Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil … na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet …
Romantisch, sexy und hinreißend komisch: Diesen Buchclub muss man einfach lieben!
Der dritte Band der Secret-Book-Club-Reihe
Mir hat die Reihe in den ersten beiden Bänden so gut gefallen, dass meine Vorfreude auf den dritten Band immer größer wurde. Es war also kein Geheimnis, wie sehr ich mich gefreut habe Alexis und Noah kennenzulernen. ...
Mir hat die Reihe in den ersten beiden Bänden so gut gefallen, dass meine Vorfreude auf den dritten Band immer größer wurde. Es war also kein Geheimnis, wie sehr ich mich gefreut habe Alexis und Noah kennenzulernen. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut, passt sich hervorragend den anderen Teilen an und hat seinen eigenen Charme.
Der Schreibstil war wieder einmal unglaublich flüssig und ich konnte schnell Einklang in die Geschichte finden. Der Humor überzeugt an vielen Stellen und man hat immer etwas zu lachen. Trotzdem kommt auch die Tiefe im Buch durch und es werden Themen angesprochen, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Leider muss ich auch hier wieder sagen, dass ich nicht so warm wurde, dass die Geschichte aus der 3. Person erzählt wurde, da ich mich so schlicht und ergreifend nicht so gut in die Geschichte hinein versetzen konnte.
Alexis als Protagonistin ist sehr sympathisch und war auch schon in den Teilen davor immer eine helfende Hand. Ihre selbstlose und warmherzige Seite begleitet einen durch die Seiten und wir unterstützt durch die schlimme Vergangenheit, die sie leider erleiden musste. Trotzdem hatte Alexis immer wieder Äußerungen, die nicht zu ihrer Person gepasst haben und war in meiner Ansicht nach in vielen Dingen einfach zu pauschal und naiv.
Bei Noah ging es mir ziemlich ähnlich. Anfangs war ich sehr begeistert von seiner süßen Seite, da er sehr zärtlich mit Alexis umgegangen ist. Diese Seite wurde aber besonders exzessiv und übertrieben dargestellt, dass ich meine Meinung zu ihm etwas geändert habe. Er behandelt Alexis teilweise wie ein Objekt, als sein persönliches Eigentum.
Ich fand es schön die ganzen anderen Mitglieder wieder zu sehen, wobei mich es in diesem Teil besonders gestört hat, wie der Russe dargestellt wurde. In den anderen Teilen habe ich vielleicht noch gelacht, hier wurde mir aber erst einmal bewusst, wie rassistisch solche Aussagen eigentlich sind.
Alexis Familie erschien auch und war in vielen Hinsichten etwas zu aufdringlich und präsent. Ihre Schwester war ziemlich zickig, der Bruder voller Aggressionen.
Die Liebesgeschichte war insgesamt ganz gut. Es ist zwar klar, dass die Freundschaft zwischen Alexis und Noah schnell zunichte gemacht wird, trotzdem hat mir dabei kein Funken gefehlt, da man immer eine gewisse Anziehungskraft der beiden gespürt hat.
Am Ende wurde mir das Buch etwas zu dramatisch und hat mir den kleinen Funken meiner geliebten Reihe verdorben. Ich liebe die Reihe zwar immer noch - diesen Teil aber etwas weniger.
Fazit
Es war eine ganz süße Liebesgeschichte die man gut für zwischendurch lesen kann, meine Erwartungen aber nicht erfüllt hat. Schreibstil und Thematik harmonierten, aber leider wurde mir dies durch die Charakterausarbeitung verdorben.
Cover:
Wieder mal hat es der Kyss Verlag geschafft, mich mit seinen Covern zu verzaubern. Nicht nur das dieses perfekt zu den anderen der Reihe passt, sondern auch die Farbe und die Qualität sind wieder ...
Cover:
Wieder mal hat es der Kyss Verlag geschafft, mich mit seinen Covern zu verzaubern. Nicht nur das dieses perfekt zu den anderen der Reihe passt, sondern auch die Farbe und die Qualität sind wieder wunderbar. Und auch das detail mit dem Club, find ich wie bei den anderen Büchern einfach wunderbar.
Schreibstil:
Der Schreibstil hier ist auch wieder super. Einfach und leicht taucht man in die Geschichte hinab und findet leicht wieder ins Buch. Dabei wird die Geschichte auch hier wieder mit einem Wechsel der Perspektiven begleitet - alles in der dritten Sichtperspektive.
Meine Meinung:
Noah und Alexis sind beste Freunde. Ich war zu beginn etwas skeptisch was ihre Geschichte anging. Ich kann noch nicht mal genau sagen wieso - ich war noch nie ein großer Fan von friends to lovers Geschichten. Auch wenn der Übergang gut umgearbeitet wurde. Aber dennoch war es eine Süße Geschichte. Beide haben eine etwas andere Väter Beziehung. Er leidet an den Verlust seines Vaters, der im Krieg starb und ihrer steht plötzlich vor der Tür. Beide haben ihre Päckchen.
Die Chemie zwischen den beiden war definitiv vorhanden. Und auch das sie ihre nerdige Sprache zum Ausdruck bringen, find ich einfach super.
Aber dennoch fehlt der Geschichte eine gewisse Spannung und auch die Erotik Szenen sind hier eher weniger vorhanden. Vor allem finde ich es einfach nicht toll, dass sie den Junggesellenwochenende von Mack und Liv dadurch verpassen - für mich einfach unentschuldbar sowas.
Aber im Buch selber ist wieder ein gewissen Humor zu finden, den die Jungs vom Club versprüht - darunter vor allem „Der Russe“ den ich seit Buch eins einfach super finde und welcher mich zum lachen bringt.
Natürlich bekommen wir schon einen kleinen Einblick auf den nächsten Band und ich bin gespannt, wie es da weiter geht und ob dieser wieder etwas besser wird.
Fazit:
Eine süße Geschichte für zwischen durch, aber in meinen Augen auch bisher der schwächste Teil. Ich freue mich aber nichts desto trotz schon auf den nächsten Band!
3,5/5 Sterne
Inhalt/Klappentext:
Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil … na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen ...
Inhalt/Klappentext:
Noah Logan hat ein Problem: Er ist in seine beste Freundin Alexis verliebt. Und das ist ein Problem, weil … na ja, weil sie eben seine beste Freundin ist. Er will Alexis auf gar keinen Fall verlieren. Nur, wenn er ihr seine Gefühle gesteht, könnte genau das passieren. Noah hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Und verzweifelte Männer tun verzweifelte Dinge. Wie sich dem Secret Book Club anzuschließen. Die Jungs aus dem Buchclub sind der Überzeugung, dass sich jede Beziehung mit Hilfe von Liebesromanen verbessern lässt. Noah hat da seine Zweifel. Vor allem als der erste Kuss mit Alexis katastrophal endet …
Eindruck:
Nachdem mich die “The secret book club” Reihe von Lyssa Kay Adams bisher immer wunderbar unterhalten konnte, habe ich mich unheimlich auf den dritten und damit leider auch abschließenden Teil der Trilogie gefreut, der sich rundum Alexis und Noah dreht. Auch in diesem Fall ist das Cover des Buches wieder super toll gelungen. Ich liebe die ineinander fließenden blau-lila Farbtöne, die wunderbar miteinander harmonieren. Zudem gefällt mir total gut, dass die äußeren Details auch im Inneren des Buches, an den Kapitelanfängen, nochmal aufgegriffen werden. So ist der Charme, den allein schon die Gestaltung des Buches versprüht, unverwechselbar. Ob die schlussendliche Geschichte aber genau so gut ist wie sie klingt und wie es die wunderschöne Aufmachung verspricht, das müsst ihr nun selbst lesen !
Zunächst muss ich unbedingt den wundervoll flüssigen und locker leichten Schreibstil der Autorin betonen, der mich auch diesmal wieder auf Anhieb verzaubern konnte. Ich bin wieder einmal begeistert von der Art und Weise, auf die die Lyssa Kay Adams Humor und Tiefgrund miteinander verknüpft. So sprüht das Buch förmlich vor witzigen Anekdoten, süßen Neckereien und zum wegschmeißen lustigen Bemerkungen der Jungs im Buchclub, die das Leseerlebnis unverwechselbar machen. Auf der anderen Seite werden aber auch immer wieder thematisch tiefgründige und intensive Themen aufgegriffen, die mich nachdenklich gestimmt und sehr berührt zurück gelassen haben. Auch die Realitätsnähe und die Authentizität, die zwischen den Seiten des Buches mitschwingen, sind nicht zu übersehen. Der einzige Kritikpunkt im Schreibstil der Autorin liegt tatsächlich wieder in der Erzählperspektive. Mit der 3. Person werde ich wohl nie richtig warm, da ich vor allem in Liebesgeschichten immer auf die Ich-Perspektive setze, um mich besser in die Protagonisten hineinversetzen zu können.
Alexis, unsere Protagonistin, ist eine wahnsinnig sympathische Frau, die mir schon im letzten Band der Reihe positiv aufgefallen ist. Vor allem ihre warmherzige, selbstlose und unterstützende Art ist bewundernswert und macht sie noch stärker, als sie eigentlich schon ist. Dieser Kampfgeist in ihren Adern wird auch mit Blick auf ihre Vergangenheit deutlich, in der ihr schlimmes widerfahren ist. Die Umsetzung des Themas - das ich im übrigen absichtlich nicht verrate, um niemanden zu spoilern- ist auch hier wieder toll gelungen, wobei mich insbesondere der sensible Umgang damit begeistert. Leider muss ich aber auch in Bezug auf ihren Charakter etwas Kritik äußern, da ihre reflexartigen, unbedachten und ziemlich naiven Handlungen ein Dorn im Auge waren. Ich weiß, dass sie immer nur das Beste für ihre Mitmenschen möchte, doch ihre stellenweisen “Ausraster” und für mich nicht nachvollziehbaren, sehr überzogenen Reaktionen waren mir dann doch zu viel des Guten.
Auch mit Noah stehe ich ziemlich im Zwiespalt und das obwohl er zu Beginn der Geschichte großes Bookboyfriend Potential hatte. Zwar ist unser männlicher Protagonist immer sehr liebevoll, sanft und zärtlich im Umgang mit Alexis, doch auch hier wurde viel zu sehr übertrieben. So hat mich sein Beschützerinstinkt nicht nur stark genervt, sondern er vermittelt in meinen Augen auch ein falsches Bild damit. Besonders dominant war dabei die Tatsache, dass er Alexis teilweise wie sein Eigentum behandelt und sofort ausrastet, sobald ihr irgendjemand zu nahe kommt. Irre ich mich, oder ist sie eine eigenständige Frau, die ihre Angelegenheiten selbst regeln kann ? Wenn ich mich in Alexis hineinversetze, würde ich mich wie eine Gefangene in seinen Armen fühlen. Trotz seinen, in meinen Augen unmöglichen Verhaltens, konnte ich stellenweise auch Sympathie für ihn aufbringen und über seine zynische Einstellung schmunzeln.
Dagegen ein großes Vergnügen für mich, war das Wiedersehen mit den Charakteren aus den vorherigen Büchern. Ob es die Jungs aus dem Buchclub sind oder andere Freunde der beiden wie Liv, Jessica oder Thea... Allesamt konnte ich auch in diesem abschließenden Finale wieder lieb gewinnen. Ein bisschen unsicher bin ich mir aber mit Alexis Familie, deren Handlungen für mich ein wenig unverständlich sind. So erschien mir das Verhalten von Alexis Schwester manchmal viel zu aufdringlich, während die Reaktion ihres Bruders einfach nur ausartet. Trotzdem konnten alle Charaktere zur Handlung beitragen und die schwere der Themen ein wenig auflockern.
Um einmal kurz auf die Liebesgeschichte einzugehen, hat mir diese insgesamt gut gefallen. Ich kann mich generell total für “Friends to lovers” Geschichten begeistern, weshalb das Buch allein schon deshalb genau das richtige für mich ist. Zu Beginn steht also eine wunderschöne Freundschaft zwischen Alexis und Noah im Vordergrund, die sich aber schnell zu mehr entwickelt. Dabei sind das Knistern sowie die Anziehungskraft zwischen den beiden hautnah zu spüren. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich das Etwas zwischen Alexis und Noah, das zunächst nur ein kleiner Funken ist, zu einem gewaltigen, heißen und spürbaren Feuerwerk, das mir tief unter die Haut gegangen ist. Gegen Ende wurde mir das Drama und der Kitsch-Anteil zwar etwas zu groß, aber das ist wohl Geschmacksache.
Die Themen, die Lyssa Kay Adams im Laufe der Handlung aufgreift, sind auch in diesem Teil der Reihe wieder sehr wichtig, wirklich interessant ausgearbeitet und verleihen der Geschichte einen gewissen Tiefgrund. Sowohl Alexis, als auch Noah haben ihr jeweiliges Päckchen zu tragen, so dass die Handlung nie zähe Längen oder ähnliches aufweist. Besonders gut gefallen hat mir auch das tägliche Treiben in Alexis Café, das sie mit spürbarer Leidenschaft führt. Nach der schrecklichen Erfahrungen an ihrem alten Arbeitsplatz öffnet sie dieses mit wunderbarer Intention und um anderen mit ihrem Schicksal zu helfen. Abschließend hätte man sich das Drama und den Kitsch am Ende zwar sparen können, doch insgesamt konnte mich die süße Liebesgeschichte ziemlich gut unterhalten.
Fazit:
Eine unterhaltsame Liebesgeschichte für zwischendurch, die meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllen konnte. Wie immer konnten der Schreibstil und die Thematik des Buches begeistern, allerdings konnte mich die Charakterausarbeitung diesmal nicht überzeugen.
3.5/5🌟
“The Secret book club (Teil 3)”, war mein aller erster Friends to Lovers Roman. Ich fand die Idee wirklich gut. Auch die Beziehung zwischen den Protagonisten kam sehr realistisch und ehrlich rüber. Alexis ...
“The Secret book club (Teil 3)”, war mein aller erster Friends to Lovers Roman. Ich fand die Idee wirklich gut. Auch die Beziehung zwischen den Protagonisten kam sehr realistisch und ehrlich rüber. Alexis ist eine hilfsbereite, offene, ehrliche und lustige Person.
Noah ist unterstützend, feinfühlig und definitiv ein wundbarer Freund.
Was ich auch echt gut fand war der Umgang mit dem Thema Männlichkeit. Viel zu selten wird meiner Meinung nach in Bücher die Gefühlswelt der männlichen Charaktere erwähnt. Dass auch diese weinen und es absolut okay ist und eben nicht von Schwäche zeugt.
Kommen wir aber zu zwei negativen Aspekten…
Fangen wir damit an, dass es mir um eine Spur zu viel Drama gab. Ab und an habe ich dann schon die Augen verdreht, weil ich nicht noch mehr, meiner Meinung nach, „unnötiges“ Drama haben wollte.
Der zweite, und auch der letzte Kritikpunkt, einer der Nebencharaktere wurde immer nur „Der Russe“ genannt und kein einziges Mal namentlich. Ich fand dies einfach unpassend und nicht okay. (Mir wurde via Instagram vor paar Wochen mitgeteilt, dass anscheinend die neu gedruckten Varianten des Buches diesen Nebencharakter namentlich nennen. Ob dies stimmt, weiß ich jedoch nicht.)
Cover
Das Cover von diesem Buch ist ganz nett. Es passt gut zu den beiden Vorgängern. So hat die Reihe gleich Wiedererkennungswert.
Schreibstil
Ich mag den Schreibstil von Lyssa Kay Adams. Auch dieses ...
Cover
Das Cover von diesem Buch ist ganz nett. Es passt gut zu den beiden Vorgängern. So hat die Reihe gleich Wiedererkennungswert.
Schreibstil
Ich mag den Schreibstil von Lyssa Kay Adams. Auch dieses Buch habe ich wieder auf Englisch gelesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte sprachlich echt keine Probleme. Ihr Schreibstil ist auf jeden Fall super leicht zu Lesen.
Charaktere
Ich tue mich mit den Charakteren von Lyssa Kay Adams immer ziemlich schwer. So war es auch dieses Mal.
Alexis fand ich grundsätzlich ganz sympathisch, aber es gab dann auch wieder Punkte in denen mich manche Dinge an ihr gestört haben. Zum einen fand ich es sehr schwierig, wie oft sie sich mit der Spende umentschieden hat und auch wie oft sie ihrer Familie nicht so nette Dinge an den Kopf geworfen hat. Natürlich war die Situation für sie nicht so ganz einfach, aber trotzdem hat sie in manchen Situationen echt überreagiert.
Noah war mir ebenfalls nicht ganz so sympathisch. Irgendwie war er mir etwas zu unsicher. Mal denkt er wie sehr er sie liebt und Mal verhält er sich so wie nach deren ersten Kuss.
Fazit
Ich muss leider sagen, dass ich kein Fan von der Reihe bin. Für meinen Geschmack kam mir einfach zu wenig der Buchklub vor und das finde ich schade. Außerdem werde ich leider jedesmal nicht mit den Charakteren warm, was ich sehr schade finde. Also leider kann ich auch dieses Buch nicht wirklich empfehlen.