Story mit Potential nach oben
Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.
Quinn ist 18 Jahre ...
Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.
Quinn ist 18 Jahre alt und beginnt des Buches einen neunen Lebensabschnitt, sie fängt nicht nur an zu studieren, sonder ist auch in eine neue Stadt gezogen. Erstmal muss ich sagen, dass Quinn mir sehr sympathisch war und es mir spaß gemacht hat ihren Gedankengängen zu folgen. So richtig nah bin ich ihr leider aber nicht gekommen.
Außerdem muss ich doch auch sagen, dass sie mir zwischendurch etwas jünger vorkam, als sie eigentlich beschrieben wurde. Was ich finde, man vor allem an ihrem unüberlegten Handeln gemerkt hat. Ja ich konnte einige Situationen nachvollziehen, aber öfters dann auch nicht.
Dann jetzt einmal zum Inhalt selber. Leider war vieles davon voraussehbar, weswegen nicht so wirklich Spannung aufkam. Man hatte gar nicht wirklich die Chance selber Theorien aufzustellen, weil es so genau beschrieben wurde, dass einem sofort klar war, was los ist und was passieren würde.
Dazu kommt noch, dass sich ungefähr etwas über die Hälfte des Buches echt gezogen hat. Man wusste relativ früh schon, was passieren würde und trotzdem ging die Story irgendwie nicht voran. Das lag auch daran, dass Situationen oder Gedankengänge sehr ähnlich wiederholt wurden.
Dafür ging es in den letzten Kapiteln dann super schnell. Man hätte da am Anfang gerne etwas mehr Schwung einbringen können und sich dafür am Ende etwas mehr Zeit lassen können.
Und zu guter letzt noch zum Schreibstil – Denn er hat mir leider so gar nicht gefallen. Das lag zum einen an der Struktur der Sätzen die mich immer wieder aus dem Buch gerissen haben … entweder, weil die Satzstellung merkwürdig war oder die Wortwahl nicht gepasst hat. Und zum anderen hat er mich einfach nicht mitgerissen. Für mich wirkte es an einigen stellen einfach zu „geschrieben“ – Wie erkläre ich das am besten?
Ein Buch schafft es, wenn es gut geschrieben ist, dass es mich in eine andere Welt entführt und ich gar nicht mehr merke, dass diese Charaktere und die Welt nicht real sind. Hier war es aber so, dass ich die ganze Zeit gemerkt habe, dass Quinn halt nur ein Charakter in einem Buch ist.
Ich hoffe man kann es so verstehen.
Fazit
Leider „hat Touch of Ink - Die Sage der Wandler" mich nicht so wirklich überzeugen können. Zwar hat mich das Buch unterhalten,
ich musste zwischendurch auch schmunzeln und am Ende wurde es auch nochmal richtig spannend – allerdings leider aber auch erst am Ende. Denn was dem Buch davor einfach gefehlt hat, war die Spannung. Die Story war vorhersehbar und man kam nicht wirklich voran. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne
Allerdings bin echt gespannt wie es weitergeht, da es doch relativ offen geendet hat.