Cover-Bild Wild Souls - Mit dir für immer
Band 2 der Reihe "Outskirts"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.05.2019
  • ISBN: 9783736310162
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. M. Frazier

Wild Souls - Mit dir für immer

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

"Ein wunderschönes Ende von Sawyers und Finns Geschichte!" BENEATH THE COVERS BLOG

Abschlussband der "Outskirts"-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2019

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird ..

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!!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

Kurzbeschreibung

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird ...


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch ...

!!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

Kurzbeschreibung

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird ...


Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

Meinung

"Wild Souls - Mit dir für immer" ist der zweite Band der Outskirts Reihe von T.M. Frazier. Das Buch ist am 31. Mai 2019 im LYX Verlag erschienen, umfasst 288 Seiten, ist als Broschur, ebook oder Hörbuch erhältlich und ab 16 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht und ich habe auch schon etwas von ihr gelesen. Dabei handelte es sich um den Auftakt der King Reihe. Bislang habe ich diese Reihe nicht weiter verfolgt. Nun veröffentlichte der LYX Verlag die neue Dilogie von T.M. Frazier. Rusty und Blue. Ein rostiger Pick - up und ein kleiner Wohnwagen. Eine Besitzurkunde. Ein kleines Stück Land in Outskirts. Das hat Sawyers Mutter ihrer Tochter hinterlassen als sie sie verlassen hat. Damit hat sie ihr eine Möglichkeit aufgetan, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Diese Chance lässt Sawyer nicht verstreichen. An ihrem Ziel angekommen erlebt sie jedoch eine böse Überraschung. Ihr Stück Land ist ein Sumpf und ihr Nachbar will sie schnellstens loswerden. Doch Sawyer hat nicht vor klein bei zu geben. Niemand wird je wieder über sie bestimmen. Niemals. Das erkennt auch ihr Nachbar und aus Abneigung wird Liebe. Doch Sawyers Vergangenheit holt sie ein und bedroht nicht nur ihre Freiheit sondern auch ihr Leben.


Mit einundzwanzig Jahren verlässt Sawyer Dixon ihre Heimat und macht sich auf in ein neues Leben. Sie ist in einem von Angst regierten Elternhaus aufgewachsen. Es gibt soviel das sie nicht kennt. Soviel das sie nicht weiß. Soviel das sie noch nicht erleben durfte. Nun soll ihr selbstbestimmtes Leben starten. Sawyer ist zornig und wütend das ihre Mutter sie verlassen hat, doch sie ist auch dankbar über das Erbe das sie ihr hinterlassen hat. Ihre Vergangenheit hat sie geprägt, trotzdem geht sie mutig und zuversichtlich ihrer Zukunft entgegen, auch wenn sie sehr naiv und unerfahren ist. Sawyer beweißt Stärke und Beharrlichkeit. Und sie schafft etwas, dass bisher keinem gelungen ist: Sie lockt Finn Hollis aus seinem Eremitendasein. Finn war beliebt, überall gerne gesehen, von Mädchen umschwärmt und von Jungs respektiert, bis ein Ereignis ihn in ein tiefes Loch stürzte. Er brach den Kontakt zu seinen Freunden ab und zog sich in eine Hütte außerhalb der Stadt zurück. Whiskey und Gras wurden zu seinen neuen Freunden und der nette, junge Mann von früher war nicht mehr zu erkennen. So war es bis Sawyer in sein Leben trat. Die Autorin hat zwei Protagonisten ersonnen, die sehr gut in die Geschichte passen, aber auch stark klischeebehaftet und wenig einprägsam sind.


Der Einstieg in Band 1 gestaltete sich interessant. Nein. Genau genommen nahm er mich gleich gefangen. Sawyers Leben kennenzulernen und ihr davonkommen davon, hat mich gleich gepackt. Ihr Ankommen in Outskits und die Probleme die sich auftaten, versprachen eine interessante Erzählung. Leider flaute meine anfängliche Begeisterung im weitere Verlauf ab. Obwohl die Autorin durchaus nette Ideen eingearbeitet hat, gefiel mir die Entwicklung der Beziehung zwischen Sawyer und Finn nicht. Und ehrlich gesagt ging es hier gleich weiter. Der Fokus lag zu sehr auf der körperlichen Anziehung und den erotischen Gedanken und dem Treiben der zwei gepeinigten Seelen. Zu viele Themen wurden unter den Tisch gekehrt, die der Geschichte Tiefe und Emotionalität verliehen hätten. Es wurde sich vieler Klischees bedient, was mich weniger störte, aber nicht alle Dramatik die eingebaut war, wäre wirklich nötig gewesen. Band 1 endete mit einem Cliffhanger, der mich doch sehr neugierig auf diese Fortsetzung machte. Besser bewerten kann ich aber auch diesen zweiten Band nicht. Es ist ein Zweiteiler den man lesen kann, aber nicht muss. Stellenweise gab es gute Unterhaltung, im Gedächtnis wird mir die Erzählung aber nicht bleiben.


Erzählt wird abwechselnd von Sawyer und Finn. Den Schreibstil der Autorin mochte ich. Klar, bildhaft, leicht und fließend geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Wild Souls - Mit dir für immer" ist der zweite Band der Outskirts Dilogie von T.M. Frazier. Ich hätte mir mehr Tiefe und feinsinnigere Annäherung der Protagonisten gewünscht, etwas weniger erzwungenes Drama und dafür mehr Emotionen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Von mir gibt es *** Sterne.

Zitat

"Sie ist die Ausrede und der Grund. Das Opfer und die Belohnung. Der Schmerz und die Enttäuschung. Liebe. Der ultimative Verrat."

Reihe

Band 1: Wild Hearts - Kein Blick zurück
Band 2: Wild Souls - Mit dir für immer

Veröffentlicht am 29.06.2019

Starker Beginn, aber dann das Potential der Geschichte verschenkt

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Obwohl mich der erste Teil der Outskirts-Reihe von T.M. Frazier nicht ganz so überzeugen konnte, wollte ich nach dem Cliffhanger am Ende doch noch Band 2 lesen, da mich die Autorin mit so einigen offenen ...

Obwohl mich der erste Teil der Outskirts-Reihe von T.M. Frazier nicht ganz so überzeugen konnte, wollte ich nach dem Cliffhanger am Ende doch noch Band 2 lesen, da mich die Autorin mit so einigen offenen Fragen zurück gelassen hat.

Auch in Wild Souls dreht sich alles rund um Sawyer, die vor ihrem Vater geflohen ist und in Outskirts, Florida einen Neuanfang gewagt hat. Dort hat sie auch Finn getroffen und die beiden scheinen wie füreinander geschaffen zu sein. Doch dann muss sie sich erneut mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen und das junge Glück droht zu zerbrechen.

Irgendwie hatte ich in diesem Teil so meine Probleme mit Sawyer. Auf der einen Seite war sie wieder die selbstbewusste und starke junge Frau, die ihr Leben genießen möchte und in eine tolle Zukunft blickt. Auf der anderen Seite hat sie aber auch unglaublich naiv gewirkt.
Mit Finn hatte ich ja schon im letzten Band so meine Probleme, obwohl er mir dann doch noch recht sympathisch wurde. Auch wenn er mir hier zu Beginn wieder sehr sympathisch war, hat er mich irgendwann nur noch genervt. Er ist auf einmal wie besessen von Sawyer, möchte sie am liebsten gar nicht mehr alleine lassen und ist (fast) nur noch auf Sex aus. Trotzdem hat er auch seinen Charme nicht verloren und zeigt immer wieder, was er für ein gutes Herz besitzt.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich meiner Meinung nach durch die Geschehnisse immer mehr gestärkt und man hat gemerkt, dass die beiden immer füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen.

"Finn murmelte etwas in mein Haar, und seine Worte trafen mich mitten ins Herz. "Heftig. Besitzergreifend. Wahnsinnig. Für immer." (Position 1752)

Als Nebencharaktere sind wieder sämtliche Bewohner von Outskirts vertreten. Allerdings sticht hier vor allem Critter hervor, der mir ja schon im ersten Band ans Herz gewachsen ist. Auch Josh und Miller bekommen immer wieder ihre Kurzauftritte, die für meinen Geschmack zu selten waren. Allerdings gibt es auch eine Person, die ich überhaupt nicht mochte und deren Handeln ich nicht nachvollziehen konnte. Insgesamt hat es die Autorin aber auch in diesem Band wieder geschafft die Atmosphäre einer typisch amerikanischen Kleinstadt widerzuspiegeln.

Der Schreibstil von T.M. Frazier hat sich wieder sehr angenehm lesen lassen, sodass ich sofort wieder in der Welt von Outskirts gefangen war. Der erste Teil des Buches hat mir auch wirklich gut gefallen, denn die Geschichte war spannend, aber hat trotzdem nicht an Leichtigkeit verloren. Allerdings muss ich sagen, dass es dann zu einem Wendepunkt kam und es von da an eigentlich nur bergab ging. Vor allem hat es mich dabei gestört, dass zwar viel passiert ist, aber alles einfach viel zu schnell vorbei ging. Da hätte man meiner Meinung nach deutlich mehr aus den Geschehnissen raus holen können. Vor allem aber hat vieles auch sehr unrealistisch gewirkt und ich wusste auf manchen Seiten wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll, weil ich wirklich gar nichts mehr mit der Geschichte anfangen konnte.

Das Cover des Buches gefällt mir wieder richtig gut, wobei ich die Farbwahl von Band 1 irgendwie schöner finde. Trotzdem finde ich es toll, dass die beiden Bände zusammen passen und auch im Zusammenhang mit der Geschichte stehen.

Wild Souls konnte mich zu Beginn noch ziemlich überraschen, denn der erste Teil des Buches hat mir richtig gut gefallen. Allerdings hat die Autorin es nicht geschafft die Geschichte auf diesem Level zu halten und hat das Potential der Geschichte verschenkt, weil vieles einfach viel zu schnell ging. Dafür gibt es von mir leider nur 2,5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Klischees über Klischees

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Das Cover

Auch von dem zweiten Buch dieser Reihe gefällt mir das Cover richtig gut! Ich finde es total schön und passend zu der Geschichte. Es ist definitv ein Hingucker.

Der Schreibstil

Die Autorin ...

Das Cover

Auch von dem zweiten Buch dieser Reihe gefällt mir das Cover richtig gut! Ich finde es total schön und passend zu der Geschichte. Es ist definitv ein Hingucker.

Der Schreibstil

Die Autorin schreibt sehr einfach und flüssig. Ich bin schnell durch die Geschichte gekommen, jedoch hat es mich nicht gefesselt. Manchmal konnte ich der Geschichte auch noch ganz folgen und war etwas verwirrt.

Die Handlung

Band 2 konnte mich ebenfalls nicht überzeugen und begeistern. Es hat mir zwar etwas besser gefallen als Band 1, aber trotzdem bin ich von der Reihe total enttäuscht. Es ist eine süße Geschichte, die man jedoch schon tausend Mal gelesen hat. Es kam nichts neues und wenn überhaupt nur sehr wenige Überraschungen. Die Handlung hat einen sehr typischen Verlauf angenommen und war somit ebenfalls sehr vorhersehbar.

Die Charaktere

Meine Meinung über die Charaktere hat sich in diesem Band nicht verändert oder verbessert. Ich konnte mit ihnen noch immer nichts anfangen und sie waren für mich manchmal nervig. Auch die Charaktere waren, genau sowie die Handlung, absolute Klischees und haben wenige Überraschungen geboten.

Fazit

Alles in allem ist dieses Buch ok. Ich kann es nur jemandem empfehlen, der eher neu in diesem Genre ist oder noch nicht so viele (Liebes-) Romane gelesen hat. Ansonsten ist es klischeehaft, typisch und leider langweilig.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Leider schwach

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Ihr solltet den ersten Band auf jeden Fall gelesen haben, da sie nahtlos aneinander anschließen!

Klappentext:
Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis ...

Ihr solltet den ersten Band auf jeden Fall gelesen haben, da sie nahtlos aneinander anschließen!

Klappentext:
Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte …

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich ehrlich gesagt nur okay. Es ließ sich flüssig lesen, aber mir fehlten ein paar Emotionen und auch das Gefühl richtig mitgerissen zu werden. Eher plätscherte die Geschichte ein wenig dahin. Die wirklich spannenden Szenen waren schnell abgehandelt, alles andere wurde in die Länge gezogen. Wenn man bedenkt, dass viele Zeitraffungen vorgenommen wurden, dann ist da leider was im Ablaufplan schiefgegangen.

Die Charaktere:
Im ersten Band wurde uns Sawyer schon als unerfahren und Neuankömmling in der normalen Welt vorgestellt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie sich aber nach dem ersten Band wesentlich mehr weiterentwickelt. Stattdessen bleibt sie ziemlich auf ihrer Stufe, es wird nur davon geredet, dass sie stark und rebellisch ist. Handlungen die dem entsprechen habe ich nicht wirklich gefunden.
Eher beugt sie sich wieder einem Mann. In Gegenwart von Finn bleibt sie weiterhin unterwürfig und zurückhaltend bis schüchtern. Es war keine Entwicklung zu sehen und ich hätte mir definitiv öfters gewünscht, dass sie etwas tut, ohne dass Finn seinen Senf dazu gibt. So war sie für mich keine wirklich eigenständig denkende Person und ich habe sie als Leserin eher aus der Ferne betrachtet, als mich in sie einzufühlen.
Dieser Eindruck wurde noch durch ihre verquirlte Logik bestärkt. Da ist einfach viel zu viel fanatastisches an ihr hängen geblieben, weshalb sie quasi einfach nur an Gott zu glauben braucht und schon ist alles gut (Gott wird dann ein bisschen durch Kunst ersetzt).

Von Finn hatte ich doch tatsächlich etwas Großes erwartet, nachdem es im Klappentext angedeutet wurde. Tatsächlich aber bleibt er so oberflächlich wie schon im ersten Band. Eigentlich liebt er nur Sawyer und will mit ihr schlafen. Keine Ahnung, was ihn sonst noch so ausmacht.
Seine Verbindung mit Critter war zwischendurch mal ganz knuffig mitzuverfolgen, hat ihn aber leider auch ein wenig zum Mitläufer gemacht. Auch ihn konnte ich somit nicht richtig fassen.

Die anderen Charaktere blieben fein in ihren Rollen. So groß was gemacht haben sie nicht.

Zur Geschichte allgemein:
Ich habe ein wenig gebraucht, um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Es geht nahtlos weiter und zwar nicht gerade spannend. Es plätschert ein wenig, dann kommt ein bisschen Spannung, dann wieder nichts, dann wieder eine kleine Hebung, bis das Ende dann wie erwartet ausläuft. Dazwischen stehen Sawyer und Finn mit ihrer Liebe, die für mich immer noch ein wenig aus dem Nichts kommt. Da ist einfach zu wenig Tiefe. Es wird sich zu sehr auf der unschuldigen Sawyer ausgeruht, was ich sehr schade fand. Ohnehin steht bei ihnen aber sowieso alles fest, sodass ihre Liebe nicht den größten Teil der Geschichte einnimmt. (Zwischendurch fragt man sich dann immer nur, warum sie nicht verhüten. Aber keine Sorge: Es gibt eine Erklärung.)
Ansonsten sind die Höhepunkte der Geschichte immer sehr orientierungslos dahergekommen. Ich wusste manchmal wirklich nicht, ob was das sollte. Es wirkte einfach oft aus der Luft gegriffen, weil so zufällig, oder unlogisch, denn ein paar Fehler waren leider drin.
Auch Outskirts verliert leider an Charme. Es wird so gut wie gar nicht mehr zum Thema. Ich hatte während des Lesens leider keinerlei Vorstellung mehr von diesem Ort, der im ersten Teil noch so schön beschrieben wurde. Show don’t Tell sage ich nur.
Positiv anmerken kann ich die allgemeine Thematik, die ich sehr interessant fand. Mitzuverfolgen, wie so eine religiöse Fanatikergruppe vorgeht, war gruselig und spannend zugleich.

Fazit:
Für mich leider ein enttäuschendes Finale der Dilogie. Die Handlung war weder spannend noch gut erzählt, die Charaktere bleiben flach und von der unsterblichen Liebe zwischen Finn und Sawyer ist nicht viel zu spüren. Man liest viele leere Worte und steht am Ende mit einem gebastelten Bild dar, dass jede Menge Lücken und Schatten aufweist.
Leider keine Empfehlung von mir.

2 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Riesige Enttäuschung!

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Vorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalleyDe und dem Lyx Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht.

Hierbei ...

Vorab möchte ich mich noch einmal bei NetGalleyDe und dem Lyx Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben, dies beeinflusste meine Bewertung aber nicht.

Hierbei handelt es sich um den 2ten Teil einer Diologie, die Reihenfolge ist streng einzuhalten.

Der zweite Teil knüpft direkt an den ersten Teil an, dessen Ende ich schon in Teil 1 als unrealistisch empfand. Da ich aber ein großer Freund von T. M. Frazier bin, wollte ich dem 2ten Teil auch eine Chance geben, vor allem da für mich der erste Teil noch im guten Mittelfeld angesiedelt war im Bezug auf Handlung und Spannung. Leider hat dies beides in Teil 2 noch mehr nachgelassen weshalb ich das Buch auch nach etwas über 50% abgebrochen habe.

Dies hatte diverse Gründe auf die ich sofort eingehen werde. Vorab möchte ich aber noch einmal betonen wie selten es vorkommt, dass ich ein Buch abbreche, da mir so etwas immer sehr schwerfällt. Nichts desto trotz ist das hier aber der Fall. So gab es für mich keine Wirkliche Handlung mehr, stattdessen hatte ich eher das Gefühl das mehr Wert darauf gelegt wurde zu jammern, anstatt nach einer Lösung zu suchen. Wodurch Sawyer für mich auch unglaublich an stärke verloren hat, vor allem da sie im ersten Teil noch so tapfer wirkte und sich der Welt gestellt hat. Davon konnte ich aber in diesem Teil leider nichts entdecken. Auch die Beziehung zwischen Sawyer und Finn ist für mich eher fragwürdig. Da man in den Sexszenen Romantik verzweifelt sucht und es Finn eig. nur um den Akt an sich geht. So scheint es auch, dass das Wort „Vorspiel“ für ihn ein Fremdwort ist. Und ich finde das zu einer guten Beziehung einfach mehr gehört, Sawyer hätte dies, nach ihrer schweren Kindheit definitiv verdient, aber nach ein bisschen Zärtlichkeit sucht man leider vergebens.

Achtung Spoiler zu Teil 1:
Die Wiederauferstehung von Sawyers Mutter finde ich auch sehr unglaubwürdig und irgendwie nimmt es der Geschichte für mich auch etwas Glaubwürdigkeit, die auch in diesem Band nicht wiedererlangt werden konnte. So ist diese Idee von T. M. Frazier zwar nichts neues, für alle die ihre King Reihe kennen, an dieser Stelle im Buch wurde es aber für mich viel zu unglaubwürdiger erzählt und auch aufgearbeitet.

Insgesamt war dieser Teil bzw. diese Reihe für mich eine riesige Enttäuschung. Wodurch ich diese Reihe auch nicht weiterempfehlen kann. Wer aber eine sehr gute Reihe von T. M. Frazier sucht, sollte unbedingt ihre King Reihe lesen. Gerade deswegen, werde ich ihren kommenden Büchern trotzdem eine Chance geben, da sie mich bis jetzt immer überraschen und fesseln konnte.