Cover-Bild Lady Trents Memoiren 1
Band 1 der Reihe "Lady Trents Memoiren"
(21)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783959815031
Marie Brennan

Lady Trents Memoiren 1

Die Naturgeschichte der Drachen
Andrea Blendl (Übersetzer)

Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen.

Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2019

Sehr spannend

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Klappentext:
Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer ...

Klappentext:
Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen.
Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten

Meine Meinung:
Ich hatte zu beginn des Buches so meine Probleme mit dem Schreibstil, weil er ganz anders ist, als alles was ich sonst so Lese. Deshalb fand ich es etwas mühsam zu lesen, aber man gewöhnt sich nach einer weile daran.
Die Story an sich ist sehr interessant und konnte mich schnell packen. Ich wollte immer mehr über Lady Trent erfahren und was sie alles auf ihrer Reise erfährt und vor allem erlebt.
Jacob und sie waren für mich ein tolles Paar. Jeder braucht einen Mann der einen so untertützt und liebt wie er sie, einfach großartig , vor allem wenn man die Zeit bedenckt in der die Handlung spielt.
Die Drachen Natur an sich wird ganz gut erklärt, nur ist es mir Stellenweise etwas zu wenig, trotzdem finde ich es wirklich gelungen wie ihre Reise aufgebaut ist. Die Bilder zwischendrin sind schön und passend.

Fazit:
Es ist ein gelunges Buch über eine Frau, die großes Interesse an Drachen hat und sie erforschen möchte. Sie nimmt uns dabei auf ihre spannende Reise mit. Ich finde die Story anders, als alles was ich kenne und deshalb sehr ausergewönlich und gut. Ich gebe 4 von 5 Sternen und freu mich schon auf die Folgebände.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Der Drache in ihr

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„Ich wollte die Flügel meines Verstandes ausbreiten und sehen, wie weit ich fliegen konnte.“

Lady Trent ist eine begabte und intelligente Drachenforscherin. Schon als junges Mädchen entdeckt Isabella ...

„Ich wollte die Flügel meines Verstandes ausbreiten und sehen, wie weit ich fliegen konnte.

Lady Trent ist eine begabte und intelligente Drachenforscherin. Schon als junges Mädchen entdeckt Isabella ihre Passion für die geflügelten Riesen, verbringt ihre Zeit am liebsten mit Büchern und Funklingen. Im ersten Teil ihrer Memoiren erzählt sie von ihrer ersten Expedition nach Vystrana mit all den Gefahren und Entdeckungen.

Isabella ist ein stures, aber wissbegieriges und sympathisches Mädchen. Der Unterschied zwischen ihr und der späteren Geschichtenschreiberin und erfahrenen Drachenkundlerin ist allerding groß. Die Autorin schreibt sehr humorvoll, es gibt immer wieder kleine Einschübe, die mich zum Schmunzeln brachten. Der Schreibstil ist zwischendurch etwas verworren, aber trotzdem gut zu verstehen und flüssig.
Neben dem Cover ist das Buch auch innen wirklich schön gestaltet. Jeder Teil und jedes Kapitel beginnen mit Stichworten, was im Folgenden grob passiert. Außerdem gibt es immer mal wieder kunstvolle Zeichnungen und eine Karte der Welt zu bestaunen.
Die Geschichte fängt grandios an, wird meiner Meinung nach aber leider etwas langatmig zum Ende hin. Dabei geht es nicht nur um die Drachen, sondern hauptsächlich um Isabellas Reise und Forschung selbst. Trotzdem finde ich die naturwissenschaftlichen Aspekte wirklich spannend, auch wenn es sich natürlich um einen Fantasy-Roman handelt :D Die Charaktere sind vielseitig, manchmal kam ich jedoch etwas durcheinander. Am meisten angetan hat es mir der liebevolle Jacob.

Fazit
Ich mag die Protagonistin unheimlich gern (was eventuell daran liegt, dass ich als Kind wohl ein wenig so getickt habe wie sie wenn es um Tiere ging :D ) und ich fühle mich jetzt schon wirklich wohl in der Reihe. Auch wenn mir das Buch teils zu langatmig war, bin ich schon sehr gespannt auf die weiteren Abenteuer und Forschungsreisen von Isabella. 

Veröffentlicht am 27.07.2019

Mal was anderes

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Meinung

Lady Trents Memoiren erzählen von Drachen, die von der „Norm“ abweichen. Die Geschichte ist so ganz anders als all die anderen Drachengeschichten, die ich kenne. Sowohl von der Geschichte her ...

Meinung

Lady Trents Memoiren erzählen von Drachen, die von der „Norm“ abweichen. Die Geschichte ist so ganz anders als all die anderen Drachengeschichten, die ich kenne. Sowohl von der Geschichte her als auch vom Schreibstil und der Erzählart.

Wie der Titel schon sagt, geht es in dem Buch um Memoiren einer Frau. So liest sich die Geschichte entsprechend auch – wie Erinnerungen. Trocken, ohne Action oder Spannung, viel mehr Gedanken und kaum Emotionen, dafür aber mit Humor. Die Geschichte wird entspannend erzählt und gibt dem Leser einen Einblick in das Leben von Isabella. Obwohl ich super gerne actionreiche Bücher lese und nur in Ausnahmefällen zu einem historischen Buch greife, fand ich den ersten Band von Lady Trents Memoiren trotz der fehlenden Spannung sehr angenehm zu lesen. Es wurde mir trotzdem nie langweilig oder langatmig.

Isabella konnte mich sowohl als Kind als auch als Frau für sich gewinnen. Die Entwicklung durch die Memoiren konnte man frömlich spüren. Durch die Differenzierung von Jung und Alt konnte man ganz klar den Unterschied und die damit verbundene Entwicklung erkennen. Die junge Isabella war wie es für Kinder ist, sehr impulsiv. Die ältere Isabella war wiederum sehr bedacht und hatte eine PLauderlaune drauf.
Die Nebencharaktere wurden dafür blass gehalten und hatten dadurch keine Persönlchkeit. Ich habe sie zwar als Personen bemerkt aber mehr auch nicht.

Fazit

Die Naturgeschichte der Drachen ist ein gelungener Auftakt, der sich um die anfängliche Forschung über Drachen einer jungen Frau handelt.
Obwohl keine Spannung vorhanden war, konnte mich die Geschichte dennoch für sich gewinnen und mich fesseln. Sowohl die Protagonistin, als auch die Forschung selbst haben mich überzeugen können.

Veröffentlicht am 18.07.2019

Fast wie richtige Memoiren

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Über die Felswyrme von Vystrana – Ihre Anatomie, Biologie und Aktivitäten, mit besonderer Würdigung ihrer Beziehungen zu Menschen und der Enthüllung ihres Trauerverhaltens von Jacob Camherst und anderen ...

Über die Felswyrme von Vystrana – Ihre Anatomie, Biologie und Aktivitäten, mit besonderer Würdigung ihrer Beziehungen zu Menschen und der Enthüllung ihres Trauerverhaltens von Jacob Camherst und anderen ist eigentlich eine Abhandlung die unter dem Namen der eigentlichen Autorin Isabella Camherst, der jetzigen Lady Trent hätte erscheinen sollen. Wie es zu diesem Werk der inzwischen weltberühmten Drachenforscherin kam und warum es letztendlich unter dem Namen ihres Mannes erschien, schildert Lady Trent rückblickend auf ihre Jugend.
Aus gutem Hause stammend, gut situiert verheiratet hatte Isabella entgegen allen Konventionen ihrer Zeit schon immer einen Hang zur Erforschung der Drachen ihrer Welt. Denn über diese wusste man bis dato so gut wie nichts und es blieb immer Männern vorbehalten sich mit so gefahrvollen Themen auseinander zu setzen. Wie gut, dass ihr Ehemann so viel Verständnis für sie hat und sie mit auf eine Forschungsreise ins unwirtliche Vystrana nimmt.

Woran erinnert mich das Buch nur? Richtig, an spätviktorianische Lebensgeschichten.
Marie Brennan ist es aus meiner Sicht wirklich gelungen halb erzählerisch als Reisebericht, halb als berichtende Memoiren die fiktiven Jugendjahre einer scirländischen Dame ins Leben zu rufen. Dabei erinnern sowohl die Gesellschaft als auch die Regionen in der der Roman spielt an ein spätvictorianisches England mit Abstechern auf den Balkan (das hier unter russischer Herrschaft steht). Aber durch diese Anlehnungen wirken die Memoiren so glaubhaft und authentisch, sogar in Bezug auf die Drachen. Ihre Erforschung sollte ja laut Titel im Vordergrund stehen; erweisen sich jedoch eigentlich eher als Aufhänger und Rahmenhandlung. Aber dadurch wirkt die Szenerie ja so real und zugänglich. Die wenigen aber richtig schönen Illustrationen in diesem Buch unterstreichen zudem den Charakter der Memoiren (oder auch des Reiseberichtes). Dazu dann noch die schön rational, wissenschaftlichen Erklärungen wenn es um die Drachen geht (man erkennt die Bezüge zum Studiengebiet der Autorin) und schon hatte ich zumindest einen kurzweiligen und unterhaltsamen Lesegenuss.

Ich empfehle dieses Buch (und die Reihe – so viele Lorbeeren im Voraus habe ich bisher noch nie verteilt) absolut gerne weiter. Für Leser, die Highfantasy mit actiongeladenen Drachen erwarten ist das Buch definitiv nichts. Wer jedoch einen Hang zu ‚fantastischen, historischen Biographien‘ hat wird sich Bestens unterhalten fühlen.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Großartige Idee, stellenweise beschwerliche Umsetzung

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Lady Trent ist die berühmteste und erfolgreichste Drachenforscherin weltweit. Im ersten Teil ihrer Memoiren berichtet sie von den Anfängen ihrer Obsession für die Wissenschaft und die Drachen. Schließlich ...

Lady Trent ist die berühmteste und erfolgreichste Drachenforscherin weltweit. Im ersten Teil ihrer Memoiren berichtet sie von den Anfängen ihrer Obsession für die Wissenschaft und die Drachen. Schließlich nimmt sie die Leser mit zum Beginn ihrer Karriere – welcher aufgrund der traditionellen Geschlechterrollen noch steiniger ausgefallen ist, als man es ohnehin erwartet.

Ich habe schon seit einer Ewigkeit mit diesem Buch geliebäugelt und es mir im Mai endlich gekauft. Tatsächlich hat mich die Geschichte dann aber nicht so begeistert, wie ich es aufgrund des großartigen Covers und dem spannenden Klappentext erwartet hätte.
Was man sich vor dem Beginn des Buchs bewusstmachen sollte: „Die Naturgeschichte der Drachen“ ist der erste Band wissenschaftlicher Memoiren – und genau das bestimmt sowohl den Aufbau der Geschichte als auch den Schreibstil der Autorin. An sich eine interessante Idee, da es das Gefühl weckt, es wäre wirklich Lady Trent gewesen, die ihre Lebensgeschichte zusammengefasst hätte. Mir aber stand das bei dem Wunsch, mich in das Buch fallen lassen zu können, im Weg. Die Geschichte hat mich aufgrund der altertümlichen, hoch gestochenen Sprache nicht gänzlich abholen können. Außerdem wies die Storyline einige Längen auf, die der Spannungskurve Dellen verpasst haben und mich zwischendurch tatsächlich einzelne Zeilen haben überspringen lassen.
Positiv sollte allerdings die unglaubliche Gestaltung des Buchs erwähnt werden. Auch abgesehen vom Cover findet man im Inneren immer wieder Zeichnungen, die ganze Seiten einnehmen. So etwas würde ich mir öfter wünschen, hat es meine Fantasie doch zusätzlich angeregt. Allein wegen dieser Faktoren und der grundlegenden Idee werde ich die Reihe wohl auch nicht aufgeben, sondern weiterverfolgen – in der Hoffnung, dass die nächsten Bände mich mehr begeistern. Potential ist auf jeden Fall da, verbindet die Geschichte von Lady Trent doch die Entwicklung einer emanzipierten Frau in einer von Männern dominierten Welt mit dem Kennenlernen der wohl faszinierendsten Geschöpfe, die außerhalb der Seiten leider nicht zu finden sind. 3,5 Sterne.