Cover-Bild Taste of Love - Rezept fürs Happy End
Band 5 der Reihe "Die Köche von Boston"
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
  • Erzählstil
  • Handlung
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Seelenleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783404177424
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Rezept fürs Happy End

Roman
Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2018

Schöner Abschluss mit kleinen Schwächen

0

Inhalt:
Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, ...

Inhalt:
Wie ist ihr Chef nur auf diese Idee gekommen? Journalistin Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?

Meinung:
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge habe ich den 5. und letzten Band der Taste of Love Reihe angefangen zu lesen. Denn ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Vicky ihre eigene Gesichte erzählen kann, war aber gleichzeitig traurig nicht mehr über die Köche und Freunde aus Boston zu lesen.

Also kommen wir zu Vicky, die uns schon seit dem 2. Band immer wieder erheitert, denn dort lernen wir sie als Claires Arbeitskollegin mit großer Klappe lernen. Und auch diese Klappe bringt sie natürlich mit in diesen Band, wo sie von ihrem Chef zu einem Kochkurs für Singles geschickt wird, zu Recherche Zwecken.
Dort trifft sie Mitch wieder, denn sie als besten Freund von ihrem Schwager schon flüchtig kannte. Aber solche gelackten Anwälte, die an jedem Arm eine Frau haben, locken nur doofe Sprüche aus Vicky raus. Doch ist Mitch wirklich so einer ?
Es entwickelt sich eine Freundschaft, denn sie merken, dass sie sich gut unterhalten können. Doch schnell wird da auch mehr draus. Doch wie weit reichen die Gefühle des Gegenübers ?

Ein riesen Pluspunkt diesen Bandes ist natürlich, dass wir alle anderen Charaktere wieder treffen und auch mehr über deren weitere Geschichte erfahren.
Aber davon abgesehen ist Vicky einfach eine Powerfrau, die sich in ihrem Job und auch so, trotz ihrer Körpergröße, nicht unterkriegen lässt (meistens). Sie nimmt einiges auf sich für ihre Recherche, was immer wieder zu witzigen Szenen führt.
So auch den Kochkurs.
Diesen belegt Mitch hingegen eigentlich für seine Mutter. Und zu Beginn nimmt man ihn so wahr, wie Vicky ihn auch sieht. Durch geplanter, viel arbeitender Anwalt, der sich gerne mal ein Betthäschen nimmt.

Doch in Verbindung mit Vicky verändert sich Mitch in unserer, Vickys und auch seiner eigenen Wahrnehmung.
Gerade bei den Dialogen der beiden habe ich häufig herzlich aufgelacht.

Ich finde den Verlauf ihrer gemeinsamen Geschichte wirklich gut gewählt und auch gut erzählt, doch gab es leider ein paar kleine Kritikpunkte für mich.
Zum einen gab es Dinge, die erst groß thematisiert wurden, dann aber nur in einem Nebensatz abgehandelt werden. (Für die, die es gelesen haben: z.B. die Gala). da habe ich stellenweise mehr erwartet und fand es auch ein wenig verschwendetes Potenzial.
Zum anderen ... das Ende ... Ich meine gut, die beiden sind nicht die größten Romantiker, aber das hat mich dann doch ein wenig geschockt. Zudem kommt da noch jemand, den man nicht wirklich in der Geschichte gebraucht hätte. Auch nicht zur Erklärung bestimmter Gedankengänge von Vicky.
Hinzu wird leider das Kochthema vernachlässigt, was ich schade fand.

Fazit:
Ich habe Band 5 wieder flott durchgelesen, denn Poppy hat einen schönen flüßigen Schreibstil und Vickys Klappe leitet einen einfach durch die Geschichte. Den Verlauf und die Charakterentwicklung haben mir gefallen, doch wurde manchmal etwas Potenzial liegen gelassen. Zudem fand ich das Ende etwas mau.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 03.12.2018

Erfrischend anders

0

Die weibliche Protagonistin in diesem Buch ist erfrischend anders. Kein liebes nettes hübsches Mädel. Aber auch kein schüchternes Entlein, eventuell mit Figurproblemen, die erst im Laufe der Story zum ...

Die weibliche Protagonistin in diesem Buch ist erfrischend anders. Kein liebes nettes hübsches Mädel. Aber auch kein schüchternes Entlein, eventuell mit Figurproblemen, die erst im Laufe der Story zum Schwan werden muss. Nein, Vicky ist eine burschikose junge Frau, die sich in der Welt zu behaupten weiß. Nur mit Männern hatte sie noch nicht so viel am Hut, vielleicht auch weil sie sich eher wie ein Tomboy kleidet und benimmt und die Typen in ihr eher einen Kumpel als eine potentielle Freundin sehen. Eine kumpelhafte Beziehung hat sie dann auch mit Mitch, dem sie in einem Kochkurs begegnet aber schon mal im Dunstkreis ihrer Clique gesehen hat. Und weil das hier natürlich ein Liebesroman ist, stellt sich irgendwann auch die Frage ob und wie sie die Kurve zu einer richtigen Beziehung kriegen werden.

Ich fand den Schreibstil wunderbar, und auch die Wahl der Charaktere waren eine willkommene Abwechslung zu anderen Büchern dieses Genre. Denn auch Mitch gefiel mir. Er war zwar ein leichter Macho, aber nicht so übertrieben wie man es oft leider findet. Ihre Liebesgeschichte ist ebenfalls eher ungewöhnlich, und gefiel mir daher recht gut. Auch ihr verbaler Schlagabtausch war sehr erfrischend, und dabei keinesfalls übertrieben/überspitzt sondern immer noch glaubwürdig.

Zu bemängeln habe ich im Grunde nur, dass einige Dinge angefangen werden aber dann nicht weiterverfolgt. Am offensichtlichsten war es bei dem Kochkurs, der ja irgendwie der ganze Aufhänger dieses Buches war. Aber bis auf 2 relativ kurze Szenen spielte der überhaupt keine weitere Rolle. Dabei gehört das Buch ja immerhin zur "Taste of Love"-Reihe, deren Vorgängerbücher alle Köche oder Patissiers als Protagonisten hatten und dementsprechend spielte Kochen und Backen immer eine große Rolle in den Büchern. Hier gar nicht, dabei hätte es auch außerhalb des Kochkurses noch die ein oder andere Gelegenheit gegeben eine Küchenszene einzubauen. Zumindest einen Artikel von Vicky über den Kochkurs als Abschluss zu ihrer großen Reportagereihe über Singles hätte ich mir gewünscht. Schließlich war das ja der rote Faden durch das Buch. Aber diese Reportagen sind an sich so eine Sache, die die Autorin zwar vielversprechend angefangen hat aber dann nicht bis zum Ende ausgeführt. Aus dem Speed-Dating hätte man mehr rausholen können, definitiv aber aus diesem Singles-Ball. Der wurde vorher mit dem Kleiderkauf mit Mitch etwas gehyped (und meine Erwartungen waren schon geschürt), und dann passiert gar nichts, und das auch nur 5 Sätze lang.

Immerhin gibt es aber einen runden Abschluss der Geschichte von Mitch und Vicky, inklusive Epilog - in dem eigentlich Stoff für einige weitere Teile dieser Reihe liegen könnte. Aber die Danksagung der Autorin macht deutlich, dass dieses Buch der Abschluss ihrer "Taste of Love"-Reihe sein soll. Zum Glück habe ich die anderen Romane noch vor mir, denn ich habe mich wunderbar unterhalten und den Schreibstil von Poppy J. Anderson fand ich ebenfalls sehr angenehm.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 01.12.2018

gutes Buch, aber mir fehlte das gewisse Etwas

0

Mit dem fünften Band der „Taste of Love“-Reihe rund um die Köche von Boston ist der deutschen Autorin Poppy J. Anderson wieder ein gutes Buch gelungen. In diesem Band geht es allerdings nicht um die Köche, ...

Mit dem fünften Band der „Taste of Love“-Reihe rund um die Köche von Boston ist der deutschen Autorin Poppy J. Anderson wieder ein gutes Buch gelungen. In diesem Band geht es allerdings nicht um die Köche, sondern um deren Freunde/Geschwister, die eben nicht kochen können. Vicky und Mitch sind durchaus sympathische Hauptpersonen und die Dialoge sind fetzig und wirklich scharfkantig. Aber genau das hat mir besonders gut gefallen.

Das Cover ist, wie auch schon bei den Vorgängerbänden, wundervoll gestaltet. Schon allein das Cover steigert die Vorfreude auf das Buch.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht. Durch ihre Sprachliche Gestaltung hat Poppy J. Anderson eine wundervolle, romantische Liebesgeschichte geschrieben, die den Leser sofort fesselt.

Was mir als Fan der Reihe aber besonders gefehlt hat, war die Küche. In den Vorgängerbänden war es so, dass ich eben das Gefühl hatte mit den Köchen zu arbeiten und in der Küche bzw. auch in der Patisserie zu stehen. Und irgendwie hat mir gerade dieses Feeling hier einfach gefehlt. Das fand ich wirklich schade. Ich habe mich aber sehr gefreut, dass auch alle Hauptcharaktere aus den ersten drei Bänden wieder vorkommen. Die gesamten Charaktere sind mit einer wahnsinnigen Liebe beschrieben worden. Wundervoll. Doch nicht nur die Personen an sich sind sehr detailgetreu beschrieben worden, auch die zwischenmenschlichen Beziehungen werden sehr stark hervorgehoben. Vicky hat eine gute, aber auch manchmal etwas verquere Beziehung zu ihrer Schwester Liz. Und Mitch hatte ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater und bereut viele Auseinandersetzungen und Missverständnis und dass sie sich vor dem Tod seines Vaters nicht mehr ausgesöhnt haben.

Dieses Buch besticht vor allem durch seine Mischung aus Romantik und seine wortgewandten, witzigen Dialoge. „Rezept fürs Happy End“ ist ein faszinierendes Buch, das man gelesen haben sollte, auch wenn es für mich nicht ganz an die Vorgängerbände der Reihe heranreicht.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/233

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 01.12.2018

Eine gelungener fünfter Teil

0

Das Cover
Wie auch in den Bänden davor fügt sich auch dieses Buch optisch perfekt in die Reihe ein.


Die Charaktere
Vicky und Mitch gefielen mir ausgesprochen gut.

Vicky war so frech und witzig, ...

Das Cover
Wie auch in den Bänden davor fügt sich auch dieses Buch optisch perfekt in die Reihe ein.


Die Charaktere
Vicky und Mitch gefielen mir ausgesprochen gut.

Vicky war so frech und witzig, wie schon in den Büchern zuvor, aber man hat auch einen guten Eindruck hinter die Fassade bekommen.
Ihre verletzliche Seite hat es geschafft, dass man sich gut mit dem Charakter identifizieren kann.


Mitch passt perfekt zu Vicky. Auch, wenn er am Anfang etwas... auf dem Schlauch stand. Doch die beiden ergänzen sich wirklich gut.
Und ich mag Mitch Charakter wirklich gerne.

Die Story
Mal wieder eine gelungene Love-Story. Der Geschichte kann man super folgen und hat einfach Spaß beim Lesen. Mitch und Vicky passen super zusammen und machen es einem einfach, die Geschichte zu mögen.
Die beiden treffen sich das erste Mal auf der Geburtstagsfeier von Adam. Doch leider hat er ihren Namen vergessen und spricht Vicky die ganze Zeit mit Veronica an. Was die dazu veranlasst ihn Mike zu nennen.
Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.


Leseempfehlung

Es ist ein super Buch, um abzuschalten und die Welt um sich herum für kurze zeit zu vergessen. Eine lockere Liebesgeschichte mit viel Charme!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 26.11.2018

Tolles Reihenfinale!

1

Inhalt
Vicky bekommt den Auftrag über Singles zu schreiben. Dabei ist sie doch Wirtschaftsjournalistin und interessiert sich überhaupt nicht für Speeddating, Onlinedating oder Kochkurse für Singles. Doch ...

Inhalt
Vicky bekommt den Auftrag über Singles zu schreiben. Dabei ist sie doch Wirtschaftsjournalistin und interessiert sich überhaupt nicht für Speeddating, Onlinedating oder Kochkurse für Singles. Doch genau zu so einem wird sie verdonnert und trifft dort auf Mitch, den attraktiven, aber überheblichen Frauenschwarm. Doch bald stellt sie fest, dass der erste Eindruck trügen kann und Mitch auch ein humorvoller Freund und guter Gesprächspartner sein kann.

Gestaltung
Das Cover fügt sich perfekt in die Taste of Love Reihe ein. Dieses Cover passt auch thematisch sehr gut zur Geschichte, was bei den anderen Büchern leider nicht immer der Fall war, und gefällt mir deshalb sehr gut!

Sprache
Wie in den vorherigen Bänden überzeuget Poppy auch hier wieder mit viel Witz und Charme in ihrem Schreibstil. Die schlagfertigen Gespräche zwischen Mitch und Vicky sind super, die Neckereien zwischen den beiden haben mich zum Lachen gebracht und es macht einfach Spaß diese Geschichte zu lesen! Was mir in diesem Band ein wenig gefehlt hat war der Bezug zum Kochen und die Leidenschaft zum Essen. Der Kochkurs war nur der Aufhänger zum Kennenlernen von Mitch und Vicky und spielt im weiteren Verlauf der Geschichte kaum noch eine Rolle. In den ersten Bänden gab es Rezeptbeschreibungen und Kochszenen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen. Diese fehlen hier leider.
Dafür hat man die ganze Clique der Taste of Love Reihe wieder getroffen - Liz und Adam, Claire und Nick, Hailey und Scott und ganz zum Schluss glücklicherweise auch noch Brooke und Drew. Sehr schön die alten Bekannten wieder zu treffen.
Am Ende gibt es auch noch einen Epilog mit einem kleinen Ausblick in die Zukunft aller Protagonisten - sehr schön gemacht!

Charaktere
Vicky ist ein sehr spannender Charakter. Sie ist schlagfertig, frech, Mathegenie, Nerd und liebt Statistiken und Studien. Aber sie hat auch eine unsichere, verletzliche Seite. Deshalb war es wirklich sehr spannend und unterhaltsam sie zu begleiten.
Mitch ist da eher der typische Frauenheld - gutaussehend, charmant, selbstbewusst... und da kommt er leider auch nicht so ganz raus. Es stellt sich zwar im Laufe der Geschichte heraus, dass er nicht so oberflächlich ist wie man erwartet hatte und auch eine einfühlsame Seite hat, sodass ich ihn wirklich gern mochte, aber er ist eben doch ein eher typischer Charakter für eine solche Geschichte.

Fazit
Ein tolles Reihenfinale! Auch wenn mir die ersten Teile der Taste of Love Reihe noch besser gefallen haben, war auch dieses Buch unterhaltsam, witzig und romantisch und hat mir tolle Lesestunden beschert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß