Cover-Bild Winston Brothers (Green Valley 7)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783958184671
Penny Reid

Winston Brothers (Green Valley 7)

When it's real | Roman über Trennung, die erste Liebe, Familienbande und ein Geheimnis
Uta Hege (Übersetzer)

Das große Finale der Winston Brothers!

Niemand verdient ein Happy End so sehr wie der zweit-älteste Winston und Claire McClure (Scarlet St. Claire). Eine grausame Wendung des Schicksals riss die beiden vor fast zwanzig Jahren auseinander. Geheimnisse und Bitterkeit trennte die beiden seither voneinander.

Aber so langsam ist es genug mit der Einsamkeit und der Dickköpfigekeit. Das finden alle. Besonders Billy Winstons Familie. Und es ist endlich Zeit zu handeln. 
Durch das wohlgemeinte Einmischen treffen die beiden verkannten Geliebten sich in den Hügeln der Toskana, in den Katakomben Roms und auf den Kanälen Venedigs immer wieder. Billy und Claire sind den Verkupplungsversuchen der anderen Winstons hilflos ausgeliefert. 

Bleibt nur die Frage, ob die beiden sich dadurch tatsächlich näher kommen, oder sich endgültig voneinander verabschieden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2023

Großes Finale - aber leider der totale Flop

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Eigentlich hatte ich mich sehr auf das große Finale der Winston Brothers Reihe von Penny Reid gefreut. Doch leider muss ich nun sagen, dass die Geschichte die totale Zeitverschwendung war. Es gibt quasi ...

Eigentlich hatte ich mich sehr auf das große Finale der Winston Brothers Reihe von Penny Reid gefreut. Doch leider muss ich nun sagen, dass die Geschichte die totale Zeitverschwendung war. Es gibt quasi keine Handlung, sondern nur eine endlos andauernde Versöhnung, viele Rechtfertigungen, Erklärungen und Rückblicke und jede Menge kitschiger Szenen. Zwischendurch hat jede Protagonistin und jeder Protagonist aus den ersten 5 Bänden nochmal einen größeren Auftritt, so ähnlich wie im Theater, wenn am Ende nochmal alle Schauspieler auf die Bühne kommen und sich ihren Applaus abholen dürfen.

Auch das Ende fand ich nicht gut gelungen. Sowas Hanebüchenes habe ich selten gelesen.

Mein Fazit: Wie man unschwer merken kann, bin ich ziemlich enttäuscht von diesem Buch. Ich vergebe selten weniger als 2 Sterne, aber diesem Fall werden es nur 1,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Schwächer als erwartet

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Der abschließende Band der Winston Brothers ist im Gegensatz seinem Vorgänger wieder nach einem altbekannten Muster. Alle Protagonisten sind erwachsen und stehen mitten im Leben, die Paare, die bereits ...

Der abschließende Band der Winston Brothers ist im Gegensatz seinem Vorgänger wieder nach einem altbekannten Muster. Alle Protagonisten sind erwachsen und stehen mitten im Leben, die Paare, die bereits zusammengefunden haben, tauchen mit ihren eigenen kleinen Familien häufig neben den beiden Protagonisten auf und begleiten die Geschichte. Ich fand das toll zu sehen, wie alle älter werden und ihren Platz im Leben finden, und dennoch nicht aus den restlichen Büchern um die Winstons wegzudenken sind. Diese letzte Geschichte war tatsächlich ein Kraftakt, den die ganze Familie zusammen stemmen musste.

Auch wenn die Bücher alle eigene rote Fäden haben, sollten sie aufgrund gemeinsamer im Hintergrund laufender Dinge in der richtigen Reihenfolge gelesen werden und bei Band 6 und 7 ist das wichtiger denn je, weil der vorletzte Teil die Vorgeschichte für den siebten bildet. Scarlett und Billy, bzw. Claire und Billy sind in diesem Band im Gegensatz zum vorigen erwachsen und erleben sozusagen nun den zweiten Teil ihrer Liebesgeschichte.
Beide erzählen aus ihrer Ich-Perspektive, anders kennt man es aus dieser Reihe nicht. Und es gefällt mir stets, wenn beide Protagonisten zu Wort kommen und nicht nur die Frau spricht. So kann man sich besser auf die Gedanken und und Gefühle beider einstellen und versteht Beweggründe viel besser, als es sonst der Fall wäre.

Ich muss gestehen, dass es mir schwer viel, den Sprung von den jugendlichen Figuren zu denen im Erwachsenenalter zu schaffen. Scarlet als junges Mädchen hat mir so gut gefallen, dass ich mich nur mühsam umgewöhnen konnte, auch wenn ihre Persönlichkeit und Eigenarten natürlich erhalten geblieben sind. Sie hatte auch als Kind schon eine solche Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt, dass man meinen könnte, sie hätte sich nicht groß verändert, aber ich hatte dennoch zunächst sowohl bei ihr als auch bei Billy das Gefühl, sie seien komplett andere Menschen. Ein Stück weit stimmt das nach all der Zeit wahrscheinlich sogar, insbesondere für Claira/Scarlet (allein das Namenschaos sagt ja schon alles).

Billy und Claire zuzusehen, wie sie immer wieder an alten Quereleien scheitern und sich gegenseitig wegstoßen und wieder annähern und wieder verletzen, war stellenweise sehr mühsam. Immer, wenn man dachte „So, jetzt aber“, dann tauchte ein neues Geheimnis auf, ein weiterer zuvor gut versteckter Abgrund offenbarte sich und jemand wird wieder verletzt. Ohne die massiven Eingriffe des gesamten Winston-Clans hätte das Paar unter Garantie niemals zusammengefunden, an dieser Stelle freut mich besonders, dass Cletus wie auch schon in Teil 6 eine große Rolle spielt und Fäden im Hintergrund zieht.

Insgesamt hat das Buch mich nicht so fesseln können wie die anderen Teile. Ich mochte zwar das große Ganze, aber vielleicht liegt es daran, dass die Winstons nun auch langsam ausgelutscht sind als Thema, dass ich froh bin, den letzten Band vor mir gehabt zu haben.
Auf das Ende des Buches war ich gespannt, es ist immer interessant, wie Autoren ihre Reihen abschließen. Und in diesem Fall war ich leider etwas enttäuscht. Man bekommt sozusagen das Über-Happy-End schlechthin, zu viel, zu bunt, zu fröhlich, zu friedlich, einfach drüber. Das war wirklich schade, in diesem Fall wäre weniger mehr gewesen.

Mein Fazit:
Für mich der schwächste Teil der Reihe, auch wenn ich das im Vorfeld nie vermutet hätte. Irgendwie schade, aber ich bin froh, dass ich die Winstons nun ad acta legen kann, so gern ich sie auch begleitet habe.
Vier von fünf Sternen kann ich guten Gewissens vergeben.

Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein toller Abschluss

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Mit diesem Teil bereitet Penny Reid der Reihe um die bärtigen Winston Brüder einen würdigen Abschluss.
Spätestens nach dem sechsten Teil gibt es niemanden, dem man mehr ein Happy End wünschen könnte als ...

Mit diesem Teil bereitet Penny Reid der Reihe um die bärtigen Winston Brüder einen würdigen Abschluss.
Spätestens nach dem sechsten Teil gibt es niemanden, dem man mehr ein Happy End wünschen könnte als Billy Winston und Scarlet St. Claire. Seit fast zwanzig Jahren stellt sich das Schicksal gegen die beiden, die unverkennbar zusammengehören. Das finden auch Billys Geschwister, die mittlerweile die Nase voll haben und nun zu drastischeren Mitteln greifen. Gegen die ausgefeilten Verkupplungspläne ihrer Familie und Freunde haben Billy und Scarlet gar keine Chance. Und so müssen sie sich endlich der Vergangenheit stellen, um eine gemeinsame Zukunft zu haben.

Ich kann gar nicht glauben, dass mit diesem letzten Band der Reihe die wundervollen Geschichten aus Green Valley ein Ende finden. Penny Reid hat für jeden der total unterschiedlichen Brüder eine individuelle und spannende Geschichte erzählt, die mich jedes Mal mitgerissen hat.
Der ernste Billy blieb bisher immer im Hintergrund. Mit den letzten beiden Bänden bekommt er jedoch seine eigene berührende Geschichte. Nachdem man durch den sechsten Teil die tragische Vorgeschichte von ihm und Scarlet kennt, setzt hier die Handlung nun wieder in der Gegenwart ein. Es ist total berührend und auch absolut witzig, wie jetzt die ganze Familie zusammenarbeitet, um ihm und Scarlet endlich zum wohlverdienten Glück zu verhelfen. Cletus ist mal wieder als Mastermind im Einsatz und sorgt für jede Menge Lacher. Die beiden unglücklich Liebenden haben quasi keine Chance gegen die geballte Winston-Power. Obwohl sie wie immer alles tun, um sich selbst im Weg zu stehen.
Der finale Band involviert noch einmal alle Mitglieder dieser ganz besonderen Familie, so dass alle Fans voll auf ihre Kosten kommen. Der lockere und humorvolle Schreibstil von Penny Reid zieht sich auch durch dieses Buch. Die Autorin rundet ihre Reihe mit diesem letzten emotionalen Happy End perfekt ab.
Ich bin ein wenig traurig, dass diese wunderschöne und romantische Reihe nun zu Ende ist. Abschließend kann ich nur eine ganz klare Leseempfehlung für alle sieben Bände aussprechen und ich freue mich schon auf neue Geschichten aus der Feder von Penny Reid!

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Veröffentlicht am 12.05.2020

perfektes Serienende

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Etwa zwei Jahre lang haben mich die Winston-Brüder nun begleitet. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich die Inhaltsangabe anfangs nicht so ganz überzeugt, mir das Buch tatsächlich aber dann wirklich ...

Etwa zwei Jahre lang haben mich die Winston-Brüder nun begleitet. Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich die Inhaltsangabe anfangs nicht so ganz überzeugt, mir das Buch tatsächlich aber dann wirklich gut gefallen hatte. So wurde ich nach und nach ein Fan der bärtigen Brüdergemeinde und habe mit jedem von ihnen mitgelebt und mitgeliebt. Und tatsächlich sind wir nun am Ende angelangt: Claire und Billy sollen nun endlich ihr Happy End finden, wenn es nach dem Empfinden seiner Geschwister geht - und wie das dann im Endeffekt abläuft, welche Tricks sie dazu anwenden, dass muss der Leser selbst herausfinden.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer humorvoll, aber bringt auch die Emotionen der Protagonisten an den Leser heran. Nach dem Ende des unter die Haut gehenden sechsten Bandes, der in der Jugendzeit von Billy und Claire spielte, war ich nun natürlich sehr gespannt darauf, wie es den beiden in der Gegenwart ergeht. Ich muss sagen, mir hat dieser Band als einer der besten gefallen - mir ging die Geschichte der beiden sehr zu Herzen, wie sehr sie um ihre Liebe kämpfen mussten und müssen, und manchmal, da hätte ich sie mal gerne auf den Hinterkopf geklopft, wenn einer der beiden mal wieder nicht kapieren wollte. Doch dafür haben sie ja die Geschwister, die ihnen zuverlässig aus jeder Sackgasse helfen. Besonders Cletus - ja, ich weiß, er ist der Sonderling von ihnen - den hätte ich am liebsten wieder abgeknutscht, bei seinen Gedanken und Taten musste ich manchmal wirklich lachen.

Dieses Buch hat viele Szenen, die mich sehr berührt haben, und mir stiegen einige Male die Tränen in die Augen. Noch einmal findet sich die gesamte Familie zusammen, beweist, wie sehr sie alle - obwohl so verschieden - zusammenpassen, zeigt ihren Zusammenhalt und Zuneigung zueinander.

Der Abschlussband der Serie löst alle noch offenen Fragen und Handlungsstränge aus den Vorbänden auf, und somit verwebt sich die Familiengeschichte der Winstons zu einem großen Ganzen, mit vielen Tiefs, aber auch Hochs, Liebe, Freundschaft und Zusammenwachsen.

Vor allem den Epilog (und ich oute mich wiederum mal als Epilog-Liebhaber) fand ich total super und einen richtig runden, schönen Abschluss der Familiengeschichte um die sympathischen Brüder. Leseempfehlung - für die gesamte Serie.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Nette Geschichte

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Wie bei der gesamten Buchreihe üblich, ist auch diesmal beim Abschlussband der passende bärtige Winston-Protagonist abgebildet. Schreckt mich jetzt nicht direkt ab, finde ich aber auch nicht besonders ...

Wie bei der gesamten Buchreihe üblich, ist auch diesmal beim Abschlussband der passende bärtige Winston-Protagonist abgebildet. Schreckt mich jetzt nicht direkt ab, finde ich aber auch nicht besonders ansprechend. Diesmal geht es um den letzten noch nicht vergebenen Bruder, den zweitältesten William Shakespeare Winston. Seine Geschwister und deren Partner tun sich zusammen und hecken ein Komplott aus, um Billy mit Claire zu verkuppeln. Die beiden lieben sich seit 20 Jahren, aber diverse Dinge und Geheimnisse sind ihnen immer und immer wieder dazwischen gekommen. Ob der Familienclan endlich für eine Zusammenführung sorgen kann?
Nachdem ich bereits die ersten beiden Bände gelesen hatte, habe ich die Reihe irgendwie aus den Augen verloren und bin nun erst wieder bei Band 7 eingestiegen. Für mich war das jetzt kein wirklicher Nachteil, dass ich nicht die Geschichte von jedem Winston bis ins kleinste Detail kannte, da im sehr ausführlichen Prolog nochmal auf alle Geschwister eingegangen wird und als Einstieg hat mir das gereicht. Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin ziemlich gut gefallen hat und vor allem die erste Hälfte ging das Buch rasend schnell zu Ende. Grundsätzlich fand ich weder Billy noch Claire unsympathisch, aber aus Gründen, die ich nicht näher benennen kann, es ist mehr ein subjektives Gefühl, mochte ich die beiden am Anfang viel lieber als am Ende.
Mir waren auch die vielen Geheimnisse etwas zu viel. Gefühlt hatten sie sich gar nicht so selten in den 20 Jahren getroffen, wie ich vor der Lektüre vermutet hätte, und dafür wussten sie echt wenig übereinander. Und was mir auch ein bisschen gefehlt hat, war ein richtiger Streit. Eigentlich haben sie entweder geschwiegen oder sind abgehauen, wenn sie sich nicht einig waren. Am Anfang gab es einige Reibereien, aber als sie dann dazu kamen sich ihre Geheimnisse zu erzählen, habe ich das etwas vermisst. Und ich fand grundsätzlich die Idee sehr süß am Ende im Epilog als Abschluss für die Reihe nochmal alle Figuren zusammen kommen zu lassen und zu sehen wie sie einige Jahre später alle fröhlich zusammenleben, aber irgendwie war mir das eine Spur zu detailliert und chaotisch. Beispielsweise hieß es, dass alle Kinder unter sechs Jahren mit den Erwachsenen drinnen schlafen und die anderen draußen campen. Und dann gab es doch wieder tausend Ausnahmen. Das hat nur verwirrt und war in meinen Augen unnötig. Doch solche Kleinigkeiten haben sich für mich im Laufe des Buches immer mehr gehäuft und mir etwas das Lesen vermiest, neben den extremen Aktionen der Winstons, um Claire und Billy Privatsphäre zu verschaffen. Ich hätte es irgendwie zielführender gefunden sie nicht in Venedig ins Wasser oder in Florenz in den Keller zu sperren, sondern einfach mal alleine zuhause zurücklassen oder dort „aus Versehen“ in ein Bad/Zimmer/Keller zu sperren. Viel weniger Aufwand und noch besserer Effekt, weil man sie soo schnell nicht wieder rauslassen muss...
Grundsätzlich hat mich das Buch bis zu einem gewissen Punkt gut unterhalten, später nur noch mäßig. Aber ich habe schon schlechtere Bücher von der Autorin gelesen und total schlecht fand ich es jetzt auch nicht.

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