Cover-Bild Run For Love
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.11.2023
  • ISBN: 9783548068138
Nina Dias

Run For Love

Das mit der Liebe? Läuft. | Body Positivity-Roman zum Wohlfühlen und Mitlachen

Wer vor der Liebe wegläuft, bewegt sich doch auch!

Luca ist fassungslos: Darüber, dass der Mann, der ihre beste Freundin in einer Bar belästigt hat, wegen einer blutigen Nase allen Ernstes Anzeige erstattet. Darüber, dass sie aus der Gerichtsverhandlung tatsächlich mit Sozialstunden rausgeht – vor allem aber: dass sie diese ausgerechnet in einem Jugendsportverein ableisten muss! Luca hasst Sport. Sie ist mit dem Credo aufgewachsen, dass man Sport macht, um dünn zu werden, und daran hat sie nun wirklich kein Interesse. Vor allem, weil ihre Mutter, seit diese in Rente ist, keine anderen Probleme mehr zu haben scheint als Lucas Figur. Dass der Leiter des Jugendclubs ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist, macht Luca die Strafe keineswegs schmackhafter. Schließlich hat sie Besseres zu tun, als sich von einem Fitnesshäschen den Kopf verdrehen zu lassen. Oder?

Authentisch & nah: eine bezaubernde Hauptfigur, die perfekt unperfekt ist

Das Must-Read, um sich mit dem Lieblingssnack aufs Sofa fallen zu lassen und die Füße hochzulegen. Witzig & wahr: Dieser Roman ist für alle, die schon mal das Größenschild aus ihren Hosen geschnitten haben und die Frage »Darf's ein bisschen mehr sein?« mit Ja beantworten. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2024

Keine wirkliche Liebesgeschichte vorhanden

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Bei „Run For Love – Das mit der Liebe? Läuft.“ von Nina Dias war ich ein wenig zwiegespalten, ob ich das Buch lesen sollte, da die Protagonistin offensichtliche Figurprobleme hat und es dann oft so ist, ...

Bei „Run For Love – Das mit der Liebe? Läuft.“ von Nina Dias war ich ein wenig zwiegespalten, ob ich das Buch lesen sollte, da die Protagonistin offensichtliche Figurprobleme hat und es dann oft so ist, dass in dem Buch viel gejammert wird, dass sie zu dick ist, dass sie sich so unwohl fühlt und abnehmen will, etc. Da es aber als Body Positivity-Roman beworben wird, habe ich gedacht, ich gebe dem eine Chance.
Luca wirkt auf dem ersten Blick sehr taff, denn bei einem Treffen mit ihrer besten Freundin in einer Bar wird ein Mann aufdringlich und akzeptiert kein Nein, weswegen sie ihm eine blutige Nase verpasst. Daraufhin kriegt sie per Gerichtsverhandlung Sozialstunden aufgebrummt, die sie in einem Jugendsportverein ableisten muss, obwohl Luca Sport hasst. Dazu kommt, dass der Leiter ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist und auf solche Typen steht Luca mal überhaupt nicht. Oder doch?
Was ich direkt gut finde ist, dass Luca absolut gar kein Problem mit ihrer Figur hat, außer wenn ihr Bauch angefasst wird. Da habe ich direkt gedacht, dass das Buch gut werden könnte. Aber nein. Denn es kam die Mutter, die nur am Rumnörgeln war, dass Luca doch abnehmen müsse und wie sie sich denn kleiden würde und was sie alles isst und und und. Das war so anstrengend. Die Mutter hat auch irgendwelche Saftkuren gekauft, ist einfach in Lucas Wohnung gekommen und hat Smoothies gemacht usw. Sie war sehr übergreifend und das war extrem anstrengend. Dann kam Lucas Job, der extrem viel Platz eingenommen hat. Sie ist Selbstständig und hat gerade einen Auftrag bei einer Kosmetikfirma angenommen und soll für diese eine neue Werbekampagne entwickeln. Allerdings soll sie dies nicht alleine machen, sondern sie bekommt Amelie an ihre Seite gestellt. Und es wird unglaublich detailliert beschrieben, wie sie alles entwickeln, welche Ideen sie haben usw. Das war extrem langweilig. Und der Leiter des Jugendclubs Noël? Der kam so gut wie gar nicht vor und die Liebesgeschichte war auch keine wirkliche. Stattdessen war es eigentlich nur eine körperliche Anziehung, da sie sich nur ihre Klamotten vom Leib reißen wollten. Ja, sie haben sich auch mal unterhalten, aber romantische Gefühle waren für mich kaum ersichtlich. Vom Klapptext hätte ich aber erwartet, dass sich das Buch um die beiden dreht, aber ihre „Beziehung“ hat vielleicht zehn Prozent eingenommen, was ich wirklich traurig fand. Und Maggie kam mir auch nicht wirklich sympathisch rüber. Sie sagt immer, dass sie keine Vorurteile und Schubladendenken mag, verurteilt jeden aber sofort, nur weil sie sportlich oder schön sind, reagiert sofort gereizt, fühlt sich angegriffen und das schlimmste für mich war, dass sie für ihre beste Freundin keine Freundin war. Sie hat ihre Probleme immer abgetan und meinte, dass sie und ihr Freund ja das perfekte Paar seien und alles schon wieder wird, ohne sich wirklich anzuhören, was dort los sei usw. Für mich war Maggie einfach nur egoistisch und mit Vorurteilen behaftet. Von mir gibt es nur zwei Sterne und auch nur, weil sich das Buch gut lesen ließ und Noël recht sympathisch rüberkam.

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Veröffentlicht am 10.01.2024

Hatte höhere Erwartungen

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Cover fand ich sehr ansprechend.

Ich habe mich auf eine schöne Geschichte gefreut und hatte gehofft, dass es nicht wieder so endet, dass die Protagonistin ...

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und auch das Cover fand ich sehr ansprechend.

Ich habe mich auf eine schöne Geschichte gefreut und hatte gehofft, dass es nicht wieder so endet, dass die Protagonistin am Ende Gewicht verliert und deshalb glücklich ist. Das war zum Glück nicht der Fall.

Der Grundgedanke zum Buch und auch die angesprochenen Themen sind ernst und wichtig.

Leider haben mir aber einige Dinge nicht gefallen.

Der Schreibstil war zwar locker, allerdings kamen mir die Dialoge sehr gekünstelt vor. Das hat sich einfach nicht echt "angehört". Mich haben diese ständigen englischen Begriffe extrem gestört. Wenn das eine oder andere Mal was kommt, ist es okay, aber so kam mir das einfach zu übertrieben viel vor. "Nicht mein cup of soup oder tea, etc." Das war zu viel. Genauso wie die Anzahl an Themen, um die es ging, und die größtenteils nicht tief bearbeitet wurden. Ich hab mich beispielsweise gefragt, warum es die Gynäkologie Szene gab. Für mich klang das so, als würde mich die Autorin über Endometriose aufklären wollen. Ich hab leider keinen roten Faden erkannt, worum es hauptsächlich geht, weil zu viel los war. Ich hab mich ständig belehrt gefühlt und dieses Gefühl mag ich beim Lesen eines Romans überhaupt nicht.

Und dann waren die "Krisen" alle sofort aufgelöst, obwohl sie davor nicht wirklich Raum hatten.

Die Liesgeschichte fand ich auch wenig emotional. Es ging viel zu schnell und ich hab auch nicht erkannt, warum sie einander so mögen, außer der körperlichen Anziehung. Obwohl der Klappentext auf Noël hinweist, nahm er dann im Laufe der Geschichte eher wenig teil. Man hätte viel mehr daraus machen können. Auch beim Jugendclub hätte es mehr Inhalt geben können.

Ich denke, die Autorin hat einfach eine Meinung zu diesen Themen, die sie irgendwie schriftlich festhalten wollte und sie tat es dann mit einem Roman. Ich empfinde, dass das in dieser Form eher weniger gut geklappt hat.

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Veröffentlicht am 06.04.2024

Langweilig und abgebrochen

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Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen und ich hab es nach den ersten 100 Seiten abgebrochen.
Mit Luca bin ich gar nicht warm geworden und fand sie auch sehr unsympathisch im laufe des Buches. ...

Leider konnte mich das Buch gar nicht überzeugen und ich hab es nach den ersten 100 Seiten abgebrochen.
Mit Luca bin ich gar nicht warm geworden und fand sie auch sehr unsympathisch im laufe des Buches.
Mit Nöel konnte ich noch weniger anfangen..er kommt mir leider so rüber als ob er keine Ahnung hat was er da überhaupt macht in seinem Job. Die beiden zusammen gingen mir einfach zu schnell.

Sehr schade.

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