Cover-Bild Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
(176)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783548062846
Talia Hibbert

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)

Roman | Riesiger TikTok-Erfolg in den USA – Die perfekte Mischung aus Feelgood-RomCom und Romance
Christiane Bowien-Böll (Übersetzer)

Der Liebesroman-Trend aus England von USA Today Bestseller-Autorin Talia Hibbert

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer.

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Wenn dir The Love Hypothesis von Ali Hazelwood gefallen hat, wirst du Talia Hibberts Romane lieben!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

Das neue Leben von Chloe Brown

0

Im Buch geht es um Chloe Brown, die unter der Krankheit Fibromyalgie leidet. An ein normales Leben ist für sie dank chronischer Schmerzen und Müdigkeit kaum noch zu denken, bis sie eines Tages fast von ...

Im Buch geht es um Chloe Brown, die unter der Krankheit Fibromyalgie leidet. An ein normales Leben ist für sie dank chronischer Schmerzen und Müdigkeit kaum noch zu denken, bis sie eines Tages fast von einem Auto erfasst wird. Sie beschließt mit Hilfe einer Liste ihr Leben aufregender zu gestalten. Sie zieht aus ihrem Elternhaus aus und doch geht es mit der Liste nicht weiter voran. Vielleicht kann ihr Nachbar Red ihr bei diesem Problem helfen.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Chloe und Red, kurz für Redfort, geschrieben. Und es ist so schön. An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn ein wenig gewöhnen, könnte vielleicht ein wenig an der Übersetzung liegen. Aber man kam eigentlich ziemlich schnell in die Geschichte rein. Chloe ist kein einfacher Charakter, musste und muss sie in ihrem Leben doch einiges einstecken. Ihre Familie gibt ihr Halt, allen voran ihre beiden Schwestern Dani und Eve (Protagonisten der nächsten beiden Bände), aber auch ihr Oma Gigi hilft ihr auf ihre Weise. Die Familiendynamik war einfach so schön beschrieben und ich freue mich mehr über die Familie zu erfahren.
Red, der tätowierte Motoradfahrer, wirkt nur auf den ersten Blick einschüchternd. Er ist der Hausmeister im Wohnblock in dem Chloe eine Wohnung mietet. Er ist geduldig, hilfsbereit, nett und begabt. Good Guy, wie man ihn nicht besser hätte schreiben können. Er hilft einer älteren Dame im Haus immer wieder bei Kleinigkeiten und kann ihre Essenseinladungen nicht abschlagen, da er ihre Gefühle nicht verletzten will, auch wenn ihr Gemüseeintopf nicht gut schmeckt. Das ist die erste Szene, bei der wir Red kennenlernen und ich finde das sagt schon einiges über seinen Charakter aus. Er wird beschrieben als ein immer gut gelaunter und stets lächelnder Kerl, während Chloe eher als sarkastisch und vorsichtig beschrieben wird. Beide sind nicht die typischen Hauptprotagonisten, die man in sonstigen Büchern sieht.

Zu Beginn können die Beiden sich auch nicht wirklich ausstehen, zumindest nicht offen, beide beobachten sich aber gegenseitig genau. Red sieht in ihr eine reiche Dame und mit denen hat er nicht gerade gute Erfahrungen gemacht und Chloe ist was Freunde betrifft durch ihre Krankheit vorsichtig geworden. Sie lernen sich durch die Liste und weitere lustige Begegnungen jedoch immer besser kennen. Red, der Künstler ist, bekommt von Chloe eine Webseite eingerichtet, um in der Szene wieder Fuß zu fassen, als Gegenleistung hilft er ihr bei ihrer Liste. Und die Beiden sind einfach süß zusammen. Die ständigen Neckereien und auch der E-Mail-Austausch waren einfach nur zum Schmunzeln und haben mich das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Sie ergänzen sich auch überaus gut und bringen den anderen dazu mutig zu sein, denn Beide haben ihre eigenen Ängste und Probleme zu überwinden.

Ich hatte vom englischen Buch schon viel Gutes gehört, so dass ich neugierig wurde und das deutsche Cover ist wirklich wunderschön geworden. Einzig die Brille von Chloe hätte ich noch gerne auf dem Cover gesehen.
Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Den Kuss nicht wert.

0

Über chronische Krankheiten wird in der Literatur selten geschrieben, zumindest bei großen Verlagen, über Rassismus schon mehr. Da die Geschichte viel versprach, forderte ich es an. Letztlich ist es eine ...

Über chronische Krankheiten wird in der Literatur selten geschrieben, zumindest bei großen Verlagen, über Rassismus schon mehr. Da die Geschichte viel versprach, forderte ich es an. Letztlich ist es eine "normale" Liebesgeschichte, bei dem die Krankheit eine Rolle spielt, das Körperliche aber nochmehr. "Sie schreibt Sexy Diverse Romances, weil sie findet, dass auch Minderheiten und Randgruppen ehrlich und positiv dargestellt werden sollten.", notiert die Autorinnen-Beschreibung - "sexy" nimmt viel Raum im Buch ein.

Worum geht es?

Chloe Brown leidet unter Fibromyalgie, einer Störung des Schmerzverarbeitung, die sich u.a. in Schmerzen und Erschöpfung äußert. Nachdem sie fast von einem Auto überfahren wurde, beschließt sie ihr Leben zu ändern: Sie zieht von zuhause aus und erstellt eine Liste mit Dingen, die sie endlich erledigen will. Gut, dass Hausmeister Redford ebenfalls Probleme hat, die man gemeinsam lösen kann.

Charaktere

Chloe ist eine junge Frau, die als Webdesignerin arbeitet, aber infolge ihrer Krankheit kaum Freunde hat. Ihr wichtigster Halt sind ihre Schwester und ihre Großmutter. Chloe wird von Red als arrogant wahrgenommen, was ich nicht so empfand. Ganz im Gegenteil: Sie ist witzig, selbstironisch, manchmal etwas melodramatisch, aber auch jemand, der andere schwer an sich heranlässt. Sie hat eine deutliche Stimme als Figur. Ihre Hautfarbe spielt keine Rolle, ihre Kurven werden erwähnt, aber ohne das Cover hätte ich übersehen, dass sie vermutlich "schwarz" ist. Ich fand das gut!

Red ist Maler, traut sich aber infolge einer negativen Beziehung nicht weiter zu malen. Stattdessen jobbt er als Hausmeister in Chloes Haus. Red kam mir sehr blass vor, es gibt nur eine große Szene, in denen man ihn ein Bild malen sieht, ansonsten zeichnet er sich dadurch aus, dass er mürrisch durch die Geschichte läuft. Und dass er Chloes Körper mag. Sehr.

Die Dramaturgie

Unsere Helden müssen die typischen Hürden einer Liebesgeschichte überwinden: Sympathie zueinander aufbauen, die Probleme beider lösen - Chloes Angst vor dem Leben, Reds Angst vor einer erneuten schlechten Beziehung - und ins Happy End fahren.

Ich hatte erwartet, dass die Krankheit dem Buch Spannung gibt, aber das war nicht so. Ganz im Gegenteil: Man hätte das weglassen können. Einerseits ist das gut, weil es zeigt, dass auch Menschen mit Behinderungen "normal" leben können, "normal" fühlen und "normale" Liebesbeziehungen haben. Andererseits hatte ich gehofft, dass die Autoren abseits der Klischees schreibt.

Themen

Die Krankheit: Das Buch baut die Krankheit am Anfang stark, später weniger, aber noch spürbar ein. Vor allem geht es um die Symptome und die soziale Isolation, die aus einer solchen Krankheit entsteht. Ähnlich wie bei psychosomatischen Beschwerden wird Erkrankten vorgeworfen, sie würden nur simulieren. Ich finde es wichtig, dass wir solchen Krankheiten die Vorurteile nehmen. Allerdings scheint Chloes Krankheit wie weggeblasen, als sie mit Red schläft. Sie taucht am Ende wieder auf, aber in den Liebespassagen sehr wenig. Ich finde das realistisch, weil Liebe ablenkt und Glückshormone Symptome lindern können. Allerdings kann auch Liebe nicht alles retten. Nicht erwähnt wird, wie es (auf Dauer) ist, mit jemandem zusammen zu leben, der chronisch krank ist. Red kümmert sich gern um sie, vielleicht, weil er sie liebt und eine Aufgabe hat. Allerdings kann die Krankheit des Partners auch belastend sein, wenn man Veranstaltungen nicht gemeinsam besuchen kann, weil er/sie/es einen Schub hat. Oder Facharzttermine den Plan durcheinander werfen. Vor allem ist es die Angst, die man mit-trägt - die Angst, dass es schlimmer wird oder nie weggeht. Die Machtlosigkeit nichts tun zu können, außer der Fels in der Brandung zu sein. Dass der Roman darauf überhaupt nicht eingeht, das ärgert mich.

Ein großes Problem hatte ich mit Chloes Wunschliste, denn diese ist dank Red nur noch körperlich präsent: Chloe muss ihre Ängste nicht bewältigen, denn Red erledigt das. Prägnant war für mich, dass sie campen fahren wollte - aber da Red mitfährt und sie mit Sex ablenkt, gehen ihr all die Erlebnisse, die Erfolge verloren. Sie muss nicht ängstlich in einem Zelt liegen oder den Betreiber um Hilfe bitten, sie muss sich nicht der Tatsache stellen, dass sie weg von ihrem Zuhause ist und am fremden Ort mit ihrer Krankheit klarkommen muss. Sie kämpft nicht, sie hat ja Red. Und was sagt das über den Partner aus, wenn er einem nicht zutraut, dass man alleine loszieht, auch wenn man Angst hat?

Toxische Beziehungen: Red hatte vor Chloe eine Beziehung zu einem reichen It-Girl, das ihn als Schmuckstück betrachtet hat und förderte, bis er sich trennte. Aus Rache sabotierte sie seine Karriere und redete ihm ein, alles sei seine Schuld, er sie nicht gut genug. Sie hat ihn geschickt manipuliert, was ich nachvollziehen konnte. Ich habe mich aber immer wieder gefragt, warum Red das mitgemacht hat. Ich denke, dass liegt weniger daran, dass er ein Mann ist als daran, dass er als Figur nicht stimmig ist. Red sagt immer wieder, dass er gelitten hat und die Vorurteile und Verlustängste führen zum Konflikt mit Chloe. Aber es kommt nicht bei mir an, weil Red wenig Initiative zeigt.


Die Erotik

Der Roman kommt schnell auf den Punkt, schon nach ca. 20 Seiten gibt es erste erotische Andeutungen, auf S. 76 von 344 ergießt sich Red in seinen Arbeitsoverall - nach 25 % des Textes. Die restlichen Szenen sind explizit, aber nicht besonders, auch wenn die Orte wechseln. Die Figuren reduzieren sich auf ihre Äußerlichkeiten, immerhin erwähnt Red ihre Schlüsselbeine und er mag ihren Duft. An Klischeeworten wird ebenfalls nicht gespart. Letztlich sind die Szenen austauschbar.

Schreibstil

Die Figuren haben ihren eigenen Stil, Chloe aber mehr als Red. Beide Stile sind jedoch eher erzählend als fühlend und holpern für mich.

Fazit

Aus "Kissing Chloe Brown" hätte etwas Tolles werden können, aber letztlich haben wir einen klischeehaften Liebesroman mit dem Thema der Krankheit. Zuviele Dinge wurden zurechtgebogen, die Figuren sind nicht nahbar, vor allem Red. Für mich nicht rund.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2020

Kissing Chloe Brown

0

Inhalt:

»Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du ...

Inhalt:

»Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du mir damit etwas sagen?«

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch dann merkt sie, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer!

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Aber als Chloe ihn näher kennenlernt, merkt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Meine Meinung:

Der Schreibstil war etwas unrund, nicht ganz flüssig zu lesen.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung brachte wenig Unvorhersehbares, dennoch war sie nett und schön zu verfolgen, locker und leicht, ohne viel Tiefgang und Hintergrund.
Die Charaktere blieben etwas blass, ich konnte mich nicht so richtig einfühle. Das ständige Sexgerede und Umeinanderherumgeschleiche hat viel von der Story zerstört, ihr Potenzial wurde nicht ausgeschöpft.

Fazit:

Ernste Themen, aber die Umsetzung ist nicht ganz gelungen.

Veröffentlicht am 08.08.2020

Knöpchen und der Bad-Boy-Künstler

0

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe nach neuem Lesestoff auf Netgalley geschaut. Ich fand das Cover total niedlich und ich fand die Thematik interessant, dass die Hauptperson eine ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe nach neuem Lesestoff auf Netgalley geschaut. Ich fand das Cover total niedlich und ich fand die Thematik interessant, dass die Hauptperson eine chronische Krankheit hat und versucht, damit klarzukommen.

Um was geht es?
Chloe Brown hat chronische Schmerzen und ist auf die Hilfe ihrer Familie angewiesen. Sie ist die älteste von drei Töchtern und diejenige, um die sich gekümmert werden muss, was ihr nicht passt.
Irgendwann hält sie es Zuhause nicht mehr aus und zieht in eine eigene Wohnung und macht sich eine Liste mit Sachen, die sie unbedingt machen möchte. Die Liste hat den Ursprung, dass sie fast von einem Auto angefahren wurde und als sie über ihr bisheriges Leben nachgedacht hat, ist ihr schmerzlich bewusst geworden, dass sie in ihren Leben noch nicht viel Spannendes erlebt hat und das möchte sie mit dieser Liste ändern.
Redford Morgan ist Hausmeister im Gebäudekomplex, in dem sich Chloes Wohnung befindet. Er hat eine schwierige Beziehung hinter sich und möchte wieder in der Kunst Fuß fassen.
Jedes Mal, wenn er Chloe sieht, reagiert sie auf ihn mit einer kühlen und distanzierten Art. Jedes Mal, wenn sie Redford sieht, ist er unglaublich freundlich, auch wenn sie seine Freundlichkeit gar nicht verdient hat.
Ein Ereignis führte sie jedoch zusammen: Eines Tages klettert Chloe auf einen Baum, um eine Katze zu retten, obwohl sie wieder starke Schmerzen hat. Red kommt vorbei und hilft ihr runter und seitdem ist eine gewisse Anziehung zwischen den Beiden zu spüren...

Meine Meinung
Ich fand das Buch total schön und habe mich beim Lesen total wohl gefühlt.
Das ist das erste Buch, dass ich von der Autorin lese und mir ist direkt der einzigartige Schreibstil aufgefallen: Flüssig, dennoch lebhaft und mit Wiederholungen an der richtigen Stelle. Man konnte sich super gut in die Charaktere einfühlen, obwohl die Geschichte aus der 3. Person-Perspektive geschrieben wurde.
Die Charaktere habe ich auch alle ins Herz geschlossen. Chloe versucht stark zu sein, trotz ihrer Einschränkungen, und lässt sich davon nicht unterkriegen. Sie versucht ihre Schwächen zu überspielen, indem sie sich arrogant und zynisch verhält. Red hat durch diese Fassade geblickt mit seiner einfühlsamen und lockeren Art.
Aber auch die Nebencharaktere, wie Chloes Schwestern und ihre Großmutter Gigi, die ich übrigens zum Brüllen fand, haben die Geschichte zu dem gemacht, was sie ist, nämlich ein emotionaler, lustiger und mitreißender Roman!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

humorvolle Liebesgeschichte

0

Es ist nie zu spät, um über den eigenen Schatten zu springen
Chloe Brown ist eine chronisch kranke Computerspezialistin mit einem Ziel, einem Plan und einer Liste. Nachdem sie fast gestorben wäre, beschließt ...

Es ist nie zu spät, um über den eigenen Schatten zu springen
Chloe Brown ist eine chronisch kranke Computerspezialistin mit einem Ziel, einem Plan und einer Liste. Nachdem sie fast gestorben wäre, beschließt sie, ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich nicht mehr von ihrer Krankheit Fibromyalgie einschränken zu lassen. Den ersten Schritt hat sie schon getan: Sie ist aus dem glamourösen Anwesen ihrer Familie aus- und in ein eigenes Apartment eingezogen. Doch Chloe merkt schnell, dass es trotz guter Vorsätze nicht so leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer, und sie kennt genau den richtigen Mann für den Job.  
Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes Nachbar und ein Künstler, der nachts malt und seine Arbeit tagsüber versteckt. Was Chloe weiß, weil sie ihm hin und wieder nachspioniert. Nur ein klitzekleines bisschen.  
Doch als Chloe Red für ihr Vorhaben gewinnt, erfährt sie Dinge über ihn, die keine Spionagemission ihr hätte zeigen können. Zum Beispiel, warum er etwas gegen Chloes reiche Familie hat und seine Kunst niemandem zeigt. Und was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt ...

Am Anfang war ich von dem Schreibstil sehr überrascht und fand ihn schwierig. Mit viel es schwer bei der Geschichte zu bleiben und nicht abzuschweifen. Dies wurde aber im Laufe der Geschichte besser. Der Anfang gestaltete sich etwas langatmig und langweilig, zum Ende hin war es aber eine schöne witzige und gelungen Geschichte, mit Protagonisten die nicht dem Klischee entsprechen. Chloe mit ihrer schrägen schrulligen Art fand ich total erfrischend und auch Red war mir sehr sympathisch. Zudem fand ich die Entwicklung der Charakter sehr gelungen und nachvollziehbar. Außerdem wurden auch ernste Themen angesprochen und deren Folgen.
Es gab auch ein paar Sexszenen, die für mich nicht richtig mit dem vorherigen Schreibstil zusammengepasst haben, da sie sehr vulgär beschrieben waren.

4 von 5 Sternen eine schöne humorvolle etwas andere Liebesgeschichte, klare Leseempfehlung

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere