Cover-Bild All die schönen Dinge
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783789103711
  • Empfohlenes Alter: ab 13 Jahren
Ruth Olshan

All die schönen Dinge

Cornelia Niere (Illustrator)

Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich wird es, wenn man weiß, dass Tammie ein Aneurysma im Kopf hat. Es hat sich dort inmitten ihrer Synapsen bequem gemacht und kann jeden Moment explodieren. Oder eben nicht. Das ist die entscheidende Frage und um die kreist ziemlich viel in Tammies Leben. Erst als Tammie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen kennenlernt, der an Grabsteinen rüttelt, ändert sich von Grund auf alles für sie. "All die schönen Dinge" von Ruth Olshan ist die ideale Lektüre für alle, die John Green & Co lieben.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Fantastisch!

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Meine Meinung
Tammie sammelt auf Friedhöfen Grabsprüche für ihr eigenes Grab. Sie hat ein Aneurysma im Gehirn, weswegen sie zu jedem Zeitpunkt sterben könnte, oder eben auch nicht und das ist das schlimme, ...

Meine Meinung
Tammie sammelt auf Friedhöfen Grabsprüche für ihr eigenes Grab. Sie hat ein Aneurysma im Gehirn, weswegen sie zu jedem Zeitpunkt sterben könnte, oder eben auch nicht und das ist das schlimme, sie weiß nicht, wann es passiert und was der Auslöser sein kann. Eines Tages trifft sie Fynn auf dem Friedhof und verliebt sich Hals über Kopf in ihn, was ihr Leben ziemlich verändert.

Tammie hat ein Aneurysma, das sie eigentlich im Leben nicht beeinträchtigt, sie hat keine Schmerzen und eigentlich könnte es ihr ziemlich gut gehen. Allerdings sucht sie schon jetzt nach einem perfekten Grabspruch, mistet ihren Kleiderschrank aus und verschenkt ihre Bücher und Spielsachen. Ihre Mutter fühlt sich von ihr im Stich gelassen, ihr Vater macht nichts mehr außer Sport und ihr Bruder ist dauerhaft schlecht gelaunt. Doch Fynn bringt neben ihrer besten Freundin, Pat, neues Licht in ihr Leben. Zusammen mit seinem Hund, den sein verstorbener Opa, "Okay" genannt hat, verändert er ihr Leben.
Ich habe Tammie gleich gemocht, ihre Grundstimmung ist zwar eher traurig und ein wenig melancholisch, aber ich fand sie doch ziemlich sympathisch.
Fynn muss man allerdings einfach lieb haben, er ist so gut gelaunt und hat einen tollen Humor, ein kleines bisschen habe ich mich in ihn verliebt. Ehrlich.

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Tammie geschrieben und der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich habe irgendwann kurz bevor ich weggehen wollte die ersten 20 Seiten gelesen und danach nie wieder in dieses Buch geguckt, aber als ich jetzt nach ihm gegriffen habe, habe ich es nicht weggelegt, bis ich fertig war. Es hat mich einfach so fesseln können.

Kommen wir damit auch gleich zur Umsetzung des Inhalts, die wirklich klasse ist. Es ist alles komplett anders, als ich erwartet habe und meiner Meinung nach kein wenig vorhersehbar. Ich hatte mit so vielem gerechnet und eigentlich ist so gut wie nichts davon eingetreten, aber das war eben das schöne an dem Buch. Es gab neben der offensichtlichen Geschichte von Tammie und Fynn noch ein paar Nebenhandlungen, die ich aber allesamt irgendwie ganz passend und toll fand, hach ich bin einfach begeistert.

Fazit
Fantastisch. Ich weiß gar nicht, wie ich es besser beschreiben sollte, es hat mich so sehr in seinen Bann gezogen und es war so schön, es zu lesen. Alles war sehr stimmig, ich mochte die Charaktere und der Schreibstil hat alles einfach wunderbar abgerundet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wunderschöne Geschichte die anders und außergewöhnlich ist

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Inhalt:
Tammie hat ein Aneurysma in ihrem Hirn, das ihr ganzes Leben bestimmen will.
Sie darf nicht niesen, sie darf auf der Toilette nicht drücken und sie darf keinen Orgasmus haben, denn sonst könnte ...

Inhalt:
Tammie hat ein Aneurysma in ihrem Hirn, das ihr ganzes Leben bestimmen will.
Sie darf nicht niesen, sie darf auf der Toilette nicht drücken und sie darf keinen Orgasmus haben, denn sonst könnte das Ding platzen.
In ihrer Freizeit trifft sie sich mit ihrer Freundin Pat, oder spaziert über den Friedhof um den geeigneten Grabspruch für sich selbst zu finden.
Dabei trifft sie auf Fynn und merkt mit der Zeit, dass ihr Leben eigentlich kein Leben mehr war.

Meine Meinung:
Es gibt selten Bücher, die mich von Anfang an mitreißen können. Ruth Olshan hat das mit ihrer Geschichte und vor allem mit ihren Protagonisten geschafft. Obwohl es zwei Charaktere gab, die nervig waren, gab es keine wirklich Bösen.
Richtig gute Protagonisten die mir sofort sympathisch waren, dagegen viele.
Tammie und Fynn waren meine Lieblinge.
Tammies Freizeitbeschäftigung ist ein bisschen seltsam, aber sie möchte keinen 08/15-Spruch auf ihrem Grabstein stehen haben. Mit der Zeit und vor allem durch Fynn ändert sich ihr ganzes Leben, denn sie selbst merkt, dass sie nur noch auf den Tod gewartet hat.
Sie verliebt sich und die Autorin hat diese Gefühle so wahnsinnig schön beschrieben, denn normalerweise sind junge Leute sehr oft schüchtern und sie machen es komplizierter als es ist.
Fynn wirkt älter und reifer, aber nicht überheblich oder arrogant.
Beide sind offen und neugierig und sie stoßen auf ein Rätsel, dass sie gemeinsam lösen wollen.
Wie im wahren Leben ist aber nicht alles immer rosarot, denn Fynn erlebt großen Kummer, der ihn runter zuziehen droht. Es war schön zu sehen, wie die Menschen die er liebt und die ihn lieben ihn auffangen und wie sie alles gemeinsam durchstehen.
Der Ort, an dem sich der größte Teil der Geschichte abspielt ist für ein Jugendbuch sehr ungewöhnlich und vielleicht gerade deswegen so interessant.
Auch die Eltern der zwei jungen Leute waren besonders. Obwohl Tammies Eltern erst seltsam wirkten, waren sie doch ganz herzlich und als Außenstehender würde ich behaupten, dass beide glücklich und wohlbehütet aufwachsen.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte die anders und außergewöhnlich ist. Für mich waren es wunderbare und unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne, bewegende Geschichte

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Das Buch "All die schönen Dinge" ist 2016 im Oetinger Verlag als Hardcover-Ausgabe erschienen und ist von Ruth Olshan verfasst, das Debüt der Autorin.

Tammie ist 16 Jahre alt und hat ein Aneurysma im ...

Das Buch "All die schönen Dinge" ist 2016 im Oetinger Verlag als Hardcover-Ausgabe erschienen und ist von Ruth Olshan verfasst, das Debüt der Autorin.

Tammie ist 16 Jahre alt und hat ein Aneurysma im Kopf. Und dieses bestimmt ihr ganzes Leben, denn es kann jederzeit explodieren. Als Zeitvertreib spaziert sie über den Friedhof und sucht Sprüche, genauer gesagt Grabsprüche und als Belohnung gibt es noch ihr Lieblingseis, nämlich Pistazie. Bei einem ihrer Streifzüge lernt sie Fynn kennen, ein Junge der an Grabsteinen rüttelt und die Standhaftigkeit prüft. Und diese Begegnung ändert alles..


Ich durfte dieses Buch als Wanderbuch lesen und habe mich darüber sehr gefreut. Das Cover ist sehr einfach und ich hätte es in der Buchhandlung eher nicht in die Hand genommen. Das Buch liegt gut in der Hand, da es nicht zu dick ist.
Der Einstieg: " Wenn man nicht darüber hinwegkommt, muss man drunter durch." hat mich gleich zum Schmunzeln gebracht, wie auch noch viele andere Szenen im Buch.
Man beginnt auch direkt mit der Geschichte ohne Prolog und dieser hat mir gut gefallen, denn Tammie ist am Friedhof auf Spruchsuche. Im kompletten Buch hat man einen tollen Einblick in die Gefühls- und die Gedankenwelt von Tammie, ihre Stimmungen sind greifbar. Ein breites Spektrum an Gefühlen sind hier zu finden: Traurigkeit, Mitgefühl, Humor. Fynn hat mich von Anfang an begeistert mit seiner Art, wie er Tammie ernst nimmt und ihr all die schönen Dinge zeigt.
Die kurzen Kapitel sind angenehm zu lesen und verpacken die Szenen ganz gut. Teilweise war es etwas unrealistisch für mich, aber die Szenen waren nicht relevant.


Für mich ein schönes Buch, das ein ernstes Thema ganz gut verpackt. Meiner Meinung nach hätte es gerne noch länger sein können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wir sollten alle viel mehr Zeit mit den SCHÖNEN DINGEN des Lebens verbringen ...

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Kurzbeschreibung:

Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich ...

Kurzbeschreibung:

Tammie hat eine Vorliebe für Pistazieneis. Und für Sprüche. Genauer gesagt: für Sprüche, die auf Grabsteinen stehen. Ein etwas ungewöhnliches Hobby für eine 16-Jährige. Weniger ungewöhnlich wird es, wenn man weiß, dass Tammie ein Aneurysma im Kopf hat. Es hat sich dort inmitten ihrer Synapsen bequem gemacht und kann jeden Moment explodieren. Oder eben nicht. Das ist die entscheidende Frage und um die kreist ziemlich viel in Tammies Leben. Erst als Tammie eines Tages auf dem Friedhof einen Jungen kennenlernt, der an Grabsteinen rüttelt, ändert sich von Grund auf alles für sie. "All die schönen Dinge" von Ruth Olshan ist die ideale Lektüre für alle, die John Green & Co lieben.

Quelle: [...]
Meine Meinung:

Als ich den Klappentext von "All die schönen Dinge" gelesen habe, war mein erster Gedanke: Das klingt herrlich skurill!
Ein junges Mädchen, dass sich gerne auf dem Friedhof mit Grabsteinsprüchen auseinander setzt und ein Junge, der an Grabsteinen rüttelt?

Klingt außergewöhnlich?

Genau das ist der Jugenroman von Ruth Olshan! Außergwöhnlich emotional und trotzdem voller Humor und Szenen die mich entweder zum lachen, oder zum weinen gebracht haben.
In "All die schönen Dinge" erlebt man als Leser eine emotionale Achterbahnfahrt.

Die sechzehnjährige Hauptprotagonistin Tammie leidet an einem Aneurysma im Kopf, welches ihr Leben von jetzt auf gleich beenden könnte. Die Betonung liegt hier ganz klar auf könnte!
Niemand kann dem jungen Mädchen genau sagen, wie lange der Tumor in ihrem Kopf Ruhe gibt.
Es ist ein wenig wie ein brodelnder Vulkan. Theoretisch könnte jeder Tag Tammies letzter sein, genauso gut, kann sie ein langes erfülltes Leben haben.

Also versucht sie sich mit dem Tod auseinander zu setzten, sich damit abzufinden und möchte am liebsten ein "aufgeräumtes" Leben hinterlassen.
Außerdem möchte sie ihren Grabspruch selbst auswählen, sie will den perfekten Spruch und nicht das typische : "Hier ruht in Frieden..."

Obwohl der Grundgedanke der Geschichte ein ziemlich bedrückendes Thema ist, schafft es die Autorin durch ihren humorvollen Schreibstil und Tammies sarkastische Art, dass mir das Buch unheimlich viel Spaß gemacht hat und mich immer wieder zum Schmunzeln bringen konnte.

Tammie ist eine wundervolle Protagonistin, die mir von Anfang an wahnsinnig sympathisch war. Ihre leicht ironische Art und ihre Gedankengänge machen die Geschichte sehr authentisch.

Ihr klar strukturiertes Leben wird hauptsächlich von ihrer chaotischen Mutter durcheinander gebracht, bis sie bei einem ihrer Friedhof Besuche auf Fynn und seinen Hund "OKAY" trifft.
Bisher stand für Tammie fest, dass sie keine Beziehung möchte. Der Gedanke, dass sie trauernde Menschen nach ihrem Tod hinterlässt macht ihr Angst, deswegen ist sie Anfangs eher distanziert zu dem Jungen.

Fynn allerdings ist ziemlich einfallsreich und gibt nicht so schnell auf. Mit seiner weltoffenen und liebevollen Art schafft er es doch, dass Tammie sich mehr und mehr für ihn interessiert und sie immer mehr lernt, dass das Leben nicht nur daraus besteht auf den Tod zu warten...

Wenn es eine zentrale Botschaft in "All die schönen Dinge" gibt, dann wohl ganz klar, dass man jeden Tag seines Lebens genießen sollte!
Es ist vollkommen egal, ob man an einer schrecklichen Krankheit leidet, oder kerngesund ist, niemand weiß, wann sein letzter Tag ist!

Fazit:

Ein ganz wundervolles Jugendbuch, dass nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern es trotz seines traurigen Themas schafft, dem Leser ein "Wohlfühlgefühl" zu vermitteln.
Wir sollten alle viel mehr Zeit mit den SCHÖNEN DINGEN des Lebens verbringen und Ruth Olshans Buch gehört ganz klar zu diesen Schönen Dingen :)

Veröffentlicht am 27.12.2018

Eine berührende Geschichte

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Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee ...

Auf das Buch bin ich zufällig beim Stöbern in der Bibliothek gestoßen. Vom Klappentext her klang es nach einer süßen Geschichte und sie insgesamt konnte sie mich auch überzeugen.

Story:
Ich fand die Grundidee des Buches spannend, aber auch ein wenig skurril. Ein 16-jähriges Mädchen hat ein Aneurysma im Gehirn und da dies jederzeit platzen kann und sie damit sterben wird, sucht sie nach passenden Sprüchen für ihren Grabstein. Denn den Spruch möchte sie selbst auswählen. Ein etwas anderes Grundgedanke, aber ich war einfach gespannt auf das Buch.
Ich hab mich in der Handlung von Anfang an wohlgefühlt. Wir begleiten Tammie auf ihren Ausflügen auf den Friedhof und bekommen auch recht schnell einen Eindruck, wie sie zu der ganzen Sache steht. Es war für mich aber auch spannend zu sehen, wie ihre Familie damit umgeht ... und das tut sie auf deutlich andere Art und Weise. Das Buch hat auf mich einen sehr realistischen Eindruck gemacht, ich konnte die Handlungen der Charaktere nachvollziehen.
Der Trott ändert sich ein bisschen, als Tammie auf Fynn trifft, der praktisch ihr ganzes Leben auf den Kopf wirft. Er und sein Hund Okay (ich finde den Namen nach wie vor cool) zeigen Tammie, was es bedeutet, zu leben und trotz solch einer Kankheit die schönen Dinge zu erleben. Die Handlung hat jetzt keine wahnsinnig großen Höhepunkte oder hochspannende Szenen - aber das braucht sie auch gar nicht. Sie erzählt vom Leben, von skurrilen Schicksälen, die sich einfach ergeben und von liebenswürdigen Freunden, die einem einfach die schönen Dinge zeigen. Die Handlung hat mich mitgerissen und ja, ich habe auch die ein oder andere Träne verdrückt. Denn das Leben ist nicht immer einfach oder schön, aber man sollte die schönen Dinge trotzdem genießen können.
Was mir in dem Buch ebenso gut gefallen hat, waren die Emotionen. Ich habe mit den Charakteren gelacht und geweint und konnte dies alles spüren. Es wurde aus schlimmen Sachen kein künstliches Drama geschaffen, alles fühlte sich echt und natürlich an.
Ich hab auch ein paar Sachen für mich persönlich mitnehmen können. Auch wenn das Buch nicht philosophisch ist, spricht es doch einige wahre Worte, ich mir zu Herzen nehmen werde.
Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und durchaus auch immer wieder zum schmunzeln gebracht. Ich kann euch das Buch nur empfehlen.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Tammie. Auch wenn ich ihre Vorliebe für Grabsprüche nicht so ganz verstehen konnte, habe ich sie doch schnell ins Herz geschlossen. Ich bewundere sie für die Art, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht und auch, wie sie das Leben für sich gestaltet.
Am meisten überzeugt hat mich aber Fynn. Er ist liebenswürdig, für beinahe jeden Mist bereit, steht aber auch immer zu einem. Er hat mich sofort von sich überzeugt, solche Freunde kann man sich nur wünschen. Auch seine Art, wie er mit der Krankheit vom Tammie umgegangen ist, fand ich bemerkenswert.
Auch seinen Hund Okay habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ihr werdet ihn lieben.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht. Ein kleines Manko waren für mich die Kapitellängen. Die meisten sind relativ kurz, sodass ständig wechselnde Szenen da sind. Ich hätte mir da einfach ein paar mehr Seiten pro Kapitel gewünscht.
Das Buch wird aus der Sicht von Tammie erzählt. Das fand ich gut, da man so ihre Perspektive und ihre Einstllung zu ihrer Krankheit wirklich gut nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
Eine schöne Geschichte über die Dinge, die im Leben wichtig sind ❤
Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und mit seiner Geschichte gefesselt. Diese hat zwar keine großen Höhepunkte, aber das brauchte sie auch gar nicht. Mit Humor, Emotionen und viel Ehrlichkeit schildert sie einfach das Leben mit allen seinen schönen und weniger schönen Facetten. Es hat mich total eingenommen und ich habe für mich persönlich auch ein paar Sachen mitgenommen.