Cover-Bild Crossfire. Offenbarung
Band 2 der Reihe "Crossfire-Serie"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 11.03.2013
  • ISBN: 9783453545595
Sylvia Day

Crossfire. Offenbarung

Band 2 Roman
Jens Plassmann (Übersetzer), Marie Rahn (Übersetzer)

Abgründig und sexy, berauschend und romantisch

Schon seit ein paar Wochen sind die junge attraktive Eva und der erfolgreiche Geschäftsmann Gideon Cross ein Paar. Eva liebt seine dominante Art und findet in der Unterwerfung Geborgenheit und sexuelle Erfüllung. Noch nie konnte sie einem Mann so vertrauen. Doch dann verändert Gideon sich, er will sie immer stärker kontrollieren, und auch die alten Dämonen aus seiner Vergangenheit belasten Eva. Denn Gideon schweigt nach wie vor darüber, was ihm zugestoßen ist. Eva weiß: Ihre Beziehung hat nur eine Zukunft, wenn es keine Geheimnisse und keine Tabus zwischen ihnen gibt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wenn man Vertrauen zulassen sollte...

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Kurzbeschreibung
Eva Tramell und Gideon Cross könnten nicht glücklicher sein, denn beide führen eine Beziehung.

Allerdings ziehen schon dunkle Gewitterwolken am Horizont auf und die Eifersucht schlägt ...


Kurzbeschreibung
Eva Tramell und Gideon Cross könnten nicht glücklicher sein, denn beide führen eine Beziehung.

Allerdings ziehen schon dunkle Gewitterwolken am Horizont auf und die Eifersucht schlägt zu. Denn nicht jeder ist froh und glücklich die beiden als Paar zu sehen und es wird spannend.

Geht das Vertrauen beider soweit das sie bereit sind, oder kommt ihnen die Vergangenheit in die Quere die wie ein Schatten auf ihnen liegt.


Cover
Das Cover ist dieses Mal mit einem Schlüsselanhänger und den Initialen passend, denn es gibt viel zu offenbaren hinter Gideons Vergangenheit...
Für mich sehr gelungen zum Inhalt und zum zweiten Teil der Reihe.


Charaktere
Eva Tramell hat sich weiter entwickelt und kämpft um ihr Glück mit Gideon denn sie nicht nur sehr liebt sondern der in ihr auch das Gefühl der Ängste auslöst. Denn sie ist Eifersüchtig auf die vielen Frauen die Gideon sehr gern für sich hätten.

Gideon Cross ist charmant erfolgreich und gutaussehend und er liebt nur eine Frau und zwar Eva. Die allerdings unterstellt ihm dass er mit anderen Frauen ein Verhältnis hat und Gideon muss herausfinden was da gerade gespielt wird.



Schreibstil
Die Autorin Sylvia Day hat in diesem zweiten Teil mich wieder mitgenommen zu Eva und Gideon und ihrer Beziehung die mit Stürmen und Sonnenschein einhergeht und es nicht langweilig werden lässt. Ich konnte den zweiten Teil nicht mehr aus der Hand legen, da ich wissen wollte was da vor sich geht. Denn wo Glück ist gibt es auch Neider...



Meinung

Wenn man Vertrauen zulassen sollte...


Dann sind wir bei Eva und Gideon die mittlerweile zusammen sind und nicht glücklicher sein könnten.

Allerdings auch wenn die zwei sich lieben steht noch Gideons Vergangenheit zwischen den beiden. Denn er ist noch nicht bereit ihr mehr preis zu geben

Und es tauchen auch noch Leute auf wie zum Beispiel Corinne Giroux die einen Intriganten Plan im Schilde führen oder was sollte sonst der Auftritt aus dem Crossfire Building mit zerzausten Haaren.

Eva ist schockiert und ihr brodelt die Eifersucht, aber auch Gideon wird nicht davor verschont und beide schieben sich Schuld in die Schuhe wobei keiner von Ihnen zugeben will dass er Unrecht haben könnte.

Eine Zerreißprobe für die Liebe entsteht und beiden geraten in einen Strudel um Trauer, Sehnsucht und Hoffnung.

Denn nur Vertrauen kann alles in Lot rücken. Denn Vertrauen ist sehr wichtig zwischen den beiden und sie müssen lernen es zu zulassen...



Fazit
Für mich ein sehr gelungener zweiter Teil der Mich begeistert hat! :D



5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 11.10.2016

Tolle Fortsetzung

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Nun, da ich wusste, wie die grobe Rahmenhandlung aussehen würde und ich nicht mehr nach Parallelen zu der allseits bekannten Reihe von E.L. James suchte, konnte ich mich viel besser auf die Geschichte ...

Nun, da ich wusste, wie die grobe Rahmenhandlung aussehen würde und ich nicht mehr nach Parallelen zu der allseits bekannten Reihe von E.L. James suchte, konnte ich mich viel besser auf die Geschichte konzentrieren, die ich da eigentlich in der Hand hatte. Und schon gefiel sie mir noch ein Stückchen mehr. Ich möchte hier kurz auf die Charaktere eingehen. Da hätten wir einmal Eva, die Protagonistin, eine junge Uniabsolventin und offensichtlich eine Femme Fatale, obwohl ihr das nicht so richtig bewusst zu sein scheint; Gideon Cross, ihr männlicher Gegenpart, der sich seiner Anziehung jedoch schmerzlich bewusst ist und sie auch einzusetzen weiß – nur in Bezug auf Eva ist er planlos – und der Mann, der den Romanen seinen Titel verschafft (außerdem gehört ihm halb Manhattan); Cary, der bisexuelle und einfach nur liebenswerte Mitbewohner Evas, der quasi ein Bruder für die junge Frau ist; Mr und Mrs Stanton, Evas Stiefvater und ihre Mutter, die ihre Nase überall hineinstecken, wobei sie es eigentlich nur gut meinen; Mark, Evas Boss, und Steven, dessen Freund, und Shawna, Stevens Schwester, die Eva für gute Freunde werden; Angus, Raùl und Scott, Gideons Bedienstete, zu denen Eva nicht gemein sein kann, wenn sie auch im tiefsten Streit mit deren Arbeitgeber steckt; Parker, der der jungen Frau Krav-Maga beibringt, was nicht nur ihre überfürsorgliche Mutter sondern bald auch ihren reichen Liebhaber auf den Plan ruft; Christopher Vidal, Gideons Stiefbruder, und Nathan, die dem jungen Paar das Leben zur Hölle machen, wie auch Dr. Lucas, Brett und Corrine; Trey und Tatiana, die immer wieder eine Rolle in Carys und dadurch in Evas leben spielen; Megumi, die Frau vom Empfang, und Will, den neuen Assistenten und damit die erste Person, die Eva beruflich gleichgestellt ist, zu denen sie außerdem vorsichtig eine Beziehung aufbaut. Um es zusammenzufassen: Es ist eine große Zahl an Charakteren, die aber alle ihre bestimmte Bedeutung haben und niemand geht so richtig unter – es sei denn, das gehört zur Handlung.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und lässt einen richtig in der Geschichte versinken. Zumindest für die Stunden, die man zum Beenden dieses Romans braucht. Ich bin gespannt auf Band 3…

Fazit

Eine sehr gelungene und spannende Fortsetzung!

Veröffentlicht am 24.01.2018

eine gute Fortsetzung, die man wegen der interessanten Figuren schnell gelesen hat

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Crossfire – Offenbarung ist eine gute Fortsetzung, die genau wie schon der Vorgänger überwiegend von den interessanten Figuren getragen wird und deshalb trotz mangelnder Spannung sehr schnell gelesen ist.
Eva ...

Crossfire – Offenbarung ist eine gute Fortsetzung, die genau wie schon der Vorgänger überwiegend von den interessanten Figuren getragen wird und deshalb trotz mangelnder Spannung sehr schnell gelesen ist.
Eva ist eine tolle Protagonistin, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt und sich im Vergleich zum ersten Band schon merklich weiterentwickelt hat. Sie versucht nicht mehr davon zu laufen und denkt nicht mehr bei jedem Streit gleich an eine Trennung. Sie liebt Gideon und setzt sich sogar gegen seinen Willen für ihn ein, lässt sich aber dennoch nicht alles von ihm bieten und weiß sich durchzusetzen. Sie gewinnt an Selbstwertgefühl, denkt auch mal an sich selbst und zwingt Gideon dann dazu ihr zuzuhören. Gleichzeitig bewundert man sie dafür, dass sie es schafft ihm einfach zu vertrauen, obwohl er so viele Geheimnisse vor ihr hat.
Dass Eva gutes Essen liebt, allerdings nicht von Natur aus mit einem beneidenswerten Stoffwechsel gesegnet ist, sondern zur Abwechslung viel Sport treiben muss um ihre tolle Figur zu halten, ist zudem erfrischend, authentisch und macht sie gleich viel sympathischer.

Gideon steht man dagegen eher zwiespältig gegenüber und die Sicht des Lesers auf ihn wechselt beinahe genauso häufig wie seine Stimmung. Es ist sehr schwer ihn einzuschätzen, weil er so gut wie nichts von sich offenbart. In einer Minute ist er unfassbar charmant und liebenswürdig, in der nächsten benimmt er sich manchmal total daneben und verliert sämtliches Verständnis. Man kann nachvollziehen, dass er Eva beschützen will, trotzdem muss er ihr Freiräume lassen und daher unbedingt seinen Kontrollzwang zügeln. Bisweilen hat man den Eindruck, dass es ihm mit Eva wirklich ernst ist, kurz darauf wird dieser durch sein Verhalten jedoch meistens wieder zerstört. Deswegen muss man sich leider zwangsläufig fragen, ob andere Personen Recht mit der Vermutung haben, dass er nur mit ihr spielt und ihre Gefühle für ihn ausnutzt.

Die Handlung, die unmittelbar nach dem Ende des Vorgängers ansetzt, dreht sich lange Zeit ausschließlich um die Beziehung(sprobleme) zwischen Eva und Gideon. Ihre Beziehung besteht hauptsächlich aus Sex, den Beide darüber hinaus häufig als Druckmittel benutzen, weshalb es insbesondere schwer fällt zu glauben, dass Eva schon nach kurzer Zeit so tiefe Gefühle für Gideon hegen will. Gelegentlich kommt einem statt Liebe eher Besessenheit in den Sinn, denn obgleich sie sich wegen Gideon oftmals ausgesprochen schlecht fühlt, kommt sie nicht von ihm los.
Nach jedem Fortschritt, den sie in ihrer Beziehung machen, folgt irgendwann unweigerlich ein Rückschritt, der Eva an ihrer Entscheidung zweifeln lässt. Gideon muss ganz offensichtlich erst noch lernen, sich Eva mehr zu öffnen und dass man sich Vertrauen verdienen muss, man kann es nicht fordern. Es ist mehr als verständlich, dass es schwierig für Eva ist ihm dieses Vertrauen entgegen zu bringen, denn er macht es ihr beinahe unmöglich und entgegen seiner Behauptungen gibt er ihr sehr wohl Anlass zur Besorgnis, indem er sich beständig weigert irgendwelche Erklärungen für seine Taten abzugeben, obwohl er von Eva stets alles wissen will und vollkommene Offenheit von ihr erwartet. Es ist in Ordnung, wenn er nicht über seine Vergangenheit reden möchte, aber unfair nicht einmal zu sagen, wohin er geht oder mit wem er sich trifft, während Eva nirgendwo allein hingehen soll und er sie pausenlos kontrolliert. Als man später den Grund für sein Handeln erfährt, kann man es ihm jedoch nicht länger verübeln, weil er tatsächlich nur aus Liebe so agiert hat.

Zum Glück hat Eva viele tolle, liebenswürdige Freunde in New York gefunden, die sie, genau wie auch Cary, in dieser schwierigen Zeit unterstützen oder ihr helfen sich abzulenken. Auf ihre Familie kann sie sich ebenfalls immer verlassen, im Gegensatz zu ihren großartigen Vater ist ihre Mutter durch ihre Haltung und ihre Einstellung aber extrem unsympathisch. Sie gibt ihrer Tochter grauenvolle Ratschläge und anstatt Eva zu sagen, dass sie einzigartig und liebenswert ist und einen Mann verdient hat, der ihr seine Aufmerksamkeit schenkt, sagt sie ihr sie sei jederzeit ersetzbar und soll Gideon bloß keinen Anlass geben sie sitzen zu lassen. Sie vermittelt den Eindruck als gäbe es so etwas wie Liebe nicht oder als sei sie zumindest unbedeutend. Evas körperliche Unversehrtheit ist ihr zudem – traurigerweise – weitaus wichtiger als deren Glück. Sie ist sogar empört zu hören, dass ihre Tochter einem Mann schon vor der Hochzeit sagt, dass sie ihn liebt. Doch welcher vernünftige Mann würde bitte eine Frau heiraten, die diesen Satz noch nie gesagt hat?

Erst in der zweiten Hälfte des Buches rücken neben der Beziehung zwischen Eva und Gideon noch andere Geschehnisse in den Fokus: Erst sorgt die Begegnung mit einer Liaison aus Evas Vergangenheit für Aufruhr. Dann stößt einer Person, die ihr nahe steht, vollkommen unerwartet etwas Schreckliches zu, woraufhin sich alle rührend um diese kümmern. Schließlich ist man total schockiert über das Auftauchen einer gewissen Person, die Eva lieber komplett aus ihrem Gedächtnis streichen würde.
Des Weiteren erfährt man etwas mehr über Gideons Familie, lernt einen seiner Freunde kennen und nach langer Zeit werden nun endlich die Vermutungen darüber bestätigt, was Gideon als Kind zugestoßen ist, das noch heute Alpträume verursacht. Seine Kindheit war etwa genauso traumatisch wie Evas und es ist einem wirklich unbegreiflich wie man einem Kind so etwas antun kann.

Die eigentliche Offenbarung folgt allerdings erst auf den letzten Seiten und ist keine allzu große Überraschung. Es wäre nur schöner gewesen, wenn Eva die Wahrheit von der betreffenden Person selbst erfahren hätte statt bei einer eher unglaubwürdigen zufälligen Begegnung von jemand anderem.
Das Ende kommt erneut relativ abrupt, ist aber nicht ganz so offen gehalten wie das des ersten Bandes. Die Fortsetzung wird man sicher trotzdem irgendwann lesen, da noch genügend Fragen offen geblieben sind und man neugierig ist, wie sich die Beziehung der Beiden noch weiter entwickelt.

Ein letzter Kritikpunkt betrifft die Sexszenen, die ab und an sehr unappetitlich und vor allem von vielen Wiederholungen geprägt sind. Anstelle von unterschiedlichen Formulierungen verwendet Sylvia Day einige Beschreibungen nämlich auffallend oft. Außerdem ist die Sprache teilweise nach wie vor ziemlich vulgär.


FAZIT

Crossfire – Offenbarung ist eine gute Fortsetzung, die man wegen der interessanten Figuren schnell gelesen hat. Wer den Vorgänger mochte, sollte sich die Fortsetzung also nicht entgehen lassen. Wer den ersten Band aber schon nicht besonders gut fand, wird am zweiten Teil sicher auch keine Freude finden, denn Sylvia Day bleibt ihrem Stil in jedem Fall treu.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Tolle Weiterführung

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Autor: Sylvia Day
Verlag: Heyne
Preis: 9,99€
Seitenzahl: 412
Klappentext

Schon seit ein paar Wochen sind die junge attraktive Eva und der erfolgreiche Geschäftsmann Gideon Cross ein Paar. Eva liebt seine ...

Autor: Sylvia Day
Verlag: Heyne
Preis: 9,99€
Seitenzahl: 412
Klappentext

Schon seit ein paar Wochen sind die junge attraktive Eva und der erfolgreiche Geschäftsmann Gideon Cross ein Paar. Eva liebt seine dominante Art und findet in der Unterwerfung Geborgenheit und sexuelle Erfüllung. Noch nie konnte sie einem Mann so vertrauen. Doch dann verändert Gideon sich, er will sie immer stärker kontrollieren, und auch die alten Dämonen aus seiner Vergangenheit belasten Eva. Denn Gideon schweigt nach wie vor darüber, was ihm zugestoßen ist. Eva weiß: Ihre Beziehung hat nur eine Zukunft, wenn es keine Geheimnisse und keine Tabus zwischen ihnen gibt...

Rezension

Ein toller zweiter Teil mit vielen Höhen und Tiefen und wo der Sex nicht ganz so im Vordergrund steht meiner Meinung nach.

Die Beziehung von Eva und Gideon ist aus der Sicht von jedermann ziemlich ungesund ist:

Eva ist rasend eifersüchtig was man teilweise verstehen kann, wer wäre nicht eifersüchtig, wenn die Ex Verlobte, die immer noch Interesse hat, aufgewühlt und mit verschmierten Lippenstift aus dem Büro des Lebensgefährten kommt. Meine Damen und auch Herren ich glaube da würde jede von uns austicken. Jetzt kommt das große ABER: später erfährt man warum Gideon so handelt und das Evas Eifersucht total unbegründet ist.

Doch auch Gideon ist extrem eifersüchtig und Kontrollsüchtig, das merkt man an unzähligen beispielen.

Doch seine Geheimnistuerei finde ich extrem nervig, auch wenn man gegen Ende versteht warum er so handelt. Doch trotz allem ist der zweite Teil so spannend geschrieben das man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann.

Das Ende kam für mich so unerwartet und es war so unglaublich spannend, dass ich gespannt bin wie dies im dritten Teil getoppt werden soll.

Veröffentlicht am 17.11.2016

Überraschend gut

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Eva und Gideon genießen ihr Zusammensein. Sie zeigen einander wie viel sie sich bedeuten und das sehr oft körperlich. Doch beide haben ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen können. Als Gideons’ Ex-Verlobte ...

Eva und Gideon genießen ihr Zusammensein. Sie zeigen einander wie viel sie sich bedeuten und das sehr oft körperlich. Doch beide haben ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen können. Als Gideons’ Ex-Verlobte auftaucht, brennen bei Eva die Sicherungen durch. Getrieben von dem Drang sich gegenseitig zu verletzen, befinden sich Eva und Gideon schon bald wieder am Abgrund ihrer Beziehung.

Sylvia Day schließt Teil 2 „Offenbarung“ nahtlos an die Ereignisse von „Versuchung“ an. Sie spinnt die Charaktere konsequent weiter und gibt der Geschichte abseits der prickelnen Erotik eine überraschende Tiefe indem sie eine gut durchdachte Handlung anbietet.

Erfrischend wirken die Schlagabtäusche zwischen Eva und Gideon, sind doch beide sehr von ihren Standpunkten überzeugt und schenken sich bei einer Meinungsverschiedenheit nichts.

Die Autorin schildert recht detailverliebt einzelne Begebenheiten und verliert sich mitunter in Beschreibungen von Kleidern oder Interieur. Der Aufbau der Geschichte aber erlaubt dies und somit wirken sowohl die Beschreibungen, Dialoge aber auch Akte als Teil eines stimmigen Ganzen.

Ein wenig Tiefe mögen die LeserInnen bei den auftauchenden Nebencharakteren vermissen, die durchwegs gute Unterhaltung leidet deswegen aber kaum.

„Offenbarung“ ist ebenso wie „Versuchung“ in sich abgeschlossen, macht aber Freude auf den finalen Band.