Spannend von Anfang bis Ende.
Inhalt:
2019. Die Berlinale wird eröffnet und die Zuschauer freuen sich schon auf den Eröffnungsfilm. Doch stattdessen wird ein Snuff Video eingespielt, bei dem die Tochter des Bürgermeisters ums Leben ...
Inhalt:
2019. Die Berlinale wird eröffnet und die Zuschauer freuen sich schon auf den Eröffnungsfilm. Doch stattdessen wird ein Snuff Video eingespielt, bei dem die Tochter des Bürgermeisters ums Leben kommt. Oder doch nicht? Sicher sind sich Tom Babylon und sein Team nicht. Denn Sinje Keller ist Schauspielerin und hat schon einmal einen spektakulären Kurzfilm gedreht. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen und Tom muss erkennen, dass jemand die Ermittlungen erschwert.....
Leseeindruck:
"Zimmer 19" ist der 2. Band der Tom Babylon Reihe. Ich war sofort wieder mittendrin. Der Thriller ist in 2 Zeitebenen geschrieben. Einmal wird der Leser 2019 hautnah in die Ermittlungen mit hineingezogen. Diese erweisen sich als schwierig, da Tom immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Zudem ist er manchmal auch etwas abgelenkt durch Gedanken an seine vor Jahren verschwunde Schwester Viola. Diese Nebengeschichte zieht sich seit Band 1 durchs Buch und bietet neben der Spannung im aktuellen Fall noch einen weiteren interessanten Erzählstrang. Die 2. Zeitebene führt zurück ins Jahr 2001 und handelt von der Psychologin Zita und was ihr widerfahren ist. Lange habe ich gerätselt was das mit dem Fall zu tun hat. Nach und nach ziehen sich die Fäden jedoch zusammen und ich hatte den ein oder anderen Aha-Effekt. Auch mit der Auflösung hatte ich gar nicht gerechnet.
Fazit:
"Zimmer 19" hat mich gut unterhalten und spannende Lesestunden beschert. Die losen Fäden sind bis zum Schluss gut zueinander gefügt worden. Die 2 Zeitebenen haben für zusätzliche Spannung gesorgt. Einen kleineren Cliffhanger gibt es am Ende. Mit so etwas habe ich aber gerechnet. Schließlich wird die Geschichte um Viola in den nächsten Bänden weitererzählt. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.