Cover-Bild Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.06.2015
  • ISBN: 9783764505226
Paula Hawkins

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

Enttäuschend

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Das Buch:

Das Cover der Version, die ich besitze, ist schlicht. Es ist schwarz und hat in der Mitte das "Bild" eines, mit hoher Geschwindigkeit, vorbei fahrenden Zuges. Der Titel, welcher ebenfalls mittig ...

Das Buch:

Das Cover der Version, die ich besitze, ist schlicht. Es ist schwarz und hat in der Mitte das "Bild" eines, mit hoher Geschwindigkeit, vorbei fahrenden Zuges. Der Titel, welcher ebenfalls mittig platziert ist, spiegelt diese Geschwindigkeit wieder. Die Rückseite ist grünlich, hat im oberen Bereich ein paar schwarze Vögel und ein Bild, welches eine männliche Gestalt zeigt, die gerade die Treppe des Bahnhofes (vermutlich) hinauf zum Bahnsteig geht. Ansonsten ist dort nur der Klappentext.

Insgesamt wird das Buch aus 3 Perspektiven erzählt, wobei 2 davon eher zu den Hauptpersonen zählen und wiederum eine von den zweien noch etwas wichtiger ist, da um sie herum die Geschichte eigentlich aufgebaut ist. Wen ich meine? Rachel. Megan und Anna sind die anderen beiden Damen. Es gibt einige Nebencharaktere. Die wichtigsten sind aber wohl eher die Ehemänner.

Die Perspektiven der Damen unterscheiden sich zeitlich etwas. Während die Perspektiven von Rachel und Anna in der Gegenwart spielen, fängt Megans Geschichte ca. 1 Jahr zuvor an und endet ca. 1 Woche nach Beginn von Rachels "Erzählung. Dadurch, dass die Perspektiven sich abwechseln, erstreckt sich Megans Story über das ganze Buch. So bekommt man erst nach und nach heraus, was es mit Megan auf sich hat.

Rückblenden gibt es nicht wirklich, jedoch "erinnern" sich Charaktere an vergangene Geschehnisse.



Inhalt:

Rachels Leben läuft nicht mehr so, wie es sein sollte. Sie ist an einem Tiefpunkt und obwohl sie keinen Grund dazu hat, fährt sie 5x die Woche 2x täglich mit dem Zug. Immer um die gleiche Zeit und fast immer hält der Zug an dieser roten Ampel. An dieser einen Stelle, der es ihr ermöglicht vom Zug aus einen Blick auf das Pärchen in ihrem Häuschen und Garten zu erhaschen. Jenes Pärchen, das sie seit jeher beobachtet und Jess und Jason nennt. Jenes Pärchen, das in ihrem Kopf einfach perfekt ist und ein harmonisches Leben führt. Doch nicht nur diesem Haus schenkt Rachel ihre Aufmerksamkeit. Ein paar Häuser weiter ist das Haus, in dem sie einst gelebt hat. Das Haus in dem nun der Mann, der noch immer ihre große Liebe ist, mit seiner neuen Frau und Tochter wohnt. Der Mann, von dem sie nicht los kommt. Der Mann, der sie betrogen hat. Der Mann, dem sie das, was sie sich selber selbst wünschte, nicht geben konnte und aufgrund dessen dem Alkohol verfiel. Nun ist sie abhängig, depressiv, psychisch nicht ganz auf der Höhe und einsam. Als sie schließlich an einem Freitag wieder mit dem Zug an dieser einen Stelle steht, schaut sie wie immer direkt auf das Grundstück von Jess und Jason. Doch diesmal ist es anders. Sie sieht etwas. Sie sieht jemanden. Sie sieht etwas, das so nicht sein darf. Um dem näher auf den Grund zu gehen, macht sich Rachel gleich am nächsten Tag im betrunkenen Zustand auf den Weg und wacht ohne Erinnerungen, aber mit dem Gefühl, dass etwas schlimmes Geschehen sein muss und diverse Wunden, zu Hause auf. Und dann verschwindet auch noch Jess. Jess, die eigentlich nicht Jess ist. Was ist nur passiert? Wo ist Jess? Was hat Rachel mit der Sache zu tun? Und? Und? Und?


Wie immer- Ich verrate nichts.




Mein Fazit (Spoiler):
Ich hatte das Buch angefangen und hab es dann zur Seite gelegt, weil ich einfach nicht in die Geschichte kam. Ich habe gestern nochmal damit begonnen. Aber nach, wie vor konnte mich dieses Buch nicht fesseln. Es war einfach langweilig. Schriftstellerisch war es vollkommen in Ordnung, aber die Figuren... Kein einziger Charakter war Sympathisch. Ganz im Gegenteil. Sie waren alle eher nervig und hatten irgendwie alle (psychische) Probleme. Alkohol, Stalking, Angstzustände, Verfolgungswahn, Gewalttätigkeit, Sexsucht (Megan wirkte auf mich so), Depressionen, Emotionale Abhängigkeit, usw. usw. Ganz besonders nervig fand ich Rachel. Sobald sie den Mund auf gemacht hat, hat sie gelogen und für ihre Lüge hat sie entweder sich selbst belogen oder einfach nach einer Rechtfertigung oder Ausrede gesucht. Und ständig hat sie unüberlegt gehandelt. Aber Ok.

Als dann Megan verschwand waren für mich erst einmal alle Figuren potentielle Täter. Nachdem dann jedoch feststand, dass es neben ihrem Ehemann und ihrem Psychiater noch einen weiteren unbekannten Mann gibt, schieden die beiden relativ schnell als Täter aus. Und da Megan schon ganz am Anfang von diesen Treffen in den Hotels erzählt hat, sogar noch bevor sie den Psychiater kennenlernte, hatte ich irgendwie auch relativ schnell den Verdacht, dass Tom Täter sein könnte. Er war neben Mac einer meiner Hauptverdächtigen. Insbesondere, da es ja nicht seine erste Affäre wäre. Nachdem dann Mac als tot erklärt wurde, war für mich klar, dass es Tom war.

Das Buch selber hat sich für mich einfach nur hingezogen. Ich habe die ganze Zeit darauf gehofft, dass es schnell zu Ende geht und endlich mein Verdacht bestätigt wird. Die Geschichte war überhaupt nicht spannend. Es hatte keine großartigen Wendungen oder Überraschungen. Ich musste nicht rätseln, raten und vor allem nicht wirklich mitdenken, weil ich ja schon schnell vermutet hab, wer Megan umgebracht haben würde.

Ehrlich gesagt bin ich echt enttäuscht von dem Buch. Ich habe mehr erwartet. Ich habe einen richtigen Thriller erwartet und nicht eine halbherzige CSI- Folge. Gerade auch, weil das Buch so viele gute Bewertungen bekommen hat. Die Idee mit dem Zug und dem - etwas oder jemanden bei etwas illegalem/ verbotenen/ schockierenden- beobachten hatte potential zu einer guten Story. Das hätte einfach nur gut umgesetzt werden müssen, was in diesem Fall meiner Meinung überhaupt nicht zutreffend ist. Zudem bestand ja die Beobachtung vom Zug aus (von Rachel) nur in der Aufdeckung der Affäre. Also nichts dramatisches. Zumindest nicht für Leute, die selber nicht davon betroffen sind (betroffen wäre ja z.B. der Ehemann). Das Ende war auch nicht gerade außergewöhnlich oder überraschend. Eher typisch.


Also im Großen und Ganzen hatte mehr erhofft.

Sehr Schade.

p.s. Ich habe das Original in Englisch gelesen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Girl on the train

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"Girl on the train" ist ein Buch, das doch recht gehyped wurde in letzter Zeit, wodurch es auch in mein Blickfeld gelang. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen kann. Ich ...

"Girl on the train" ist ein Buch, das doch recht gehyped wurde in letzter Zeit, wodurch es auch in mein Blickfeld gelang. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen kann. Ich habe mich knapp die Hälfte des Buches durchgequält und es dann schließlich abgebrochen.
Besonders Hauptfigur Rachel konnte ich gar nichts abgewinnen und unsympathischer geht es kaum noch. Von ihrem Mann verlassen versinkt sie in Selbstmitleid und betrinkt sich zudem des Öfteren. Das Selbstmitleid und Gejammer der Protagonistin wird auf jeder einzelnen Seite (so fühlte es sich für mich zumindest an) ausführlich dargestellt und beschrieben und irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt. Auch die Scheinwelt rund um Jess und Jason, in die sie sich flüchtet war irgendwann nur noch lachhaft und ich konnte Rachel immer weniger ernst nehmen.
Neben ihr spielen dann noch Anna, die neue Partnerin von Tom, sowie Megan - die verschwundene Frau - eine größere Rolle in der Geschichte. Beide waren mir nicht wirklich sympathisch und ich konnte zu keiner einen Zugang finden. Auf mich wirkten sie die gesamte Zeit distanziert und oberflächlich gezeichnet. Auch haben mich ihre Lebensgeschichten nicht fesseln können und Spannung kam in ihren Szenen ebenfalls keine auf.
Ich habe für die erste Hälfte bis zum Abbruch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht und hatte bereits nach wenigen Seiten keine Lust mehr noch weiter zu lesen. Es fehlt dem Buch einfach an allem: einen guten Plot, interessante Charaktere, Spannung etc. einfach nichts ist vorhanden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Puh, dieses Buch hat mich wirklich beschäftigt. Aber mal schön der Reihe nach.

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Da ja in jedem Buch etwas gutes steckt, musste ich zugegebenermaßen bei diesem Buch etwas suchen um das Positive zu finden. ...

Puh, dieses Buch hat mich wirklich beschäftigt. Aber mal schön der Reihe nach.

?

Da ja in jedem Buch etwas gutes steckt, musste ich zugegebenermaßen bei diesem Buch etwas suchen um das Positive zu finden.

Da wäre zum Einen das Cover, das mich sehr neugierig gemacht hat. Es vermittelt eine Geschwindigkeit, Rasantheit, ein aufeinander peitschen von Geschehnissen.

So kommen wir auch schon zum Negativen.

?
Nämlich gerade die Rasantheit, das aufeinanderpeitschen der Ereignisse hat mir die ganz Zeit gefehlt. Zugegeben, im letzten Drittel hat die Geschichte etwas angezogen. Aber sonst .... gähn!

Die Protagonisten völlig nichtssagend. Die Handlung schwach.

Sehr oft war ich geneigt das Buch einfach abzubrechen. Ich habe mich jedoch entschlossen, einfach mal quer zu lesen. An keiner Stelle des Buches hatte ich jedoch das Gefühl dadurch etwas übersehen, überlesen oder gar, nicht verstanden zu haben.

- Fazit -

Wieder einmal ist es mir völlig unverständlich, weshalb so ein Hype um dieses Buch gemacht wurde. Bei mir ist dieses Buch leider durchgefallen. Schade!

Veröffentlicht am 11.11.2016

Paula Hawkins: Girl on the Train

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Meine Meinung:
Meiner Meinung nach kann man das Buchcover nicht passender gestalten. Es zeigt einen vorbeirauschenden Zug, darüber den Buchtitel und ist in schwarz gehalten. Die Schriftart ist ziemlich ...

Meine Meinung:
Meiner Meinung nach kann man das Buchcover nicht passender gestalten. Es zeigt einen vorbeirauschenden Zug, darüber den Buchtitel und ist in schwarz gehalten. Die Schriftart ist ziemlich groß und die Schriftart gut leserlich gewählt.

Die Protagonistin Rachel Watson ist eine junge Alkoholikerin und leidet zudem an starkem Liebeskummer, außerdem malt sie in ihrer Fantasie alles genaustens aus, so auch das Haus und das Pärchen, an denen sie jeden Morgen und Abend mit dem Zug von London und Ashtonbury (und umgekehrt) entlang fährt. Sie gibt ihnen die Namen "Jess" und "Jason" und überlegt sich Berufe und was sie im Alltag so erleben könnten.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildlich, man kann sich also in alles sehr gut hineinversetzen und es liest sich dadurch auch sehr leicht, so dass man beim Lesen schnell vorankommt. Dazu kommen die verschiedenen Charaktere und deren Perspektiven, die kapitelweise beschrieben werden und die Geschichte spannend machen. Da wäre Megan, wie "Jess" in Wirklichkeit heißt und Anna, die Neue von Rachel's Exmann. Leider konnten alle drei bei mir keine Symphatiepunkte sammeln.

Als Thriller wurde das Buch hochgelobt und eine zeitlang richtig gehypt, so dass ich mir immer vorgenommen habe, es mir zu kaufen. Beim Lesen dachte ich mir jedoch ständig "Warum wurde das so gehypt, während ich mich von Seite zu Seite quäle". Es war für mich wirklich schwer, das Buch nicht einfach zurück in mein Bücherregal zu legen und das Lesen somit abbzubrechen. Nach einer gewissen Zeit konnte ich mir dann sogar ausmalen, wie das Buch endet und tatsächlich hatte ich Recht und hätte da einfach aufhören sollen weiterzulesen. Für mich leider ein absoluter Fehlkauf.

Fazit:
Bis heute überlege ich in welche Kategorie ich dieses Buch einordnen soll. Ein Thriller ist es meiner Ansicht nach überhaupt nicht und ich verstehe den Hype ganz und gar nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bloß die Finger von lassen

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Rachel, Alkoholikerin, die von ihrem Freund verlassen wurde und nun bei ihrer Freundin wohnt, muß jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit nach London fahren. An einer Stelle muß der Zug jeden Tag einen Stop einlegen, ...

Rachel, Alkoholikerin, die von ihrem Freund verlassen wurde und nun bei ihrer Freundin wohnt, muß jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit nach London fahren. An einer Stelle muß der Zug jeden Tag einen Stop einlegen, dort beobachtet sie täglich ein junges Paar. Sie nennt es Jess und Jason. Eines Tages beobachtet sie etwas ungewöhnliches. Kurz darauf ist Jess verschwunden.

Aufgrund des großen Hypes um dieses Buch habe ich es mir nun auch gekauft. Und diesen Kauf bitter bereut. Was sich nach einem spannenden Thriller anhört, ist nichts anderes als eine große Luftblase. Es kommt einfach keine Spannung auf. Bei diesem Buch bin ich regelmäßig "weggedämmert". Es ist einfach nur langweilig. Schon alleine der Schreibstil sorgt für eine einschläfernde Wirkung. Rachel als Hauptperson ist absolut unsympathisch und man entwickelt eigentlich nur Haß für sie. Die Handlung des Buches ließ mich aufgrund der genannten Kriterien absolut kalt und plätschert vor sich hin.

Kurz gesagt, ich habe das Buch sehr schnell abgebrochen und werde es mit Sicherheit nicht noch einmal zur Hand nehmen - geschweige denn, jemandem empfehlen.