Cover-Bild Hate You, Love You
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783736314887
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Penelope Ward

Hate You, Love You

Richard Betzenbichler (Übersetzer)

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelia ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...

"Wow! Was für eine Geschichte! Süchtig machend und absolut unmöglich, aus der Hand zu legen!" AESTAS BOOK BLOG

Eine prickelnde und gleichzeitig gefühlvolle Liebesgeschichte von Bestseller-Autorin Penelope Ward

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Emotionale Lovestory mit überraschender Wendung

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Amelia hat das Strandhaus ihrer Oma geerbt. An der Sache gibt es aber leider einen Haken. Sie muss sich das Erbe mit Justin teilen, dem Jungen der einst ihr bester Freund war, bis sie ihm mit 15 das Herz ...

Amelia hat das Strandhaus ihrer Oma geerbt. An der Sache gibt es aber leider einen Haken. Sie muss sich das Erbe mit Justin teilen, dem Jungen der einst ihr bester Freund war, bis sie ihm mit 15 das Herz brach und weglief.
Amelia beschließt ihren Sommer im Strandhaus zu verbringen und genießt eine wunderbare Zeit am Meer. Bis Justin mit seiner Freundin auftaucht. Vorbei ist es mit Amelias Ruhe, denn die Begegnung mit Justin wühlt sie mehr auf, als sie sich selbst eingestehen will.

Penelope Ward ist hier eine prickelnde Lovestory gelungen, die sehr emotional und dramatisch verläuft. Der Roman ließ sich flüssig lesen und war so mitreißend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Einzig der Epilog hat mich etwas verwirrt, da hier die Erzählperspektive gewechselt wird und ich mir während der letzten Seiten dann immer wieder klar machen musste, wer hier nun erzählt.

Amelia ist mir sehr sympathisch und ich habe oft mit ihr gelitten und mich für sie gefreut, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer wirklich nachvollziehen konnte. Dass sie als Teenager vor einer emotional schwierigen Situation weggelaufen ist, anstatt mit ihrem besten Freund darüber zu reden, konnte ich ja noch nachvollziehen. Leider verfällt sie aber auch jetzt immer wieder in dieses Muster und schafft es einfach nicht, zu vertrauen. Sehr sympathisch fand ich, dass Amelia keine Superfrau ist, die alles mit links schafft. Sie ist mit der Situation auch oft mal überfordert, fürchtet sich und ist unsicher. Manchmal hätte ich sie da gern geschüttelt, damit sie den richtigen Weg einschlägt oder endlich den Mund aufmacht und sich erklärt.

Justin ist ein wunderbarer bester Freund, dem Amelia das Herz gebrochen hat, als sie einfach weglief anstatt mit ihm zu reden. Daher ist er natürlich nicht begeistert, sie wiederzusehen und lässt sie das auch deutlich spüren. Jedoch ahnt man schnell, dass sich hinter der rüpelhaften Fassade immer noch der Junge verbirgt, der alles für Amelia tun würde.

Neben den beiden Hauptpersonen kommen einige Nebencharaktere im Buch vor, die aber nicht wirklich eine große Rolle spielen und auch meist schnell wieder verschwinden. Außer Justins Freundin Jade, die in den ersten Kapiteln sehr präsent ist, wirken sie eher oberflächlich und sind nur schmückendes Beiwerk.

FAZIT:
Ein prickelnder Liebesroman mit sympathischen Hauptpersonen, die es sich gegenseitig nicht leicht machen. Insgesamt gefällt mir die Geschichte sehr gut, was nicht zuletzt einer kleinen Person zu verdanken ist, die den Roman ungemein bereichert und zu etwas Besonderem machte. Allerdings gab es in dem Buch auch einige erotische Szenen, die ich als sehr plump empfunden habe und für mich nicht in diese Geschichte und vor allem zu Amelia passten.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Ein unerwartetes Lesevergnügen

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Amelia und Justin waren in der Kindheit und Jugendzeit beste Freunde. Leider haben sie sich durch ein unglückliches Ereignis aus den Augen verloren.
Jahre später erben beide zusammen das Haus von Amelias ...

Amelia und Justin waren in der Kindheit und Jugendzeit beste Freunde. Leider haben sie sich durch ein unglückliches Ereignis aus den Augen verloren.
Jahre später erben beide zusammen das Haus von Amelias Großmutter. So sehen sie sich zum ersten Mal wieder. Leider ist Justin nicht sehr gut auf Amelia zu sprechen und bringt sogar seine neue Freundin mit. So beginnt ein Gefühlschaos auf beiden Seiten, während sich die Beiden langsam wieder näher kommen. Doch das Leben spielt nicht immer nach Plan...

Ich habe schon ein Paar Bücher der Autorin gelesen und muss sagen, dass dieses anders ist. Die Handlung und der Ablauf der Geschichte waren unerwartet und haben mich immer wieder überrascht. Nach den ersten Seiten des Buches, habe ich erwartet, dass es eine Klassische Dreiecks-Beziehungs-Geschichte wird, so wie man sie kennt und auch schon mehrmals gelesen hat.
Doch schon nach einer kurzen Zeit kam heraus, dass hier alles anders sein wird.
Justin hat einen schönen Charakter. Am Anfang kommt er wie der klassische Bad-Boy rüber, doch schnell wird klar, dass dies nur seine wahren Gefühle überspielen soll und er eigentlich ein Softie in seinem Inneren ist. Doch sein Mundwerk bleibt die gesamte Geschichte über sowohl dreckig (obwohl mir persönlich teilweise etwas zu dreckig und derb), als auch romantisch. So sind es auch vor allem seine Songs und seine Worte, die mich sowohl zum schmunzeln gebracht als auch gerührt haben.
Mit der Ich-Erzählerin Amelia konnte ich während der Geschichte gut mitfühlen. Nur wie es meist mit den weiblichen Protagonisten in diesem Genre ist, man würde sie zwischendurch gern mal anschreien, schütteln und dazu bewegen, miteinander zu reden. Aber sie ist eine starke Frau, und meistert auch in die Schwierigkeiten in der Geschichte problemlos.

Alles in allem war es eine sehr schöne und leichte Liebesgeschichte, welche überraschte und auch mal im Vergleich sehr erfrischend war. Ich empfehle es für alle, die gern mal etwas anderes, als die Typischen Bad-Boy Good-Girl Geschichten lesen wollen und sich in der Geschichte auch mal überraschen lassen wollen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Ein Sommerhaus und die vom Schicksal vorherbestimmte Liebe

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Wieder einmal hat es die Bestsellerautorin Penelope Ward geschafft, den Leser mit einer bezaubernden Geschichte in ihren Bann zu ziehen. Ihre Vorliebe für Kaffee, sowie die Tatsache das sie in einer Großfamilie ...

Wieder einmal hat es die Bestsellerautorin Penelope Ward geschafft, den Leser mit einer bezaubernden Geschichte in ihren Bann zu ziehen. Ihre Vorliebe für Kaffee, sowie die Tatsache das sie in einer Großfamilie aufgewachsen ist, (- man spürt in der Art der Erzählung, die unbeschreibliche, nicht zu kippende, natürliche Liebe -) finden sich immer wieder.

Was macht man, wenn man nach einer Dekade von Jahren wieder vor seinem Freund aus Jugendtagen steht? Kommt drauf an, weshalb man auseinander ging bzw. keinen Kontakt mehr hatte. Im Fall des „Hate you, love you“ hatte Amelia - laut ihren nicht einzuordnenden Gefühlen – nach einer für sie erschreckenden Aufdeckung einen Grund aus Justins Leben zu verschwinden. Dabei wollte er sie doch nur beschützen, um seiner Liebsten – Amelia ahnt nichts, trotz Anzeichen, dass er in sie verliebt ist – Leid zu ersparen. Nun wie das so ist, verliert man sich aus den Augen bzw. ignoriert den anderen, bis dieser aufgibt und seiner eignen Wege geht. Allerdings hatte das Nana – Amelias Großmutter und Justins Tagesmutter – nicht so für die beiden gewollt, und startet mit ihrem Sommerhaus, welches beide erben einen Versuch aus dem Jenseits die beiden wieder auf die Alte – ich verstehe dich blind – Spur zu bringen. Nur stellt sich das zu Beginn schwer ein, da Justin in den 10 Jahren ohne Kontakt den Hass auf Amelia gepflegt hat und zudem im Sommerhaus mit Freundin auftaucht. Dennoch verspüren beide noch die ehemalige Anziehung und spätestens nachdem sich für Amelia mit einem Mal alles verändert, und Justin ihr dennoch zur Seite steht, flammen die Gefühle wieder auf.

Das Cover zeigt auf der oberen Hälfte ein glückliches Paar, welches Stirn an Stirn die Augen nicht voneinander lassen kann. In Schreibschrift ist der Buchtitel auf einem hellbauen Hintergrund in der unteren Hälfte zu finden. Ebenso der Name der Autorin. Dieser allerdings ist heller als der Titel und in Großbuchstaben. Die Lichtpunkte verleihen dem Deckblatt zudem eine gewisse Leichtigkeit und erinnern einen sonnigen Tag.

Fast die gesamte Handlung findet in dem kleinen Sommerhaus, nahe des Strandes statt. Das Setting ist gut gewählt, auch da es sich in der Nähe von New York befindet und dennoch ländlich, idyllisch liegt. Der Plot? - nicht neu, aber dennoch nicht so vorhersehbar wie sonstige Liebesromane. Zudem schafft es Penelope Ward, dass man ab einem bestimmten Punkt – der schon sehr bald eintritt – nicht mehr zum Lesen aufhören kann. Was auch ihren begnadeten Talent zuzuschreiben ist, einen mit ihrer Sprachwahl, dem Schreibstil und der Tatsache wie die einzelnen Szenen geschrieben sind dem Leser mit in das Buch zu integrieren – die Bilder vor den eignen Augen sind gut vorstellbar.

Zu Amelia und natürlich Justin, um welche das Buch im Grunde geht. Beide hatte keine „normale“ Kindheit, was schon der Aspekt darlegt, dass Amelia meist bei ihrer Oma war und Justin tagsüber auch dort untergebracht war. Also hatten sie nur sich beide und lernten sich so lieben – platonisch, so glaubt man das im Jugendalter, wenn man die Gefühle nicht einordnen kann.

Amelia ist eine starke, selbstbewusste Frau…die mehr kann und aushält, als sie war haben will. Sie rafft sich nach dem ersten Schicksalsschlag auf, wird Lehrerin und schafft es auch nach der zweiten überraschenden Wendung in ihrem Leben nicht den Lebenswillen zu verlieren, trotz Schlafmangel 😉

Justin der nach Amelias Verschwinden nun allein ist, flieht in seine Musik. Zunächst versucht er bei ihrem ersten Aufeinandertreffen den harten Kerl zu geben, der nicht mehr an ihr interessiert sei – ist auch schwer mit einer Freundin im Schlepptau. Dennoch taut er langsam auf und findet einen neuen Weg zu Amelia und Hummelchen, wobei seine weiche Seite immer mehr erscheint.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn ich es nicht so gemocht habe, dass die Kapitel teilweise recht lang waren und ich bereits bei der ersten Erwähnung von Unwohlsein eine Vorahnung gehabt habe. Allerdings wird das durch die herzerwärmende Liebesgeschichte und auch der Tatsache, dass Justin so ein Sweety ist, wieder gut gemacht.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

erste Liebe

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Amelia erbt das Haus ihrer Grossmutter am See, in dem sie als Kind und Jugendliche viele Tage verbracht hatte. Jedoch erbt sie nur die hälfte des Hauses, den die andere Hälfte geht an Justin, ihr bester ...

Amelia erbt das Haus ihrer Grossmutter am See, in dem sie als Kind und Jugendliche viele Tage verbracht hatte. Jedoch erbt sie nur die hälfte des Hauses, den die andere Hälfte geht an Justin, ihr bester Freund aus Kindertage, ihr heimlicher Schwarm aus der Jugend und der Junge der ihr das Herz bracht als er etwas vor ihr verheimlichte... Nun nach 9 Jahren trifft sie ihn wieder, aus dem hübschen Jungen ist ein attraktiver Mann geworden, der jedoch nichts mehr gemeinsam mit dem netten Jungen von nebenan hat...

Ach... was für eine wunderschöne Geschichte... Die Geschichte startet mit dem Tod ihrer Grossmutter und ist aus Amelias Sicht geschrieben. Es gibt viele Rückblicke von den beiden als Kinder und Jugendliche bis sie sich wieder treffen... Amelia versucht sich wieder mit Justin anzufreunden, dieser möchte sie jedoch nicht in seiner nähe haben und zeigt ihr dies auch. Bis sich die beiden wieder annähern und dann das Schicksal wieder zuschlägt und erneut beide auseinanderzerrt...

Es war eine nette und unterhaltsame Story über die Macht der ersten Liebe und welche Gefühle sie in einem hervorbringt und dem Leben wenn die Protagonisten jeweils etwas anderes vom Leben möchten und ein miteinander fast unmöglich scheint... Die verschiedenen Wendepunkte die die Autorin hineingebracht hatte waren gut umgesetzt und haben mich überrascht, ich hatte nicht so viele in einem Buch erwartet. Das einzige was mich zum Schluss etwas genervt hatte, war die Unsicherheit der Protagonistin wobei diese berechtigt war...

Für alle die gerne Lovestorys haben in denen sich die beiden Protagonisten schon als Kinder gekannt haben...

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille

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Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelia ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie ...

Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelia ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht.

„Hate you, love you“ von Penelope Ward begrüßt den Leser direkt mit der gewohnten Schreibweise, die man gut von der Autorin kennt.
Wir begleiten zunächst nur Amelia, die in das Häuschen ihrer Großmutter zurückkehrt und später dort auf ihre erste Liebe Justin trifft.
Besonders auffallend waren die Emotionen zwischen den beiden. Wut, Verletzung, Trauer aber auch Spannung und Liebe waren spürbar im Spiel. Das hat auch für mich als Leser alles spannend gemacht.
Amelia mochte ich dabei wirklich gerne. Justin war mir oft zu eifersüchtig und machomäßig.
Mitten im Buch gibt es noch eine Wendung, die sich für mich schon recht früh angekündigt hatte. Sie passte gut zur Geschichte und hat dem Ganzen noch einen gewissen Punkt gegeben. Nur das ständige Hin und Her von Justin war etwas anstrengend.
Insgesamt hat mir die Geschichte der Zwei gut gefallen. Besonders die Emotionen, die die Autorin super rübergebracht hat, sind mir im Gedächtnis geblieben. Nur Justin hat es etwas für mich heruntergezogen. Das fand ich schade. Sonst ein schönes Buch!

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