Cover-Bild Und dann kam Juli
Band 1 der Reihe "Juli"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783833906589
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Petra Eimer

Und dann kam Juli

Band 1 der Juli-Reihe
Petra Eimer (Illustrator)

Juli ist uns zugelaufen wie anderen Leuten eine Katze oder ein Hund. Ich habe mir immer einen Hund gewünscht. Nur ist Juli leider kein Hund. Sie ist ein PFERD. 2 Meter hoch, 2 Meter lang und 2 Meter breit. Mindestens! Und sie stand plötzlich einfach in unserem Garten. Meine Eltern fanden sie sofort »supersüß«, und es störte sie kein bisschen, dass sie kein Hund war. Nur mich störte es, denn mit Pferden wollte ich nie etwas zu tun haben. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte, denn so ein Pferd macht nur Ärger ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Mal was anderes

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"Und dann kam Juli" ist ein sehr unterhaltsames Kinderbuch, das auch durch seinen Stil und die comichaften Illustrationen auffällt und im Gedächtnis bleibt, denn es sind immer mal wieder Wörter groß geschrieben ...

"Und dann kam Juli" ist ein sehr unterhaltsames Kinderbuch, das auch durch seinen Stil und die comichaften Illustrationen auffällt und im Gedächtnis bleibt, denn es sind immer mal wieder Wörter groß geschrieben und hevorgehoben, dazu dann sehr viele und unterhaltsame Illustrationen, die perfekt zur Geschichte passen.

Auch die Geschichte selbst konnte mich gut unterhalten, auch wenn ich zu Beginn ein wenig skeptisch war. Einerseits durch die negative Einstellung des Protagonisten Paul, da sich absolut gegen das zugelaufene Pferd sträubt und alles versucht um Juli loszuwerden. Andererseits musste ich mich auch erstmal an den Stil gewöhnen.

Zum Ende hin konnte mich das Buch dann aber doch überzeugen und ich mochte die Moral, die hinter der Geschichte steckt.

Veröffentlicht am 09.04.2021

Unterhaltsam und kurzweilig

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Mein Sohn (8 Jahre) und ich haben das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Art der Darstellung mit unterschiedlichen Schriften und ansprechenden, lustigen Zeichnungen hat ihm sehr viel Spaß gemacht.
Die ...

Mein Sohn (8 Jahre) und ich haben das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Art der Darstellung mit unterschiedlichen Schriften und ansprechenden, lustigen Zeichnungen hat ihm sehr viel Spaß gemacht.
Die Geschichte an sich ist sehr lustig, hauptsächlich aufgrund der Reaktionen von Paul, der Junge, in dessen Garten plötzlich dieses Pferd steht und dessen Eltern es dann ganz toll finden, eben dieses Pferd erst mal zu behalten.
Einzig doof fanden wir beide in der Tat die Eltern, die mir persönlich vorkamen wie zwei Alt68er, die peace und love in der Welt verbreiten, ohne Rücksicht auf die Gefühle ihres Sohnes. Das ist sicherlich überspitzt, aber als Kinderbuch gedacht, finde ich, dass es da ein paar Stellen gibt, an denen das lesende Kind vollkommen zu Recht über diese beiden Erwachsenen schimpfen kann.
Aber alles in Allem haben wir uns prima amüsiert und mein Sohn hat sogar die kleine "Liebesgeschichte", die im Rahmen eingewebt ist, nicht als eklig empfunden. DAS finde ich jetzt schon mal sehr bemerkenswert....

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Die tierischen Vier

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Inhalt:
Viele Kinder wünschen sich ein Tier. So ist es auch bei dem 11-jährigen Paul. am liebsten hätte er einen Hund, mit dem er zusammen in seiner Bandenbude abhängen kann. Doch plötzlich steht ein ...

Inhalt:
Viele Kinder wünschen sich ein Tier. So ist es auch bei dem 11-jährigen Paul. am liebsten hätte er einen Hund, mit dem er zusammen in seiner Bandenbude abhängen kann. Doch plötzlich steht ein Pferd im Garten und zu allem Übel, finden seine Eltern das Pferd auch noch großartig. Paul weiß nicht was er davon halten soll und möchte das Pferd so schnell wie möglich wieder los werden. Mit allen Mitteln versucht Paul sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Aber wird es ihm am Ende auch gelingen ?

Cover :
Das Cover verspricht eine amüsante Geschichte , die sowohl Jungs, wie auch Mädchen anspricht.
Schlägt man das Buch auf, erwarten einen viele tolle Illustrationen, Sprechblasen und kreative Schriftzüge, die selbst Lesemuffel zum lesen bringen.

Meine Meinung:
Petra Eimer hat mit " Und dann kam Juli " eine amüsante und turbulente Geschichte geschrieben, die junge Leser ab 8 Jahren nicht überfordert.

Paul ist zunächst sauer auf Juli und ich kann seine Abneigung gegenüber Juli erlich gesagt nicht nachvollziehen . Mit allen Mitteln versucht er Juli loszuwerden und sein Selbstmitleid ging mir dabei manchmal ganz schön auf die Nerven.

Ebenso wenig kann ich verstehen, dass die Eltern sehr gelassen auf die Zerstörung durch Juli reagieren, obwohl er das geliebte Gemüsebeet ruiniert hat und die Blumen der Mutter aufgefressen hat. Ich wäre da ehrlich gesagt nicht so ruhig geblieben und hätte versucht eine Lösung zu finden. Entweder hätte ich Juli auf eine Koppel verfrachtet oder ihn irgendwo untergebracht, wo er nicht alles zerstören kann.

Sicherlich darf man einige Sachen auch nicht ganz so eng sehen und viele Situationen würden so auch nicht in der Realität stattfinden.

Viel wichtiger ist in dieser Geschichte, dass man seine Entscheidungen ändern kann und manchmal auch Kompromisse eingehen sollte.

Auch wenn das gute Ende und die Verwandlung von Paul dann doch etwas zu schnell herbei kommen, bietet das Buch doch eine witzige und sommerliche Geschichte.

Fazit: Da mir die negative Haltung von Paul lange Zeit nicht gefiel und er mir erst zum Schluß der Geschichte symphatisch wurde, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.03.2021

ein witziges Pferdebuch im Comic-Stil

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Eines Tages im Juli steht ein Pferd im Garten von Pauls Familie. Seine Eltern sind sofort entzückt und nennen das Pferd Juli, doch Paul denkt sich: was soll ich denn mit einem Pferd? Ich will doch lieber ...

Eines Tages im Juli steht ein Pferd im Garten von Pauls Familie. Seine Eltern sind sofort entzückt und nennen das Pferd Juli, doch Paul denkt sich: was soll ich denn mit einem Pferd? Ich will doch lieber einen Hund!
Deshalb denkt er sich unendlich viele Dinge aus, um dieses ungeliebte "Haus"Tier wieder loszuwerden.


Gleich mal vorweg zu nehmen ist, dass man dieses Buch nicht tierisch ernst nehmen darf, denn Juli wird eher menschenähnlich dargestellt und auch viele Szenen sind absurd und total unrealistisch, zB Kutsche fahren mit Einkaufswagen, oder Juli in der Hängematte. Und mal ehrlich: wer freut sich über ein Pferd im Garten, das die Wiese und sämtliche Beete zerstört? ;)
Somit ist die Geschichte natürlich nicht realistisch - doch genau das ist es, was das Buch so lustig macht!
Und natürlich der Comic-Stil, in dem das Buch verfasst ist (einzelne Worte sind in anderer Schriftart und -größe gestaltet, auch mal in Farbe) und die vielen humorvollen bunten Illustrationen. So werden auch Lesemuffel zum Lesen angeregt!

In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, v.a. zwischen Mädels und Burschen, und um Freundschaft zu Tieren, und darum, dass man seine Scheuklappen ablegen und seine Einstellung zu gewissen Dingen verändern kann. Auch wenn Paul am Anfang mit seiner negativen Einstellung total nervig ist und seine Wandlung am Schluss etwas zu schnell geht, ist dieses Buch einfach soo unterhaltsam und bringt einen oft zum Lachen.

Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass es kein "typisches Pferdebuch" (für Mädchen) ist, sondern eigentlich eine Geschichte über ein ungeliebtes Haustier (statt Pferd kann man hier wohl jedes beliebige Tier einsetzen) und wie man seine Sicht der Dinge verändern kann, wenn gewisse und unvorhergesehene Dinge geschehen.
Und natürlich die allzu bekannte Erkenntnis, dass man erst weiß, was man hat, wenn man es nicht mehr hat...

Schön wäre noch gewesen, wenn im Anhang ein bisschen etwas über richtige Pferdehaltung und den Umgang mit diesen Tieren erklärt worden wäre, denn Pferde sind eben keine Haustiere!


Fazit:
Ein etwas anderes Pferdebuch mit viel Comic-Spaß - das vor allem auch toll für Jungs ist!

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Das Pferd muss weg

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Zum Buch:
Paul traut seinen Augen nicht. Da steht ein Pferd im Garten, ein PFERD. Und seine Eltern sind total begeistert. Dabei wollte Paul doch einen Hund.
Also versucht Paul Juli, so haben sie das Pferd ...

Zum Buch:
Paul traut seinen Augen nicht. Da steht ein Pferd im Garten, ein PFERD. Und seine Eltern sind total begeistert. Dabei wollte Paul doch einen Hund.
Also versucht Paul Juli, so haben sie das Pferd genannt, loszuwerden. Flugblätter werden gemalt, er versucht Juli zu verschenken ...

Meine Meinung:
Ein ganz wunderbares Cover, das schon viel über das Verhältnis zwischen Paul und Juli verrät.
Eine humorvoll erzählte Geschichte, die man natürlich nicht für wahr nehmen sollte, denn, wer hat bitte einfach mal ein Pferd im Garten stehen. Viele Kinder werden nach der Lektüre zu ihren Eltern sagen, siehste, geht eben doch ...
Nun aber zum Buch. Paul ist ein wenig ein Quengler, er ist mit der Situation unzufrieden und macht einen sehr egoistischen Eindruck, dafür ist Juli ein Sonnenschein. Und ich liebe die Illustrationen, die sind einfach Klasse.
Das Buch ist mit sehr viele Bildern, daher auch sehr gut zum Vorlesen geeignet. Die Bilder unterstützen die Geschichte hervorragend. Der Text ist einfach zu lesen, immer wieder gibt es kurze Textsbschnitte, einzelne Sätze oder Wörter, die in einem anderen Schriftbild sind, es lockert das ganze richtig auf und macht einen lebhaften Eindruck.
Natürlich darf man die Geschichte nicht für bare Münze nehmen, aber gerade das fordert zu Unterhaltungen raus. Man kann mit dem Kind prima über das Gelesene reden, was ist richtig, was nicht so.
Ich liebe Juli und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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