Cover-Bild Disney Villains 2: Das Biest in ihm
Band 2 der Reihe "Disney Villains"
(60)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783551280213
Serena Valentino, Walt Disney

Disney Villains 2: Das Biest in ihm

Das Märchen von der Schönen und dem Prinzen
Ellen Kurtz (Übersetzer)

Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse – zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt. In einem spannenden, psychologisch einfühlsamen Fantasy-Roman.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2019

Nicht ganz mein Geschmack

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Mit "Die Schönste im ganzen Land" und "Das Biest in ihm" starteten die ersten beiden Bände der Fairytale-Reihe von Serena Valentino rund um die Disney Bösewichte. Die sind in dieser Retelling-Reihe alle ...

Mit "Die Schönste im ganzen Land" und "Das Biest in ihm" starteten die ersten beiden Bände der Fairytale-Reihe von Serena Valentino rund um die Disney Bösewichte. Die sind in dieser Retelling-Reihe alle miteinander verbunden, wie man spätestens im zweiten Buch der Reihe mitbekommt. Ich bin sehr gespannt, wie sich dieser rote Faden bis ins Finale weiterentwickelt, möchte euch aber zunächst einmal von meinen Eindrücken der ersten beiden Bücher berichten.

Ich bin generell ein sehr großer Fan von Retelling, was vermutlich daran liegt, dass ich ein großer Fan von Märchen bin und es liebe, sie noch einmal auf eine ganz andere Art wieder und wieder von neuem erleben zu können. Serena Valentino erzählt in ihrer Reihe die Märchen aus der Sicht der Bösewichte. Dabei wird klar, dass diese Bösewichte nicht immer böse waren, was ich super interessant finde. Der Unterschied und ewige Kampf zwischen Gut und Böse ist ein wichtiges Merkmal des Märchens und sie bricht mit diesem Merkmal gekonnt, verändert aber nicht den Ausgang des Märchens selbst.

Das klingt jetzt unglaublich spannend und wäre sicher auch unglaublich spannend, wenn diese Tatsache besser umgesetzt worden wäre. Serena Valentino hält sich sehr an den Stil und die Erzählart von Märchen, packt dies jedoch in eine Form, die deutlich länger ist, als Märchen es sind. Aus wenigen Seiten Märchen werden Geschichten, die über 200 Seiten lang sind und das spiegelt sich im Spannungsbogen wieder, der leider kaum ausgeprägt ist, Wir bekommen darüber hinaus einen nur sehr oberflächlichen Blick auf die Figuren. Ich hatte häufig das Gefühl, dass ich sie nicht durch das Buch kenne sondern nur durch die Tatsache, dass sie mich schon in unterschiedlichen Formen mein ganzes Leben lang begleiten.

Wir erfahren zwar viele neue Aspekte und Hintergrundinfos über die Bösewichte der Märchen, für mich waren sie jedoch nicht so viel wert, um das Erlebnis des neu entdeckens wahr zu machen. Serena Valentino bleibt viel zu sehr in den Einschränkungen, die die Märchen ihr geben und findet wenig neues, was uns das Märchen in einem anderen Licht sehen lässt.

Für mich bleiben die Bücher leider nur nette Schmöcker für Zwischendurch. Sie sind kurzweilig und schnell gelesen, rufen in mir allerdings nicht die Begeisterung hervor, die andere Retelling hervorrufen. Die Reihe werde ich irgendwann jedoch sicher weiter verfolgen, da ich gespannt bin, wie der rote Faden durch die Geschichte weiter verläuft.

Veröffentlicht am 04.07.2019

leider nicht meins

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Inhalt:
Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu ...

Inhalt:
Wie wurde aus dem schönen Prinzen das furchterregende Monster? Das Märchen von der Schönen und dem Biest kennen alle. Warum jedoch verändert sich der von seinem Volk einst so geliebte Prinz zu einem verbitterten, zurückgezogen lebenden Biest? Sein königlich vergoldetes Leben in Prunk und Schönheit zerfällt und er wird zutiefst böse - zu seinem eigenen Leid. In dieser Geschichte wird das Märchen erstmals aus Sicht des Prinzen erzählt. In einem spannenden, psychologisch einfühlsamen Fantasy-Roman.

Meinung:
Ich habe dieser Geschichte ziemlich entgegen gefiebert und war leider am Ende nicht begeistert...
Zu Beginn der Handlung ist Belle bereits im Schloss hier hätte ich mir vllt. den ein oder anderen Vorlauf gewünscht. Mittels Gedankensprünge seitens des Biest bekommen wir Eindrücke in die Vergangenheit.

Was für mich auch noch ein negativer Faktor war, war die Benennung der Charaktere. Diese wurden leider nicht übersetzt und das fand ich persönlich schade, da ich die "deutschen Namen" mochte - hier sorgt z.B. Chip anstatt Tassilo für den ein oder anderen Schmunzler. Sicher nur eine Kleinigkeit, aber ich persönlich habe die "bekannten" Charaktere vermisst.

Ein paar Handlungsstränge sind bereits aus der Geschichte bekannt, die man von Disney kennt, allerdings wird an einigen Punkten auch der Grundstory sehr widersprochen, das kann man mögen muss man aber nicht :D bei mir war hier leider letzteres der Fall, da die Schöne und das Biest zu meinen Lieblingsmärchen zählt und ich es schade fand, dass zum Teil Verwirrung gestiftet wurde.

Fazit:
Leider konnte mich dieser Roman nicht überzeugen und ich hatte mir einfach etwas mehr Bezug zur Vergangenheit gehofft. Auch fehlte mir hier und da die Tiefe und das Gefühl, da bot die Vorlage des Romanes für meinen Geschmack defintiv mehr. leider nur 3 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 07.06.2019

Vom Prinzen zum Biest

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Man hat sie schon als Kind geliebt: Die Geschichte der schönen intelligenten Belle und des grausamen Biests, das durch das Mädchen (wieder) beginnt zu fühlen und zu lieben. Mit „Das Biest in ihm“ liefern ...

Man hat sie schon als Kind geliebt: Die Geschichte der schönen intelligenten Belle und des grausamen Biests, das durch das Mädchen (wieder) beginnt zu fühlen und zu lieben. Mit „Das Biest in ihm“ liefern der Carlsen-Verlag und Disney nun die Vorgeschichte zum Klassiker. Und für mich war von Anfang an klar: Das muss ich haben! Nicht zu Letzt, weil das Cover bildschön ist 
Der Inhalt selbst konnte mich da leider nicht ganz so überzeugen wie gehofft. Zu Beginn des Buchs ist Belle bereits im Schloss und das Biest denkt zurück an die Zeit vor dem Fluch und die Entwicklung danach, sodass der Leser dann in die Vergangenheit springt. Einige Aspekte sind dabei neu und interessant und bauen eine Verbindung zum Film auf. Dabei werden viele Fragen geklärt, es bleiben aber ebenso viele offen und es kommen auch neue hinzu. Oft ergänzt das Buch den Film, manchmal widerspricht es ihm aber auch leicht. Was mich direkt am Anfang schon tierisch gestört hat: Es werden die englischen Namen verwendet. Herr von Unruh wird also Cogsworth und Tassilo heißt jetzt Chip. Natürlich ist das nur eine Kleinigkeit, ich finde es allerdings sehr schade, dass die Namen nicht mit übersetzt wurden, aber die geliebte Belegschaft hält sich leider eh im Hintergrund. Weiterhin werden einige Dialoge wortgenau aus dem Film übernommen, was wiederrum sehr schön nostalgisch ist. Die Szenen sind mir aber oft zu schnell, sodass sich das Buch zwar flüssig lesen lässt, mich aber oft das Gefühl beschlich, hier wird gerade etwas abgehandelt und es fehlen dann Tiefe und Gefühl.
Mit Tulip Morningstar (ich hasse diesen Namen! :D) tritt übrigens ein neuer Charakter auf, zu dem ich mal kurz etwas sagen muss: Wäre ich der Prinz, ich würde keine zehn Minuten mit ihr aushalten! So ab und an konnte ich seine zynische Ader dann doch verstehen, mein liebes Biest, was hat die mich genervt.
Obwohl es also wirklich schön ist, mal wieder in die Welt von Belle und Biest (bekommt der Prinz wohl irgendwann nochmal einen Namen?!) abzutauchen: Ich hätte mir mehr Neues gewünscht und vor Allem mehr Tiefgang… und damit meine ich nicht den für mich eher unpassenden Gastauftritt eines anderen Disney-Charakters aus dem Meer. ;D

Veröffentlicht am 15.05.2019

Das Biest in ihm

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Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ...

Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ist das Buch aber nicht so wundervoll, wie ich es mir erhofft hatte. Ich fand den Prinz tatsächlich sehr unsympathisch, was ja zu erwarten war, aber auch während er das Biest war hat sich mir nicht erschlossen, wie und warum er sich jetzt in Belle verliebt hat und wieso sie in ihn. Hier hätte ich mir doch noch ein wenig mehr Gefühl gewünscht.

Was ich witzig fand, war das Gaston sein bester Freund gewesen sein soll und er von der Zauberin Circe verzaubert wurde. Es wurde sogar noch “Ursula” angesprochen und auf ihre Geschichte bin ich tatsächlich am allermeisten gespannt.

Im Großen und Ganzen war es ganz nett zu lesen, was vor der eigentlichen Geschichte passiert sein soll, aber wirklich spannend oder gefühlvoll fand ich es jetzt nicht. Ich war tatsächlich eher enttäuscht.


Ich fand es ganz nett gemacht, aber leider bleibt es doch weit hinter meinen Erwartungen zurück. Kaum Spannung, kaum Gefühl. Schade…

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 05.05.2019

Das Biest erzählt seine Geschichte...

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Als ein riesiger Fan des Disney Films "Die Schöne und das Biest", war ich wirklich sehr, sehr neugierig auf dieses Buch. Ich will nicht sagen, dass es mich letztendlich ein wenig enttäuscht hat, aber ein ...

Als ein riesiger Fan des Disney Films "Die Schöne und das Biest", war ich wirklich sehr, sehr neugierig auf dieses Buch. Ich will nicht sagen, dass es mich letztendlich ein wenig enttäuscht hat, aber ein wenig etwas anderes habe ich mir da schon vorgestellt. Es nicht die komplette Version einfach aus Sicht des verwunschenen Prinzen, die man hier liest. Man erfährt ein paar Infos, die man ruhig als Vorgeschichte zum Film oder dem Märchen sehen kann. Gespickt ist das ganze dann mit Szenen, die man aus dem Film kennt. Alles in allem ist das Buch ganz niedlich und unterhaltsam, die Geschichte in diesem Buch ist halt eine nette Ergänzung zum Film. Ein nettes Lesevergnügen für zwischendurch.