Cover-Bild Aller guten Dinge sind zwei
(82)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783426522707
Mhairi McFarlane

Aller guten Dinge sind zwei

Roman
Maria Hochsieder (Übersetzer)

Ein gebrochenes Herz, ein zweifelhafter Ruf und ein fast perfekter Plan:
Der humorvolle Liebesroman der britischen Bestseller-Autorin Mhairi McFarlane begeistert mit flotten Dialogen und ganz viel Gefühl

Von einem Tag auf den anderen steht die 36-jährige Laurie vor den Scherben ihres ganzen Glücks: Ihre große Liebe Dan trennt sich von ihr. Um sich selbst neu zu finden, wie er sagt – eine Neue hat er allerdings auch schon gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, ist die Neue bald darauf schwanger von Dan, der Lauries Kinderwunsch seit Jahren abgeschmettert hat …
Dass Dan und Laurie in derselben Anwaltskanzlei arbeiten und ihre Kollegen bald kein anderes Thema mehr kennen als das Liebes-Aus des einstigen Vorzeige-Pärchens, macht es für Laurie nicht leichter.
Ausgerechnet mit ihrem als Weiberheld verrufenen Kollegen Jamie bleibt Laurie eines Abends im Fahrstuhl stecken. Gezwungenermaßen kommen die beiden ins Gespräch – und stellen fest, dass sie einander nützlich sein könnten. Es geht ja nur um ein bisschen Schauspielerei. Oder?

Schon nach wenigen Seiten ihres humorvollen Liebesromans fühlen Mhairi McFarlanes Figuren sich wie Freunde an: Mit treffsicheren Dialogen voller Wortwitz erweckt die Bestseller-Autorin Laurie und Jamie zum Leben und sorgt dafür, dass neben Herz-Schmerz und Romantik auch der typisch britische Humor nicht zu kurz kommt.

Entdecken Sie auch die anderen humorvollen Liebesromane von Mhairi McFarlane:
• Wir in drei Worten
• Vielleicht mag ich dich morgen
• Es muss wohl an dir liegen
• Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
• Sowas kann auch nur mir passieren

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

Feel-good-Lovestory

0

Eine gefakte Liebesbeziehung führen?
Auf diese Schnapsidee kommen Laurie und Jamie.
Laurie, weil sie ihren Ex eifersüchtig machen möchte und Jamie, weil er seinen Ruf als Frauenheld loswerden möchte, um ...

Eine gefakte Liebesbeziehung führen?
Auf diese Schnapsidee kommen Laurie und Jamie.
Laurie, weil sie ihren Ex eifersüchtig machen möchte und Jamie, weil er seinen Ruf als Frauenheld loswerden möchte, um Karriere in der Anwaltskanzlei, in der die beiden arbeiten, machen zu können.

Es kommt, wie es kommen musste - aber das ist auch gut so!
Denn der neue Roman von Mhairi McFarlane ist zusammen mit einer schönen heißen Hühnersuppe die perfekte Kombination gegen Weltschmerz, Novemberblues und fette Erkältung. Einfach genau richtig, wenn man eine kleine Aufmunterung braucht.
Vorhersehbar, aber nicht fad, witzig, mit viel Drama und natürlich einem Happy End.
Ja, besonders der besondere britische Humor hat es mir hier angetan. Nach Schniefen (wie fies die Männer doch sind) kam immer gleich ein fettes Grinsen.

Zum Schluss hin wurde es etwas holterdipolter und auch fast etwas too much, aber geschenkt, ich mag das Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2020

Berührende, charmant erzählte Liebesgeschichte

0

Mhairi McFarlane erzählt eine Geschichte, die zugegebenermaßen vorhersehbar verläuft und keine großen Überraschungen bietet, die aber so wunderbar romantisch ist, dass man in ihr versinkt, wie in einem ...

Mhairi McFarlane erzählt eine Geschichte, die zugegebenermaßen vorhersehbar verläuft und keine großen Überraschungen bietet, die aber so wunderbar romantisch ist, dass man in ihr versinkt, wie in einem gemütlichen Sofa und erst wieder mit der letzten Seite des Buches zufrieden auftaucht.

Die junge Anwältin Laurie wird nach 18 Jahren Beziehung von ihrer großen Liebe Dan verlassen. Angeblich, weil er sich selbst finden will. Tatsächlich ist er schon mit einer neuen Flamme zusammen, die auch noch schwanger von ihm ist. Laurie ist am Boden zerstört. Dass Dan und Laurie in der gleichen Anwaltskanzlei arbeiten, macht die Sache nicht einfacher. Als Laurie mit Jamie, einem als Womanizer verrufenen Kollegen in einem Aufzug stecken bleibt, schmieden die beiden einen Plan. Mithilfe einer vorgespielten Beziehung soll Jamies Image aufpoliert werden, um seine Karriere voranzubringen, und andererseits soll Dan eifersüchtig gemacht werden. Natürlich erweist sich die Umsetzung dieses Plans als nicht so problemlos, wie zunächst angenommen.

Laurie ist eine sympathische Hauptfigur. Sie ist warmherzig, klug und nach der Trennung von Dan voller Selbstzweifel. Der erste Teil der Geschichte beschäftigt sich hauptsächlich mit Lauries Trauer und Wut, nachdem Dan sie verlassen hat. Dadurch gewinnt die Figur an Tiefe und Kontur. Laurie ist aber auch durchaus in der Lage, sich in der Männerwelt der Kanzlei schlagfertig und notfalls auch scharfzüngig zu behaupten. Jamie ist der schöne und karriereorientierte Kanzlei-Casanova, der Frauenherzen reihenweise bricht, und den Laurie durchaus kritisch sieht.

Wie diese beiden gegensätzlich scheinenden Figuren sich annähern und Gemeinsamkeiten entdecken, wird in humorvollen, spritzigen Dialogen dargestellt. Sowohl Laurie als auch Jamie mussten in ihrer Vergangenheit mit Kummer und Verletzungen umgehen und beide haben Verdrängungsstrategien entwickelt. Auf welche Weise die beiden Figuren hinter das Schutzschild des anderen schauen und erkennen, wer der andere ist, erzählt die Autorin gefühlvoll und voller Sympathie für ihre Figuren. Das erste Zusammentreffen mit dem Ex-Freund, die Reaktion der Kollegen auf die Fake-Beziehung, die Begegnung mit den Eltern von Jamie, all das verfolgt man mit großem Interesse, so als ob einem die besten Freundin von ihren Erlebnissen erzählt. Hin und wieder streut die Autorin kleine philosophische Betrachtungen von Laurie über das Menschsein und die Liebe in die Story ein, die die Geschichte funkeln lassen.

Das Ringen der Figuren mit ihrer Vergangenheitsbewältigung und die Entwicklung einer berührenden, ungewöhnlichen Freundschaft, lassen über das eine oder andere Klischee hinwegsehen, wie die zickige Freundinnengruppe oder die machohaften Kollegen. Auch die Bahnhofsszene am Ende der Geschichte ist etwas dick aufgetragen. Ein etwas schlichteres Ende hätte mir persönlich besser gefallen.

Fazit:
Mhairi McFarlane gehört zur ersten Garde der mit leichter Feder geschriebenen Liebesromane. Das hat sie mit „Aller guten Dinge sind Zwei“ erneut bewiesen. Wie die Autorin diese klassisch aufgebaute Liebesgeschichte zu einer interessanten Story um Selbstfindung und Freundschaft macht, ist schön zu lesen. Das Buch unterhält auf beste Weise und entlässt den Leser mit einem Glücksgefühl aus der Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2020

Locker, lustig – zum Wohlfühlen

0

Ich muss sagen, der Klappentext hat mich am Anfang etwas von diesem Buch abgehalten. Er klang für mich einfach eine Spur zu vorhersehbar um wirklich Spaß an diesem Buch zu haben. ABER: Zum Glück habe ich ...

Ich muss sagen, der Klappentext hat mich am Anfang etwas von diesem Buch abgehalten. Er klang für mich einfach eine Spur zu vorhersehbar um wirklich Spaß an diesem Buch zu haben. ABER: Zum Glück habe ich einen Blick in das Buch gewagt! Dieses Buch ist aus meiner Sicht sehr viel tiefgründiger als der Klappentext vermuten lässt – es ist locker und lustig geschrieben, ein klassischer Wohlfühlroman, in dem aber auch sehr viel Nachdenkliches liegt. Mich hat der Roman zu 100%
überzeugt!

Laurie ist Mitte 30 und eine erfolgreiche Anwältin – lebt in ihrem Traumhaus in Manchester – gemeinsam mit ihrem Traummann, Dan, ihrem ersten Freund mit dem sie seit mittlerweile 18 Jahren zusammen ist. Entsprechend überrascht ist sie, als Dan sie kurzer Hand verlässt weil er das Gefühl hat, etwas in seinem Leben zu verpassen. Dass die beiden auch noch in der gleichen Kanzlei arbeiten macht es für Laurie noch schwieriger ihren Liebeskummer zu überwinden – immerhin waren sie und Dan das Traumpaar der Kanzlei. Und weil es natürlich immer noch schlimmer kommt, bleibt sie pünktlich zum Start ins Wochenende mit Jamie, dem Frauenheld der Kanzlei, im Aufzug stecken. Was die beiden während der Aufzug“fahrt“ und dem anschließenden Absacker für einen Plan aushecken ist so kurios wie einfach: Eine Fakebeziehung mit Vorteilen für beide Seiten. Was ist schon dabei – und einen Versuch ist es doch wert, um Dan wieder zurückzuerobern.

Ich habe mich direkt ab der ersten Seite total wohl mit dem Buch gefühlt. Laurie ist eine Hauptfigur, die man einfach gern haben muss. Sie ist offen und sympathisch und ich habe mehr als einmal gedacht, dass ich sie gerne zur Freundin hätte. Die Autorin hat es aus meiner Sicht geschafft, Laurie absolut authentisch zu beschreiben, mit all ihren Gefühlen, Problemen und Freuden. Natürlich, an manchen Stellen ist es vielleicht auch etwas zu viel des Guten, aber ich mochte Laurie von Anfang an und habe mit ihr gehofft und mich mit ihr geärgert. Auch Jamie fand ich klasse – vom Frauenheld zum perfekten Schwiegersohn in spe hat mich wirklich gefreut, dass er von der Autorin nicht so klischeehaft gezeigt wurde, wie man erwartete hatte. Hier hat man ihn eher mit den Vorurteilen „durch Lauries Augen“ gesehen und hat so auch gleich etwas aus dem Kanzleialltag mitbekommen. Diesen fand ich übrigens sehr amüsant geschildert – auch wenn an der ein oder anderen Stelle sicher deutlich übertrieben wurde . Auch die anderen Figuren der Geschichte fand ich super – jeder hatte seine Rolle und auch die Nebenfiguren waren aus meiner Sicht klar gezeichnet und ausgearbeitet.

Die Geschichte hat mich wie oben schon gesagt voll überzeugt. Ich mochte die Wohlfühlatmosphäre die der Roman ausstrahlt. Die Leichtigkeit trotz des schwierigen Themas. Und was mir besonders gefallen hat war, dass er eben doch nicht so leicht war – sondern durchaus auch zum Nachdenken anregt. Vieles von dem was Jamie sagt, oder über das sich Laurie im Rahmen der Aufarbeitung ihrer beendeten Beziehung Gedanken macht ist wahr nur macht man sich viel zu selten Gedanken darüber. Für mich war es daher viel mehr als ein typischer Liebesroman!

Noch kurz zum Stil – mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen – das Buch lässt sich flüssig lesen, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Erzählgeschwindigkeit fand ich angenehm, es ging nicht zu schnell – man hatte nicht die Zeit irgendwas zwischen zwei Kapiteln verpasst zu haben. Einzig das Ende der Geschichte war für mich etwas zu abrupt und hat aus meiner Sicht irgendwie nicht ganz so gepasst.

Von mir gibt es auf jeden Fall 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2020

Einfach nur toll!

0

Mhairi McFarlane ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich liebe ihre humorvollen Romane, die mir als Leser unter die Haut gehen. Auch traurige, schwierige Themen finden bei ihr einen Platz und ...

Mhairi McFarlane ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ich liebe ihre humorvollen Romane, die mir als Leser unter die Haut gehen. Auch traurige, schwierige Themen finden bei ihr einen Platz und so ist jedes Buch zugleich witziger Liebesroman und Lektüre, die zum Nachdenken anregt. Auf diesen, McFarlanes 6. Roman habe ich schon sehnsüchtig gewartet.

Die Geschichte handelt von Laurie, die nach 18 Jahren Beziehung von ihrem Freund Dan verlassen wird, mit dem sie dummerweise auch noch in derselben Anwaltskanzlei arbeitet. Als Dan dann innerhalb kürzester Zeit eine neue Freundin hat, tut sich Laurie ausgerechnet mit dem „Womanizer“ der Kanzlei Jamie zusammen, um allen eine Fake-Beziehung vorzutäuschen. So kann sie verheimlichen, wie schwer sie Dan mit seinem Verhalten getroffen hat.
Doch Jamie ist in Wahrheit ganz anders, als die Kollegen immer dachten und aus Laurie und Jamie werden bald Freunde. Oder ist da doch noch mehr?

Die Geschichte ist so typisch Mhairi McFarlane und gleichzeitig wieder neu und anders. Genau das machen ihre Romane für mich aus. Die Figuren lagen mir sofort am Herzen (besonders Jamie ❤️) und der Schreibstil hat mich von der erste Seite für die Story gefangen genommen. Ich könnte hier jetzt stundenlang weiter Loblieder singen, stattdessen kann ich jedem nur empfehlen dieses Buch (oder ein anderes der Autorin) zu lesen.

Ein Paar Extraworte zu dem Cover: die Buchcover aller McFarlane- Bücher im Knaur-Verlag sind alle in demselben Stil. Hier ist weniger mehr und hätte mich auch dann angesprochen, wäre ich der Autorin nicht eh schon total verfallen.

Fazit: Tolles Cover, tolle Geschichte, tolle Hauptfiguren, toller Schreibstil, tolle Autorin = tolles Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2020

Der etwas andere Pakt

0

Laurie steht mitten im Leben. Sie ist schon seit 18 Jahren mit Dan zusammen, hat einen sicheren und gut bezahlten Job in einer Anwaltskanzlei und kann sich nicht beschweren. Doch von heute auf morgen wird ...

Laurie steht mitten im Leben. Sie ist schon seit 18 Jahren mit Dan zusammen, hat einen sicheren und gut bezahlten Job in einer Anwaltskanzlei und kann sich nicht beschweren. Doch von heute auf morgen wird sie von Dan verlassen. Und wenig später kommt das nächste Übel: er hat sie betrogen und seine Neue Freundin ist auch noch schwanger von ihm. Laurie ist am Boden zerstört und versteht nicht wie Dan sich so schnell von ihr entfernen konnte ohne dass sie es gemerkt hat. In ihrer Trauer stößt sie auf den eingebildeten Anwalt Jamie, mit dem sie durch Zufall in einem Aufzug steckenbleibt und mit dem sie einen waghalsigen Pakt schließt. Sie spielen auf der Arbeit eine glückliche Beziehung, er erhofft sich dadurch eine Beförderung und sie möchte Dan eifersüchtig machen. Doch dann endet alles ganz anders als geplant.

Ich fand das Buch sehr spannend geschrieben, ein angenehmer Schreibstil. Die Geschichte war wirklich super, ich fand das Ende nur etwas zu viel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere