Cover-Bild Die Geschichte des Wassers
Band 2 der Reihe "Klimaquartett"
(57)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783442757749
Maja Lunde

Die Geschichte des Wassers

Roman
Ursel Allenstein (Übersetzer)

Norwegen, 2017. Die fast 70-jährige Umweltaktivistin Signe begibt sich auf eine riskante Reise: Mit einem Segelboot versucht sie die französische Küste zu erreichen. An Bord eine Fracht, die das Schicksal des blauen Planeten verändern kann.

Frankreich, 2041. Eine große Dürre zwingt die Menschen Südeuropas zur Flucht in den Norden, es ist längst nicht genug Trinkwasser für alle da. Doch bei dem jungen Vater David und seiner Tochter Lou keimt Hoffnung auf, als sie in einem vertrockneten Garten ein uraltes Segelboot entdecken. Signes Segelboot.

Virtuos verknüpft Maja Lunde das Leben und Lieben der Menschen mit dem, woraus alles Leben gemacht ist: dem Wasser. Ihr neuer Roman ist eine Feier des Wassers in seiner elementaren Kraft und ergreifende Warnung vor seiner Endlichkeit.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2018

Ein wichtiges Buch

0


Nachdem ich bereits „Die Geschichte der Bienen“ von der Autorin gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, als nun der zweite Band um die von Menschen gemachten Umweltprobleme herauskam. Meine Erwartungen ...


Nachdem ich bereits „Die Geschichte der Bienen“ von der Autorin gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, als nun der zweite Band um die von Menschen gemachten Umweltprobleme herauskam. Meine Erwartungen waren hoch und wurden nicht enttäuscht.

In der jetzigen Zeit geht es um Signe, eine norwegische Umweltaktivistin. Sie hört von Vorgängen in ihrer Heimat, die sie nicht gutheißen kann und sie weiß, dass ihr ehemaliger Freund in die Sache verwickelt ist. Ihn möchte sie zur Rede stellen und so begibt sie sich mit ihrem Boot auf eine Fahrt zu ihm.

In der Zukunft geht es dann um David, der mit seiner Tochter Lou auf der Flucht ist. In den südlichen Ländern Europas herrscht eine große Dürre und die Menschen sind auf der Flucht. In einem Flüchtlingslager möchte er seine Frau und seinen Sohn treffen, aber auch im Lager werden die Zustände mit jedem Tag schlimmer.

Auf ihren Ausflügen in die Umgebung des Lagers entdecken David und Lou das alte Segelboot von Signe, das in einem Garten zugedeckt steht. So werden dann auch die beiden Geschichten miteinander verschmolzen, obwohl sie in unterschiedlichen Zeiten spielen. Das schafft die Autorin auf eine ganz tolle Weise.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut, die schwierigen Themen in ihre Romane zu schreiben, so dass man über diese Dinge nachdenkt. Das hat sie schon bei ihrem ersten Buch sehr gut geschafft und ich bin mir sehr sicher, dass mir auch noch die Geschichte des Wassers lange Zeit in der Erinnerung bleiben wird.

Veröffentlicht am 05.09.2018

Nicht ganz so fesselnd wie sein Vorgänger.

0

Beschreibung

Norwegen im Jahr 2017. Signe liebt die Natur und kann schwerlich mit ansehen, wie der Mensch das kostbarste Gut in ihrer Heimat zerstört. Schon als junge Frau engagiert sich Signe als Umweltaktivistin. ...

Beschreibung

Norwegen im Jahr 2017. Signe liebt die Natur und kann schwerlich mit ansehen, wie der Mensch das kostbarste Gut in ihrer Heimat zerstört. Schon als junge Frau engagiert sich Signe als Umweltaktivistin. Als sie davon hört, dass Gletschereis für Cocktails und Drinks abgetragen werden soll beschließt sie dagegen vorzugehen und ein Zeichen zu setzen. Dafür nimmt sie eine riskante Reise in Angriff die sie emotional auch in ihre Vergangenheit führt.

Das zukünftige Frankreich im Jahre 2041. Südeuropa wurde durch eine große Dürre in die Knie gezwungen. Klimaflüchtlinge befinden sich auf dem Weg in den Norden, denn nur dort gibt es noch das lebenswichtige Trinkwasser in größeren Mengen. David wurde auf der Flucht von seiner Frau und seinem jungen Sohn getrennt, nun sucht er mit seiner Tochter Lou in einem Flüchtlingslager Zuflucht. Die Lage ist äußerst angespannt, Lebensmittel und Wasser stark rationiert und die Hoffnung seine Familie zu vereinen schwindet täglich. Erst als David und Lou beim umherstreifen ein uraltes Segelboot entdecken glimmt ein neuer Überlebensfunke auf.

Meine Meinung

Maja Lundes Roman „Die Geschichte der Bienen“ konnte mich fesseln und zum Nachdenken anregen und deshalb war sofort klar, dass ich auch ihr neustes Werk „Die Geschichte des Wassers“ lesen muss. Die zwei Romane sind Teil des Klimaquartetts, man darf also gespannt sein welche wichtigen Themen Maja Lunde noch zu Papier bringen wird.

Jetzt erst einmal zu meinen Eindrücken zur Geschichte des Wassers. Eigentlich handelt es sich ja nicht nur um eine Geschichte, denn Maja Lunde verknüpft in ihrem Roman wieder vollkommen unterschiedliche Lebenserzählungen zu einem Thema, dieses Mal das Szenario Wasserknappheit, miteinander. Wir begleiten in der Gegenwart des 21. Jahrhunderts die gestandene Seniorin und Umweltschützerin Signe bei einer aufregenden Reise die sie nicht nur zum Gletschereis ihrer Heimat führt, sondern auch in ihre Vergangenheit.

Außerdem wagt Maja Lunde einen Sprung in die Zukunft. Trinkwasser ist vor allem in den trockenen Teilen des Südens äußerst knapp. Dürre, Brände und Wasserknappheit haben die Menschen aus den südlichen Teilen der Erde zu Klimaflüchtlingen gemacht, die sich auf dem Weg in die nördlichen Wasserlande gemacht haben, wo es noch genügend lebenswichtiges Trinkwasser gibt. Der Leser begleitet den jungen Vater David und seine Tochter Lou bei der Flucht, der Trennung ihrer Familie und den Erlebnissen in einem Flüchtlingslager. Durch Zufall stoßen sie auf ein Schiff das gleichzeitig die Verbindung zu Signes Geschichte darstellt.

Die Herangehensweise und der Erzählstil von Maja Lunde gefällt mir ausgesprochen gut. Doch dieses Mal bargen die beiden Lebensgeschichten keine tiefgründige und emotionale Erfahrung für mich. Im Vergleich zum ersten Roman des Klimaquartetts war keine vergleichbare aufrüttelnde Wirkung spürbar – und genau das hatte ich mir eigentlich von diesem Roman erhofft. Die Autorin hätte vielmehr Informationen zu den Hintergründen liefern müssen um eine unmissverständliche Botschaft anzubringen, die den Leser in seinem Sessel fesselt und auch nach der Lektüre nicht mehr so schnell los lässt. Ich hoffe sehr, dass der Autorin dies mit ihrem nächsten Titel aus der Reihe wieder gelingen wird.

Fazit

Trotz des wichtigen Themas und der interessanten Herangehensweise vermochte mich „Die Geschichte des Wassers“ nicht ganz so zu fesseln wie sein Vorgänger („Die Geschichte der Bienen“).

Veröffentlicht am 20.08.2018

Wichtiges Thema!

0

In diesem Werk werden zwei unterschiedliche Erzählungen miteinander verwoben. Die eine Handlung spielt sich in Norwegen im Jahr 2017 ab, als die beinahe 70jährige Signe versucht – Umweltaktivistin, die ...

In diesem Werk werden zwei unterschiedliche Erzählungen miteinander verwoben. Die eine Handlung spielt sich in Norwegen im Jahr 2017 ab, als die beinahe 70jährige Signe versucht – Umweltaktivistin, die sie ist – versucht, das Klima zu retten. Kurz zuvor ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt und musste erschrocken feststellen, dass ein nahe gelegener Gletscher abgebaut wird um das Eis für perfekte Cocktails feiner reicher Leute zu verkaufen.
Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit David und seiner Tochter Lou, die sich beide auf der Flucht befinden. Denn ihr Zuhause in Südfrankreich ist im Jahre 2041 nicht mehr bewohnbar – jahrelang fiel kein Regen mehr; es herrscht große Wassernot. Ihre restliche Familie haben sie während ihrer Flucht verloren und hoffen, sie bald wiederzufinden.

Die beiden Geschichten werden mit kurzer und prägnanter Sprache erzählt und wechseln sich ab. Manchmal waren diese Wechsel es für mich etwas schwierig, da ich mich gerade in den anderen Erzählstrang eingelesen hatte. Allerdings verleiht diese Verknüpfung an mancher Stelle auch Spannung. Leider konnte ich mit den Charakteren nur schwer warm werden, was meinen Lesefluss stark beeinflusst hat. Sehr gut haben mir auf der anderen Seite jedoch die Beschreibungen der Umweltkatastrophen gefallen: Welche verheerenden Auswirkungen kann unser Konsumverhalten haben? Gerade bei der in der Zukunft spielenden Geschichte, ist die Tragik der Familie stets spürbar und rüttelt einen wach. Außerdem wird sehr einleuchtend wie auch alarmierend beschrieben, wie der Wassermangel zu Kriegen und weiteren Katastrophen führt.

Alles in allem kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Manchmal hat mir etwas Spannung gefehlt und die Charaktere konnten nicht alle meine Sympathie gewinnen, doch halte ich die Botschaft des Buches für außerordentlich wichtig und ich denke, dass sich ein jeder mit den Auswirkungen unseres Verhaltens auf die Umwelt auseinandersetzen sollte. Da es sich bei „Die Geschichte des Wassers“ um den zweiten Teil des „Klima-Quartetts“ handelt, bin ich gespannt auf die anderen Bücher, die ich sicherlich noch lesen werde.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Wasser kann nicht mit den Bienen mithalten

0

Maja Lunde hat sich mit ihrem angekündigten „Klima-Quartett“ ein wirklich ambitioniertes Projekt vorgenommen, das eindrücklich auf die menschlichen Gefahren für Klima und Umwelt hinweisen soll. „Die Geschichte ...

Maja Lunde hat sich mit ihrem angekündigten „Klima-Quartett“ ein wirklich ambitioniertes Projekt vorgenommen, das eindrücklich auf die menschlichen Gefahren für Klima und Umwelt hinweisen soll. „Die Geschichte der Bienen“ bot den Auftakt, den ich wirklich großartig fand, weil zum einen der wissenschaftliche Faktor literarisch ansprechend verarbeitet wurde, weil die Geschichten auch generell etwas zu sagen hatten und weil die einzelnen Erzählebenen geschickt miteinander verwoben waren. Daher war ich sehr gespannt, ob der zweite Teil, „Die Geschichte des Wassers“ dabei mithalten könnte.

Direkt auf den ersten Seiten erkennt man sehr schnell den Stil von Lunde wieder, sowohl im Aufbau der Geschichte, als auch im Schreibstil, der sehr einfach ist und dennoch Eindringlichkeit verströmt. So gut mir dieser Stil auch gefällt, kann er doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Niveau diesmal nicht so stark ist. Das liegt in meinen Augen im ganz besonderen Maße an Signes Geschichte. In „Die Geschichte der Bienen“ gab es noch drei Zeitebenen und damit drei Perspektiven. „Die Geschichte des Wassers“ bietet nur zwei Perspektiven. Das ist eigentlich ja sogar ganz nett, da man sich so mehr Zeit für eine einzelne Figur nehmen könnte, aber bei Signe versagt das Ganze deutlich. Ich habe sie zu keinem Zeitpunkt als sympathische Figur empfunden. Ich habe keinen richtigen Zugang zu ihren Gedanken, Gefühlen und Handlungen gefunden. Zudem hatte sie wenig Handlung in der Gegenwart, sondern schwelgte immer in der Vergangenheit, die zwar auch bereits mit dem Wasser zu tun hat, aber dennoch viel zu sehr persönliches Drama war. Persönliches Drama aber, das mich nicht berühren könnte.

Davids Geschichte ist dagegen vom ersten Moment an viel einnehmender, auch weil die Dringlichkeit der Situation mit Dürre und gnadenloser Hitze eindrücklich dargestellt wird, so dass man sich schnell mit David und seiner Tochter verbunden fühlt. Auf ihre Erlebnisse habe ich so sehr hingefiebert, dass ich mich dabei erwischte, bei Signes Kapiteln die Zeilen eher zu überfliegen. Dadurch wurde für mich schnell die Diskrepanz der beiden Geschichten deutlich, die einfach zu schwerwiegend waren, um mich erneut auf sehr hohem Niveau zu unterhalten. Schön fand ich am Ende aber wieder, wie die beiden einzelnen Geschichten miteinander verknüpft waren.

Die Folgen für das Element Wasser wurde durchaus in beiden Geschichten angedeutet und behandelt, jedoch fehlte mir am Ende die letzte Botschaft. „Die Geschichte der Bienen“ war auch in diesem Aspekt viel runder und hat mich auch nachdenklicher gemacht. „Die Geschichte des Wassers“ bleibt dabei aber doch sehr blass.

Fazit: Der zweite Teil des „Klima Quartetts“, „Die Geschichte des Wassers“ fällt im Gegensatz zum ersten Band deutlich ab. Zum einen konnte mich einer der beiden Zeitebenen zu keinem Zeitpunkt packen, zum anderen wurde das Ausmaß des menschlichen Handelns auf die Konsequenzen für das Wasser ganz klar den persönlichen Dramen untergeordnet, so dass mir am Ende leider die klare Botschaft fehlt.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Wieder ein einzigartiger und berührender Umweltroman von Maja Lunde.

0

Norwegen, 2017: Die 70jährige Signe kämpft gegen den Abbau von Gletschereis und für den Erhalt von Wasserläufen. Sie versucht die Menschen davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, die Natur zu retten. ...

Norwegen, 2017: Die 70jährige Signe kämpft gegen den Abbau von Gletschereis und für den Erhalt von Wasserläufen. Sie versucht die Menschen davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, die Natur zu retten. Darüber verliert sie ihre engsten Beziehungen zu ihrer Mutter und ihrem Freund. Mit einer besonderen Fracht segelt sie allein nach Frankreich.


Frankreich 2041: Überall herrscht Dürre, Regen gibt es schon lange nicht mehr. Die Wasserknappheit verschärft sich täglich mehr und die Menschen in Südeuropa machen sich als Flüchtlinge auf in den Norden. So geht es auch David und seiner Tochter Lou, die in einem Lager Signes altes Segelboot entdecken.


"Das ganze Leben ist Wasser,... und ich nannte meine Welt Erde, aber ich dachte, eigentlich müsste sie Wasser heißen." Zitat Signe Seite 17


"Wir hatten nur das salzige Meer. Und die Dürre. Sie war unsere Flut, sie war unaufhaltbar." Zitat David Seite 34


Auch in diesem Buch befasst sich Maja Lunde nach "Die Geschichte der Bienen" mit der Natur, in diesem Fall dreht es sich um Wasser, bzw. fehlende Wasservorräte, leere Brunnen, Dürre und Perspektivlosigkeit ohne das lebensspendende Nass.


Wenn man in diesem heißen und sehr trockenen Sommer diesen Roman liest, hat man die Dringlichkeit von Klimaschutz und Wasserproblematik doppelt vor Augen. Wir müssen etwas tun zum Erhalt unserer Umwelt und insbesondere gegen das Abtauen der Gletscher an den Polen unserer Erde.
Da wird Gletschereis abgebaut, um irgendwelchen Snobs auf der Welt ihre Getränke extravagant zu kühlen. Was für eine abartige Idee!


Klimaveränderungen, Polkappenschmelze und fehlender Regen sorgen für Dürre, Pflanzen vertrocknen, die Nahrungsgrundlage für Mensch und Tier wird vernichtet. Überleben auf der Erde kann nur mit Wasser funktionieren. Auch wenn Salzwasser im Überfluss vorhanden ist, bedeutet dieses laut einem Zitat: "Salz bedeutet Tod."



In zwei Erzählsträngen erfahren wir die persönliche Geschichte von Signe aus Norwegen, die sich als Umweltaktivistin für das Wasser einsetzt. Ihr ganzes Leben widmet sie diesem Kampf, private Lebensziele und Familiengründung bleiben durch ihr Vorhaben auf der Strecke.

David lebt mit seiner Familie 37 Jahre später in Frankreich und muss vor der Dürre nach Norden fliehen. Dabei verliert er seine Frau und seinen kleinen Sohn, nur seine Tochter ist ihm noch geblieben und er versucht die rettende Flucht nach Norden.



Beide Handlungsstränge handeln vom Wasser, jede hat bestimmte Ausprägungen und Vorkommnisse zu berichten. Doch dann verbinden sich beide Geschichten an einer bestimmten Stelle im Buch auf wunderbare Art und Weise, die mich überrascht und auch sehr berührt hat.

Der Erzählstil aus Sicht der zwei Protagonisten ist einfach gehalten, kurz, prägnant und trocken, als ob die Charaktere nicht viel Energie auf ihre Erzählung verwenden wollen. Als ob sie mit ihrem Wasserhaushalt im Körper auf diese Weise sparsam ungehen wollen.


Wieder ist Maja Lunde ein einzigartiger Roman gelungen, indem sie sich mit Umweltproblemen auseinandersetzt und ihre Charaktere den Folgen von Naturkatastrophen aussetzt. Sie schafft es, ihre Leser wachzurütteln, mit den großen Klimaschutzproblemen unserer Zeit zu konfrontieren und vielleicht auch im Kleinen ein Umdenken und im eigenen Verhalten zu bewirken.



Ein ganz besonders aufrüttelnder Roman der Extraklasse und ein lesenswertes Buch mit einem unausweichlichen Sog. Ich bin schon auf Maja Lundes nächstes literarisches Werk gespannt.