Cover-Bild Crossfire. Versuchung
Band 1 der Reihe "Crossfire-Serie"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.01.2013
  • ISBN: 9783453545588
Sylvia Day

Crossfire. Versuchung

Band 1 Roman
Eva Malsch (Übersetzer), Nicole Hölsken (Übersetzer)

Der internationale Bestseller

Die Uniabsolventin Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. An ihrem ersten Arbeitstag stößt sie in der Lobby des imposanten Crossfire-Buildings mit Gideon Cross zusammen - dem Inhaber. Er ist mächtig, attraktiv und sehr dominant. Eva fühlt sich wie magisch von ihm angezogen, spürt aber instinktiv, dass sie von Gideon besser die Finger lassen sollte. Aber er will sie - ganz und gar und zu seinen Bedingungen. Eva kann nicht anders, als ihrem Verlangen nachzugeben. Sie lässt sich auf ein Spiel ein, das immer ernster wird, und entdeckt ihre dunkelsten Sehnsüchte und geheimsten Fantasien.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

ein ganz guter Erotikroman für Zwischendurch, der zwar keine besonders spannende oder tiefgründe Handlung, dafür aber viele interessante Figuren zu bieten hat

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Crossfire – Versuchung ist im Vergleich zu anderen Bücher des Genres ein ganz guter Erotikroman, der natürlich nicht besonders tiefgründig, dafür jedoch recht unterhaltsam ist und sich daher ziemlich schnell ...

Crossfire – Versuchung ist im Vergleich zu anderen Bücher des Genres ein ganz guter Erotikroman, der natürlich nicht besonders tiefgründig, dafür jedoch recht unterhaltsam ist und sich daher ziemlich schnell lesen lässt.
Positiv hervorzuheben sind vor allem die Charaktere, einschließlich der Protagonisten Eva und Gideon, die zwar nicht vollkommen ohne Klischees auskommen, aber trotzdem sehr sympathisch sind und ihre individuellen Eigenheiten besitzen.

Eva Tramell mag in ihrem bisherigen Leben noch nicht allzu viel ausprobiert haben, ist in sexueller Hinsicht allerdings auch nicht total unerfahren und weiß durchaus, wie sie ihre Reize einzusetzen hat oder wie sie einen Mann verführen kann. Sie weiß außerdem, wie sie von einem Mann behandelt werden will und scheut sich nicht davor das einzufordern. Sex ohne eine feste Beziehung ist für sie in Ordnung, dennoch möchte sie von dem Mann respektiert und nicht nur als Objekt betrachtet werden, was sie auch erfrischend offen zum Ausdruck bringen kann.
Obwohl sie in den meisten Situationen sehr fröhlich und selbstbewusst erscheint, hat Eva auf Grund eines sehr dunklen Kapitels in ihrer Vergangenheit mit vielen Problemen zu kämpfen, die ihr das Leben nicht immer leicht machen. Das Erlebte wird sie vermutlich für immer begleiten, doch sie ist stark, hat sich Hilfe geholt und so gelernt damit umzugehen, weil sie zumindest über ihre Zukunft selbst entscheiden will. Aus diesem Grund ist sie auch fest entschlossen sich wenigstens selbst hochzuarbeiten anstatt sich die Beziehungen ihres wohlhabenden Stiefvaters zu Nutze zu machen, wenn er unter anderem schon für ihre Wohnung aufkommt.

Gideon Cross hat Ähnliches durchlitten, ist aber völlig anders damit umgegangen und hat eher versucht seine Vergangenheit zu verdrängen als sie zu verarbeiten. Es fällt ihm sehr schwer sich zu öffnen oder anderen anzuvertrauen, weshalb er sich häufig eher verschließt und kaum zu durchschauen ist.
Sex und Gefühle hat er bisher strikt voneinander getrennt. Deshalb gibt es in seinem Leben Frauen, mit denen er ausschließlich rein platonisch ausgeht und solche, mit denen er intim wurde ohne sie näher kennen zu lernen. Eva ist offenbar die erste Frau, die sich nicht darauf eingelassen hat und mehr erwartet, wodurch sie ihn gezwungen hat sein Verhalten zu überdenken und andere Maßnahmen zu ergreifen, denn aufgeben kam für einen Gideon Cross selbstverständlich nicht in Frage.
Sein Bedürfnis nach Kontrolle führt dazu, dass er seine Partnerin beim Sex dominieren will. Er hat jedoch kein Interesse daran sie zu demütigen oder ihr gar körperliche Schmerzen zuzufügen.

Eigentlich sind Gideon und Eva ein tolles Paar und vervollständigen einander. Dass beide eine schwierige Vorgeschichte haben, macht ihre Beziehung allerdings ziemlich kompliziert. Er schafft es immer wieder Eva vor den Kopf zu stoßen und sie tendiert dazu einfach davon zu laufen, wenn es schwierig wird. Doch sie beschließen sich gemeinsam ihren Problemen zu stellen. Im Gegensatz zu Eva bleibt Gideon lange Zeit sehr verschlossen, aber man merkt, dass er für sie wirklich versucht an sich zu arbeiten und das ändern will.
Zwischen ihnen kommt es oft zu Missverständnissen und heftigen Streitereien. Eva lässt sich nämlich nicht alles von Gideon gefallen und geigt ihm durchaus auch mal ordentlich die Meinung. Meistens versöhnen sie sich recht schnell wieder, doch viel zu oft hat man leider das Gefühl, dass es bei ihnen immer heißt alles oder nichts und bei jedem Problem gleich die gesamte Beziehung auf dem Spiel steht, obwohl sich keiner von ihnen tatsächlich vom anderen trennen will.

Da die Handlung sich hauptsächlich auf die Ereignisse innerhalb der Beziehung der Beiden beschränkt, ist das Buch nicht unbedingt spannend und wird allein von den Charakteren getragen. Eva und Gideon sind allerdings nicht die einzigen nennenswerten Figuren in Crossfire – Versuchung, sodass diese Aufgabe nicht ihnen allein zukommt. Es gibt noch einige andere interessante sowie einzigartige Nebenfiguren und Sylvia Day ist es gelungen fast jedem von ihnen ebenfalls Leben einzuhauchen. Lediglich Gideons Verwandte und die Dynamik innerhalb seiner Familie bleiben noch sehr mysteriös, wecken aber die Neugier des Lesers.

Evas Mutter ist geradezu krankhaft um ihre Tochter besorgt. Sie kann das Vergangene einfach nicht hinter sich lassen kann und wird von ihrem reichen Ehemann noch darin unterstützt, denn dieser kann seiner Frau einfach nichts abschlagen.
Zu ihrem leiblichen Vater, der jedoch nichts über das dunkle Kapitel weiß, hat Eva hingegen ein sehr gutes Verhältnis, weshalb sie ihn durch ihren Umzug sehr vermisst.
Evas bester Freund und Mitbewohner Cary, den Eva vor Jahren bei der gemeinsamen Therapie kennen lernte, ist einem auf Anhieb sympathisch, schon allein weil er sich so rührend um Eva kümmert und immer für sie da ist. Unglücklicherweise steht er sich oft selbst im Weg und sabotiert seine eigenen Beziehungen bevor es zu ernst wird, wodurch er andere mitunter sehr verletzt.
Evas Chef und dessen Freund sind ebenfalls sehr liebenswert und neben dem bisexuellen Cary ein gutes Beispiel dafür, wie selbstverständlich Sylvia Day mit den verschiedenen sexuellen Orientierungen umgeht, indem man zwar durch verschiedene Begebenheiten davon erfährt, dem Thema ansonsten aber keine große Beachtung beigemessen wird.

Weniger schön und sehr gewöhnungsbedürftig ist hingegen der Schreibstil der Autorin. Die Sprache ist oftmals ziemlich vulgär – nicht nur in den Sexszenen – und bestimmte Wörter werden ständig wiederholt. Viele Dialoge wirken in der konkreten Situation einfach vollkommen unpassend und unrealistisch, so führen Eva und Gideon zum Beispiel ein ganzes Gespräch während er sie das erste Mal zum Orgasmus bringt.
Sylvia Day nennt die Dinge beim Wort, was an sich nicht verkehrt ist, doch auf ein paar bestimmte Beschreibungen hätte sie lieber verzichten sollen, da diese nicht mehr anregend, sondern schlicht Ekel erregend sind.

Das Ende des Romans kommt zudem ziemlich abrupt, im Grunde hört das Buch einfach mittendrin auf. Etliche Fragen, auf die man noch eine Antwort erhalten will, bleiben somit unbeantwortet. Die Fortsetzung wird man daher insbesondere in der Hoffnung lesen mehr über Gideon und seine Familie zu erfahren.


FAZIT

Crossfire – Versuchung ist ein ganz guter Erotikroman für Zwischendurch, der zwar keine besonders spannende oder tiefgründe Handlung, dafür aber viele interessante Figuren zu bieten hat, die man gerne näher kennen lernt.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Sehr gelungenes Buch

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Mir hat der Auftakt der Reihe ziemlich gut gefallen. Fande Eva und Gideon sympathisch. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Ich finde, man kann die Bücher schon ein bisschen mit 50 Shades ...

Mir hat der Auftakt der Reihe ziemlich gut gefallen. Fande Eva und Gideon sympathisch. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Ich finde, man kann die Bücher schon ein bisschen mit 50 Shades of Grey vergleichen. In beiden Büchern geht es um Sex. Bei Crossfire ist der Sex abber nicht ganz so brutal wie bei Christian Grey. Und Gideon steht Christian in nichts nach :) Natürlich wird auch hier wieder jedes Problem mit Sex gelöst, aber das wird es ja immer. Wer Christian gemocht hat, wird auch Gideon mögen. Bin gespannt wie es weiter geht. Es gibt erstmal 4 Sterne, weil einfach noch Potential für eine Steigerung vorhanden ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

schöne Unterhaltung

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Die junge Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. Schon einen Tag vorher läuft sie dem reichen, attraktiven Gideon Cross, im Crossfire-Building über den Weg. Sofort fühlt ...

Die junge Eva Tramell tritt ihren ersten Job in einer New Yorker Werbeagentur an. Schon einen Tag vorher läuft sie dem reichen, attraktiven Gideon Cross, im Crossfire-Building über den Weg. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen und auch Gideon ist keineswegs abgeneigt. Doch Eva merkt, das sie sich lieber von ihm fernhalten sollte. Doch das funktioniert nicht, da nicht nur ihr sexueller Verlangen nach ihm zu groß ist, sondern sie sich ernsthaft in ihn verliebt. Nur genau davor haben beide große Angst.

Das Buch hat eine kleine Ähnlichkeit mit "Shades of Grey", was meiner Meinung nach allerdings nicht schlimm ist. Hier geht es weniger um SM-Vorlieben und auch einen "Liebesvertrag" gibt es nicht, das Buch dreht sich um "normalen" Sex zwischen Eva und Gideon.

Allerdings finde ich, dass sich der Grundgedanke wiederholt. Die beiden Streiten, weil einer eifersüchtig ist und was sagt oder tut was den anderen verletzt. Sie vertragen sich und lösen das mit Sex. Dann passiert wieder etwas und sie streiten. Also immer wieder Streit - Sex - Streit - Sex...
Trotzdem finde ich, dass die Autorin hier die Details sehr gut beschreibt, so dass es nicht langweilig wird. Als Unterhaltungroman sehr gut geeignet.

Der Hintergrund der beiden Protagonisten gefällt mir gut. Vor allem ist er besser, als bei Shades of Grey. Hier kämpfen beide, Eva und Gideon, mit ihren teils brutalen Vergangenheit, ihren Problemen und Traumata. Sie unterstützen sich, aber verletzten sich trotzdem unabsichtlich immer wieder. Sehr interessant wie sie damit umgehen.

Der Schreibstil von Sylvia Day gefällt mir sehr gut. Er lässt sich flüssig lesen bleibt immer unterhaltsam. Besonders die detaillierte Beschreibung der Sexszenen fand ich super. Aber auch alle anderen Situationen wurden sehr anschaulich beschrieben.


4 Sterne, da die Geschichte für mich nicht neu und außergewöhnlich ist, aber trotzdem schön und unterhaltsam.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Schwierig ...

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Es war nicht einfach in das Buch rein zu kommen, zu dieser Zeit kam gerade Teil zwei von Fifthy S.G. wo ich auch noch anfing den ersten Teil auf DVD anzusehen, habe ich versucht es zu lesen. Leider vielleicht ...

Es war nicht einfach in das Buch rein zu kommen, zu dieser Zeit kam gerade Teil zwei von Fifthy S.G. wo ich auch noch anfing den ersten Teil auf DVD anzusehen, habe ich versucht es zu lesen. Leider vielleicht auch das Schwere sich mit dem "Reichen Typ trifft nettes Mädchen" Images loszureißen. Daher ging es schon am Anfang des Buches zäh voran leider. Aber je mehr man über Eva liest und ihre Gedanken kennt, desto mehr kann man sich von dem FSG los sagen und ihre eigene Geschichte zum vor schein bringen.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Crossfire – Versuchung

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Band 1 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva freut sich auf ihren neuen Job und hat scheinbar die richtige Wahl getroffen. Die Chemie zwischen ihr und ihrem Chef stimmt. Die beiden haben Erfolg zusammen und schließlich ...

Band 1 der „Crossfire“ – Reihe.

Eva freut sich auf ihren neuen Job und hat scheinbar die richtige Wahl getroffen. Die Chemie zwischen ihr und ihrem Chef stimmt. Die beiden haben Erfolg zusammen und schließlich trifft Eva auf einen Mann, der sie in sein Bett haben will. Sie will es zwar auch, ist aber geschockt von seiner Herangehensweise. Doch ihren Gefühlen kann sie nicht lange widerstehen und schon hat sich Eva den Mann geschnappt, um den sie alle beneiden und steht promt im Rampenlicht…
Eva ist eine Frau, die sagt, was sie will – aber ihre Eifersucht und ihre Launenhaftigkeit waren sehr anstrengend. Wo wie auch ihr Mutter, die sie überwacht. Eine schreckliche Frau, ein Wunder, das Eva nicht so verkorkst ist. Ich fand Eva nicht sonderlich sympathisch, was schade war. Denn beim ersten Lesen mochte ich sie.

Gideon ist der begehrteste Jungeselle in der Stadt und die Frauen umschwärmen ihn wie Motten das Licht. Doch er hat nach der ersten Begegnung mit Eva nur eine im Sinn: sie. Um alles in der Welt soll sie ihm gehören und mit ihm das Bett teilen. Das Eva anfangs nicht vollkommen angetan von der Idee ist, stört ihn nicht, denn schnell hat er sie willenlos gemacht und die beiden haben eine Beziehung…aber nicht nur sie hat eine Vergangenheit, die belastend ist.
Ich frage mich, was ich 2013 beim ersten Lesen so toll an Gideon fand.
Heute ist es mir schleierhaft – er bestimmt über Eva und läuft ihr dann wie ein höriger Hund hinterher, wenn er angeblich einen Fehler gemacht hat, den sie im aufzeigt. Dazu noch ein schnulziges Geschwafel, seine Gefühlsschwankungen und seine 180-Grad-Wendung vom Womanizer zum Pantoffelheld.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Eva, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir fehlte hier ganz klar die männliche Sichtweise von Gideon, zumindest fiel es mir dieses Mal auf.

Ich habe die Reihe damals nach der Veröffentlichung des ersten Bandes direkt begonnen und danach bestimmt nochmals ein oder zwei Mal gelesen. Also ist es heute mal wieder ein Reread…aber einer, der mir überhaupt nicht mehr gefallen hat.
Wie sich Geschmäcker in fünf Jahren ändern können – damals war ich ein großer Fan von Eva und Gideon und heute bin ich beim Lesen fast eingeschlafen, weil es in der Geschichte keine Spannung gibt. Das liegt aber nicht daran, dass ich das Buch schon öfters gelesen haben, denn ich erinnere mich an nichts mehr, was passiert ist.
Sondern eher daran, das einfach nichts passiert ist, was mich fesseln konnte. Die Beziehung von Eva und Gideon zu verfolgen war ganz nett, aber eben auch nichts besonderes (streiten, Funkstille, versöhnen, Sex und Wiederholung). Mit meiner heutigen Sicht, hätte ich gut auf ein weiteres Mal lesen verzichten können und das Buch lieber in guter Erinnerung behalten sollen.

Somit sind die Sterne dieses Mal ein Mix aus zwei Bewertungen:
2013 – 5 Sterne
2018 – 2 Sterne