Cover-Bild Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.05.2015
  • ISBN: 9783846600092
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sabaa Tahir

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

Barbara Imgrund (Übersetzer)

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.

Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...

Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2016

Toller Auftakt!

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Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken

Preis: 16,99 € HC, 12,99 € EBook
Verlag: One
Seitenanzahl: 507
ISBN: 978-3-8466-0009-2


„Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden ...

Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken

Preis: 16,99 € HC, 12,99 € EBook
Verlag: One
Seitenanzahl: 507
ISBN: 978-3-8466-0009-2


„Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.“ – Quelle Bastei Luebbe


(enhält eventuell Spoiler)

Inhalt: Laia hat früh ihre Eltern und ihre ältere Schwester verloren. Sie lebt nun mit ihrem älteren Bruder bei den Großeltern. Als wieder mal eines Nachts ihr Bruder Darin nach Hause kommt, wie immer mit seinem geheimnisvollen Zeichenheft, nimmt dies kein gutes Ende. Es tauchen Männer und eine silberne Maske auf, die Darin schnappen und samt dem mysteriösen Zeichenheft mitnehmen. Zum Ensetzen von Laia ermorden sie auch noch deren Großeltern. Laia erfährt, dass Darin zum Tode verurteil wurde. Sie würde es nicht ertragen ihre ganze Familie zu verlieren und schließt sich dem geheimen Widerstand an. Der Widerstand schmuggelt Laia als Sklavin in Schwarzkliff ein, wo die jungen Masken ausgebildet werden. Als Sklavin wird man nicht gut behandelt, jedoch versucht Laia alles um ihren Bruder zu retten. In Schwarzkliff trifft sie dann auf den jungen Krieger Elias. Was die beiden zusammen dort erleben, müsst ihr selber lesen?


Meinung: Ich habe einige Seiten gebraucht bis ich überhaupt in die Geschichte reingekommen bin. Als ich dann so richtig in die Story abgetaucht bin, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Elias & Laia geschrieben. Es hört total spannend auf und ich kann es kaum erwarten den 2.Band ‚Eine Fackel im Dunkel der Nacht‘, welches im November 2016 rauskommt, zu lesen.

Fazit: Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 27.11.2016

Der Auftakt zu einer zauberhaften Welt

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Als ich das Buch zum zweiten Mal las, dies nach einem Jahr, zeigte sich mir eine andere Seite.

Elias und Laia können unterschiedlicher nicht sein. Er wurde zu einer Maske ausgebildet, welche aus dem Volk ...

Als ich das Buch zum zweiten Mal las, dies nach einem Jahr, zeigte sich mir eine andere Seite.

Elias und Laia können unterschiedlicher nicht sein. Er wurde zu einer Maske ausgebildet, welche aus dem Volk der Martialen entspringen und tödliche Kämpfer sind. Sie entstammt den Kundigen, welche seit vielen Jahren durch einen folgenschweren Fehler von den Martialen unterworfen werfen. Er möchte seinem Leben entfliehen, während sie als Sklavin den einzigen Weg eingeht, der ihren Bruder retten kann. Zwei Welten treffen aufeinander und im Kern könnten sie ähnlicher nicht sein.

Nach einem Jahr schien ich den größten Teil des Buches wieder vergessen zu haben, doch ein durchaus gutes Gefühl war zurückgeblieben. Ich meinte mich an eine zauberhafte Welt erinnern zu können, mit Schmerz und Liebe, dem Unmöglichen und der Hoffnung. Sabaa Tahir hat einen wunderschönen Schreibstil, der Elias und Laias gelteilte Sichtweisen miteinander zu einem großen Ganzen verschmelzen lässt und nicht darunter leidet, sondern dem Buch mehr Seele und Spannung gibt. Die Worte schaffen eine traumhafte und atemberaubende Atmosphäre - dunkel, mystisch, anders -, obwohl die Beschreibung der silbernen Maske weiterhin Unklarheiten hervor bringt. Auch spürt man die Tiefe der Geschichte und deren Alter, als würde sie tatsächlich schon über Jahrhunderte bestehen und Wirklichkeit sein. Es schien erst der Anfang zu sein.

Doch während des Lesens, bei welchem immer wieder Bilder der Erinnerung aufblitzten, fiel mir auf, wie vorhersehbar dieses Buch eigentlich ist. Ohne zu wissen, was passiert, kann man dennoch sagen, dass viele Handlungsverläufe offensichtlich sind und die Charaktere dadurch nur überaus blind erscheinen. Des Weiteren wirkt alles viel zu einfach. Beschreibungen, die große Stärke und ein genaue Vorstellung schafften, wurden durch kleine Handlungen entkräftet, verloren an Substanz. Erschütternde Ereignisse wurden vergessen und manchmal lernten die Charaktere nicht daraus, wenngleich sie sich wiederum weiterentwickelten, aber teils in unvorstellbare Richtungen.

Viele der Charaktere waren leider nach der allseits bekannten Vorlage entworfen, was die Umgebung und Handlung nicht verbergen konnte. Das rebellische Mädchen, die treue Freundin, der heiße Kämpfer mit einem weichen Kern, der böse Gegenspieler ohne viel dahinter. Und dabei basiert erneut alles auf der Liebe, die vorhanden ist, aber sich lückenhaft entwickelte. Andere Worte deuten hingegen auf eine Liebe hin, die nicht da ist. Aus diesem Grund war es nicht nur ein Liebesdreieck, sondern es waren zwei, denen aber die Magie fehlte. Dennoch hatten alle etwas Faszinierendes auf ihre Art und Weise. Nur ist es nervenaufreibend, dass Elias sich all die Jahre die Maske hatte überstreifen können, aber plötzlich war es mit der Vernunft und Überlegung vorbei.

Das Buch hat seine mitreißenden Stellen, viele davon, manchmal mit leichtem Humor unterlegt, aber wird es aus seiner Einzigartigkeit durch seine Normalität herausgerissen. Und trotzdem bleibt die Spannung auf das Folgende bestehen, obschon das Ende abzusehen war. Tahir hat den Anstoß zu einer wunderschönen Welt gegeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Mischung aus Fantasy und römischem Reich!

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Zum Inhalt:
Elias und Laia. Zwei junge Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide leben in einer Welt voller Gewalt. Einer Welt die von einem grausamen Imperium beherrscht wird, das seinen ...

Zum Inhalt:
Elias und Laia. Zwei junge Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide leben in einer Welt voller Gewalt. Einer Welt die von einem grausamen Imperium beherrscht wird, das seinen Willen mit Hilfe seiner brutalen Helfer, den Masken" durchsetzt". Doch beide stehen auf unterschiedlichen Seiten. Laia, ein Kundigenmädchen, das dieser Gewalt hilflos ausgesetzt ist und Elias ein Absolvent der Akademie, in der die Masken ausgebildet werden. Zwei junge Menschen, die eigentlich nichts verbindet und letztendlich doch so viel. Zunächst Feinde, sind sie sich doch ähnlicher als sie eigentlich wissen.

Meine Meinung:
Das Thema der Geschichte reizte mich sofort. Auf den ersten Blick wirkte es etwas dystopisch, auch wenn es das eigentlich gar nicht ist. Obwohl ich gerade eigentlich nicht so auf Fantasy stehe, hat dieses Buch genau den richtigen Anteil daran. Nicht zu viel, nicht zu abgedreht, nein, genau richtig.

Zu Beginn fand ich jedoch trotz des tollen Schreibstils nicht so richtig in die Geschichte rein. Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit für nur wenige Seiten und so kam ich nur langsam voran. Dies legte sich aber als mir die Personen und und die Umgebung so langsam vertraut wurden und ich mich richtig in die Geschichte einfühlen konnte.

Laia wirkt zunächst wie ein verschüchtertes kleines Mädchen, dem man eigentlich nichts zutrauen kann. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Ihre starke Persönlichkeit scheint ihr oft selbst nicht so bewusst zu sein und so macht sie sich meistens kleiner als sie eigentlich ist. Dies ist im Laufe der Geschichte aber auch ab und an ein Vorteil. Ich muss zugeben, dass ich manchmal trotz alledem etwas genervt von ihrer auf der einen Seite sehr zurückhaltenden und auf der anderen Seite sehr risikofreudigen Art. Mir erschien es manchmal so, als würde sie es einfach nicht schaffen einen guten Mittelweg zu finden. Das war manchmal echt anstrengend, denn daraus ergaben sich sehr gefährliche Situationen.

Elias war mir vor der ersten Seite an sehr sympathisch. Er weiß genau was er will und geht diesen Weg auch. Natürlich gibt es immer wieder Situationen aufgrund derer er seine Richtung ändern muss, doch sein Hauptziel verliert er nie aus den Augen. Er hat einen unheimlich starken Charakter, den er sich zum Glück bis zum Schluss bewahrt. Seine Mutter und viele andere versuchen nicht selten, ihn schwach zu machen. Dass das nicht gelingt ist allein seinem Vertrauen in die richtig Sache zu verdanken.

Nachdem ich dann so richtig in der Geschichte angekommen war, fesselte sie mich unheimlich. Trotz Leseflaute, die leider schon seit Monaten anhält, fing ich plötzlich abends wieder an zu lesen. Auch einen halben Sonntagnachmittag verbrachte ich mit der Lektüre von Elias und Laia. Das hat davor und seitdem kein Buch geschafft.

Tahir berichtet aus zwei unterschiedlichen Perspektiven - Elias' und Laias. So hat man als Leser einen perfekten Blick auf das Geschehen und kann es aus zwei Blickwinkeln wahrnehmen. Die 500 Seiten flogen letztendlich nur so dahin und dann war die Geschichte leider auch schon zu Ende. Und was gab es? Natürlich einen Cliffhanger. Ich habe zwar schon deutlich schlimmere Cliffhanger in Geschichten gehabt, doch trotz allem muss ich jetzt bis nächstes Jahr warten, bis ich weiß wie die packende Geschichte der beiden weitergeht.

Fazit:
Nach schleppendem Anfang ein tolles und fesselndes Buch, das mich super unterhalten hat und eine perfekte Mischung aus römischem Reich und Fantasy bietet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Herrschaft der Masken

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Um ihren Bruder Darin zu retten, begibt sich die junge Laia in das Zentrum der Macht nach Schwarzkliff, dort wo sie nur gegen Unbarmherzigkeit und rohe Gewalt ankämpfen muss, wo sie als Sklavin der Kommandantin ...

Um ihren Bruder Darin zu retten, begibt sich die junge Laia in das Zentrum der Macht nach Schwarzkliff, dort wo sie nur gegen Unbarmherzigkeit und rohe Gewalt ankämpfen muss, wo sie als Sklavin der Kommandantin als unterstes, verachtenswertes Geschöpf angesehen wird. Einzig die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Darin hält sie am Leben und lässt sie zur Kämpferin werden. Auf der anderen Seite steht der Kämpfer Elias, der es zu Ruhm und Ehre bringen soll, indem er sich als würdiger Maskenträger in einer Prüfung beweist, die ihm zum neuen Imperator machen könnte. Doch dafür muss er über Leichen gehen und selbst seine Freunde töten. Nichts wünscht sich Elias mehr, als dem Schrecken von Schwarzkliff endgültig zu entkommen – doch dazu muss er erst die Geister seiner Vergangenheit besiegen. Als Elias und Laia aufeinandertreffen, entwickelt sich nicht nur eine magische Anziehungskraft zwischen ihnen, sondern es eröffnet sich erstmals eine Möglichkeit zur Flucht.

Die Geschichte von Elias und Laia kombiniert ganz verschiedene Erzählaspekte miteinander, die in ihrer Gesamtheit eine fesselnde, abenteuerliche Handlung ergeben, die den Leser mitten ins Geschehen zieht. Die Kapitel werden entweder aus Sicht von Elias oder aus Sicht von Laia erzählt, so dass sich mehr oder weniger zwei einzelne Handlungsstränge ergeben, die durch eher zufällige Treffen der Protagonisten gemeinsame Schnittpunkte bekommen. Die Autorin verbindet gekonnt eine historische Rahmenhandlung mit persönlichen Charakterzügen, schafft eine Welt aus Krieg, Machthunger und Kampfeslust versus menschlicher Werte wie Treue, Freundschaft und Gewissen. Noch dazu entführt sie den Leser in eine fantastische, mythische Welt in der Fabelwesen wie Auguren, Dschinns und Ghule einen unwiderruflichen Einfluss auf die Entscheidungen der Menschen haben.

Fazit: Ich vergebe 4,5 Sterne für einen imposanten, spannenden Jugendroman, der zahlreiche Prüfungen und Abenteuer bereithält. Der eine eigene Welt erschafft in der es um Unterdrückung, Sklaverei und Grausamkeit geht und gleichermaßen Mittel und Wege aufzeigt, wie uns Menschlichkeit, Pflichtbewusstsein, Treue, Freundschaft und Liebe am Leben erhalten können. Ganz nach dem Motto: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Starker Protagonist sowie anfangs schwache Protagonistin kämpfen für ihre Freiheit

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Das Buch wird abwechselnd je ein Kapitel lang aus der Sicht von Elias und von Laia erzählt.
Elias war mir ziemlich schnell sympathisch, das imperiale Gewaltregime und besonders der brutale Umgang an der ...

Das Buch wird abwechselnd je ein Kapitel lang aus der Sicht von Elias und von Laia erzählt.
Elias war mir ziemlich schnell sympathisch, das imperiale Gewaltregime und besonders der brutale Umgang an der Militärakademie sind ihm verhasst und obwohl er seit seiner Kindheit zu einem Elitesoldat, einer Maske ausgebildet wird, plant er Fahnenflucht. Somit erkennt man als Leser ziemlich schnell seinen liebenswerten Charakter, auch wenn er sich nach außen als harter Krieger gibt. Alles in allem ist er dabei aber auch durch die Umstände ein starker Charakter.

Mit Laia war das dann schon ein bisschen schwieriger. Lange Zeit kam sie mir einfach schwach vor - das verängstigte, unschuldige, kleine Mädchen, dessen Familie ermordet wurde, das nun verzweifelt seinen Bruder sucht und dabei zwischendurch auch immer mal ein wenig naiv wirkt. Dabei würde man doch gerade bei ihrem Hintergrund ein wenig Stärke erwarten. So hatte ich meine Probleme mit Laia, auch wenn sie mir nicht direkt unsympathisch war, dafür wurden ihre Gedanken und Handlungen ähnlich wie bei Elias zu nachvollziehbar dargestellt.
Zudem macht Laia in dem Buch auch eine Entwicklung durch, sodass ich sie am Ende dann wirklich mochte. Und auch Elias entwickelt sich weiter. Beide sind dazu auch sehr vielschichtig aufgebaut.
Dies gilt auch - beziehungsweise besonders - für die Nebencharaktere. Gut und Böse verschwimmen und weisen oft tiefere Hintergründe auf, und auch viele Nebencharaktere selbst sind erstaunlich tiefgründig, die einen mehr, die anderen weniger.

Die Geschichte spielt in einer Welt, die - auch der Autorin zufolge - nicht nur wegen der Namen an das römische Imperium erinnert. Dabei werden auch Dinge wie Unterdrückung und Versklavung thematisiert, gerade die Militärakademie zeichnet sich durch eine brutale Ausbildung aus.
Das Buch offenbart eine Grausamkeit, die auf faszinierende Weise unseren Normen widerspricht - ob das nicht eigentlich realistisch oder teilweise doch überzogen ist, bleibt jedem selbst überlassen. Das näher auszuführen, ohne zu spoilern, ist schwierig, aber ich fand den Umgang des Imperiums mit seinen Soldaten manchmal ein wenig zweifelhaft. ^^

Die Idee an sich ist in einigen Bereichen nicht wirklich neu - unterdrückendes System, Widerstand und ein paar andere Aspekte -, prinzipiell fand ich sie aber interessant: Eine Rebellin, die sich als Sklavin ausgibt, die brutalen Umstände ertragen muss und dort auf einen Krieger trifft, der das System infrage stellt.
Dabei meidet die Autorin bekannte Konflikte, auch die Liebesgeschichte entwickelt sich relativ dramenfrei. Der fesselnde Schreibstil sorgte zudem dafür, dass ich das Buch flüssig durchlas.

Zum Schluss war ich überrascht, dass das Buch ursprünglich als Stand-Alone vorgesehen sein sollte, da das Ende doch eher offen ist und viele Fragen nicht geklärt werden. Glücklicherweise ist aber mittlerweile eine Fortsetzung geplant, und ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird.


Fazit: Eine anfangs eher schwächere Protagonistin, die ich erst gegen Ende wirklich mochte und ein sympathischer, starker Protagonist in einem brutalen Imperium, in dem beide für ihre Freiheit kämpfen