Cover-Bild Rauchland
Band 4 der Reihe "Münsterland-Reihe"
(27)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783732594290
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tom Finnek

Rauchland

Ein Münsterland-Krimi. Der vierte Fall für Tenbrink und Bertram

In einer kalten Rauhnacht, nahe der niederländischen Grenze: Ein alter Bauernkotten steht lichterloh in Flammen, und die Leiche des Bauern liegt mit eingeschlagenem Schädel vor dem Haus. Oberkommissar Maik Bertram und seine Kollegen können den vermeintlichen Mörder bald fassen: Schultewolter, der vor Jahren auch den inzwischen pensionierten Heinrich Tenbrink niedergeschlagen hat. Doch Zeugen haben gesehen, wie Schultewolter den Toten aus dem brennenden Haus gezerrt hat. Warum würde ein Mörder sein Opfer retten wollen?

Im vierten Fall der Münsterland-Krimis machen alte Bekannte und dunkle Geheimnisse während der Rauhnächte den Ermittlern Tenbrink und Bertram das Leben schwer.

LESER-STIMMEN ZUR REIHE:

"Die Hauptfiguren der Serie sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich hoffe, dass es noch weitere Folgen in der Serie gibt. Und zwar bald, ich kann's kaum erwarten ..." (BrittDreier, Lesejury)

"Tom Finnek hat hier ein ungewöhnliches, sehr sympathisches Ermittlerpaar geschaffen, das durch die bildhafte Beschreibung sofort im Kopf des Lesers haften bleibt. Die beiden agieren glaubhaft und kommen authentisch rüber." (Ladybella911, Lesejury)

"Ein wunderbarer, mit dezentem Humor gespickter, spannender Regionalkrimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo, welches einem schnell ans Herz wächst." (Honigmond, Lesejury)

"Spannender Plot, interessante Figuren, tolle Atmosphäre" (_inga_, Lesejury)

Heinrich Tenbrink und Maik Bertram ermitteln bereits in:

- Galgenhügel
- Totenbauer
- Schuldacker

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2020

Ein Toter in der Rauhnacht

4

"Nebelschwaden, die in dieser Zeit durch die Wälder und um die Häuser ziehen sollen für den Namen der „Rauhnächte“ verantwortlich sein." (werwillfindetwege)
In der kalten Rauhnacht mitten im Nirgendwo ...

"Nebelschwaden, die in dieser Zeit durch die Wälder und um die Häuser ziehen sollen für den Namen der „Rauhnächte“ verantwortlich sein." (werwillfindetwege)
In der kalten Rauhnacht mitten im Nirgendwo des Venn, kurz vor der Grenze zur Niederlande, brennt lichterloh ein alter Bauernkotten. Das Ehepaar Witte, das von einer Feier nach Hause geht, sieht, wie ein Mann eine leblose Gestalt aus dem brennenden Haus zerrt. Als der Ehemann dem Fremden nachläuft, wird er von ihm niedergeschlagen. Für den alten Schaddebuer Friedhelm Harking kommt jedoch alle Hilfe zu spät. Wie sich schnell herausstellt, wurde er erschlagen und der Fremde ist ebenfalls kein Unbekannter für Oberkommissar Maik Bertram. Den Schultewolter hätte seinem ehemaligen Kollegen Heinrich Tenbrink damals fast den Schädel eingeschlagen. Doch anscheinend wollte Schultewolter seinen Freund Harking retten, also warum hätte er ihn dann davor töten sollen?

Meine Meinung:
Das passende Cover mit der brennenden Kotten in der Rauhnacht, passt sehr gut zum Inhalt des Krimis. Der Schreibstil ist informativ, locker, unterhaltsam und wird gegen Ende richtig spannend. Tom Finnek nimmt mich wieder mit in das schöne Münsterland, das du die Kälte der Rauhnächte noch mal eine ganz andere Wirkung hat. Der Aberglaube spielt in dieser Gegend eine große Rolle, wie mir scheint. Die Rauhnächte vom 25.12. bis zum 6.1. sind, haben früher und teils wohl auch noch heute die Menschen bestimmt. Manche haben sogar ihre Häuser zur Reinigung geräuchert und die zwölf Rauhnächte bestimmten zudem das Wetter des kommenden Jahres. Doch darum alleine geht es in diesem Krimi nicht, trotz allem bleibt der Mord von Harking sehr rätselhaft. Der alte Mann lebte recht bescheiden und armselig in seiner alten Bauerkotten. Also wer hätte einen Grund, ihn zu töten? Ein Ergreifen von Schulterwolter in den Niederlanden bringt keinen großen Erfolg und kurz darauf nimmt er sich sogar das Leben. Maik steht vor einem Rätsel und Tenbrink, mit dem Schulterwolter als Einziges redet, fängt ebenfalls trotz Ruhestand an zu ermitteln. Doch Hoofdinspecteur Jan Bonnema von der Polizei Enschede, der momentan mit diversen Einbrüchen an der holländisch-deutschen Grenze zu tun hat, gibt den entscheidenden Hinweis. Zudem hat Maik noch private Sorgen, den die Oberstaatsanwältin ist schwanger und erwartet demnächst sein Kind, das er eigentlich niemals wollte. Zwar möchte sie das Kind alleine großziehen, doch Maik plagt trotzdem ein wenig die Verantwortung, selbst wenn sie ihn damals hintergangen hat. Als es jedoch schwere Komplikationen gibt, muss er für sich eine Entscheidung treffen. Das ihn dieses Problem bei seinem Fall belastet, spürt man sehr gut. Mit Maik Bertram und Heinrich Tenbrink hat der Autor hier eine wirklich ungewöhnliche Männer-WG und total unterschiedliche Ermittler kreiert. Wie Jack Lemmon und Walter Matthau in "Ein seltsames Paar" sind die beiden hier fast ähnlich, halten aber zusammen wie Pech und Schwefel. Und trotzdem Tenbrink inzwischen in Pension ist, kann er das Ermitteln einfach nicht sein lassen. Für mich war es wieder mal ein Erlebnis, nicht nur das Münsterland, sondern über die Niederlande hinweg zu ermitteln und selbst das Privatleben der Ermittler lässt einen nicht los. Man spürt die Liebe des Autors für die Münsterländer Region in jeder Zeile seines Krimis. So wartet der Autor mit mehreren Wendungen am Ende, mit denen ich nicht gerechnet hätte, darum gibt es von mit 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Tenbrink kann es nicht lassen

3


An der Grenze zu Holland brennt es. Es sind die sogenannten Raunächte kurz nach dem Neujahr. Ein alter Hof verbrennt gemeinsam mit seinem alten und schrulligen Bewohner. Es stellt sich heraus, dass der ...


An der Grenze zu Holland brennt es. Es sind die sogenannten Raunächte kurz nach dem Neujahr. Ein alter Hof verbrennt gemeinsam mit seinem alten und schrulligen Bewohner. Es stellt sich heraus, dass der alte Mann schon vor dem Brand tot war und er ermordet wurde. Maik und die Kollegen ermitteln und auch Tenbrink steckt seine Nase in die Ermittlungen. Er kann es einfach nicht lassen.....

Meine Meinung:

Ich kenne die vorangegangenen Bücher mit Maik und Tenbrink und es war ein schönes Wiedersehen. Die Entwicklung die Maik und auch Tenbrink in diesem Band machen, gefällt mir sehr gut. Es ist aber keine Voraussetzung, dass man alle Bände gelesen haben muss.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die kurzen plattdeutschen Wörter und Sätzen gefallen mir, obwohl ich nicht alles verstehe. Diese Geschichte ist
spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist aber auch ein Buch, das ich sehr gut zur Seite legen konnte. Es wartet mit Überraschungen und Wendungen auf und
ich mag das miträtseln sehr, obwohl ich falsch lag . Die Personen und Handlungen sind gut verständlich und werden sehr gut beschrieben.

Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

4 Sterne für diesen sehr guten Krimi und eine Kaufempfehlung an alle Krimifans, die sehr gerne miträtseln.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Spannend und gelungen

2

Dieses Buch ist das 4. einer Reihe um die Charaktere Maik Bertram und Heinrich Tenbrink und spielt im Münsterland sowie kleinen Ausflügen in die Niederlande.
Ein alter Bauer wird ermordet und wie so oft ...

Dieses Buch ist das 4. einer Reihe um die Charaktere Maik Bertram und Heinrich Tenbrink und spielt im Münsterland sowie kleinen Ausflügen in die Niederlande.
Ein alter Bauer wird ermordet und wie so oft sehen verschiedene Zeugen verschiedene Begebenheiten. Hier kommt das Duo Bertram und Tenbrink ins Spiel die nun, jeder auf seine Art, den Fall lösen sollen und wollen.

Für mich war es das erste Buch von Tom Finnek, somit war ich vollkommen ahnungslos was mich erwartete.
Das Ermittlerduo ist ein Paar der etwas speziellen Art, leben in einer Art Wohngemeinschaft mit Hund und vielen Marotten. Das gesamte Umfeld des Toten ist zuerst schwer durchschaubar, da alle irgendwie mit einander verbandelt sind und immer wieder in anderen Zusammenhängen genannt werden. Es hat einige Seiten gebraucht, bis ich alle sortieren konnte. Hier wird das Münsterland, seine Einwohnen und deren Eigenheiten sehr gut dargestellt, oft wird auch der Münsterländer Dialekt genutzt. Der Gebrauch des Dialekts hat mich etwas gestört und ich hätte gut darauf verzichten können. Die Handlung ist schnell und gut erzählt. Alles ist schlüssig und nachvollziehbar. Auch die Darstellung Landschaft und die Stimmung war teilweise unheimlich und leicht mystisch angehaucht.
Insgesamt ist das Buch spannend und der Spannungsbogen wird durchgehend gehalten, das Ende war nicht unbedingt absehbar, dies gibt dem Buch einen zusätzlichen Kick.

Das Cover gibt die Stimmung im dem Buch wieder und weckt die Lust aufs Lesen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Konflikte und Dramen im Münsterland

0

Heinrich Tenbrink und Maik Bertram lösen hier bereits ihren vierten Fall – und dass, obwohl Tenbrink inzwischen im vorzeitigen Ruhestand ist. Dennoch schaltet er sich in die Untersuchung eines mysteriösen ...

Heinrich Tenbrink und Maik Bertram lösen hier bereits ihren vierten Fall – und dass, obwohl Tenbrink inzwischen im vorzeitigen Ruhestand ist. Dennoch schaltet er sich in die Untersuchung eines mysteriösen Mordes mit anschließender Brandstiftung ein, erst recht, da ein „alter Bekannter“ in die Sache involviert ist.
Bei dem Opfer handelte es sich um einen schwierigen Menschen, der mit vielen Leuten aus Familie und Nachbarschaft Streit hatte, sodass es zahleiche Spuren gibt, die verfolgt werden müssen.
Außerdem kommt es auch im Privatleben von Tenbrink und Bertram zu einigen Turbulenzen.

Wieder ist der Roman im Münsterland angesiedelt, nahe der Grenze zu Holland.
Das Zusammenleben und die Beziehungsgeflechte in einem kleinen Dorf werden anschaulich und lebendig beschrieben und es treten eine Reihe interessanter, teilweise auch skurriler Personen auf.
Außerdem wird einige Spannung aufgebaut, die nach und nach aufkommenden Hinweise laden zum Miträtseln ein. Die Ermittlungsarbeit erfolgt auf die „traditionelle“ Weise mit Befragungen und „Herumstöbern“ ohne großen Einsatz von Technik.
Gegen Ende wird es dann allerdings übertrieben dramatisch und die Auflösung wirkt teilweise etwas an den Haaren herbeigezogen.

Insgesamt hat mich dieser Krimi dennoch wieder gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Ausflug ins Münsterland!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Münsterland Krimi

0

Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird. ...

Ich wollte dem Genre Krimi gerne noch eine Chance geben, musste aber im Lauf der Geschichte einsehen, dass dies nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört und sich das in nächster Zeit auch nicht ändern wird.
Das ist aber meine Persönliche Präferenz und ich möchte das nicht in meine Rezension einfließen lassen, da „Rauchland“ kein schlechtes Buch war. Es ist einfach nicht so mein Genre und damit werde ich mich abfinden müssen. Ich werde mich bemühen dennoch eine möglichst neutrale Rezension anhand von Spannung, Schreibstil etc zu verfassen.

Inhalt:
In einer kalten Rauhnacht, nahe der niederländischen Grenze: Ein alter Bauernkotten steht lichterloh in Flammen, und die Leiche des Bauern liegt ¬mit eingeschlagenem Schädel vor dem Haus.
Oberkommissar Maik Bertram und seine Kollegen können den vermeintlichen Mörder bald fassen: Schultewolter, der vor Jahren auch den inzwischen pensionierten Heinrich Tenbrink niedergeschlagen hat. Doch Zeugen haben gesehen, wie Schultewolter den Toten aus dem brennenden Haus gezerrt hat. Warum würde ein Mörder sein Opfer retten wollen?
Meinung:
Das Buch ist ja das vierte einer Reihe, man kann sie aber auch unabhängig voneinander lesen, was ich getan habe. Ich hatte keine Verständnisprobleme. Ich kann mir aber vorstellen, dass man, wenn man die anderen drei Bücher kennt schon eine bessere Verbindung zu den Protagonisten hat.
Der Schreibstil ist sehr anschaulich, aber besonders spannend ist für mich nur der Prolog und der Showdown am Ende. Die Handlung oder eher die familiären Beziehungen sind ziemlich versstrickt. Ich persönlich mag so etwas sehr gerne, weil man dann intensiv über die Geschichte nachdenkt und sich auf das Lesen konzentrieren muss und so „am Ball“ bleibt.
Sehr interessant fand ich, dass immer wieder Plattdeutsche und Niederländische Sätze eingebaut werden. Mich hat das hin und wieder rausgeworfen. Ich habe zwar verstanden, was gesagt wurde, aber da ich nicht aus der Gegend komme war es trotzdem ein wenig verwirrend. Aber es ist eben ein Regionalkrimi, von daher tolle Idee

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