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Veröffentlicht am 24.09.2020

Immer wieder spannend zu erfahren, wie sich die Welt damals angefühlt haben muss …

Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit
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Infos:
Kingsbridge Der Morgen einer neuen Zeit ist 2020 von Ken Follett beim Lübbe Verlag veröffentlicht worden und ist das Prequel zur Kingsbridge Trilogie.
Als Taschenbuch umfasst es 1024 Seiten, als ...

Infos:
Kingsbridge Der Morgen einer neuen Zeit ist 2020 von Ken Follett beim Lübbe Verlag veröffentlicht worden und ist das Prequel zur Kingsbridge Trilogie.
Als Taschenbuch umfasst es 1024 Seiten, als (gekürztes) Hörbuch 918 Minuten. Ich kann mich in dieser Rezension nur auf das Hörbuch beziehen.
Es geht um Edgar, der nach einem schweren Verlust eine neue Welt entdeckt.

Meinung:
Das Cover ist dunkel gehalten und passt deswegen zu der Zeit, in der die Handlung spielt. Jedoch sieht es anders als die Hauptreihe aus. Dennoch lassen sich die Details mit der Geschichte in Zusammenhang bringen.
Sofort ist man auch durch den Schreibstil wieder in der Welt gefesselt. Dieser passt einfach perfekt zu einem historischen Roman.

Denn auch die Handlung fängt sofort an, sodass man mit Edgar miterlebt, was passiert. Nach und nach werden auch die anderen Hauptfiguren, die seinen Weg kreuzen, eingeführt.
Zwischendurch musste man auch einige Handlungen sacken lassen, da sie schockierend sind. Was natürlich zu dieser Zeit und zu dieser Gesellschaft passt und dennoch leidet man mit den Figuren mit.
Ich hatte auch nie das Gefühl, dass Langeweile aufkommt und ich konnte überhaupt nicht vorhersehen, wohin die Handlung zielt. Ich hätte noch länger in diesem Buch verweilen können.
Das Schöne am Hörbuch war, dass zwischendurch Musik gespielt wurde, um Sinnabschnitte zu markieren. Die Musik hat einen noch mehr in die mittelalterliche Atmosphäre gesetzt.
Ich habe jetzt nicht den Vergleich zum Buch, um zu schauen, welche Szenen gekürzt wurden, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas fehlen würde.

Auch die Charaktere waren sehr schön ausgebaut. Besonders Edgar und Ragna. Sie sind auf ihre Art besonders und stark, sodass man einfach mit ihnen mitfühlen muss. Aber auch die anderen Charaktere haben alle Bedürfnisse, Wünsche und Verluste, sodass man sich fühlt, als würde man mit ihnen im Dorf leben.
Auch die Nebencharaktere kann man gut nachvollziehen und bekommt alle wichtige Informationen ohne sich überladen zu fühlen.

Fazit:
Ein Prequel, der der Reihe in nichts nachsteht. Es beginnt spannend und mit tollen Hauptfiguren, deren Lebenswege sich verknüpfen, sodass man mit allen mitfühlt und gespannt ist, zu welchem Ende alles gelangt.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein spannender Auftakt mit interessanten magischen Elementen und einer Prise Romantik.

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Inhalt:
Ein Clan, der einer Junghexe wegen einer Prophezeiung auf den Fersen ist. Eine Mädchen zwischen der Liebe und dem Kampf.
Clans of London Hexentochter stammt aus der Feder von Sandra Grauer und ...


Inhalt:
Ein Clan, der einer Junghexe wegen einer Prophezeiung auf den Fersen ist. Eine Mädchen zwischen der Liebe und dem Kampf.
Clans of London Hexentochter stammt aus der Feder von Sandra Grauer und ist mit 416 Seiten 2019 erschienen.
Es ist der erste Band einer Dilogie.

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, sodass man gut rein kommt. Besonders die Prophezeiung am Anfang klingt kryptisch.
Die Hauptfigur wird gut eingeführt, sodass man eine Ahnung von ihrem Umfeld und ihrem Charakter bekommt. Man bleibt auch interessiert, was es mit ihrer Vergangenheit auf sich hat. Besonders als sie entdeckt, dass sie Fähigkeiten hat, womit ihr Ash helfen wird.
Die Interaktion zwischen den beiden ist einfach süß und auch witzig. Auch Herny mag ich sehr gerne und ihre beste Freundin Megan.
Die Handlung geht gut voran und wird auch so erklärt, dass man versteht, was gerade passiert. D.h. warum es wichtig ist, dass ihre Kräfte erweckt werden und was es mit sich bringt. Und was die Clans damit zu tun haben.

Fazit:
Magie, London, Liebe und Kampf. Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Ein interessantes Setting mit starken, aber auch suspekten Charakteren, die einen manchmal mit einigen Fragen zurück lassen.

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum ...

Inhalt:
„Lost Love“ ist der zweite Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 544 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum Titel passt.
In dem finalen Band geht es darum, dass Erin damit zurecht kommen muss, dass sie sich in Arden verliebt hat und wie sie den Pakt als Rachegöttin eventuell ungeschehen machen kann.

Meinung:
Wie auch im Vorband passieren Dinge, mit denen man nicht gerechnet hätte.
Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und manchmal auch sehr poetisch, sodass man nachdenken und es in sich aufnehmen muss.
Den auch die Handlung gewinnt an Stärke. Erin fühlt sich immer noch zu Arden hingezogen und Arden muss mit seiner anderen Seite klarkommen (was recht witzig ist).
Zwischendurch werden verschiedene Anspielungen gemacht, was wirklich die Beweggründe der Figuren sind.
Besonders das Ende krempelt alles nochmal auf, sodass man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht (im guten Sinne).
Auch die Charaktere (hier wird Wert auf die Protagonisten gelegt) machen eine Entwicklung durch, die sehr interessant und doch irgendwie nachvollziehbar ist.

Fazit:
Eine abwechslungsreiches, überraschendes, nachdenkliches Ende mit sich wandelnden Charakteren.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Griechische Mythologie trifft Unileben ….

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Inhalt:
„Cursed Kiss“ ist der erste Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 512 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum ...

Inhalt:
„Cursed Kiss“ ist der erste Band der „Gods of Ivy Hall“ Dilogie, umfasst 512 Seiten und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.
Das Cover ist schlicht, aber wunderschön, besonders da es zum Titel passt.
Es geht darin, um die Rachegöttin Erin, die durch einen Kuss den Menschen die Seele raubt, jedoch verliebt sie sich in Arden, das bedeutet sie darf ich niemals küssen.

Meinung:
Ich interessiere mich sehr für die griechische Mythologie und war daher sehr gespannt wie die Autorin das im modernen Zeitalter umsetzt. Ich muss sagen, dass ich zunächst verwirrt war, dass sie einfach ins College gehen, aber wenn man aufmerksam ist, lernt man es zu lieben.
Erin studiert Gamedesign, was mir etwas zu kurz kam, aber doch eine Rolle spielt. Ihre Mitstreiter waren zu Beginn jedoch noch sehr zweidimensionale, sodass ich erst am Ende das Gefühl hatte, jedem einen Charakter zuordnen zu können.
Die Handlung war an einigen Stellen etwas zäh, sodass ich nicht wusste, warum das wichtig für den Fortgang ist. Außerdem kam mir die Erklärung für Erins Verhalten, also wie sie zur Rachegöttin wurde, etwas spät bzw. in einzelnen Stücken.
An einigen Stellen jedoch, die meistens mit Arden zu tun haben, blieb es sehr spannend. Und das Ende hat mich geschockt zurückgelassen.
Kommen wir nun zu den Protagonisten: Erin ist eine starke Persönlichkeit, die auch oft sarkastisch ist, was Witz in die Sache reinbringt. Ich kann nicht erklären wieso, aber zu Beginn konnte ich noch keine Beziehung zu ihr aufbauen.
Und Arden ist der liebste Boy den man sich nur vorstellen kann, was einerseits total süß ist, aber andererseits total suspekt ist. Ich meine … da muss was im Busch sein, wenn er sooo hilfsbereit ist. Deswegen war ich sehr gespannt, ob die beiden zueinander finden und wie …

Fazit:
Ein interessantes Setting mit starken, aber auch suspekten Charakteren, die einen mit einigen Fragen offen lassen.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Eine witzige Geschichte für zwischendurch.

Rupert präsentiert: Ein echt wildes Abenteuer
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Inhalt:
Rupert denkt sich eine Heldengeschichte aus, aus der man Lernen kann, doch Greg gibt ihm immer Verbesserungsvorschläge.

Meinung:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch rezensieren, weswegen ich ...

Inhalt:
Rupert denkt sich eine Heldengeschichte aus, aus der man Lernen kann, doch Greg gibt ihm immer Verbesserungsvorschläge.

Meinung:
Ich durfte die Geschichte als Hörbuch rezensieren, weswegen ich nichts zur Innengestaltung sagen kann.
Es ist 98 min lang und 2020 erschienen. Als Zielgruppe würde ich das jüngere Publikum angeben.
Das Cover bildet Rupert ab, welcher auf einem Seepferdchen reitet. Dies passt gut zur Geschichte, besonders da Greg unten rechts mit Stift und Papier abgebildet ist.

Die Handlung beginnt in medias res und wirft einen hinein, sodass man sich als Leser*in nicht sicher ist, ob das komplette Buch aus der Sicht von Roland ist, oder es (wie dann auch gewählt) Ausschnitte sind. Die Ideen, die Rupert hat passen zu seinem Charakter und sind sehr kinderfreundlich, während Greg eher Vermarktungsideen einbringt, was das natürlich witziger gestaltet.
Die Handlung von Ruperts Geschichte war mir aber zu durcheinander und auch wenn man bedenkt, dass es so aussehen soll, als hätte Rupert die geschrieben, finde ich es manchmal schon unlogisch.
Gregs Anmerkungen wiederum sind sehr interessant und stellen so zwei Sichtweisen dar.
Der Sprecher hat seine Arbeit sehr gut gemacht und auch die Hintergrundgeräusche waren passend.

Fazit:
Für Zwischendurch ist es witzig, besonders weil Rupert und Greg so verschiedene Charaktere sind und es so auf das Buch beziehen. Aber für mein Alter war die Handlung natürlich nicht sehr spannend, wenn auch manchmal nicht nachvollziehbar.
Ich finde Gregs Sichtweisen viel spannender, aber aus Ruperts kann man etwas lernen.

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