Cover-Bild Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
Band 5 der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 16.02.2018
  • ISBN: 9783746633497
Michelle Marly

Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe

Roman

Auf der Suche nach l’eau d‘amour. Paris, 1919: Coco Chanel ist es gelungen, ein erfolgreiches Modeunternehmen aufzubauen. Doch als ihr Geliebter Boy Capel bei einem Unfall stirbt, ist sie vor Trauer wie gelähmt. Erst der Plan, ihrer Liebe zu ihm mit einem Parfüm zu gedenken, verleiht ihr neue Tatkraft. Auf ihrer Suche danach begegnet sie dem charismatischen Dimitri Romanow. Mit ihm an ihrer Seite reist Coco nach Südfrankreich, in die Wiege aller großen Düfte, und kommt schon bald dem Duft der Liebe auf die Spur. Coco Chanel – eine einzigartige Frau und eine große Liebende. Dies ist ihre Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2018

Von Coco Chanel und ihrem berühmtesten Duft No5 gibt es einige Bücher,Filme, Mythen und Geschichten. Jetzt noch eins.

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Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig ...

Hier mal wieder eine andere Sicht der Dinge.
Ich weiss nicht wieviel Wahrheit und Fiction sind aber das Buch war sehr besonders.
Coco Chanel ist eine faszinierende Persönlichkeit daher war ich neugierig auf das Buch.
Der Klappentext hat mich neugierig werden lassen nur der Titel war mir ein bisschen too much.
Der Schreibstil war angenehm verständlich ohne dabei zu seicht zu werden.
In dem Plot wird Gabrielle als sehr leidenschaftliche Frau dargestellt.
Auch die faszinierende Persönlichkeit Cocos kommt stark zum Ausdruck.
Sie wird farbig, authentisch und ein bisschen problematisch beschrieben was total glaubwürdig ist.
Die Autorin legt starken Wert auf Details was manchmal ein bisschen langatmig war.
Der Wechsel von der dortigen Gegenwart und den Rückblicken in die Vergangenheit bremste meinen Lesefluss aus und machte mir nicht so viel Spass.

Die Jagd nach dem Duft war einerseits sehr unterhalsam, anderseits nervte mich manchmal die Art des Umgangs mit Cocos Mitmenschen.

Im Nachwort nimmt die Autorin Bezug auf ihre Intension dieses Buch zu schreiben was ich persönlich immer spannend finde.

3,5 Sterne da ich ich es gut und manchmal nicht so gut fand.

Macht euch selbst ein Bild von diesem Buch und lernt Coco Chanel noch von einer neuen Seite kennen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Chanel No 5

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Gabrielle „Coco“ Chanel hat es im Jahr 1919 geschafft, sich ein erfolgreiches Modeunter-nehmen aufzubauen. Doch als ihre große Liebe bei einem Unfall ums Leben kommt ver-sinkt sie in große, lähmende Trauer. ...

Gabrielle „Coco“ Chanel hat es im Jahr 1919 geschafft, sich ein erfolgreiches Modeunter-nehmen aufzubauen. Doch als ihre große Liebe bei einem Unfall ums Leben kommt ver-sinkt sie in große, lähmende Trauer. Erst mit Unterstützung ihrer Freundin nimmt die Idee, dieser Liebe einen Duft zu widmen, Gestalt an.
Als Leser erfährt man kurz von Gabrielles Kindheit und der Zeit bevor sie in Paris richtig bekannt wurde. Sie ist unheimlich kreativ und zielstrebig in ihren Ideen, der Umsetzung und Vermarktung. Im damaligen Paris begegnet sie Igor Strawinsky und Dimitri Romanow, mit dem sie an nach Südfrankreich fährt und dem legendären Duft von Chanel näher kommt.
Diese Zeitspanne wird von der Autorin gut dargestellt, man merkt die ausführliche Re-cherche. Neben dem großen Thema der verlorenen Liebe und neuen Liebschaften werden auch Dinge aus Cocos alltäglichem Leben in ihrem Atelier kurz beschrieben. Oder über die vielen russischen Emigranten, zu denen auch Familienmitglieder der Romanows gehören und die Gabrielle sehr gekonnt mit in ihre Kreativität einbezieht.
Der Roman gibt ein gutes Bild der damaligen Zeit und einen Ausschnitt aus Coco Chanels Leben und Schaffen. Der Schreibstil hat mir gutgefallen, das Geschilderte konnte ich mir gut vorstellen. Allerdings blieb mir Gabrielles Persönlichkeit etwas fremd. Ich konnte ihre Ideen verfolgen, ihr Handeln, doch einiges blieb mir fremd bzw. so richtig einfühlen hat bei mir nicht funktioniert. Trotzdem ist es ein gelungenes Buch über Coco Chanel.

Veröffentlicht am 29.05.2019

Enttäuschend und weit weg von der Wahrheit

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Hach, was hatte ich mich auf das Buch über Coco Chanel gefreut und auf die vielen interessanten Aussprüchen der Mademoiselle Coco, die weltberühmt sind.


Im Buch kam leider nichts davon zur Sprache. ...

Hach, was hatte ich mich auf das Buch über Coco Chanel gefreut und auf die vielen interessanten Aussprüchen der Mademoiselle Coco, die weltberühmt sind.


Im Buch kam leider nichts davon zur Sprache. Der Roman macht Coco Chanel zu einer Person, die sich Affären mit berühmten und verheirateten Männern leistet und hinter einem Duft herjagt, den sie kopieren möchte. So verkommt das berühmte Chanel Nr. 5 zu einem Plagiat und die berühmte Modeschöpferin wird zum Männer fressenden Vamp, die über Leichen geht.

Weder der Arbeitsalltag der Modedesignerin noch ihre Arbeitsweise werden im Buch beschrieben. Auch ihre berühmten Zitate fehlen im Buch. Ich bin sehr enttäuscht, dass man in diesem Roman Coco Chanel nur durch die Lande reisen lässt und das an der Seite berühmter Männer, deren Frauen einsam zuhause sitzen.

Ich denke nicht, dass der Roman das Leben und vor allem das Wirken einer der größten Modeschöpferinnen in einer angemessener Art und Weise darstellt.

Coco Chanel ist so viel mehr, als nur eine einsame Ehebrecherin, die ein Parfum einer russischen Zarin kopiert hat. Man tut ihr extrem Unrecht, sie in dieser Weise zu reduzieren.

Ich bin ziemlich enttäuscht

Veröffentlicht am 18.04.2019

Leider hat es mich nicht gepackt

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Inhalt
Nach dem Tod ihres Freundes Boy ist Gabrielle (Coco) Chanel am Boden. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Doch dann beschließt sie seinen und ihren letzten Plan in die Tat umzusetzen: ...

Inhalt
Nach dem Tod ihres Freundes Boy ist Gabrielle (Coco) Chanel am Boden. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Doch dann beschließt sie seinen und ihren letzten Plan in die Tat umzusetzen: Ein eigenes Parfum zu kreieren.

Meine Meinung
Irgendwie konnte mich das Buch nicht so richtig packen. Ich habe mich etwas schwer damit getan.

Die Handlung war zunächst sehr spannend und dramatisch gehalten, weswegen ich auch gut in das Buch rein gekommen bin. Doch diesen Spannungsbogen konnte die Handlung nicht aufrechthalten und es flaute ziemlich schnell ab. Zwischendurch gab es noch ein paar spannende Höhenpunkte, die zwar noch mal Schwung in die Handlung, aber sehr schnell wieder verschwanden.
Zudem kamen mir im Laufe der Handlung die Gefühle und Emotionen von Coco ein bisschen zu knapp. Es passiert sehr viel, was in einem irgendwelche Gefühle auslösen müsste, aber irgendwie wurde es nicht zum Leser rüber gebracht. Es blieb alles sehr rational.
Außerdem waren für mich die zeitlichen Abläufe nicht ganz nachzuvollziehen. Man erfährt zwar, wenn ein neues Jahr angebrochen ist, aber wie die Zeit im Laufe des Jahres vergeht, erfährt man nicht. Dementsprechend war ich dann auch hin und wieder überrascht, wie das eine oder andere nun so schnell passieren konnte. Erst später wurde dann klar, wie viele Monate dazwischen lagen.
Trotzdem war es sehr interessant, diese Einblicke in Coco Chanels Leben zu erhalten und spannend zu sehen, wie Chanel No. 5 entstanden ist.

Der Schreibstil passt sich wunderbar dieser Zeit und dem Land an. Was ich ein bisschen Schade fand war, dass mir an der einen oder anderen Stelle, wenn ein französisches Lied oder Zitat abgedruckt wurde, eine Übersetzung gefehlt hat.
Zum großen Teil ist das Buch aus Cocos Sicht geschrieben. Gut hat mir aber gefallen, dass an so ein paar wichtigen Stellen auch noch eine andere Perspektive, von einer an dieser Stelle wichtigen Person, dazu geholt wurde. Das hat so ein paar Ungereimtheiten ausgeräumt und Vermutungen bestätigt.

Insgesamt also eine schöne Geschichte, mit tollen Einblicken in die Vergangenheit und Cocos Leben, die mich aber einfach nicht packen konnte.

Veröffentlicht am 10.09.2021

enttäuschend

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Hatte eine Art Biographie erwartet, zwar in Romanform, aber doch mit mehr Inhalt und Informationen. Stattdessen beschreibt dies Buch nur einen kurzen Zeitraum 1919-1922 und ist voll von furchtbar schmalzigem ...

Hatte eine Art Biographie erwartet, zwar in Romanform, aber doch mit mehr Inhalt und Informationen. Stattdessen beschreibt dies Buch nur einen kurzen Zeitraum 1919-1922 und ist voll von furchtbar schmalzigem Gesülze. Ausführlich werden ihre Liebhaber zu der Zeit beschrieben, Boy, Igor Strawinsky und ein russischer Großfürst aus der Familie Romanow, aber Coco oder Gabrielle wie sie im Buch durchgängig genannt wird (Coco war nur ein Spitzname) bleibt irgendwie blass und oberflächlich. Auch Sätze wie auf Seite 44, als beschrieben wird, wie Boy (alleine) Auto fährt, haben mich sehr in Versuchung geführt, das Buch direkt wegzulegen, weil ich das einfach unerträglich schmalzig finde. : "Der Wind, der ihm entgegen wehte, war feucht und kühl und (...) verband sich mit seinem heißen Atem..."

Ich habe tapfer durchgehalten, da ich Bücher ungerne abbreche und es wurde auch besser, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht. Vielleicht hätte ich mehr auf den Untertitel achten sollen ( und der Duft der Liebe) oder auf den Klappentext, wo sie als "große Liebende" (was immer das sein soll) bezeichnet wird, dann wäre ich gewarnt worden.
Zum Inhalt : Coco Chanels große Liebe Boy verunglückt tödlich und nach anfänglicher Trauer beschließt sie ein Parfum zu kreieren, dass ihre Liebe feiert. Zwei, drei Jahre und einige Liebhaber später ist es dann soweit und wird ein Erfolg. Ende des Buches. Irgendwie fehlt mir ganz viel in diesem Buch. Ich hatte nicht den Eindruck der Persönlichkeit Coco Chanels näher gekommen zu sein. Sie bleibt blass und farblos und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie wirklich so gedacht und gefühlt haben soll, wie es in dem Buch geschildert wird. Natürlich ist es auch schwer, über eine wirkliche Person zu schreiben, die man nie kennengelernt hat und sich zu überlegen, was wohl in ihr vorgeht. Aber mich lässt dies Buch unzufrieden zurück. Auch spürte man nicht wirklich, wie groß die Liebe zu Boy war. Das wurde zwar gesagt, aber es kam irgendwie nicht spürbar rüber (wie in anderen Büchern). Ich finde die Infos auf Wiki deutlich interessanter, spannender und informativer. Der Schreibstil ist auch nicht so mein Fall, aber immerhin liest es sich flüssig und man hat das Buch schnell durch. Das einzig Gute war, dass man einen Einblick in den Zeitgeist von damals bekam.

Schade, hatte mir echt was anderes vorgestellt.


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