimmer übernachten und versuchen Thea zurückzugewinnen. Gelingt das nicht, wird die Scheidung zu ihren Bedingungen ablaufen.

„Wir werden deine Ehe retten.“
„Ich bin geliefert.“
Seite 13

Das Buch wird aktuell sehr gehyptet und hat auch mich mit dem wunderschönen Cover, dem verheißungsvollen Titel und dem Klappentext gecatcht, der so anders klingt, als andere Bücher. Leider hat es mich enttäuscht. Ich fand es an einigen Stellen viel zu übertrieben und konnte die Figuren öfter nicht verstehen. Es gab einige Klischees, die fast schon böse Vorurteile waren, Gavin wirkte sehr oft wie ein riesiger Idiot, der regelmäßig der ganzen Welt den Mittelfinger zeigt, während Thea ihr Leben scheinbar hasst, es aber nach all den Jahren erst jetzt hinbekommt sich von dem Ganzen abzuwenden.

Die Figuren gingen mir tatsächlich teilweise einfach auf den Keks. Ich mochte Theas Hintergrund sehr. Die Thematik über ihre Eltern und die Schwester, die bedingungslos zu ihr hält. Sie wird ungeplant schwanger, heiratet spontan einen Sportler der gerade dabei ist durchzustarten und statt zu studieren wird sie Spielerfrau. All das hat für mich total Sinn gemacht, das aber seitdem sind 3 Jahre vergangen und sie hasst die meisten der anderen Frauen und einfach die ganze Rolle einer Spielerfrau. Aber warum sagt sie Gavin das nie? 3 Jahre lang, lässt sie sich völlig unterbuttern und jetzt kommt der große Knall. Hier hat mir ein bisschen was gefehlt. Genauso wie die Tatsache, dass Gavin 3 Jahre lang nicht bemerkt hat, dass seine Frau super unglücklich ist? Klingt ja nach der richtig großen Liebe.

„Ich lasse dich mit einer wirklich guten Flasche Wein allein und du ignorierst sie, um zu putzen?“ Seite 57

Gavins Freunde waren mir leider zu sehr Klischee, zu sehr machohaft und zu überzogen. Ein Russe mit Verdauungsproblemen und der König des guten Aussehens, der mit Ehefrauen flirtet – tut mir leid, aber das war einfach nicht meins. Super süß waren aber die Zwillinge von Thea und Gavin und zusammen mit dem Hund Butter gab es hier viel Cuteness. Theas Schwester fand ich erst ganz cool, aber dann wird sie mir zu agro, hetzt viel zu sehr gegen Gavin und als es nicht nach ihrem Willen geht, sucht sie das Weite. Auch die Situation am Ende des Buches vermittelt mir irgendwie keine klare Aussage, wofür das Buch jetzt steht. Und Sex war mir viel zu oft das Hauptproblem, als ob die ganze Beziehung nur daran gescheitert wäre. Ich muss auch sagen, ich hätte mir irgendwie gewünscht, das ein Buch über einen Männer-Buchclub von einem Mann geschrieben wird oder von einem Ehepaar zusammen.

„Wenn du meiner Schwester noch einmal weh tust, vergifte ich dein Proteinpulver. Fröhliches Thanksgiving.“ Seite 153

Das klingt jetzt alles so richtig negativ und ja, ich war auch enttäuscht, aber es hatte auch gute Momente, mit ganz viel Liebe und schönen Aussagen und die Idee fand ich auch wirklich cool. Nur mit der Umsetzung hat es nicht so ganz hingehauen und ich kann den großen Hype wirklich nicht verstehen.

Urteil: Meine Grundeinstellung war super positiv, leider hat das Buch für mich aber nicht funktioniert. Ich hab die Protagonisten nicht verstanden, die Figuren waren mir teilweise viel zu überzogen und das Buch triefte vor Klischees. Zwischendurch gab es Cuteness und Liebe, weswegen ich auch immer weiter gelesen habe, aber insgesamt war es nicht meins.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Anders als der Klappentext verrät

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Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!

Nun, dass ist recht einfach, einfach weil genau dieser Buchclub viel zu kurz kommt im Buch. Aber ich fange mal von vorne ...

Die erste Regel des Book Club lautet: Ihr verliert kein Wort über den Book Club!

Nun, dass ist recht einfach, einfach weil genau dieser Buchclub viel zu kurz kommt im Buch. Aber ich fange mal von vorne an.

Wir haben da Gavin, der Profibaseballspieler ist mit Thea verheiratet und dies schon seit ein paar Jahren. Beide haben sich recht jung kennen gelernt und in nur sehr kurzer Zeit ist sie schon von der ersten Tochter schwanger. Die zweite folgt schon recht schnell danach. Thea hat für die Kinder ihr Kunststudium abgebrochen und Garet in seiner Karriere geholfen.

Wir erfahren schon recht früh das es zwischen den beiden zu einer Situation kam, die dazu führt, dass Thea die Scheidung will. Diese ist, wird auch recht früh gesagt, die Tatsache das Thea in den letzten drei Jahren gerade mal auf einen Orgasmus gekommen ist, und der war vor wenigen Tagen. Dieser war anders als die, welche sie drei Jahre lang vorgespielt hat. Dieser Streit führt dazu, dass sie die Scheidung will. Erstmal schwer übertrieben. Aber es ist klar, dass da noch mehr ist, nur dies erfahren wir später.

Aber Gavin will diese Frau und die beiden Töchter nicht einfach so gehen lassen. So wird er von Dell, seinem besten Freund und ein paar anderen Männern an die Seite genommen. Sie erklären ihm, dass die alle Teil eines geheimen Bücher Clubs von nur Männern besucht, sind. In diesem helfen sie sich, mit Hilfe von Liebesromanen, sich ihren Problemen in Ehen und Beziehungen zu stellen. Garet wundert sich, da er diese Probleme gar nicht mitbekommen hat. Ja, der Grund ist halt der Club, daher läuft es bei allen wieder.

Nun sollte dieser Bücherclub, laut dem Klappentext und dem Titel ja im Mittelpunkt stehen. Aber genau dies tut er nicht. Ich komme auf etwa drei oder vier Runden, wo die Truppe in unterschiedlichen Zusammensetzungen zusammensitzt und sich berät wie es Garet geht. Wie er mit dem Buch, welches ihm als Hilfe dienen soll, funktioniert. Wie die Beziehung läuft und ob es zu Besserungen kommt. Diese Treffen sind jedoch so rar gesät, dass es recht schade ist, denn die Männer untereinander sind sehr lustig. Man redet von „LL“, der Leselatte, weil ihnen die Sexszenen im Buch so zusetzten. Reden von Washitape und Pinterest, und bringen sich das Leben und die Emotionen der Frauen näher. Aber genau das, war alles im allem sehr kurz gekommen.

Mehr und geht es um die Geschichte zwischen Gavin und Thea und der Challenge die sie ihm gibt. Er hat fünf Wochen Zeit, sie davon zu überzeugen, dass es zwischen den beiden läuft und die Scheidung abzuwenden. Dieser Schritt bedeutet aber viele Veränderungen, an sich selbst und auch für Thea.

Daher komme ich hier mal zu Charakteren von „Der will ich mal so richtig eins draufgeben“ bis hin zu „Der Mann tut was er kann“.

Liv ist die Schwester von Thea. Sie will ihre Schwester beschützen und tut alles für sie. Umso mehr ist sie das Biest, was Garet das Leben schwer machen will und versucht ihrer Schwester einzureden sie solle sich unbedingt scheiden lassen. Den Rauswurf von Gavin feiert sie und danach ist ihr nichts zu schade, den Keil zwischen den beiden zu verstärken. Ihre Art ist rücksichtslos und einfach nur unmöglich. Ihrer Schwester vergleicht sie mit ihrer Mutter, was man früh merkt, einer großen Beleidigung nachkommt. Liv ist die Unsympathie in Person und einfach nur so dreist und elendig, dass man sie schlagen möchte.

Thea stellt sich im Buch als das arme Opfer hin. Sie ist früh und ungewollt schwanger geworden und hat sich direkt mal als Hausfrau abstellen lassen. Nie war der Versuch da noch etwas zu machen, sondern vorgeschoben wird die Karriere von Garet. Dann kommt der große Krach, weil sie eingesteht, dass sie von Anfang an in dieser Beziehung, ihre Orgasmen vorspielt. Schuld ist natürlich nur ihr Mann. Denn Mund aufmachen und sagen was sie will, anstatt vorzumachen, kann sie nicht.

So fand ich es schon dreist, dass sie ihn der das Haus finanziert hat rauswirft und sagt nach der Scheidung will sie da Haus haben. Immerhin hätte sie sich ja für ihn aufgeopfert. Dann möchte er Zeit haben, um sich zu beweisen, die Liebe neu zu entfachen. Was macht sie? Stellt unmögliche Forderungen, die ihm gar keine Chance lassen. Das ist unterste Kiste. Hätte sie gesagt, er solle über Wasser gehen, um sie zurück zu bekommen, wäre dies dem gleich gekommen. Man merkt das sie vorgeschädigt ist, aber nicht von einer anderen Beziehung, sondern von ihrem Vater und der Familiengeschichte. Genau diese Voreingenommenheit ist es, die sie so schwierig als Mensch macht. Den Fehler bei sich suchen kann sie nicht. Die Entwicklung von ihr ist aber im Buch zu sehen und das anfängliche negative ihr gegenüber wird mit der Zeit und der Geschichte besser. Wer sie als das reine Opfer empfindet, sieht nicht was sie Gavin unter Druck setzt und voreingenommen an diese Sache geht.

Gavin . Für mich einfach nur ein Mann der seine Beziehung retten will. Er ist maßlos enttäuscht über die Vortäuschung von Thea. Vollkommen verständlich. Er will die Ehe retten und schiebt alles zurück und Thea in den Mittelpunkt. Die Kariere bleibt, aber nimmt sich so viel Zeit wie es nur geht für die Familie. Räumt seiner Frau jede Möglichkeit ein, wie die Wiederaufnahme eine Studiums. Gut, dass Männer oft nicht so sind wie am Anfang einer Beziehung und etwas müde werden, dass ist nichts Besonderes. Aber geht nicht fremd, ihm ist es unangenehm, wenn andere Frauen mit ihm flirten. Was will man erstmal mehr, vor allem wenn man so aussieht wie er. Alle Regeln, welche er aufstellt, sind verständlich, korrekt und fair. Etwas was Thea nicht so fand. Ich mochte ihn total. Er ist für mich der positivste Mensch im Buch.

Aber auch die Randfiguren wie Dell und Mac geben der Geschichte einen Schliff.



Nun wie bewerte ich nun dieses Buch.

Erwartungen die erfüllt wurden: 2/5 (zu wenig Buchclub)

Charaktere: 3/5 (zu viele negative und unbefriedigte Frauen)

Story: 3/5 (nicht schlecht, aber nicht das was versprochen wurde)



Alles in allem ist die Geschichte nicht schlecht, aber man hat sich einfach was anderes versprochen, weil es anders angepriesen wurde. Ich fand Charaktere wie Liv so ätzend und Thea so voreingenommen und selbstsüchtig, dass es dem Buch schon einen Knick gegeben hat. Schuld ist hier nicht der Mann, wie es gerne dargestellt wird, sondern es sind falsche Erwartungen, fehlende Kommunikation und zurückgestellte Wünsche, so wie falsche Egos. Alles in allem eine gute Story, vor allem mal von Erwachsenen anstatt von 18-jährigen Mädchen und ihrem ersten Liebesproblemen.

Ich werde so oder so den zweiten Teil lesen. Ich hoffe Dell ist dann dran mit seiner Geschichte

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Humorvoll, gefühlvoll und echt toll!

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SCHREIBSTIL & LESEFLUSS
Lyssa Kay Adams schreibt einfach so unglaublich genial, dass ich dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Autorin schreibt so einnehmend, so mit Gefühl und Emotion, ...

SCHREIBSTIL & LESEFLUSS
Lyssa Kay Adams schreibt einfach so unglaublich genial, dass ich dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Die Autorin schreibt so einnehmend, so mit Gefühl und Emotion, dass dieses Buch und die Geschichte unter die Haut ging. Ihr Stil ist einfach locker und leicht, dass sich die Seiten in Null Komma nichts lesen liesen. Lyssa Kay Adams entwickelte in oder mit ihrem Schreibstil einen unglaublich schönen Sog und die Mischung war einfach perfekt. Auch der humrovolle Aspekt gefiel mir einfach sehr, da man hier echt eine richtig tolle Mischung aus Gefühl, Humor und Emotionen hatte.

CHARAKTERE
Als Protagonistenpaar lernen wir den Profisportler Gavin Scott und Thea kennen. Anfangs lernen wir Gavin sehr gut kennen und mir hat seine Art echt sehr gut gefallen. Er ist kein typischer Mann den wir sonst in Büchern kennenlernen sondern das ganze Gegenteil. Anstatt Bad Boy haben wir mit Gavin einen sehr bodenständigen, liebevollen und starken Mann bekommen und es passte einfach so gut zur Geschichte. Kommen wir zu Thea, seiner Frau. Sie ist eine starke und humorvolle Frau die mit ihrer Art und ihrem Charm wirklich und echt war. Zusammen waren Gavin und Thea ein Paar, welches mich zum lachen, zum schmunzeln und zum seufzen gebracht. Auch die Nebenfiguren wie Del, Yan und co waren super gezeichnet und haben mir richtig Spaß gemacht.

STORY & HANDLUNG
Die Story wurde von Lyssa Kay Adams mit Humor, Gefühl und echten Emotionen beschrieben und das macht dieses Buch zu einem richtigen Wohlfühlbuch, denn die Geschichte lies sich so locker und einfach lesen, was mir echt sehr gut gefallen hat. Die Geschichte die ich hier gelesen hatte war richtig schön, spanned, einnehmend und so gefühlvoll, dass ich mich darin verloren habe. Auch die Handlung in diesem Buch war einfach großartig. Sie war so locker und flüssig gehalten, dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Die Autorin hat hier eine Handlung und eine Geschichte erschaffen die mich einfach eingezogen hat und mich in sich aufgenommen hat und das hat mir echt sehr gut gefallen.

MEIN FAZIT:
Abschließend muss ich sagen, dass The Secret Book Club 1: Ein fast perfekter Liebesroman ein unglaublich gelungener und perfekter Auftakt der Reihe ist. Das Buch glänzt von allen Seiten und konnte mich von der ersten Seite an in sich aufsaugen und mich von sich überzeugen. Lyssa Kay Adams überzeugt einfach mit ihrem wundervollen Stil, ihren realwirkenden Figuren und einer Geschichte die einfach richtig toll ist. Hier freue ich mich schon auf den zweiten Band, spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ein Liebesroman, der sich von anderen abhebt

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Die Idee, die hinter „The Secret Book Club“ steckt, hat gleich meine Aufmerksamkeit geweckt. Männer, die Liebesromane lesen, um Frauen besser zu verstehen? Eines war klar, das Buch muss unbedingt gelesen ...

Die Idee, die hinter „The Secret Book Club“ steckt, hat gleich meine Aufmerksamkeit geweckt. Männer, die Liebesromane lesen, um Frauen besser zu verstehen? Eines war klar, das Buch muss unbedingt gelesen werden.

Und jetzt? Um es kurz zu machen, „Ein fast perfekter Liebesroman“ bietet gute Unterhaltung und zwar durchgehend. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, wollte nicht, dass es endet, wollte nicht aus Tennessee zurückkehren. Ich hätte mich auch als Babysitter für Amelia und Ava angeboten

Aber nun, ich bin zurück. Was kann ich berichten ohne zu viel zu verraten? „Ein fast perfekter Liebesroman“ ist eine Geschichte über die Ehe und darüber, dass sie kein Selbstläufer ist. Dass beide Partner daran arbeiten müssen, dass Ehrlichkeit das A und O ist und dass sich Kämpfen lohnt.

Thea und Gavin sowie die Zwillinge Amelia und Ava habe ich beide sofort in mein Herz geschlossen. Thea und Gavin kümmern sich liebevoll um die Zwillinge. Gavins Stottern macht ihn liebenswert. Der Golden Retriever Butter rundet das Familienglück ab. Aber das idyllische Familienbild trügt, da Gavin und Thea Eheprobleme haben. Lyssa Kay Adams hat die familiäre Atmosphäre gut eingegangen. Gavin und Thea versuchen, ihre Kinder nicht in ihre Probleme hineinzuziehen. Spurlos geht es an den Zwillingen aber nicht vorbei. Und während Thea nur noch einen Schlussstrich unter ihre Ehe ziehen will, möchte Gavin ihre Ehe retten. Und hier kommt der Secret Book Club ins Spiel.

Der Secret Book Club ist ein Zusammenschluss von Männern, die gemeinsam Liebesromane lesen und darüber diskutieren. Erfahren darf dies natürlich niemand. Gavins Skepsis konnte ich nachvollziehen. Es war aber ganz interessant, ihren Gesprächen zu folgen. Die Männer sind durchaus interessant, wobei Braden Mack sich am meisten hervorhebt. Da ihm Band 2 gewidmet ist, bin ich schon gespannt, ihn besser kennenzulernen. Das erste Aufeinandertreffen zwischen ihm und Liv verspricht ein weiteres unterhaltsames Buch.

Ein bestimmtes Buch steht im Secret Book Club im Vordergrund. Angepasst an den Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder Abschnitte aus „Die Verführung der Gräfin“, deren Geschichte Gavin helfen soll, seine Ehe zu retten. Die Zeitpunkte waren hierbei gut gewählt.
Das Beste an dem eingebetteten Buch fand ich, war wie Gavin meist in Gedanken den Grafen bezeichnet hat. Insbesondere in der ersten Hälfte ist er nicht müde geworden, immer wieder neue Bezeichnungen zu kreieren.

Erzählt wird aus Sicht von Gavin und Thea. Darüber war ich froh, da ich so die Entscheidungen der beiden gut nachvollziehen konnte.

Ich kann für „Ein fast perfekter Liebesroman“ eine Leseempfehlung aussprechen und volle 5 Sterne vergeben.

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