Cover-Bild Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals
Band 3 der Reihe "Die Schokoladen-Saga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 12.10.2020
  • ISBN: 9783328104070
Maria Nikolai

Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals

Roman
Eine unheilvolle Zeit. Ein Familienerbe in Gefahr. Eine Liebe, die grenzenlos ist.

Stuttgart, Sommer 1936: Die junge Chocolatière Viktoria muss ihre Lehrzeit in Frankreich abbrechen, weil die heimische Schokoladenmanufaktur dringend ihre Unterstützung braucht. Die Zeiten sind unsicher, man will die Familie Rothmann aus der Leitung ihres Unternehmens drängen. Noch während sich Viktoria und ihre Mutter Judith mit allen Mitteln wehren, taucht der Schokoladenunternehmer Andrew Miller in Stuttgart auf. Der gutaussehende Amerikaner bringt nicht nur Viktorias Gefühlsleben durcheinander, er bietet den Rothmanns auch einen Ausweg an. Doch ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Als die Ereignisse sich überstürzen, drängt zudem ein lang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht …

Der dramatische letzte Teil der erfolgreichen Bestsellertrilogie, in hochwertiger, veredelter Romance-Ausstattung.

Alle Bände der Saga:
Band 1: »Die Schokoladenvilla«
Band 2: »Die Schokoladenvilla. Goldene Jahre«
Band 3: »Die Schokoladenvilla. Zeit des Schicksals«

... und ganz neu erschienen:
»Töchter der Hoffnung. Die Bodensee-Saga« – Der Auftakt von Maria Nikolais neuer Trilogie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

Fesselnder Finalband, der mich richtig begeistert hat

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Stuttgart 1936, Viktoria wird zu Hause dringend gebraucht und kehrt aus ihrer Lehrzeit in Frankreich zurück. Der Tod des Vaters Victor hinterlässt ein großes Loch in der Familie. Judith versucht das Unternehmen ...

Stuttgart 1936, Viktoria wird zu Hause dringend gebraucht und kehrt aus ihrer Lehrzeit in Frankreich zurück. Der Tod des Vaters Victor hinterlässt ein großes Loch in der Familie. Judith versucht das Unternehmen mit ihrer Tochter Viktoria weiter zu führen. Doch die Nationalsozialisten wollen die Familie Rothmann aus dem eigenen Unternehmen drängen. Zum Glück kommt der amerikanische Schokoladenunternehmer Andrew Miller nach Stuttgart und bietet einen Ausweg an. Kann man ihm wirklich vertrauen und wird er der Familie Rothmann helfen können?

"Zeit des Schicksals" ist der Finalband der Reihe "Die Schokoladenvilla". Ich hatte sehr hohe Erwartungen an diesem Roman, die zu meiner Freude mehr als erfüllt wurden. Für mich ist der dritte Teil das beste Buch dieser Trilogie. Dieser Roman ist spannend, dramatisch, abwechslungsreich, mit einem tollen Setting und beinhaltet eine wunderschöne Liebesgeschichte. Auch die historische Elemente werden gut mit der Story verknüpft und am Ende des Buches gibt es noch Informationen zum historischen Hintergrund.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, bei dem ich mir alles bildhaft vorstellen konnte. Trotz seiner 640 Seiten empfand ich diesen Roman zu keiner Zeit langatmig.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr authentisch dabei hat mir Andrew Miller gut gefallen. Durch ihn lernt der Leser eine weitere Firma kennen, die auch mit einer Menge Probleme zu kämpfen hat. Ein Großteil der Handlung spielt in diesem Roman in New York wodurch sich diese Story von den ersten beiden Bänden abhebt. Mir hat dies richtig gut gefallen.

Judith hatte es in diesem Roman wieder sehr schwer. Sie musste nicht nur den großen Verlust ihres geliebten Mannes Victor verkraften, sondern sich auch mit den schrecklichen Methoden der Nationalsozialisten auseinander setzen. Es ist eine schwere Zeit für die Familie Rothmann und die Schokoladenfabrik aber der Zusammenhalt der Familie sticht hervor und ist sehr bewundernswert.

Ich kann "Zeit des Schicksals" wärmstens empfehlen und finde es schade, dass diese tolle Reihe nun zu Ende ist.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Eine Ära geht zuende

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Sommer 1936. Seit meinem letzten Besuch in Degerloch bzw. Stuttgart ist ja so einiges passiert. Viktor Rheinberger, das Herz der Schokoladenfabrik, ist verstorben. Nun führt seine Frau Judith die Geschäfte ...

Sommer 1936. Seit meinem letzten Besuch in Degerloch bzw. Stuttgart ist ja so einiges passiert. Viktor Rheinberger, das Herz der Schokoladenfabrik, ist verstorben. Nun führt seine Frau Judith die Geschäfte weiter. Tochter Viktoria, nun auch schon 20 Jahre alt, bricht ihre Ausbildung bei der Chocolaterie Bonnat im französischen Voiron ab um ihre Mutter in Stuttgart zu unterstützen. Im Jahr 1935 hat das NS-Regime begonnen und die Judenverfolgung beginnt. Von diesen unruhigen Zeiten bleibt auch die Schokoladenfabrik nicht verschont. Amerika als Neue Welt lockt. Außerdem drängt ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht.


Auch in diesem dritten und leider letzten Teil der Geschichte begebe ich mich mit Maria Nikolai auf eine Zeitreise, zurück eine unruhige Zeit, kurz vor dem 2. Weltkrieg. Auch die Familien Rheinberger und Rothmann bleiben hiervon nicht verschont. Der Süßwarenunternehmer Andrew Miller aus Amerika, der einen bei den Rheinbergers aufgenommenen Kredit nicht zurückzahlen kann, besucht Stuttgart. Vicky kann sich vom ersten Moment nicht mehr von seinen Augen lösen und eine Liebesgeschichte beginnt, die auch sie nach Amerika führt.

Der Schreib- und Erzählstil der Autorin zieht mich hinein in die Welt der Schokolade und der Süßigkeiten. Aber auch in die ersten Wirren des Nationalsozialismus. Ich finde es schlimm zu lesen, wie sich die Rheinbergers und Rothmanns gegen die kommende Zeit zu wehren versuchen. Und ich finde es toll, wie diese Familie zusammen hält.
Die meisten der Menschen, die hier agieren kenne ich schon aus den ersten beiden Bänden der Trilogie. Ich finde es immer wieder faszinierend, ihnen bei ihrer Entwicklung zuschauen zu können. Aber auch neue Menschen kommen hinzu, von denen ich mir recht bald ein Bild machen kann.

Die kleinen eingefügten französischen Wortspiele heben Viktorias Zeit in Frankreich noch mehr hervor. Genau so geht es mir später in Amerika. Durch die bildhaften Beschreibungen stellen sich sofort Bilder in meinem Kopf ein und vor allem habe ich den Geschmack von weißer Schokolade oder Lavendel auf den Lippen.

Außer der eigentlichen Geschichte bekomme ich aber noch einiges mehr:
Im Anhang stellen sich alle wichtigen Personen nochmal vor und ich kann spicken, wenn ich mal nicht weiß, woher ich Jemanden kennen müsste.
Es kommen auch einige real existierende Personen im Buch vor, von denen ich unter „Reale Personen“ noch etwas ausführlicher erfahre.
Im Glossar finde ich viele nicht alltägliche Worte, die hie erklärt sind.
Auch die Erklärungen zum historischen Hintergrund finde ich sehr interessant.
Und zum guten Schluss noch zwei Kapitel aus dem 1. Teil der Trilogie.


Ich finde es so schade, dass meine Zeit mit den Familien Rheinberger und Rothmann schon wieder zu Ende ist. Von 1903 bis 1947 durfte ich an ihrem Leben teilhaben, was mich sehr gut unterhalten hat. Sie werden mir fehlen. Aber ich bin jetzt schon gespannt, mit was mich Maria Nikolai als Nächstes überraschen wird.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

ein Genuss

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Der 3. Band und finale Abschluss der Schokoladenvilla Saga rund um die Familie Rheinberger/Rothmann.

1936 muss Viktoria vorzeitig ihre Ausbildung in Frankreich zur Chocolatière abbrechen und zurück zu ...

Der 3. Band und finale Abschluss der Schokoladenvilla Saga rund um die Familie Rheinberger/Rothmann.

1936 muss Viktoria vorzeitig ihre Ausbildung in Frankreich zur Chocolatière abbrechen und zurück zu ihrer Familie nach Stuttgart gehen, den die Familie hat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Neben diesem Ereignis bedrohen die politischen Wendungen das Familienunternehmen. Darüber hinaus kriegen sie Besuch von dem Amerikaner Andrew Miller, der nicht geheimnisvoller von seinen Absichten sein könnte..

Leseeindruck:

Auch im 3. Band steht die Schokolade wieder verstärkt im Vordergrund. Hierbei ist es unglaublich interessant ausgearbeitet, wie präzise diese Arbeit ist und wie sich neue Kreationen entwickeln, wo ich an der einen oder anderen Stelle schmunzeln musste. Es läuft einem während des Lesen das Wasser im Mund zusammen!!
Weiterhin steht auch viel das Unternehmen und die Wirtschaft im Vordergrund, was die Autorin aber ohne zu sachlich zu werden im Text erklärt ohne dabei den Lesefluss zu stören oder zu viel zu wirken.
Daneben ist die gewählte Zeit 3 Jahre vor Kriegsbeginn gut gewählt. Der Leser bemerkt schon den enormen Einfluss des Nationalsozialismus. Erhält aber hier einen guten Vergleich während der Olympischen Spiele und danach.

Ich habe während des Lesens mitgefiebert, wie sich das Leben für die Familie nun ändert und wie die Geschichte ausgehen mag. Hierbei hat die Autorin auch einige Wendungen mit hinzugefügt, die zum Teil wütend machen, aber auch etwas traurig. Allerdings wird auch neuer Weg offenbart.
Des Weiteren gibt es einen kleinen Kriminalfall in der Geschichte, welcher die ganze Handlung nochmal spannender gestaltet und so dafür sorgt, dass der Leser miträtselt.
Einzig das Ende empfand ich etwas schnell abgehandelt.

Die Charaktere sind alle sehr authentisch in ihren Charakterzügen und von jedem konnte ich die Ängste und Gefühle mitfühlen.

Der Schreibstil ist bildhaft und leicht. Schwierige Themen werden leicht erklärt ohne störend zu wirken.

Fazit:

Ein gelungener Abschluss der Schokoladenvilla, welchen ich mit einem lachenden und weinendem Auge betrachte.

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Veröffentlicht am 07.12.2021

Gelungener Abschluss der Trilogie

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Natürlich kennt man die Charaktere bereits aus den vorherigen Bänden, aber auch diesmal spielt die Handlung eine Generation später. Man begleitet die Charaktere ab dem Jahr 1936, was meiner Meinung ...

Natürlich kennt man die Charaktere bereits aus den vorherigen Bänden, aber auch diesmal spielt die Handlung eine Generation später. Man begleitet die Charaktere ab dem Jahr 1936, was meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt wurde. Man bekommt einen guten Einblick in das damalige Geschehen und wie vieles auch erst unterschwellig angefangen hat, wobei der Fokus definitiv auf der Rolle der Frau liegt, was ich aber gut fand. Viktoria ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist liebevoll und einfühlsam, aber auch stark, selbstbewusst und hat einen hohen Gerechtigkeitssinn. Das hat sie definitiv von ihrer Mutter Judith geerbt, die auch im 3. Teil wieder eine große Rolle spielt. Auch Andrew Miller und seine gesamte Familiengeschichte fand ich sehr interessant. Insgesamt ist auch inhaltlich recht viel passiert, was ich gut fand, das hat mir nämlich manchmal in den ersten beiden Teilen gefehlt, obwohl auch diese wirklich toll sind. Es gibt jetzt im 3. Teil jedoch viel mehr Spannung und fast schon einen kleinen Kriminalfall, den ich sehr spannend fand und der meiner Meinung nach auch gut gelöst wurde.

Fazit: insgesamt kann ich die gesamte Reihe wirklich sehr empfehlen. Ich lese nicht allzu oft historische Romane, aber diese Reihe hat es mir mit ihren Charakteren, der geschichtlichen Zeit, aber auch dem Schokoladenimperium sehr angetan. Wenn ihr also Lust habt auf eine tolle historische Trilogie, solltet ihr euch diese hier zumindest mal ansehen.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Trilogie mit Suchtpotenzial

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Ich habe mich unheimlich auf den dritten und letzten Band von der Schokoladenvilla gefreut – ich wollte einfach wissen wie es mit der Schokoladenvilla und der Familie Rothmann weitergeht. Aber ich habe ...

Ich habe mich unheimlich auf den dritten und letzten Band von der Schokoladenvilla gefreut – ich wollte einfach wissen wie es mit der Schokoladenvilla und der Familie Rothmann weitergeht. Aber ich habe den dritten Band nicht sofort gelesen, weil ich wusste, dass dann die Geschichte um die Schokoladenvilla vorbei ist und das macht mich etwas traurig.

Maria Nikolai hat mich auch in ihrem letzten Teil ihrer Schokoladenvilla-Trilogie mitgenommen. Ihr Schreibtil ist einfach wunderbaren flüssig und schönen. Ihre Charaktere sind sehr facettenreich.
Die Geschichte um Judith, einer sehr starken Frau und ihrer Familie hat mich sehr bewegt. Ich habe mit ihnen gelitten geliebt, gelacht, gehofft und auch geweint. Mehr möchte ich zur Geschichte nicht sagen – ihr müsst sie schon selbst lesen.

Die Trilogie der Schokoladenvilla hat Suchtpotenzial.

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