Cover-Bild Love factually (Knitting in the City 1)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: In Uniform
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783548062655
Penny Reid

Love factually (Knitting in the City 1)

Peter Groth (Übersetzer)

Die neue Serie der Smart-Romance-Queen Penny Reid!

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Ganz nette Liebesgeschichte mit außergewöhnlicher Protagonistin

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Das Cover finde ich ganz okay, aber es ist nicht wirklich etwas Besonderes, sondern wirkt vielmehr wie viele andere Liebesromane auch. Ich hätte es vermutlich nicht weiter beachtet, wenn nicht Penny Reid ...

Das Cover finde ich ganz okay, aber es ist nicht wirklich etwas Besonderes, sondern wirkt vielmehr wie viele andere Liebesromane auch. Ich hätte es vermutlich nicht weiter beachtet, wenn nicht Penny Reid die Autorin gewesen wäre.

Janie Morris findet erst durch eine vergessene Kondompackung heraus, dass ihr langjähriger Freund Jon sie betrogen hat, entscheidet sich aus ihrer gemeinsamen Wohnung zu ihrer besten Freundin zu ziehen und verliert zum Schluss auch noch ihren Job. Zu allem Übel wird auch noch der attraktive Sicherheitsmann Quinn Sullivan Zeuge ihrer Schmach, auf den sie im Laufe der Zeit immer wieder trifft. Bei einem dieser Treffen macht er ihr ein Angebot, das ihr Leben verändern wird…

Ich habe bereits Bücher von Penny Reid gelesen und fand die Geschichten immer ganz nett, allerdings haben sie mich selten vom Hocker gerissen, sodass ich von diesem Buch nicht gerade viel erwartet habe. Vielleicht gerade aus diesem Grund wurde ich positiv überrascht. Ich mochte auch bei anderen Büchern schon den sehr leichten, fließenden Schreibstil der Autorin und auch hier fliegen die Seiten nur so dahin.

Vom Beginn des Buches war ich nicht gerade begeistert, weil ich gefühlt in den letzten Jahren 120 Bücher gelesen habe, die mit genauso einem miesen Tag beginnen und mit der Zeit wird das dann doch ein bisschen langweilig. Hier gefiel mir aber spätestens, wie anders Janie war. Dass sie einfach irgendwelches Trivial-Wissen von sich gibt, um so aus unangenehmen Situationen zu entkommen, war für mich ziemlich unterhaltsam und ehrlich gesagt sogar interessant. Schon aus diesem Grund gefiel mir das Buch relativ gut, Janie ist natürlich sehr speziell und zerstört durch ihre Art so manchen romantischen Moment, es war aber auch sehr unterhaltsam, wie sie immer wieder diverse, fast schon zusammenhangslose Fakten herunterrattert. Allerdings muss ich auch zugeben, dass die romantischen Szenen und besonders die Sexszenen zwischen Quinn und Janie dann mit zunehmendem Verlauf des Buches deutlich zu kurz kamen. Ich mag zwar ihre Art, aber dadurch dass genau diese in den Vordergrund gerückt wird, spielt die Liebesgeschichte und damit auch Quinn eine untergeordnete Rolle. Ich bin mit ihm nicht so richtig warmgeworden. Ich mochte ihn durchaus, aber man konnte seine Handlungen und Reaktionen nicht immer so richtig verstehen, weil seine Hintergrundgeschichte nur am Rande erwähnt, zu einem unglaublich unglaubwürdigen Höhepunkt führt und dann quasi vergessen wird. Er ist mir häufig viel zu dominant und bestimmt immer wieder bestimmte Aspekte in Janies Leben, was sie einfach so akzeptiert. Das hat mich mit der Zeit wirklich gestört, weil sie eine Frau ist, die ihr Leben sehr gut im Griff hat und auch allein gut klarkommt.

Alles in allem mochte ich das Buch während des Lesens wirklich gerne und habe durch den leichten Schreibstil und Janies seltsame Art immer wieder laut gelacht, aber besonders der ziemlich unglaubwürdige Höhepunkt und auch weil Quinn doch nicht greifbar wird, bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil auch noch lesen wollen würde.

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Achtung, Infodump voraus! Aber: Süße Protagonisten

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"Love Factually" von Penny Reid ist der Auftakt der "Knitting in the City"-Reihe. Die Autorin erzählt die Geschichte von Janie Morris, die an einem schicksalhaften und Existenz vernichtenden Tag von einem ...

"Love Factually" von Penny Reid ist der Auftakt der "Knitting in the City"-Reihe. Die Autorin erzählt die Geschichte von Janie Morris, die an einem schicksalhaften und Existenz vernichtenden Tag von einem Wachmann aus ihrem alten Leben hinaus und in ein neues, aufregendes hinein eskortiert wird.

Allen voran möchte ich sagen, dass ich Janie mochte, Quinn auch. Auch die vielen kleinen Nebencharaktere wie Dan und Vincent habe ich lieb gewonnen. Der Rest ging so.
Janie hat mir mit ihrem "Gelaber" einiges an Wissen eingebracht, auch wenn man über dessen Nutzen sicherlich streiten kann ;)

Was mir das Buch total verhagelt hat, ist der Schreibstil. So viel Infodump und unnütze Information habe ich selten in einem Buch gesehen. Ich frage mich, ob das der Stil der Autorin ist (dies war mein erstes Buch von ihr) oder ob die Geschichte nur kurz am Lektorat vorbeigetragen wurde. Es hätten nur halb so viele Seiten sein können, aber dann wäre es meiner Meinung nach ein richtig gutes Buch geworden. Ich kann mich tatsächlich an nicht so viel Positives erinnern, weil die ganzen Beschreibungen dazwischen alles überlagern. Auch die Szenen, in denen Janie und Quinn sich näher kommen, sind sehr flach und herzlos geschrieben. "Wir küssten uns einfach eine ganze Weile" ist nur ein furchtbares Beispiel dafür.

Über das Cover brauchen wir gar nicht sprechen (die 80er-Jahre lassen grüßen).

Zusammenfassend ist zu sagen, dass dieses Buch sicherlich seine Fans finden wird. Bei mir hat es nur für 3 Sterne gereicht, weil ich die Protagonisten mochte und Janie so herrlich nerdig ist.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Janie & Quinn

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Für Janie kommt es knüppeldick – ihr Freund hat sie betrogen, sie verliert ihre Wohnung, und dann wird sie zu allem Überfluss auch noch gefeuert. Ihr einziger Trost ist, dass der gutaussehende Wachmann ...

Für Janie kommt es knüppeldick – ihr Freund hat sie betrogen, sie verliert ihre Wohnung, und dann wird sie zu allem Überfluss auch noch gefeuert. Ihr einziger Trost ist, dass der gutaussehende Wachmann Quinn ihr beim Ausräumen ihres Büros hilft. Janie kommt bei ihrer besten Freundin Elizabeth unter und zum Glück gibt es auch noch ihren Strickkreis…
„Love factually“ ist der erste Band einer Reihe. Der Anfang des Romans hat mich begeistert, er war witzig und temporeich. Leider nimmt die Autorin nach circa fünf Kapiteln einen Richtungswechsel vor, und das Ganze wird eine recht klischeehafte Geschichte. Quinn ist nicht nur gutaussehend, sondern auch schrecklich reich! Leider wird er aber nicht näher charakterisiert. Er hat einen tollen Körper, schöne Augen und neigt zum Stoizismus. Alle Figuren bleiben flach und die Charakterisierung ist nicht stimmig – Janie ist ein Mathematikass, hat ihren Uniabschluss „summa cum laude“ gemacht und verhält sich doch irrational und stellenweise auch idiotisch und ahnungslos (die Autorin behauptet, emotionaler Stress sei der Auslöser, aber es ist nicht glaubwürdig, da die Protagonistin sich auch in stresslosen Situationen schlicht dumm verhält) . Ihr „undichter Speicher trivialer Fakten“ wurde schnell ermüdend. Mir ist klar, dass Penny Reid einen liebenswerten Nerd erschaffen wollte, aber die Figur Janie ist nicht glaubwürdig. Einerseits ist sie eine große Frau mit Kurven an den richtigen Stellen, andererseits eine graue Maus. Was denn nun?
Im Verlauf der Geschichte widerspricht sich die Autorin. Außerdem trägt sie viel zu dick auf, die Erzählung ist viel zu überladen. Ich erwarte von einem Liebesroman keinen Mann’schen Tiefgang, aber er sollte schon einer internen Logik folgen.
Janie hat ein Kindheitstrauma und kriminelle Schwestern, Quinn leidet unter dem Tod seines Bruders.
Außerdem gibt es noch einen redundanten Handlungsstrang, in welchem Kriminelle ihr Unwesen treiben, Quinn hat eine dubiose Vergangenheit, und überhaupt – „die Bösen“!( Um es mit Janies Worten zu sagen). Vieles kommt viel zu konstruiert daher, positiv ist aber, dass es keine Längen in der story gibt.
Über manche Formulierungen – oder die Übersetzung – wunderte ich mich: eine rotblonde, zerzauste Lockenmähne ist kein „Afro“. Außerdem „galoppierte“ Janies „Herz“ für meinen Geschmack zu oft. Der Roman konnte leider nicht halten, was die Exposition versprach.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Leider nur am Anfang gut

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Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues ...

Ich habe zu diesem Buch die Leseprobe gelesen und war begeistert. Eine junge Frau die betrogen wird und dazu zeitgleich ihren Job verliert. Sie wird aus der Firma geleitet und mit Luxuslimo in ihr neues Zuhause gefahren. Ein Clubbesuch mit Folgen steht auf dem Plan und deutliches Knistern zwischen ihr und Quinn. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, eigentlich ergibt sich der Rest schon beinahe von selbst.

Der Einstieg in das Buch war toll, humorvoll, spannend und ich wollte unbedingt das gesamte Werk lesen. Leider konnte die Autorin diese Spannung und diese Unterhaltung nicht beibehalten. Die ganze Geschichte bricht regelrecht ein und das Weiterlesen wurde von Seite zu Seite mühsamer. Keine Spannung mehr, die Protagonisten zunehmen nerviger, man nimmt ihr alles was sie tut und sagt nicht mehr ab.

Das Buch ist nicht besonders dick, so kann man es dennoch schnell beenden. Es ist sicher eine nette Geschichte für zwischendurch. Hohe Ansprüche darf man aber nicht haben. Insgesamt nur okay, kein Buch dass man unbedingt gelesen haben sollte. Schade, nach dem vielversprechenden Anfang.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Starker Anfang doch dann plätschert die Geschichte nur so vor sich hin

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Angezogen durch das tolle Cover und beeindruckt von der Leseprobe hatte ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut.
Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Der Schreibstil ist angenehm zu ...

Angezogen durch das tolle Cover und beeindruckt von der Leseprobe hatte ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut.
Doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, da er flüssig, locker-leicht und modern ist. Dadurch ist mir der Einstieg in die Geschichte gut gelungen.

Die ersten Seiten haben mich zum Lachen gebracht und gut unterhalten.
Die Gedanken, inneren Monologe und recht amüsanten sowie doch bizarren Äußerungen von Janie sind wirklich einmalig.
Doch mit der Zeit fand ich diese zu Anfang erfrischende Art nur noch nervig, langweilig und langatmig.
Quinn ist für mich nicht wirklich greifbar, da er leider nicht zu Wort kommt. Es wäre sehr schön gewesen, wenn die Geschichte auch aus seiner Sicht erzählt worden wäre um seine Handlungen und Verhaltensweisen nachvollziehen zu können.

Zur Geschichte an sich lässt sich sagen, dass kaum Handlungen stattfinden. Sie dominiert durch das stetig wiederholende, oft sinnlose, Geplapper von Janie und die Macke von Quinn, der den Kopf zu Seite legt und schmunzelt sowie in Janies Augen heiß aussieht.
Zum Ende hin gibt’s eine Szene die sich schnell spannend aufbaut und die dann jedoch genauso schnell abflacht.

Fazit:
Durch den tollen Klappentext und der beeindruckenden Leseprobe hatte ich mir mehr von der Geschichte versprochen.
Bin mal gespannt, wie es mit Band 2 aussieht....

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