Cover-Bild Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
Band 2 der Reihe "Food Universe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783404187799
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers

Roman. »Marie Graßhoff ist eine Meisterin der Worte. Hat mich von Seite eins an gepackt.« ANABELLE STEHL

Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...

»Wenn Feuer so schmeckt, reicht mir die Fackel! Marie Graßhoff beweist einmal mehr, dass sie eine Meisterin der Worte ist. Spicy Noodles hat mich von Seite eins an gepackt und nicht mehr losgelassen.« Anabelle Stehl

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2022

gute Unterhaltung

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Inhalt: Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, ...

Inhalt: Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akira schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...

Der Einstieg in die Geschichte hat bei mir ein wenig gedauert... aber nach ca der Hälfte des Buches wurde ich dann warm mit der Geschichte und dem Protagonisten.
Warum genau es so lange gedauert hat, kann ich gar nicht sagen, aber irgendwie war mir alles ein wenig verwirrend.
Der Schreibstil der Autorin ist mir von anderen Büchern bekannt und ich hatte ihn anders in Erinnerung. Bzw hat er mir bei Vorgängern besser gefallen.
Aber vielleicht ist dieses Buch einfach nicht so ganz das Optimale für mich. Trotzdem konnte es mich gut unterhalten. Alles in allem ein gutes Mittelmaß an Unterhaltung.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen...

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Gestohlene Essstäbchen

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Toma muss notgedrungen zu seinem Großvater Shiro über das Familienlokal ziehen. Mit dem wahrscheinlich unsympatischsten Vater der deutschen Fantasy-Literatur gesegnet, hat er es aber auch wirklich nicht ...


Toma muss notgedrungen zu seinem Großvater Shiro über das Familienlokal ziehen. Mit dem wahrscheinlich unsympatischsten Vater der deutschen Fantasy-Literatur gesegnet, hat er es aber auch wirklich nicht leicht. Nachdem er von allen Universitäten abgelehnt wurde, schmeißt ihn sein Dad kurzerhand raus. Über Shiros Geschichten kann Toma nur schmunzeln. Sein Opa ist der festen überzeugung, dass sie von einem shintoistischen Feuergott abstammen. Als der wertvollste Besitz der Familie - magische Esstäbchen - gestohlen wird, fängt Toma allerdings an dem ganzen doch einen Funkten Glauben zu schenken.
Zusammen mit der Stammkundin Akira macht sich Toma auf, die entwendeten Stäbchen wieder ins Restaurant zurück zu bringen. Dass parallel dazu ein jahrhundertealten Krieg herrscht, wird Toma nur all zu früh klar.

"Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers" ist der zweite Teil der Food Universe Reihe von Marie Graßhoff. Wieder werden die Lesenden in die Welt der Halbgötter und ihrer Essgewohnheiten gesendet. Graßhoff schafft es dabei wieder mal ein modernes Stadtleben mit den Problemen der Jugend und natürlich dem nötigen Fantasy-Touch zu kombinieren.
Diese Teilaspekte mag ich sehr. Graßhoffs Schreibstiel ist sehr flüssig und locker, wobei immer wieder kurze Kapitel aus Sicht der Gegner eingefügt werden.

Wer Hard Liquor gelesen hat, wird einige Elemente der Geschichte schon kennen. Man kann den zweiten Band aber auch unabhängig lesen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

War ganz ok

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Ich muss sagen, dass es hier bei weitem nicht so einen Spaß gemacht hat wie bei Band eins. Toma versinkt die meiste Zeit in Selbstmitleid und das finde ich unglaublich anstrengend. Er ist ein so krasser ...

Ich muss sagen, dass es hier bei weitem nicht so einen Spaß gemacht hat wie bei Band eins. Toma versinkt die meiste Zeit in Selbstmitleid und das finde ich unglaublich anstrengend. Er ist ein so krasser Zerdenker, dass es mir keine Freude gemacht hat, ihm zuzuhören. Trotzdem bin ich irgendwie stolz auf ihn, dass er es geschafft hat, das meiste zum Guten zu wenden.
Der Schreibstil ist wie immer super, das bin ich von Marie ja schon gewohnt, das Hörbuch war auch gut, jedenfalls der Sprecher hat mir gut gefallen. Leider ändert das leider nichts an der Geschichte, die zwar ok war, aber mich nicht vom Hocker gehauen hat. Nach Hard Liquor hatte ich große Erwartungen, die leider so gar nicht erfüllt wurden.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Zwischen Suppe und Serienkiller

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Völlig planlos startet Toma ins Erwachsenenleben. Das macht die Tatsache, Augenzeuge zu werden, wie New Yorks gefürchteter Serienmörder Overkill jemandem den Kopf wegsprengt, auch nicht grad besser. Da ...

Völlig planlos startet Toma ins Erwachsenenleben. Das macht die Tatsache, Augenzeuge zu werden, wie New Yorks gefürchteter Serienmörder Overkill jemandem den Kopf wegsprengt, auch nicht grad besser. Da Toma den Traum seines überambitionierten Vaters, Jura zu studieren, ebenfalls nicht erfüllt, schmeißt dieser ihn hochkant raus. Hilfe erhält Toma von seinem Opa Shiro. Der hat ihm zwar damals einreden wollen, mithilfe magischer Ess-Stäbchen die Bude der Eltern abgefackelt zu haben, ist ansonsten aber schwer in Ordnung. Also wohnt und arbeitet Toma zunächst im Spicy Noodles, Shiros Restaurant, lernt dort die erfolgreiche Akira kennen - und findet sich plötzlich in einer Welt magischer Götterkräfte wieder. Tödliche Bedrohung geht aufs Haus.
Marie Graßhoffs Idee der Göttererben, welche von den meisten unerkannt leben, ist faszinierend, insbesondere, dass viele einen Trigger benötigen, um ihre Kräfte zu manifestieren. Einige Trigger haben mit Essen oder Trinken zu tun, wie bereits im ersten Band der Trilogie der Alkohol. Dieses Buch ist der zweite Band der Food-Universe-Trilogie, lässt sich jedoch problemlos ohne Vorkenntnis lesen.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, der Stil ist Tomas Charakter angepasst. Kommt der junge Mann einfach nicht so recht aus dem Quark (nein, das ist nicht sein Trigger), gestaltet sich auch die Handlung zunächst eher gemächlich. Dadurch hat Toma zwar Zeit, sich mit der magischen Welt vertraut zu machen, allerdings ging es mir dann plötzlich etwas zu schnell voran - schnell ein wenig üben und dann bereits der Kampf gegen den Endgegner, wo alle nochmal ihre Kräfte zeigen können. Von einer überraschenden Wendung mal abgesehen verläuft die Handlung also recht gradlinig, so dass mir gewisse Nebencharaktere und deren Geheimnisse mit der Zeit einfach spannender vorkamen. Das Buch ist nicht schlecht, ich empfand es einfach über Strecken zu ruhig, kurze Überraschung, kurzer Endkampf, dann wieder alles etwas gemächlicher. Dafür hab ich definitiv Lust auf den dritten Band bekommen, deren Hauptcharaktere hier bereits teilweise vorgestellt wurden.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass dies der Mittelband einer Trilogie ist, aber ein wenig fehlte mir hier die Schärfe. Trotz des ausgefallenen Worldbuilding und Shiros leckerer Gerichte.

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Feurige Essstäbchen

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Spicy noodles ist der zweite Band der "Food Universe"- Reihe von Marie Graßhoff
Hard Liquor (Band 1) habe ich zuvor nicht gelesen. Das hat mich aber auch nicht weiter gestört - außer, dass ich jetzt neugierig ...

Spicy noodles ist der zweite Band der "Food Universe"- Reihe von Marie Graßhoff
Hard Liquor (Band 1) habe ich zuvor nicht gelesen. Das hat mich aber auch nicht weiter gestört - außer, dass ich jetzt neugierig darauf geworden bin. Für das Verständnis hier im Band 2 muss man den ersten Band meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben.

Der Schreibstil ist rasant und gewitzt. Das passt sehr gut zu der Stimmung in dieser Urban Fantasy. Das hin und wieder die Perspektive wechselt wirkt auf der einen Seite rätselhaft, weil die erzählende Person nicht direkt genannt ist und sich nicht komplett zu erkennen gibt, macht die Geschichte aber auch aufregender und lockert auch mal auf.

Toma steht im Mittelpunkt dieser Geschichte um magische Essstäbchen, einer Gemeinschaft von Göttererben und einer Gefahr, die ganz New York in Angst und Schrecken versetzt.
Toma ist ein ganz normaler junger Mann, der augenscheinlich ganz zufällig in die Welt der Magie eintaucht, denn sein Großvater ist ganz sicher nicht ganz richtig im Kopf, wenn er von Tomas magischen Fähigkeiten spricht und ein paar Essstäbchen hütet wie einen wertvollen Schatz. Oder etwa doch?

Toma war für mich durchgehend ein sehr sympathischer Charakter, den ich wirklich gut verstehen kann.
Er ist kein Held, hat eine ruhige und bodenständige Art, muss sich aber noch über einiges in seinem Leben klar werden. Er hat seine Prinzipien und lässt sich trotz seiner zurückhaltenden Art nicht unterkriegen.
Ich fand es gut, dass er sich treu geblieben ist und nicht dramatisch verändert hat. Man merkt dennoch, dass er eine Entwicklung durchmacht, er wird selbstsicherer, bleibt aber im Grunde der gutmütige, zurückhaltende und geradlinige Typ. Das hat sehr gut gepasst.

Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen. Shiro, Tomas Großvater ist spitze, genau wie sein Freund Jay. Schade, dass man von ihm zum Ende hin gar nicht mehr viel mitbekommt. Dafür, dass er Tomas bester Freund ist, tritt er doch sehr in den Hintergrund.

Der große Showdown war super beschrieben. Ich habe wirklich mit jedem Wort mitgefiebert.

Die Auflösung mit Akari hat mir dann aber nicht so gut gefallen. Für mich war das nicht ganz rund. Es hat mich ein bisschen enttäuscht.
Auch mit dem Charakter Akari bin ich am Ende nicht mehr gut klar gekommen. Ich kann es hier leider nicht so gut erklären, ohne zu spoilern, aber Akari geht mit einigen Dingen einfach nicht gut um, dabei war sie mir am Anfang wirklich sehr sympathisch.

Sehr schade war, dass sich nach dem Showdown das Buch doch noch ganz schön gezogen hat ohne dass noch wirklich etwas geschehen wäre. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin hier schon auf den nächsten Band hingearbeit hat. Es wäre schöner gewesen hier noch den Fokus auf Toma und seinen Freunde zu lassen.
Für mich waren die letzten Kapitel deshalb ziemlich zäh und ich habe mich durchkämpfen müssen.

Fazit:
Eine schöne Idee, die Marie Graßhoff in dieser Urban Fantasy umgesetzt hat. Leider hatte sie ihre Längen und war für mich nicht immer ganz rund.

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