Cover-Bild Der rote Judas
Band 1 der Reihe "Paul Stainer"
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783805200066
Thomas Ziebula

Der rote Judas

LEIPZIG,1920:
DER KRIEG IST VORBEI, DAS TÖTEN IST ES NICHT…

Inspektor Paul Stainer kehrt schwer traumatisiert aus der Kriegsgefangenschaft zurück – und wird gleich mit einer rätselhaften Mordserie konfrontiert: ein Gymnasiallehrer, in seiner eigenen Wohnung überfallen. Zwei Männer, bei einem vermeintlichen Einbruch in einer Villa erschossen. Mit den Ermittlungen betraut, geraten Stainer und sein Kollege Junghans auf die Spur der «Operation Judas», und bald stellt sich heraus: Die Opfer verbindet ein grauenhaftes Geheimnis – ein Geheimnis, das auch Stainer in Gefahr bringt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Absolut empfehlungswert

3

Mit „Der Rote Judas“ ist Thomas Ziebula ein spannender und kenntnisreicher Kriminalroman gelungen. Er siedelt seine Geschichte in Leipzig kurz nach dem Ersten Weltkrieg an.
Paul Stainer kehrt aus der französischen ...

Mit „Der Rote Judas“ ist Thomas Ziebula ein spannender und kenntnisreicher Kriminalroman gelungen. Er siedelt seine Geschichte in Leipzig kurz nach dem Ersten Weltkrieg an.
Paul Stainer kehrt aus der französischen Kriegsgefangenschaft zurück. Körperlich hat er die Zeit unverwundet überstanden, aber seine Seele ist beschädigt. Heute würde man wohl eine Posttraumatische Belastungsstörung diagnostizieren. Nicht nur Schlafstörungen und Alpträume machen ihm zu schaffen, auch an den Folgen einer Amnesie leidet er noch. Das alles darf nicht bekannt werden, denn Stainer will und kann zurück in den Polizeidienst. Dumm nur, dass einer der Ärzte aus dem Lazarett jetzt als Pathologe in Leipzig arbeitet.
Gleich der erste Fall hat es in sich. Ein Suizid erscheint Stainer zweifelhaft und je tiefer er nachforscht, umso sicherer wird er. Er erkennt bald ein Muster bei einen weiteren Selbstmord und immer wieder stößt er auf den Begriff „Roter Judas“. Aber auch privat läuft es nicht rund. Seine Frau Edith hat nach Jahren des Wartens einen neuen Partner und bittet um die Scheidung.
Im Augenblick sind die Jahre zwischen den Kriegen als Romanhintergrund sehr häufig geworden und meine Erwartungen waren hoch. Ich war von diesem historischen Kriminalroman begeistert. Der Plot ist raffiniert und mehrere Handlungsstränge laufen auf ein sehr spannendes Finale zu. Der zeitgeschichtliche Hintergrund wirkt sehr lebendig und kenntnisreich erzählt. Das Leipzig der Zwanziger Jahre wirkt tatsächlich greifbar
Außerdem sind die Figuren wirklich sehr vielschichtig und menschlich eingefangen worden. Nicht nur der Hauptprotagonist Paul Steiner, auch Nebenfiguren, wie die Schaffnerin Fine König sind gelungen und runden die Handlung sehr gut ab.
Ein Kriminalfall aus dieser Zeit kann die Politik nicht ausblenden, das Elend der versehrten Kriegsheimkehrer und die aus der Demütigung des verlorenen Krieges entstandenen Strömungen der Weimarer Republik machen den Kriminalroman auch zu einem Stück Geschichtsunterricht.
Ein toller historischer Kriminalroman und ich bin sehr auf eine Fortsetzung gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.02.2020

Ein Geflecht aus Lügen, Betrug und Kiregsverbrechen...top Krimi!

1

Dieser historische Krimi ist mein erstes Buch von Thomas Ziebula, aber sicherlich nicht mein letztes!
Mit der Figur des Paul Stainer, der nach Kriegsende 1920 aus der französischen Kriegsgefangenschaft ...

Dieser historische Krimi ist mein erstes Buch von Thomas Ziebula, aber sicherlich nicht mein letztes!
Mit der Figur des Paul Stainer, der nach Kriegsende 1920 aus der französischen Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Leipzig zurückkehrt, hat der Autor einen sympathischen Protagonisten erschaffen von dem ich gerne noch mehr lesen möchte.
Paul Stainer wird nach seiner Rückkehr sofort wieder in den Polizeidienst gestellt und sogar zum Leiter der Kriminalpolizei befördert. Umso mehr versucht er seine seelischen Wunden, die er aus dem krieg mitgebracht hat, zu verbergen. Alpträume quälen ihn fast jede Nacht und seine Frau Edith ist in der Zwischenzeit mit einem anderen Mann liiert. Im Präsidium trifft er außerdem auf einen Arzt, bei dem er im Lazarett in Behandlung war und der ihn jederzeit verraten könnte.
Kaum wieder im Dienst wird Stainer zu einem Toten gerufen. Schnell erkennt er, dass es sich hier nicht um Selbstmord, sondern um Mord handelt. Bald darauf wird er zu einem ähnlich ermordeten Opfer gerufen, bei dem er ein interessantes Foto und einen Brief findet, dessen Spuren nach Dinant in Belgien führen...

Ich liebe historische Krimis, die in der Zeit zwischen den beiden Weltkrigen spielen. Diese Zeitspanne hat spezielle für dieses Genre viel Potential.
Zu Beginn gibt es sehr viele Figuren und ich benötigte etwas Zeit diese zuzuordnen. Doch schon bald fand ich mich gut zurecht und konnte den Krimi kaum mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere sind bis in die kleinsten Nebenfiguren hin sehr lebendig und detalliert dargestellt. Fine und Rosa sind sehr taffe Frauen, die sich für das einsetzen, was ihnen wichtig ist. Beide müssen nach dem Tod ihres Mannes über die Runden kommen. Max Heiland ist Kleinganove, der neben seinen Boxwettkämpfen auch kleine Einbrüche unternimmt, um seine Familie versorgt zu wissen. Trotzdem hat er das Herz auf dem rechten Fleck. Stainer selbst ist loyal und lässt sich weder einschüchtern, noch erpressen. Er steht für Recht und Ordnung und handelt auch dementsprechend. Sein ihm zugeteilter Kommissaranwärter Junghaus steht ebenso loyal hinter ihm, im Gegensatz zu seinem weiteren Kollegen Heinze. Auch die restlichen Nebenfiguren sind lebensnah gezeichnet.

Das Thema, das Thomas Ziebula verfolgt, ist bis heute eines, das größtenteils noch immer gerne verschwiegen wird: Menschenrechtsverletzungen und Greuel an unschuldigen Menschen. Er befasst sich aber genauso mit den psychischen Auswirkungen des Krieges. Auch die Trostlosigkeit und die Unsicherheit der Menschen nach dem Versailler Friedensvertrag, den sogenannten "Schandfrieden", wird anschaulich beschrieben. Nach dem Ende des Krieges ist der ersehnte Frieden nicht eingekehrt. Die Spannung zwischen den Roten und den Nationalisten ist explosiv und Stainer versucht zwischen all den verschiedenen Lagern seinen Mörder zu finden. Dazu muss er in wirklich grausame menschliche Abgründe vordringen....

Der Erzählstil ist angenehm, die Geschichte wird fesselnd erzählt. Überraschende Wendungen erhöhen die Spannung. Der Autor zögert auch nicht mit geliebten Figuren alles andere als zimperlich umzugehen...

Nach meiner geliebten Reihe rund um August Emmerich von Alex Beer, die zur selben Zeit in Wien spielt, habe ich nun eine weitere Krimireihe für mich entdeckt, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Ich bin begeistert!

Fazit:
Ein absolut gelungener historischer Krimi, den ich auf jeden Fall weiter empfehle! Thomas Ziebula versteht es die Atmosphäre der Nachkriegszeit und der Weimarer Republik großartig festzuhalten. Dazu kommt das Geflecht aus Lügen, Betrug und Kriegsverbrechen, die für Spannung sorgen. Top!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2020

Kriegsverbrecher und ihre Rückkehr in ein anderes Leben

0

Inhalt

Der Krieg ist vorbei, die Morde gehen weiter. Diesmal nicht auf dem Schlachtfeld im Getümmel sondern so wie eh und je aus niederen Motiven und mörderischen Gelüsten. Paul Stainer wird nach seiner ...

Inhalt

Der Krieg ist vorbei, die Morde gehen weiter. Diesmal nicht auf dem Schlachtfeld im Getümmel sondern so wie eh und je aus niederen Motiven und mörderischen Gelüsten. Paul Stainer wird nach seiner Rückkehr aus dem Kriegsdienst sogar befördert und soll fortan in der Wächterburg, dem Leipziger Polizeiamt, seinen Dienst als Kriminalinspektor antreten. Obwohl ihm seine alte Arbeit immer Spaß gemacht hat und er vor dem Krieg sehr motiviert war, belasten ihn nun seine Erinnerungen an jene Erfahrungen: schon beim geringsten Geräusch zuckt er zusammen und seinen temporären Gedächtnisverlust versucht er zu verschleiern, damit ihn niemand als Invaliden ansehen muss.

Doch gerade in der neuen Zeit spaltet sich die Bevölkerung in zwei Lager und auch die Beschäftigten bei der Polizei sind längst nicht so integer, wie Paul sie sich wünschen würde. Als er eine Mordserie aufklären soll, die anfangs wie ein Einbruch mit Diebstahl und Todesfolge aussah, wird ihm bewusst, dass er keinem mehr vertrauen kann. Denn er begegnet jenem Kommandanten aus Kriegszeiten wieder, der ihm einst im Schützengraben das Leben gerettet hat, doch nun scheint dieser in eine undurchsichtige politische Operation unter dem Decknamen „Judas“ verwickelt zu sein. Und Paul Stainer steht eindeutig auf der falschen Seite der Gesinnung, so dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis er ins Fadenkreuz der Mörder gerät – aber wer steckt hinter dem mörderischen Komplott, dem auch Stainers Ehefrau zum Opfer fällt?

Meinung

Die bisherigen Bewertungen dieses Kriminalromans waren durchweg positiv und ich habe mich auf spannende Lesestunden gefreut, bei dem historische Hintergründe und politische Ereignisse zumindest indirekt einen Handlungsschwerpunkt darstellen. Allerdings gestaltet sich der Text gerade zu Beginn sehr müßig und erinnert nur am Rand an einen Kriminalfall, liegt doch das Augenmerk vor allem an persönlichen Ereignissen, die Paul Stainer plagen.

Seine Erlebnisse im Krieg, seine Ängste bezüglich der neuen Zeit, die Hintergründe – alles wird intensiv und glaubwürdig aufgearbeitet. Doch erst in der zweiten Hälfte des Buches rückt der aktuelle Fall in den Mittelpunkt, dann nimmt die Spannung zwar merklich zu und dennoch beginnt auch die Endlosschleife, die erneut auf traumatisierte Menschen und ehemalige Kriegsverbrecher abzielt. Allein das ständige Gequalme auf den gut 400 Seiten hat mich maßlos gestört, weil jede ausgedrückte Zigarette, jedes Feuer anzünden, jede Rauchschwade derart zelebriert wird, dass es mich nur nervte.

Eigentlich hat mich der Fall erst im letzten Drittel wirklich gut unterhalten, gerade weil hier deutlich wird, wie zerrüttet das Land wirklich ist, wie unterschiedlich die Kriegsverlierer mit dieser Tatsache umgehen. Dabei zeigt sich auch, dass es vollkommen egal ist, welcher politischen Gruppe man sich zugehörig fühlt – die Gegner sind nicht weit und jeder Bürger, der sich irgendetwas zu Schulde kommen lässt oder auch nur mit den falschen Personen Kontakte pflegt, steht bereits auf der Abschussliste diverser Gruppierungen.

Positiv beurteile ich die verschiedenen Perspektiven, die gewählt wurden. Dadurch bekommt die Erzählung viel Tiefe und lässt auch jene Personen glaubhaft erscheinen, die sich nach außen eher verschlossen geben. Tagebucheinträge ergänzen die Handlung und generell gestaltet sich der Verlauf äußerst spannend und vielschichtig. Dennoch konnte mich dieser Kriminalroman insgesamt nicht recht überzeugen, gerade weil dem Privatleben so viel Platz eingeräumt wird. Meine Bindung an die Protagonisten ist nur mäßig ausgeprägt und die Bösewichte konnten mich auch nicht wirklich schrecken.

Fazit

Ich vergebe 3,5 Lesesterne (aufgerundet 4) für diesen historisch inspirierten Kriminalroman mit viel Lokalkolorit, der dem Leser interessante Einblicke in das Leben der bürgerlichen Schicht nach Ende des 1. Weltkrieges gewährt. Die Begriffe gut und böse sind hier mehrdimensional und nicht so leicht festzumachen zwischen den Opfern und Schuldigen, die vielleicht nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren. Im Januar 2021 soll der zweite Band dieser Reihe veröffentlicht werden, ich bin allerdings unschlüssig, ob ich sie weiterverfolge.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2020

"Operation Judas" - Die Vertuschung der Kriegsverbrechen

0

"Der rote Judas" ist der Auftaktkrimi der neuen Paul-Stainer-Reihe von Thomas Ziebula. Leipzig, 1920: Paul Stainer ist gerade zurück aus französischer Kriegsgefangenschaft und kehrt mit einer Beförderung ...

"Der rote Judas" ist der Auftaktkrimi der neuen Paul-Stainer-Reihe von Thomas Ziebula. Leipzig, 1920: Paul Stainer ist gerade zurück aus französischer Kriegsgefangenschaft und kehrt mit einer Beförderung zum Kriminalinspektor in seinen alten Beruf zurück. Kaum das er seine neue Abteilung übernommen hat, wird er auch schon mit einem vermeintlichem Suizid konfrontiert. Doch es ist der Auftakt einer Mordserie, die kurz darauf weitere Todesopfer fordert. Die Spuren führen zusammen, scheinen ihren Ursprung in Kriegsverbrechen zu haben. "Operation Judas" soll die Verräter beseitigen. Bald schon steht Paul Stainer selbst im Fokus der Täter, als er ihnen gefährlich nah kommt. Spätestens seit dem Erfolg von Babylon Berlin gibt es derzeit etliche neue Kriminalromane aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Thomas Ziebula schickt nun seinen Protagonisten als Kriegsheimkehrer in Leipzig 1920 ins Rennen. Ein Protagonist, der beruflich ein äußerst genauer Inspektor ist, aber der einige Lasten im Gepäck aus dem Krieg mitbringt. Sein Privatleben steht Kopf. Neben dem Kriminalfall hat der Autor diesem einen großen Raum gegeben. Teilweise für mich ein wenig zu viel. Doch der Kriminalfall ist gelungen und steigert sich kontinuierlich in der Spannung. Es bleiben aber auch offene Fragen, speziell da nicht alle Mitarbeiter im Kommissariat an einem Strang ziehen zu scheinen. Aber vielleicht erfährt der Leser dazu mehr im Folgeband, der Anfang 2021 erscheinen soll. In Summe für mich ist dieser Krimi ein guter Auftaktroman für den Leipziger Inspektor, der durchaus mit im Reigen dieser zeitgeschichtlichen Krimis aus den 20er Jahren mithalten kann.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Ermittlungen in den Zwanzigern

0

Das Cover ist schon so wunderbar gewählt! Durch das schwarzweissbild mit dem alten Automobil und dem Mann mit Hut und Mantel versetzt es einen gleich in die Zeit der zwanziger Jahre. In dieser kehrt der ...

Das Cover ist schon so wunderbar gewählt! Durch das schwarzweissbild mit dem alten Automobil und dem Mann mit Hut und Mantel versetzt es einen gleich in die Zeit der zwanziger Jahre. In dieser kehrt der Inspektor Paul Stainer aus dem Krieg zurück und muss feststellen, dass seine Frau einen anderen Mann hat. Damit nicht genug denkt er wird ih keiner mehr bei der Polizei haben wollen. Doch weit gefehlt! Sobald er in seine Dienststelle kommt, wird er mit einer Mordserie konfrontiert in der immer wieder der Name "Operation Judas" vorkommt. Was hat es damit auf sich?

Das Buch ist ein sehr detaillierter und wunderbar recherchierter historischer Roman, mit einem großen Krimianteil. Es gibt ja viele Bücher über den zweiten Weltkrieg doch die Zeit nach dem ersten Weltktieg wird in Romanen oft nicht behandelt. Hier ist dies anders. Der Autor schafft es einen in Die Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg zurück zu versetzten! Eine Zeit, in der viele Männer schwer verletzt und vom Krieg gezeichnet und traumatisiert nach Hause kommen. In der Bettler das Strassenbild säumen und Frauen in der Not viele Arbeiten der Männer übernommen haben wie beispielsweise Fahrerinnen der Elektrischen. Die hohe Arbeitslosigkeit und die Verzweiflung sind im Roman sehr gekonnt geschildert!

Außerdem lässt der Autor viele historische Begebenheiten wie den Versailler Vertrag und die Dolchstosslegende in die Geschichte mit einfließen. Und den Hass der rechten Parteien gegen die Roten Demokraten. Der Krimi passt hervorragend in diese Zeit und die Ermittlungarbeiten sind sehr interessant und spannend erzählt. Der Protagonist Paul Stainer ist eine sehr sympathische Person, die nicht ohne Fehler gezeichnet ist, denn er selbst ist vom Krieg traumatisiert. Auch hier erzählt der Autor einfühlsam über die Kriegsleiden der Menschen von damals.

Fazit: ein wunderbarer historischer Roman, spannendem Kriminalfall mit sympathischen Protagonisten. Ich könnte mir sehr gut vorstellen dass dies der Auftakt einer Reihe wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere