Cover-Bild Die Schlange von Essex
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783847900306
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarah Perry

Die Schlange von Essex

Eva Bonné (Übersetzer)

London im Jahr 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist gemeinsam mit ihrem Sohn Francis in den Küstenort Aldwinter. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät sie dort mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zum anderen hingezogen.
Anmutig und intelligent erzählt dieser Roman - noch vor allem anderen - von der Liebe und den unzähligen Verkleidungen, in denen sie uns gegenübertritt."

Ein wundervoller Roman über das Leben, die Liebe und den Glauben, über Wissenschaft und Religion, Geheimnisse und die komplizierten und unerwarteten Wandlungen des menschlichen Herzens. So gut, dass die Seiten von innen heraus leuchten."
Helen MacDonald

"Wäre der große viktorianische Roman gemeinsam von Charles Dickens und Bram Stoker geschrieben worden, hätte er es wohl vollbracht, Die Schlange von Essex übertreffen zu können? Sarah Perry schreibt sich mit diesem Roman in die Riege der besten zeitgenössischen Autoren Englands."
John Burnside

"Die wunderbarste Protagonistin seit Elizabeth Bennet in Stolz und Vorurteil "
Washington Post

"Einer der unvergesslichsten historischen Romane der letzten zehn Jahre."
Sunday Times

"Sie werden dieses Jahr keinen besseren Roman finden."
Waterstones, Buch des Jahres 2016

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

Anders als gedacht, aber überraschend gut

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Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird ...

Also der Einstieg in den Roman fiel mir wirklich etwas schwer, da der Sprachstil auch nicht wirklich einfach ist, aber trotzdem interessant und speziell. Aber wenn man Durchhaltevermögen hat, dann wird es zu einem ganz besonderen Roman. Alleine schon die Charaktere sind so besonders und auch spezielle, dass fängt bei der Protagonistin Cora schon an. Die Geschichte ist wirklich intelligent geschrieben und es geht nicht nur Wissenschaft vs Glaube, sondern auch um Liebe. Wirklich eine tolle Mischung. Und auch anders als erwartet im positiven Sinne. Auch die dargestellte Zeit ist super beschrieben und ich mag den Wechseln von London ins Aldwinter.
Ich will auch nichts groß verraten, weil ich einfach finde, dass man dieses Buch selber erleben muss und grade Fans von History-Romanen werden hier Spaß dran haben.

Veröffentlicht am 07.12.2017

Wunderschöner Schreibstil, langweilige Story

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Das Cover sieht super altmodisch aus und passt deshalb sehr gut zur Geschichte. Mir gefällt, wie die Schlange in das Bild eingearbeitet ist und der Titel, sowie der Name der Autorin, auf der Schlange schweben. ...

Das Cover sieht super altmodisch aus und passt deshalb sehr gut zur Geschichte. Mir gefällt, wie die Schlange in das Bild eingearbeitet ist und der Titel, sowie der Name der Autorin, auf der Schlange schweben. Wenn man den Schutzumschlag entfernt wird man von einem grünen Hardcover überrascht, das mit einer Struktur versehen wurde. Die Struktur erinnert an eine Schlangenhaut, was mir richtig gut gefallen hat. Toll ausgearbeitet.

Meine Meinung
Ich muss gleich anmerken, dass das Buch wunderschön geschrieben ist und ich richtig froh bin, es gelesen zu haben, auch wenn es mich nicht richtig fesseln und begeistern konnte.
Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Normalerweise lese ich ja eher Thriller und Fantasy, ein anspruchsvoller Roman muss aber auch mal sein.

Der Schreibstil war wie erwähnt richtig gut. Er ist anspruchsvoll, liest sich aber dennoch schnell und flüssig.
Die Autorin umspielt mit ihren Sätzen den Leser und nimmt ihn so ganz einfach gefangen.

"[...] und die Erinnerung entfaltete sich wie der Rauch einer gelöschten Kerze."

Nur mich konnte die Geschichte dann nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Hier und da gab es wunderschöne Sätze und Stellen, mich hat aber einfach die Thematik nicht umgehauen, was aber persönlicher Geschmack ist.
Versteht mich nicht falsch, es war interessant zu lesen und gibt einem auch an einigen Stellen stark zu denken - wir Menschen lassen uns von so vielem zu sehr beeinflussen und glauben dann sogar Märchen, wie das von der Schlange von Essex.

Die Charaktere des Romans haben mir ganz gut gefallen und es war sehr interessant, wie sie aufeinander und miteinander gewirkt haben. Dieses Buch zeigt einem viele Facetten der Liebe und dass Liebe auf so unglaublich viele verschiedene Arten gezeigt werden kann.


Fazit
Ich als Fantasy-Fan habe mir von der Schlange von Essex ein richtiges Monster erhofft - haha. Irgendwann starb aber auch der letzte Funken Hoffnung, dass in diesem Roman etwas Fantasy mitspielen könnte. Jedenfalls haben sich die Bewohner lange täuschen lassen und den Leser mit ins Grübeln gebracht. Letztendlich konnte mich der Roman aber nicht ganz überzeugen, weshalb ich auch nur drei Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 02.12.2017

Nicht ganz was ich erwartet hatte...

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"Die Schlange von Essex" von Sarah Perry ist ein Roman, der im viktorianischen England spielt und das Leben einer Frau und ihrer Bekannten nachzeichnet.


----- Vorsicht, entgegen meiner normalen Art, ...

"Die Schlange von Essex" von Sarah Perry ist ein Roman, der im viktorianischen England spielt und das Leben einer Frau und ihrer Bekannten nachzeichnet.


----- Vorsicht, entgegen meiner normalen Art, spoilert diese Rezension ein wenig, einfach, weil es für mich so schwer war, mir eine Meinung zu bilden. -----


Cora Seaborne lebt mit ihrem Mann, einem deutlich älteren Anwalt und Politiker, ihrem Sohn Francis und der Haushälterin Martha in London. Als ihr Mann stirbt ist sie nicht sehr traurig, denn die Ehe, in die sie sich sehr jung und verliebt gestüzt hatte, war für sie die Hölle. Nun hat die junge Witwe endlich die Freiheit erlangt, die sie braucht um sich selbst zu verwirklichen und glücklich werden zu können. 
Sie zieht aufs Land um im Boden zu graben und Fossilien zu suchen. Ihrem Freund, dem junge Arzt Luke Garrett, gefällt das gar nicht, hatte er doch gehofft sie nach dem Tod ihres Mannes, den er behandelt hatte, für sich zu gewinnen. So bald es geht reist er mit seinem wohlhabenden Freund Spencer hinterher um sie erneut zu erobern. Cora ist sich seiner Liebe bewusst, behandelt ihn aber wie einen normalen Freund, war Luke zunehmend frustriert. Cora hat in der Zwischenzeit auf dem Land den Dorfpfarrer William kennen- und schätzen gelernt. Dessen Frau Stella missfällt deren Freundschaft nicht, sie fördert sie auch noch. Vielleicht fühlt sie am Anfang nicht, dass die beiden mehr wollen als eine Freundschaft. Stella wird im Laufe der Zeit immer kränker und weiß auch ohne ärztlichen Beistand genau was ihr fehlt und dass es zu Ende gehen wird. Von da an, als sie das erkennt, fördert sie die Freundschaft zwischen William und Cora noch mehr, wohl weil sie hofft, dass Cora ihn nach ihrem Tod trösten wird. Die Geschichte wird immer verstrickter, es wechselt zwischen London und Essex hin und her, Martha kann ihre sozialistischen Bestrebungen ausleben und findet Unterstützer, die ihr helfen wollen, die Wohnungsproblematik in London zu verbessern. Cora und William kommen sich immer näher und streiten sich aber auch immer heftiger. Luke wird endgültig zurückgewiesen und wird immer deprimierter. 
Am Ende werden wir mit einem vagen Gefühl zurückgelassen, dass sich an der ganzen Situation wenig geändert hat und dass die Probleme keine Auflösung gefunden haben. 


Insgesamt hielt der Roman in keinster Weise das, was der Klappentext und  die Leseprobe, oder die eigenen Erwartungen daraus versprachen. Die angedeutete unglückliche Ehe Coras wird nie näher erklärt, ihre Traumata weder genau beschrieben noch geheilt. Ihre Fossiliensuche war nur Grund aufs Land zu ziehen, wird jedoch kaum mehr thematisiert, sie findet auch nichts besonderes. Doch das interessiert sie auch nicht mehr. Cora emanzipiert sich zwar, ermutigt durch ihr Witwendasein, ihre finanziellen Mittel und ihre Freiheit. Doch sie wird dadurch eher zunehmend selbstsüchtig und verletzt die Gefühle ihrer Freunde, sie spielt grausam mit ihnen, sei es ohne es zu merken oder weil es ihr egal ist. Es sind verschiedene Figuren in Cora verliebt, sie selbst liebt nur William und will ihn, teilweise ohne an dessen schwerkranke Frau Stella zu denken. Stella wird immer kränker, körperlich und geistig, doch selbst als Ärzte Heilungsmethoden vorschlagen wird sie nicht behandelt. Martha liebt Cora, die sich dessen aber wahrscheinlich nicht bewusst ist, trotzdem geht sie am Ende eine Partnerschaft mit einem Mann ein. Francis, Coras autistisch veranlagter Sohn, wird beinahe sich selbst überlassen, obwohl er noch ein Kind ist. Niemand versucht ihm zu helfen, keiner nimmt sich seiner an. Cora versucht zwar ihn zu lieben, unternimmt aber keinen Versuch, seine andersartige Denkweise und Gefühlswelt zu verstehen. Die Schlange von Essex, die durch den Titel zentrales Thema wird, wird gefunden, dann doch wieder nicht und ist eher psychisch in allen Gehirnen der Dörfler und Besucher zu suchen. 


----- Spoiler Ende -----


Ich hatte etwas ganz anderes erwartet. Für mich war "Die Schlange von Essex" letzten Endes nur ein historischer Liebesroman, der noch dazu, für mein Empfinden, eher unbefriedigend endet. Ich fand die Schilderung der Personen, die Sprache und Erzählweise und den abwechselnden Stil mit normaler Erzählung und Briefen und Tagebucheinträgen sehr gut. Aber inhaltlich hätte ich mir am Ende mehr Veränderung, mehr Aufklärung und mehr Positives gewünscht.  
Ich streite noch mit mir selbst, wie viele Punkte ich vergeben will. Sprachlich und stilistisch liegt der Roman für mich bei 4 bis 5 Sternen. Inhaltlich haben die Personen für mich am Ende noch zu viele Probleme, die nicht bewältigt wurden, außerdem standen während der ganzen Handlung nur die Personen und ihre Gefühlswelt und keine sachlichen, wissenschaftlichen oder philosophischen Themen im Mittelpunkt, wie ich es gehofft hätte, deswegen eher 3 Sterne. Aber das Buch hat mich während des Lesens bewegt und mich wirklich mitfühlen und mitleiden lassen. Deswegen werden es insgesamt doch noch 4 Sterne.


Letztes Fazit: Wer keine Scheu hat, einen Roman zu lesen, der im innersten eigentlich nur Liebesroman ist und wer auch keine Angst vor halbgaren und eher unglücklichen Enden hat, für den ist "Die Schlange von Essex" perfekt. 

Veröffentlicht am 01.12.2017

Schöne Geschichte zu langatmig erzählt

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Die junge Witwe Cora Seaborne verlässt im Jahr 1893 London mit ihrem 13jährigen Sohn Francis und kommt in das englische Küstendorf Aldwinter, wo ein vorzeitliches Meerestier, die sogenannte „Schlange von ...

Die junge Witwe Cora Seaborne verlässt im Jahr 1893 London mit ihrem 13jährigen Sohn Francis und kommt in das englische Küstendorf Aldwinter, wo ein vorzeitliches Meerestier, die sogenannte „Schlange von Essex“ gesichtet worden sein soll.
Cora trifft auf den Pfarrer Will Ransome und seine Frau Stella. Will und Cora sind zwar bei allen Themen unterschiedlicher Meinung und geraten schnell aneinander, aber sie fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen.
Darüber hinaus kommen zahlreiche weitere Personen vor, so zum Beispiel der kleinwüchsige talentierte Arzt Luke Garrett.

Das Buch fällt schon durch sein bezauberndes Cover und seinen hochwertigen Umschlag auf. Auch die Geschichte ist sehr vielversprechend.
Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und sind sehr glaubwürdig gezeichnet.
Allerdings hält die Geschichte nicht ganz das, was sie verspricht. Die Erzählweise ist zwar poetisch, aber oft sehr langatmig, fast schwülstig. Einzig positives Beispiel sind da die vielen eingestreuten Briefe, die sehr kurzweilig zu lesen sind.

Leider hat das Buch meine – zugegebenermaßen hohen – Erwartungen nicht ganz erfüllen können.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ungewöhnlich und erfrischend unterhaltsam!

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Das Buch ist mir als erstes durch das Cover aufgefallen - eigentlich gar nicht meins durch diese vielen Details und den Stil, andererseits aber gerade dadurch wieder etwas ausgefallenes, was ins Auge ...

Das Buch ist mir als erstes durch das Cover aufgefallen - eigentlich gar nicht meins durch diese vielen Details und den Stil, andererseits aber gerade dadurch wieder etwas ausgefallenes, was ins Auge sticht. Vor allem auch unter dem Schutzumschlag ist das Buch in dunklem Grün mit so einer Oberfläche wie Schlangenhaut. Eine originelle Idee!


Der Titel und der Klappentext haben mich dann noch neugieriger gemacht, und ich habe wieder einmal etwas ganz anderes bekommen, als ich erwartet hatte: und zum Glück war es eine positive Überraschung!

Das viktorianische England wird hier ganz anders dargestellt, wie in vielen anderen Geschichten. Die Autorin merkt das auch in ihrem Nachwort an, dass sie von anderen Werken inspiriert wurde, die das gesellschaftliche Leben im 19. Jahrhundert ganz anders interpretiert haben. Ich war immer wieder erstaunt und hab mich köstlich amüsiert, welchen Umgangston, welche Gedanken und Gefühle die Figuren in dieser Geschichte widergespiegelt haben.
Ob arroganter Gentleman, vermögender Kavalier, vom Ehrgeiz zerfressener Arzt oder resolute Freundin aus der Unterschicht ... dieses Buch beinhaltet ein wahres Sammelsurium an unterschiedlichen Charakteren, die allesamt einen vielleicht negativen Touch haben aber auch etwas anrühriges, so dass sie einem doch irgendwie ans Herz wachsen.
Man kann sich in jede der Figuren sehr gut hineinversetzen, denn es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und dabei jedem genug Raum gegeben um zu zeigen, dass jeder von ihnen trotz einiger unvorteilhafter Charakterzüge ein wunderbarer Begleiter und Freund sein kann.

Vor allem natürlich Cora Seaborne, die Witwe, die nicht trauert - sondern erleichtert ist, endlich dem Joch der Ehe entkommen zu sein. Sie musste sehr leiden unter ihrem hartherzigen Mann, der ihr jahrelang eingebläut hat, wie schwach und unzulänglich eine Frau ist. Gerade deshalb will sie jetzt diese "Fraulichkeit" abstreifen, trägt einen viel zu großen Herrenmantel und plumpe Stiefel und begiebt sich auf die Spuren Charles Darwins.
Mit dem Pfarrer William Ransome und dessen Familie, die sie während ihrer Suche nach der Schlange von Essex kennenlernt (die immer wieder als Legende und Gerücht auftaucht und für all die schlimmen Unglücke zur Verantwortung gezogen wird), verbindet sie sofort eine gewisse Verbundenheit.
Zuviel will ich dazu aber nicht verraten, nur dass sich alles anders entwickelt, als man vielleicht erwartet hat.

Die Geschichte wird nie langweilig, denn nicht nur die sonderbare Beziehung zwischen Cora und William steht im Mittelpunkt, auch die anderen Figuren, ihre Wünsche und Sehnsüchte und die geltenden Klassenunterschiede in und um London geben dem ganzen eine kurzweilige Abwechslung, aber auch einige berührende und zum Nachdenken anregende Momente.
Das ganze wird vor allem durch den Schreibstil zu etwas besonderem - ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Sarah Perry benutzt viele Metaphern, die aber nicht abgenutzt wirken sondern frisch und lebendig; sie hauchen dem Leben der Figuren eine ganz besondere Atmosphäre ein und trotz vieler sprunghafter Wechsel von einem Geschehen zum anderen, hatte es einen angenehmen Rhythmus, der flüssig zu lesen war.

Wer gerne mal in die viktorianische Zeit eintauchen will, ohne sich mit den üblichen Mustern zu belasten, sollte das Buch auf jeden Fall ausprobieren. Es hat eine ungewohnte gesellschaftliche Spielart, außergewöhnliche Charaktere und eine Tiefe, über die man hinwegliest und der man sich erst einige Augenblicke später so richtig bewusst wird. Dabei ist es auch amüsant, unterhaltsam, mit vielen grundsätzlichen Fragen, die man überlesen, aber auch etwas mehr darüber nachdenken kann.
Aberglaube, Gott und die Wissenschaft, Neigungen und Hoffnungen, die Leichtigkeit des Lebens und die Schwermut und natürlich die Liebe ... das alles vereint ergibt es ein wunderschönes Leseerlebnis!