Cover-Bild Die Liebe der Sonnenschwestern
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783959673617
Susan Mallery

Die Liebe der Sonnenschwestern

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Liebe geht, und Liebe bleibt: der neue berührende Frauenroman von Susan Mallery

Finola, Zennie und Ali sind einer Meinung, als ihre Mutter sich wieder einmal darüber beklagt, dass sie schon lange auf Enkelkinder wartet: Das ist nicht hilfreich. Denn die Schwestern haben gerade ganz andere Sorgen. Alle drei wurden in derselben Woche verlassen. Finolas Mann hat eine Jüngere. Zennies Freund macht aus heiterem Himmel Schluss. Und Alis Verlobter schickt sogar seinen Bruder vor, um die Hochzeit abzusagen. Während die drei ihrer Mutter vor dem Umzug beim Aussortieren helfen, erkennen sie nicht nur, wie viel sie einander bedeuten, sondern auch, was wahre Liebe ist.

Einfühlsam, mit Herz und Humor beschreibt Susan Mallery drei Schwestern, die es nicht leicht haben in der Liebe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2020

Aus Krise gewachsen

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Finola, Zennie und Ali sind nicht nur Schwestern, sondern werden unabhängig voneinander am gleichen Wochenende verlassen. Finolas Mann hat eine Jüngere. Zennies Freund macht aus heiterem Himmel Schluss. ...

Finola, Zennie und Ali sind nicht nur Schwestern, sondern werden unabhängig voneinander am gleichen Wochenende verlassen. Finolas Mann hat eine Jüngere. Zennies Freund macht aus heiterem Himmel Schluss. Und Alis Verlobter schickt sogar seinen Bruder vor, um die Hochzeit abzusagen. Wie sollen sie das bloss ihrer Mutter erklären, die schon lange auf Enkelkinder wartet? Beim Aussortieren des Hausstandes für ihren Umzug müssen sich die drei auch ihr Leben überdenken und reflektieren.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich eine etwas andere Geschichte erwartet. Ich nahm an, dass im Mittelpunkt das Treffen im Haus der Mutter steht und beim Entrümpeln die Frauenrunde zu Erkenntnissen über ihre Beziehungen kommt. Doch angetroffen habe ich drei unterschiedliche Lebensgeschichten, die sich ab und zu kreuzen. Es war aber spannend den einzelnen Schwester in ihren Leben zu folgen und zu beobachten, wie sie ihre persönlichen Krisen und Liebeskummer verarbeitet. Das macht für mich dieses Buch aus. Anstatt sich zu verlieben, eine Krise zu erleben und dann das Happy End zu geniessen, lässt die Autorin die Protagonistinnen von Anfang in existentielle Krisen fallen und daran an ihnen wachsen.

Ein etwas anderer, aber netter Liebesroman, der dazu sehr amerikanisch ist. Von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Schönes Buch über Liebe und Familie!

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Finola, Zennie und Ali könnten unterschiedlicher nicht sein und doch meint es das Schicksal nicht gut mit ihnen und so werden sie alle am selben Wochenende abserviert. Finolas Mann hat sich eine jüngere ...

Finola, Zennie und Ali könnten unterschiedlicher nicht sein und doch meint es das Schicksal nicht gut mit ihnen und so werden sie alle am selben Wochenende abserviert. Finolas Mann hat sich eine jüngere und berühmtere Freundin gesucht, Zennies aktuelles Date will sie nicht mehr sehen und Ali wird kurz vor ihrer Hochzeit abserviert. Doch in diesen schweren Zeiten merken die Schwestern, wie sehr sie einander brauchen, dass Familie eben doch immer für einen da ist (auch wenn es manchmal anders scheint) und auch, das man Liebe manchmal dort findet, wo man gar nicht damit gerechnet hätte.

Ich mag Susan Mallerys Bücher immer ganz gerne, weil es darin nicht eine Hauptgeschichte gibt, sondern mehrere Hauptpersonen und die Geschichten irgendwie miteinander verbunden sind. Bei dem Buch hatte ich allerdings teilweise Probleme, mich in die Personen hineinzuversetzen - ich mochte alle Schwestern irgendwie, aber irgendwie auch nicht. Trotzdem waren ihre Geschichten interessant zu lesen und ich war sehr gespannt, wie es in ihrem Leben weitergeht und was sich noch so entwickelt. Ich denke auch, dass man sich erst in jemanden reinversetzen kann, wenn man das Selbe schon einmal erlebt hat und vielleicht konnte ich mich deswegen teilweise nicht mit den Personen identifizieren. Alles in allem trotzdem ein schönes Buch, das einen auch etwas darüber nachdenken lässt, was Liebe eigentlich bedeutet.

Veröffentlicht am 04.05.2020

Die Liebe der Sonnenschwestern

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Die drei Schwestern Finola, Zennie und Ali könnten unterschiedlicher nicht sein, eine Gemeinsamkeit die sie aber definitiv haben, ist dass sie alle drei am selben Tag verlassen wurden. Jeder der drei verarbeitet ...

Die drei Schwestern Finola, Zennie und Ali könnten unterschiedlicher nicht sein, eine Gemeinsamkeit die sie aber definitiv haben, ist dass sie alle drei am selben Tag verlassen wurden. Jeder der drei verarbeitet das auf ihre Weise und hat Stützen in ihrem Leben, die ihr das leichter machen. Mary Jo, ihre Mutter, sorgt sich nur um eins: Enkelkinder. Aber ohne Partner werden ihre Töchter ihr den Wunsch nicht erfüllen und so wird ihre Enttäuschung und das Gejammere immer größer.
Von den vier weiblichen Protagonistinnen mochte ich Ali und Zennie am liebsten. Ali war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte ihr sehr gut nachfühlen. Innerhalb der Geschichte macht sie eine tolle Wandlung durch und man freut sich richtig mit ihr! Zennie habe ich am Anfang nur teilweise verstanden, im Laufe des Buches ist sie mir aber immer mehr ans Herz gewachsen. Mein absolutes Highlight der männlichen Protagonisten war Daniel, er war einfach nur wundervoll und so, wie man sich den perfekten Partner vorstellt.
Ein schöner Roman, der zeigt, dass wir nicht alle gleich sein müssen, jeder andere Ziele verfolgen kann und unsere Herzen nicht auf die selbe Weise heilen.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Leben ist stete Veränderung

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„Die Liebe der Sonnenschwestern“ ist ein eigenständiger Roman, der keiner Reihe Susan Mallerys angehört.
In diesem Buch geht es um drei inzwischen erwachsene Schwestern, die bereits ihr eigenes Leben ...

„Die Liebe der Sonnenschwestern“ ist ein eigenständiger Roman, der keiner Reihe Susan Mallerys angehört.
In diesem Buch geht es um drei inzwischen erwachsene Schwestern, die bereits ihr eigenes Leben führen, aber fast gleichzeitig in eine Krise geraten. Die erfolgreiche TV-Moderatorin Finola möchte gerade ihrem Mann sagen, dass sie nun bereit für eine Schwangerschaft ist, als er sich wegen einer Jüngeren von ihr trennt. Ali plant gerade in großem Stil ihre bevorstehende Hochzeit, als sich ihr Verlobter von ihr trennt. Auch Zennie wird von ihrem Freund verlassen. Dabei wünscht sich ihre Mutter nichts sehnlicher als endlich Enkelkinder zu bekommen…

Es handelt sich hierbei wieder um einen typischen Susan-Mallery-Roman. In dem ihr eigenen Schreibstil geht es um Familie und Liebe, sowie um Probleme, die aus dem wirklichen Leben gegriffen sein könnte. Das Buch liest sich erneut absolut unterhaltsam, und ohne jegliche Längen. Natürlich ist hier wieder sehr viel Romantik zu finden, aber auch genauso viel Humor und ein ganz klein wenig Spannung. Es sind auch wieder ernste Themen eingebaut, so nimmt das Thema Leihmutter einen relativ großen Rahmen ein. Auch Trennung, Selbstfindung und Neubeginn spielen eine wichtige Rolle. Es wird also nicht alles rosarot, sondern eher realistisch und voller Konflikte geschildert. Schön fand ich es beispielsweise auch, dass deutlich herausgearbeitet wurde, dass bei einer Trennung nie die Schuld nur bei einem gesucht werden sollte. Trotz aller Romantik ist das Buch also auch realitätsnah geschrieben.
Susan Mallery weiß mich mit ihrer Mischung aus Gefühl, Humor und Ernsthaftigkeit immer wieder zu begeistern. Und so hat mich auch dieses Buch wieder in seinen Bann gezogen und regelrecht bezaubert.
Auch die Protagonisten mit ihren Ecken und Kanten wurden wieder sehr liebevoll dargestellt und kamen richtig authentisch und gut vorstellbar bei mir an.

Fazit: Ein wunderbarer Wohlfühlroman um drei Schwestern, der erneut aufzeigt, dass nicht immer alles so läuft wie man sich das vorstellt. Aber jedes Ende bedeutet auch eine neue Chance und einen neuen Anfang.
Mit einem sehr treffenden Zitat von S. 399 möchte ich diese Rezension beenden: „Leben ist stete Veränderung“. Wer die Bücher und den Stil von Susan Mallery mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Drei starke Schwestern, die an Herausforderungen wachsen

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Finola, Zennie und Ali sind einer Meinung, als ihre Mutter sich wieder einmal darüber beklagt, dass sie schon lange auf Enkelkinder wartet: Das ist nicht hilfreich. ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Finola, Zennie und Ali sind einer Meinung, als ihre Mutter sich wieder einmal darüber beklagt, dass sie schon lange auf Enkelkinder wartet: Das ist nicht hilfreich. Denn die Schwestern haben gerade ganz andere Sorgen. Alle drei wurden in derselben Woche verlassen. Finolas Mann hat eine Jüngere. Zennies Freund macht aus heiterem Himmel Schluss. Und Alis Verlobter schickt sogar seinen Bruder vor, um die Hochzeit abzusagen. Während die drei ihrer Mutter vor dem Umzug beim Aussortieren helfen, erkennen sie nicht nur, wie viel sie einander bedeuten, sondern auch, was wahre Liebe ist.
Einfühlsam, mit Herz und Humor beschreibt Susan Mallery drei Schwestern, die es nicht leicht haben in der Liebe

Meinung:
Der bildhafte und detailreiche Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Finola, Zennie und Ali geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Daniel habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen.

Ähnlich wie bei der Mischief-Bay-Reihe der Autorin hat die Geschichte rund um die drei Schwestern mehr Tiefe. Alle drei werden mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert und entwickeln sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Vor allem ihre Selbstreflektion hat mir sehr gefallen. Aber keine Sorge, trotz der „ernsteren“ Themen gibt es so einiges zum Schmunzeln und Lachen, aber auch schönes zum Dahinschmelzen.

Wenn man die humorvollen Romane der Autorin kennt und eher eine locker-leichte Liebesgeschichte erwartet, wird man enttäuscht. Es blitzt zwar immer wieder mal der Humor durch, aber es geht vor allem um starke Frauen, die mit den Höhen und Tiefen des Lebens zurechtkommen müssen. Und auch wenn man bisher nur die locker-leichten Geschichten der Autorin gelesen hat, sollte man den „ernsteren“ Büchern der Autorin wie diesem oder der Mischief-Bay-Reihe auf jeden Fall eine Chance geben.

Mich hat das Buch gefesselt und bewegt, auch wenn (und weil) es kein „typisches“ Mallery-Buch war mit einer locker-leichten Liebesgeschichte. Die Autorin nimmt einen auf eine emotionale Achterbahnfahrt des Lebens mit seinen Höhen und Tiefen mit und zeigt das starke Band der Freundschaft und der Familie und wie sich die Charaktere authentisch weiterentwickeln. Ganz klar lesens- und empfehlenswert, 5 von 5 Sternen und ich bin schon sehr auf weitere Bücher der Autorin mit mehr Tiefgang gespannt.

Fazit:
Auch wenn man in erster Linie ein Fan der eher locker-leichten Liebesgeschichten der Autorin ist, sollte man diesem Buch (oder der Mischief-Bay-Reihe) mit authentischen und ernsten Tönen und den tiefen Emotionen auf der gesamten Gefühlspalette auf jeden Fall eine Chance geben, es lohnt sich.

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