Cover-Bild Schlüssel 17
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 09.02.2018
  • ISBN: 9783548289137
Marc Raabe

Schlüssel 17

Thriller

"Marc Raabe gelingt es meisterhaft, immer ganz dicht an seinen Figuren zu bleiben." Volker Kutscher

In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.

Der erste Fall für Tom Babylon!

"Süchtig machendes Kopfkino." Kölner Stadt Anzeiger über Heimweh

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Spannender Auftakt für Tom Babylon

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Der erste Fall von Tom Babylon hat mich sehr begeistert. In einem Berliner Dom wird eine Tote mit schwarzen Flügeln, aufgehängt in der Kuppel, gefunden. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel mit der Zahl ...

Der erste Fall von Tom Babylon hat mich sehr begeistert. In einem Berliner Dom wird eine Tote mit schwarzen Flügeln, aufgehängt in der Kuppel, gefunden. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel mit der Zahl 17 eingeritzt. Für Tom steht fest, er muss diesen Fall haben, denn seine Schwester Viola verschwand vor vielen Jahren mit so einem Schlüssel. Wie hängt der Mordfall an der Dompfarrerin mit dem Verschwinden seiner Schwester zusammen? Gemeinsam mit der Psychologin Sita Johanns, eine Einzelgängerin wie Tom auch, macht er sich auf die Suche nach dem Mörder und hofft auf eine Aufklärung des Verschwindens seiner Schwester.

Marc Raabe hat einen Schreibweise, die mich als Leser sofort in der Geschichte gefangen nimmt. Bildhaft beschreibt er seine Protagonisten und die Orte, einzelne Handlungsstränge fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen und die die Spannung bleibt bis zum Schluss.

Ich freu mich auf den nächsten Fall von Tom Babylon.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Schlüssel 17

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Sowohl das Cover als auch der Titel haben mich aufmerksam auf das Buch werden lassen. Die war mein erstes Buch von dem Autor, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
Der Schreibstil ist dermaßen ...

Sowohl das Cover als auch der Titel haben mich aufmerksam auf das Buch werden lassen. Die war mein erstes Buch von dem Autor, aber mit Sicherheit nicht mein letztes.
Der Schreibstil ist dermaßen packend und spannend, dass man sein Umfeld um sich herum vergisst und am liebsten nicht mehr zu lesen aufhören möchte, bis das Buch beendet ist.
Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt und man fühlt sich sofort zu ihnen hingezogen, um mit ihnen mit zu fiebern.
Zur Geschichte, unter der Kuppel des Kölner Doms hängt eine übel zugerichtete Leiche. Sie hat einen Schlüssel mit der Nummer 17 um den Hals. Ermittler Tom Babylon möchte diesen Fall unbedingt übernehmen, da seine Schwester vor vielen Jahren mit dem entsprechenden Schlüssel verschwunden ist. Doch wie hängt letztendlich alles zusammen.
Ein wirklich sehr spannendes Buch, das ich regelrecht verschlungen habe. Eins ist gewiss, Marc Raabe hat sich bei mir einen Platz als Lieblingsautor erworben. Ich kann das Buch mit bestem Gewissen weiterempfehlen, ein wirkliches Leseschmankerl.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Start für Tom Babylon

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Das Cover des Buches ist wunderbar düster. Insgesamt zwar schlicht, aber doch mit dem gewissen etwas.

Inhalt: Tom Babylons erster Fall ist auch gleich ein sehr persönlicher Fall. In Berlin werden Dompfafferin ...

Das Cover des Buches ist wunderbar düster. Insgesamt zwar schlicht, aber doch mit dem gewissen etwas.

Inhalt: Tom Babylons erster Fall ist auch gleich ein sehr persönlicher Fall. In Berlin werden Dompfafferin und ein Organist auf brutalste Art ermordet. Beim Eintreffen am Tatort erkennt Tom einige Dinge wieder, die ihn an das Verschwinden seiner kleinen Schwester erinnern. Tom beginnt mit den Ermittlungen und wird damit auch in die Vergangenheit zurück versetzt.

Meine Meinung: Wiedermal ein Buch von Marc Raabe, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Sehr detailiert und realistisch beschreibt der Autor, wie auch bei seinen Vorgängerbüchern, die allerdings nichts mit „Schlüssel 17“ zu tun haben, die einzelnen Handlungsstränge. Seine Beschreibungen des Tatorts sind sehr bildlich, das einem hin und wieder ein Schauer über den Rücken läuft. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und wahnsinnig interessant.
Besonders gefallen hat mir hier, der Wechsel zwischen den Berichten aus der Gegenwart und Toms Vergangenheit.
Marc Raabe hat hier wieder sehr gut recherchiert, so das die Rückblicke zu Vorfällen in der DDR absolut nachvollziehbar sind.
Tom Babylon war mir von anfang an sehr sympathisch. Ein junger Ermittler, der zwar noch am Anfang steht, aber trotzdem sehr schnell der Wahrheit auf die Spur kommt. Gefallen hat mir auch, das man doch schon einiges aus Toms Privatleben erfahren hat.
Ich hoffe auf weitere Fälle mit dem sympathischen Kommissar, der mir echt schon ans Herz gewachsen ist.

Mein Fazit: Wieder einmal ein absoluter Höhepunkt. Es könnte meine Lieblingsbuch des Jahres werden.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Der erste Fall für Tom Babylon - absolut spannend bis zum Schluss!

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Inhalt:

In der Kuppel des Berliner Doms – zentral unter dem Heiligengeistfenster – hängt eine Leiche. Drapiert wie ein schwarzer Engel. Um den Hals ein Schlüssel mit einer eingeritzten 17. Es handelt ...

Inhalt:

In der Kuppel des Berliner Doms – zentral unter dem Heiligengeistfenster – hängt eine Leiche. Drapiert wie ein schwarzer Engel. Um den Hals ein Schlüssel mit einer eingeritzten 17. Es handelt sich um die Dompfarrerin Brigitte Riss.

Warum musste die Frau sterben? Was hat dieser Schlüssel mit der Nummer 17 mit all dem zu tun? Diese Frage stellt sich auch Tom Babylon vom LKA, welcher nicht nur Brigitte Riss seit seiner Kindheit kennt, sondern auch besagten Schlüssel mit der Nummer 17 – eben jener Schlüssel, der damals zusammen mit seiner kleinen Schwester Vi verschwand.

Buch:

Das Buch wechselt durchgehend zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und verknüpft beide Handlungsstränge perfekt, was die Spannung über das ganze Buch hinweg hoch hält.

Im Mittelpunkt steht hierbei neben Tom auch dessen Jugendclique, bestehend aus Josh, Bene, Karin und Nadja, von welchen jeder für sich eine entscheidende Rolle spielt oder gespielt hatte.

Meinung:

Ich persönlich fand sowohl Erzählstil als auch Handlung absolut mitreißend, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart findet meiner Meinung nach hier fließend statt und reißt einen nicht – wie oft in anderen solchen Büchern der Fall – aus dem Leserhythmus.

Der Spannungsbogen wird bis zum Ende (und auch über dieses hinaus) hochgehalten und ich hoffe sehr, dass dies nicht gleichzeitig auch der letzte Fall von Tom Babylon sein wird. Ein weiterer Fall würde definitiv umgehend gekauft und mit Freude verschlungen werden.

Klare Kaufempfehlung meinerseits!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Babylons Damoklesschwert

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Nomen est omen. Ein Schlüssel spielt in diesem Thriller eine Schlüsselrolle. Marc Raabe spannt den Bogen aus der Zeit vor dem Mauerfall ins Berlin der Gegenwart, eng verwoben mit Tom Babylons Lebenslauf. ...

Nomen est omen. Ein Schlüssel spielt in diesem Thriller eine Schlüsselrolle. Marc Raabe spannt den Bogen aus der Zeit vor dem Mauerfall ins Berlin der Gegenwart, eng verwoben mit Tom Babylons Lebenslauf. Der emotionale wie starrsinnige LKA-Ermittler geht gerne eigene Wege und schreckt auch nicht vor unkonventionellen Methoden zurück wenn es darum geht einen Fall zu lösen. Erst recht, wenn er persönlich darin verwickelt ist.

In Gestalt einer im Berliner Dom präsentierten Leiche holt ihn seine Vergangenheit ein. Ein kleiner Gegenstand erregt Toms Aufmerksamkeit und wird sie so bald nicht mehr loslassen. Für ihn ist das ein Zeichen, denn der Schlüssel, den er bei der Leiche sieht, hängt mit dem Verschwinden seiner kleinen Schwester zusammen. Er hat seit Jahrzehnten weder sie noch den Schlüssel gesehen. Sie ist sein wunder Punkt, er sein persönliches Damoklesschwert.

Dieser eine kurze Moment am Tatort macht Tom schrittweise zu einem Getriebenen, der zunehmend jedem misstraut, der an den Ermittlungen beteiligt ist. Zu viele eigenartige Begegnungen und kleine Ungereimtheiten tauchen auf. Meisterhaft versteht der Raabe es, zur richtigen Zeit neue Puzzleteile ins Spiel zu bringen, sein Geflecht dichter zu weben und den Leser gemeinsam mit Tom in dieser angespannten Atmosphäre zu binden.

Da dieser Thriller der Start einer Serie ist, bleiben am Ende teilweise Fragen offen. Da die Auflösung des dichten Plots nicht so einfach scheint, ist auch die in sich stimmige Lösung für den Leser nicht so einfach nachzuvollziehen. Aufmerksames Lesen ist hier Pflicht, sollte bei diesem packenden Buch aber sowieso kein Problem darstellen.