Cover-Bild Zerschunden
Band 1 der Reihe "Die Fred Abel-Reihe"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783426522219
Michael Tsokos, Andreas Gößling

Zerschunden

True-Crime-Thriller

Jetzt im Taschenbuch: die True-Crime-Trilogie der SPIEGEL-Bestseller-Autoren Michael Tsokos und Andreas Gößling – basierend auf echten Fällen, authentischen Ermittlungen und der jahrelangen Erfahrung des bekanntesten deutschen Rechtsmediziners.

Rechtsmediziner Dr. Fred Abel vom BKA bekommt es mit einem europaweit agierenden Serienmörder zu tun: Im Umkreis europäischer Flughäfen geschehen Schlag auf Schlag Morde an Frauen, die der Täter mit einer mysteriösen Parole beschriftet. Durch eine spezielle DNA-Analyse gerät der Ex-Soldat Lars Moewig in Verdacht – ausgerechnet ein alter Kumpel des Rechtsmediziners aus gemeinsamen Bundeswehrzeiten, dem Fred Abel so brutale Verbrechen niemals zugetraut hätte. Doch Moewig fehlen die Alibis, und er wird in U-Haft genommen. Während Moewigs kleine Tochter an Leukämie stirbt, versucht Abel fieberhaft, den wahren Täter zu entlarven. Eine atemlose Verfolgungsjagd über den europäischen Kontinent gefährdet nicht nur Abels Leben. Und die Zweifel an der Unschuld seines alten Freundes erdrücken ihn fast.

„Nichts ist so grausam wie die Realität. „Zerschunden“ ist eine fulminante Mischung aus Fakten und Fiktion.“ Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2018

Absolut fesselnd

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Keine Frage - Tsokos schreibt auch ohne Fitzek hervorragende Thriller.

"Zerschunden" ist der erste Band einer Trilogie - was ich so gar nicht wusste und dann umso verblüffter über den üblen Cliffhanger ...

Keine Frage - Tsokos schreibt auch ohne Fitzek hervorragende Thriller.

"Zerschunden" ist der erste Band einer Trilogie - was ich so gar nicht wusste und dann umso verblüffter über den üblen Cliffhanger am Ende war.

Insgesamt ist dies ein Thriller nach meinem Geschmack. Definitiv nichts für zart besaitete, kommt er recht blutig und vor allem detailreich daher. Der Leser findet sich nicht nur mitten in diversen Obduktionen, sondern auch mitten in der Suche nach einem zunächst verhältnismäßig harmlos wirkenden Mörder.
Nicht lange jedoch, dann nimmt der Zeitdruck exponentiell zu, während sich die vermeintliche Harmlosigkeit zunehmend verflüchtigt und man es zeitnah mit einem bestialischen Killer zu tun bekommt.

Die Atmosphäre ist düster, ja bedrückend, der Spannungsbogen straff gespannt und Tsokos erzählt dermaßen anschaulich, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

Die Charaktere sind absolut glaubwürdig - zumal viele eigene Erfahrungen mit ein fließen - und vielschichtig.
Gerade Dr. Abel, unser Protagonist, ist mir während des Lesens zunehmend ans Herz gewachsen.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht und kann dieses Buch vorbehaltlos allen Fans des Genres empfehlen. Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit besonders lesenswert!

Veröffentlicht am 14.01.2024

Sehr spannend

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Von Anfang an zieht die Handlung den Leser in seinen Bann. Der Thriller wurde flüssig und spannend geschrieben.
Die Atmosphäre ist etwas beklemmend. Die Taten selbst sind sehr extrem.

Die Gestaltung des ...

Von Anfang an zieht die Handlung den Leser in seinen Bann. Der Thriller wurde flüssig und spannend geschrieben.
Die Atmosphäre ist etwas beklemmend. Die Taten selbst sind sehr extrem.

Die Gestaltung des Charakters Dr. Fred Abel gefällt mir sehr gut und lässt ihn authentisch wirken.
Für mich war der Thriller spannend und fesselnd.
Zudem hat er meine Erwartungen erfüllt.

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Der Miles & More - Killer

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Der Berliner Rechtsmediziner Fred Abel macht Jagd auf einen Serienkiller. Der Serienkiller schlägt europaweit immer in der Nähe von Flughäfen zu. Er ist schwer zu fassen, denn er ist schnell und unberechenbar. ...

Der Berliner Rechtsmediziner Fred Abel macht Jagd auf einen Serienkiller. Der Serienkiller schlägt europaweit immer in der Nähe von Flughäfen zu. Er ist schwer zu fassen, denn er ist schnell und unberechenbar. Seine Opfer sind alleinstehende wehrlose Frauen, auf deren Körper hinterlässt seine ganz perönliche Signatur. Hauptverdächtiger in dem Fall ist ein alter Freund von Abel, dessen kleine Tochter im Sterben liegt. Abel glaubt an seine Unschuld und macht sich auf die Jagd...

"Zerschunden" ist der Auftakt einer neuen Serien um den Rechtsmediziner Fred Abel.

Der Schreibstil ist schön flüssig und eine tolle Mischung aus Humor, locker leicht, spannend bis hin zu Grausamkeit.

Sehr gut gefallen haben mir die mehreren Handlungsstränge und die unterschiedlichen Orte und Personen. Das war abwechslungsreich und hat die Spannung erhöht.

Der Spannungsbogen hatte seine Höhen und Tiefen. Tsokos hat hier reale Fakten mit Fiktion vermischt. Teilweise waren es mir zu viele Fakten, was die Fahrt ein wenig rausgenommen hat. In der Mitte war es daher für mich etwas zäh. Die wirkliche Hochspannung kam erst zum Ende. Das Buch endet dann auch mit einem Höhepunkt und einem Cliffhänger.

Der Charakter Fred Abel war durch sein Privatleben sehr realistisch dargestellt.

Bei den Beschreibungen ist Vorsicht geboten. Tsokos beschreibt alles sehr genau und es kann dann auch recht ekelhaft und nichts für schwache Nerven werden.

Mein Fazit:
Ein mitreißender True-Crime-Thriller mit ein wenig Humor, aber auch ekelhaften Beschreibungen - nichts für schwache Nerven, aber definitv lesenswert. Gibt von mir 4,5 Sterne aufgrund der leichten Spannungsschwäche in der Mitte.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Spannender Krimi mit True-Crime Bezug

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Der Rechtsmediziner Fred Abel wird zu einer Nachlauftat gerufen. Eine ältere Dame liegt erwürgt in ihrer zerwühlten Wohnung. Bis dahin nichts ungewöhnliches, doch der Täter hat auf dem Bein der Frau seine ...

Der Rechtsmediziner Fred Abel wird zu einer Nachlauftat gerufen. Eine ältere Dame liegt erwürgt in ihrer zerwühlten Wohnung. Bis dahin nichts ungewöhnliches, doch der Täter hat auf dem Bein der Frau seine ganz persönliche Signatur hinterlassen. Als dann noch ein alter Freund des Mediziners in Verdacht gerät, dessen Tochter im Sterben liegt, geht es richtig los. Fred Abels versucht die Unschuld seines Freundes zu beweisen, damit dieser sich von seiner Tochter verabschieden kann, und begiebt sich hierzu auf eine Reise durch halb Europa. Ich hab schon Ewigkeiten kein so mitreißendes und spannendes Buch mehr gelesen. Der Schreibstil von Michael Tsokos ist wirklich toll und als kleiner True Crime Fan konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 21.05.2018

abartig...gut!

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In "Zerschunden" zeigt Michael Tsokos, was er von Sebastian Fitzek bei ihrer Zusammenarbeit an "Abgeschnitten" gelernt hat...

Schon das Cover zeigt deutlich, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ...

In "Zerschunden" zeigt Michael Tsokos, was er von Sebastian Fitzek bei ihrer Zusammenarbeit an "Abgeschnitten" gelernt hat...

Schon das Cover zeigt deutlich, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter ist.
Doch die düstere Erscheinung des Covers ist nur ein kleiner Vorgeschmack...

"Zerschunden" ist ein True-Crime-Thriller - auch, wenn ich es beim Lesen kaum glauben konnte, dass es so etwas bzw. Ähnliches tatsächlich geben kann...
In diesem Buch bekommt der Leser einige bizarre Fälle der Rechtsmedizin präsentiert.
Doch in der Hauptsache begibt man sich zusammen mit Fred Abel, einem ebenso furchtlosen wie zielstrebigen Rechtsmediziner auf die Jagd nach einem abartigen Serienmörder, der seine Blutspur quer durch Europa zieht...

Tsokos überzeugt mit tollen Charakteren, spannenden Cliffhangern und zieht den Leser hinein in einen Strudel an Emotionen, plötzlichen Wendungen und rästelhaften Situationen.
Die Wortwahl des Mörders sind grenzwertig, ebenso seine grausamen Phantasien - damit sollte man als Leser umgehen können.
Wer dies verschmerzen kann, wird aber mit einem atemberaubenden Thriller belohnt!