Cover-Bild Der Attentäter
(61)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Spannung
  • Geschichte
  • Thema
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404179039
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ulf Schiewe

Der Attentäter

Historischer Thriller

Juni 1914. Es ist die Woche, die alles entscheidet. Die Woche, in der sich drei junge Serben auf den Weg nach Sarajevo machen. Dort soll Franz Ferdinand, Thronfolger Österreich-Ungarns, einem Militärmanöver beiwohnen - und sterben. Gavrilo Princip und seine Gefährten haben sich seit Monaten auf diesen Tag vorbereitet. Doch dem Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen, und Major Rudolf Markovic tut alles, um den Thronfolger zu retten und eine diplomatische Katastrophe zu vermeiden ...

Ulf Schiewe lässt uns diese entscheidende Woche der europäischen Geschichte hautnah miterleben - packend und extrem spannend.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Anschlag auf den Thronfolger und dessen Gemahlin

0

"Dabei wird es ein schwerer Gang werden, ein Selbstmordkommando. Gewaltige Überwindung wird es kosten, darüber ist er sich im Klaren! Wer will schon sterben, auch wenn er ohnehin todgeweiht ist?" (Buchauszug)
Sarajevo ...

"Dabei wird es ein schwerer Gang werden, ein Selbstmordkommando. Gewaltige Überwindung wird es kosten, darüber ist er sich im Klaren! Wer will schon sterben, auch wenn er ohnehin todgeweiht ist?" (Buchauszug)
Sarajevo Juni 1914:
Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie besuchen die Stadt. Es gibt das Gerücht, das Attentäter einen Anschlag auf den Thronfolger planen. Major Rudi Markovic vom Geheimdienst versucht alles, um Näheres zu erfahren, um notfalls das Attentat zu verhindern, damit es zu keiner diplomatischen Katastrophe kommt. Nach dem gelungenen Militärmanöver, möchte der Thronfolger und seine Gattin, mit einem Korso kurz vor der Abreise, noch dem Volk zujubeln. Dabei kommt es zu einem Attentat das Gavrilo Princip und weitere Gefährten angezettelt haben.


Meine Meinung:
Das düstere Cover mit der blutbesudelten Uniformjacke passt sehr gut zu der historisch belegten Geschichte. Der Schreibstil ist informativ, bestens recherchiert, unterhaltsam und mitunter ein wenig langatmig. Die Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand war mir vom Geschichtsunterricht schon ein wenig bekannt. Das bei diesem Attentat jedoch auch seine Gattin Sophie, Mutter dreier Kinder ums Leben kam, war mir nicht mehr bewusst. Ulf Schiewe, Autor mehrerer historischer Bücher hat hier durch seine gute Recherche und dem vielen Hintergrundwissen, die letzte Woche vor dem Attentat in einen realistisch, fiktionalen Roman ausgearbeitet. Die fiktive Figur von Major Rudi Markovic mit seinem extravaganten Privatleben wird hier sehr gut hinzugefügt. Ich konnte mir dabei gut vorstellen, dass es genauso geschehen sein könnte. Natürlich wissen die meisten, dass dieses Attentat nicht gut ausgegangen ist und es schlussendlich durch die Ermordung zum 1. Weltkrieg gekommen ist. Trotzdem fiebert man besonders mit der sympathischen, warmherzigen Herzogin Sophie mit. Insbesondere der Verlust der Eltern für ihre Kinder ging mir besonders nahe. Interessant jedoch waren besonders die drei Handlungsstränge zwischen Täter, Opfer und Ermittler, die hier abwechselnd in Erscheinung treten. Dadurch bekam ich zu spüren, warum und mit welcher Wut die Täter dieses Todeskommando überhaupt gemacht haben. Ebenfalls die Opfer die mir sehr viel näher gekommen, als ich es in jeglichem Geschichtsunterricht bisher erfahren hatte. Die cleveren Ermittler die unter Rudi Markovic zwar einen sehr gewieften, cleveren Mann hatten der jedoch leider, nicht gehört wurde. Ob es wohl daran lag, weil er Jude war? Man spürt zudem, wie naiv das Ganze damals ablief, das es zu solch verheerenden Fehlern kam. Heute würde sicher keiner mehr einen solchen Thronfolger unter diesen Bedingungen in einem Korso fahren lassen. Selbst wenn Herzog Franz Ferdinand vom eigenen Volk nicht gerade hochgeschätzt wurde, wirkte er auf mich recht menschlich und nicht unsympathisch. Besonders da er durch seine große Liebe zu Sophie und seinen Kindern hier auf mich viel sympathischer auftritt. Selbst die Täter der Mlada Bosna, die die Geheimorganisation Schwarze Hand angeworben hat und die gerade wegen ihrer Jugend hier ab und an ins Zweifeln kommen, lassen mich milde für sie stimmen. Sie konnten sich sicher nicht vorstellen, was das Ganze für Konsequenzen hatte. Der Epilog am Ende hat mich sehr gefreut, dazu die genaueren Anmerkungen des Autors, die noch sehr informativ waren. Trotz allem hat das Buch mitunter ein paar Längen, die man sicher hätte kürzen können, darum von mir 4 1/2 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2020

Solide Arbeit!

0

Von der im Süditalien des 11. Jahrhundert angesiedelten Normannensaga um den berüchtigten Robert Guiscard von Hauteville führt Ulf Schiewes neuester Historienthriller uns auf den Balkan 9 Jahrhunderte ...

Von der im Süditalien des 11. Jahrhundert angesiedelten Normannensaga um den berüchtigten Robert Guiscard von Hauteville führt Ulf Schiewes neuester Historienthriller uns auf den Balkan 9 Jahrhunderte später zu Franz Ferdinand Carl Ludwig Joseph Maria von Österreich-Este, dem am 18. 12. 1863 in Graz geborenen Erzherzog und Thronfolger von Österreich-Ungarn aus dem Haus Habsburg-Lothringen. Das eine blutbefleckte Uniformjacke zeigende Cover passt gut, die Coverklappen mit Schauplatzskizzen erinnern positiv an die Gestaltung der "Grünen Leinen-Reihe mit goldfarbener Rückenbeschriftung" der Karl May-Romane und ein Verzeichnis mit Kenntlichmachung der fiktiven Personen sowie weitere interessante Informationen runden dieses Buch, welches spannend die letzten Tage des Erzherzogs aus verschiedenen Perspektiven schildert, angenehm ab.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2020

Der Attentäter ist ein Buch, das Geschichte wieder lebendig werden lässt

0

Wir schreiben das Jahr 1914, ein heißer Sommer hat begonnen. Aber die Situation ist nicht nur klimatisch heiß. An vielen Ecken in Europa brodelt es, versteckt oder auch offen. Und rein in diese geschichtliche ...

Wir schreiben das Jahr 1914, ein heißer Sommer hat begonnen. Aber die Situation ist nicht nur klimatisch heiß. An vielen Ecken in Europa brodelt es, versteckt oder auch offen. Und rein in diese geschichtliche Situation geschieht etwas, das den Sommer nicht nur heißer werden lässt, sondern auch das Zünglein an der Waffe ist, die das Pulverfass Europa explodieren endgültig lässt. Dies ist der große Rahmen, in den Ulf Schiewe seinen historischen Roman "Der Attentäter" platziert. In diesem Buch beschreibt er die letzten Tage bis die sprichwörtliche Lunte mit dem Tod des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand von Habsburg angezündet wurde.

Der Autor beschreibt die letzte Woche vor dem dramatischen Ereignis aus mehreren Perspektiven.

Zunächst sind da die jungen Attentäter. Sie haben aufgrund ihrer sozialen Stellung und gesundheitlicher Probleme (Schwindsucht / Tuberkulose) ihrer Meinung nach nichts zu verlieren, und wollen ihrem geliebten Land mit der Ermordung Franz Ferdinands einen historischen Dienst erweisen. Doch 100%-ig sicher sind sie sich trotz ihrer Reise nach Sarajevo nicht. Gerade der eigentliche Attentäter Gavrilo Prinzip, der es ob seiner etwas besseren Ausbildung, auch besser wissen müsste, ist in seiner Gedankenwelt nicht so gefestigt, wie er nach außen hin erscheinen lässt. Endgültig ins Schwanken gerät die Ausführung des Attentats als er einer Jugendliebe begegnet, die ihn trotz erster Avancen am Vorabend des Attentates doch abblitzen lässt. Oder Trifko, der aufgrund seiner psychischen Labilität, das Ganze fast noch zu Fall bringt, bevor es richtig angefangen hat.

Dann sind es die Offiziellen, die zu überheblich sind, um den Völkern Bosniens und Herzegowinas, in Besonderem den Serben, mehr Fingerspitzengefühl entgegenzubringen. Anstatt diesen am Vidovdan (Schlacht auf dem Amselfeld gegen die Türken einige 100 Jahre davor) entgegen zu kommen, ihnen z.B. Feierlichkeiten dazu zuzugestehen oder auszustatten, brüskiert man sie mit Militärmanövern nahe Sarajevo. Weiters schlägt man alle Sicherheitsvorkehrungen für den Thronfolger in den Wind und will nicht wahrhaben, dass es nicht nur Jubelrufe für die Monarchie gibt.

Weiters ist da noch das Thronfolgerpaar, welches wir in diesem Buch ebenso näherkommen und. Fast wirkt es mit seinen Problemen, Ängsten, Gedankenspielen, Herzlichkeiten und gegenseitigen Neckungen wie ein ganz normales Ehepaar aus zwar besserer Klasse, aber eben nicht unbedingt wie ein "behütetes" & abgehobenes Thronfolgerpaar.

Schlussendlich dann noch die fiktiven Charaktere des Geheimdienstes und deren Zuarbeiter. Svjetlana, einer Bordellbesitzerin, Rudolf Markovic, Leiter der Geheimdienstabteilung in Sarajevo und seines Mitarbeiters Simon. Markovic und Simon erhalten schnell Wind von der Sache und versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, wozu auch Prügelfolter zählt, den Attentätern habhaft zu werden. Diese Protagonisten verbinden die ganze Geschichte zu einem schlüssigen Ganzen.

Ulf Schiewe verbindet alle diese Personen, Sichtweisen, Orte und Zeiten zu einem wunderbaren Ganzen, bei dem man hin und hergerissen wird zwischen Hoffen, dass der Anschlag missling aber auch, dass er doch gelingt. Abgesehen von den obersten Offiziellen, z.B. Oskar Potiorek, wirkt keiner der dargestellten Protagonisten tatsächlich unsympathisch oder ist nur der Böse. Dem Autor gelingt es allen Protagonisten ein menschliches Antlitz zu geben und deren Handlungen und Beweggründe nachvollziehbar zu machen. Er spickt die Erzählhandlung mit historischen Berichten und Fakten und webt diese so geschickt in den Handlungsfaden ein, dass man meinen könnte, genau so hätte es sich zugetragen. Kleine Episoden der Ruhe nehmen kurzzeitig passend fahrt aus der Geschichte um den Leserinnen und Lesern eine kleine Verschnaufpause zu geben, aber auch um diesen einige weitere Details aus dieser Zeit an die Hand zu geben bzw. ins Gedächtnis zu rufen. Dadurch kann man regelrecht wieder eintauchen in eine nicht allzu ferne Vergangenheit.

Alles in allem ein großartiges Buch, dass Geschichte wieder lebendig werden lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Thema
Veröffentlicht am 18.01.2020

Eine Woche im Sommer von 1914

0

Der Autor Uwe Schiewe stellt sich in "Der Attentäter" der Aufgabe, die letzte Woche vor dem Attentat auf den Kronprinzen Österreichs, welches einen Weltkrieg auslöst, in einen spannenden historischen Roman ...

Der Autor Uwe Schiewe stellt sich in "Der Attentäter" der Aufgabe, die letzte Woche vor dem Attentat auf den Kronprinzen Österreichs, welches einen Weltkrieg auslöst, in einen spannenden historischen Roman zu verpacken.

Der Leser bekommt hierbei die Sichtweisen des Kronprinzen-Paares, der Attentäter und eines fiktionalen Ermittlers mit, was einem richtig in die Welt des Sommers 1914 eintauchen lässt. Obwohl der Ausgang vorhersehbar ist, hat es der Autor geschafft die Spannung aufrecht zu erhalten und ich konnte es manchmal kaum erwarten weiterlesen zu können. Die Umgebung wird sehr gut beschrieben und es gibt einige Vergleiche, wie z.B. dass die Pistole ein wenig mehr als ein halber Liter Milch wiegt, die dem Leser kleine Details näherbringen.

Die Handlung und Charaktere sind sehr gut recherchiert und realistisch dargestellt. In der Welt des Kronprinzenpaares läuft nicht immer alles harmonisch ab und die Attentäter hadern mit Zweifel. Diese Details machen die Charaktere menschlich und man fiebert mit ihnen mit. Die fiktionalen Charaktere passen gut dazu und umrahmen die Geschichte. Manchmal konnte ich aber einzelne Charaktere überhaupt nicht ausstehen, was für den Erzählstil des Autors spricht.

Ich kann das Buch jedem Leser empfehlen, der historische Romane mit ein wenig Spannung mag und historisch interessiert in diese Periode ist. Die gute Recherche des Autors ist sicher ein Pluspunkt. Mir hat "Der Attentäter" auf jeden Fall gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Thema
Veröffentlicht am 16.01.2020

Sieben Tage im Juni

0

Europa im Juni 1914: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, werden zu einem Besuch in Sarajevo erwartet. Nach einem ...

Europa im Juni 1914: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, werden zu einem Besuch in Sarajevo erwartet. Nach einem Militärmanöver wollen sie auch die Innenstadt besuchen. Doch auf dem Balkan brodelt es. Drei junge Serben, der 19-jährige Gavrilo Princip und seine beiden gleichaltrigen Kameraden, bereiten ein Attentat auf den Thronfolger vor, denn sie trachten ihm nach dem Leben. Dabei werden sie unterstützt von einer heimlich agierenden serbischen Organisation. Der Geheimdienst hat allerdings Wind von der Sache bekommen. Major Rudolf Markovic ist den Verschwörern auf der Spur und will das Attentat verhindern. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

„Der Attentäter“ ist ein historischer Thriller von Ulf Schiewe.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus sieben Kapiteln – unterteilt in die Wochentage zwischen Montag, 22. Juni, und Sonntag, 28. Juni 1914. Zudem gibt es einen Pro- und einen Epilog. Erzählt wird im Präsens abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven –aus der Sicht des Erzherzogs und seiner Frau, der der Attentäter, der eines Geheimdienstoffiziers und vieler weiterer Personen. Jeder dieser Abschnitte ist überschrieben mit einer genauen Uhrzeit und einem Ort. Diese einheitlichen Angaben machen die Orientierung leicht. Der Aufbau ist sinnvoll durchdacht und funktioniert gut.

Der Schreibstil ist schnörkellos, aber anschaulich und dank viel wörtlicher Rede lebhaft. Etwas störend sind nur zahlreiche Tipp- und Zeichenfehler.

Im Fokus stehen zweifelsohne Thronfolger Franz Ferdinand sowie die Gruppe der Attentäter, also Personen, die real existierten. Sie werden unter anderem ergänzt um den fiktiven Major Markovic, eine interessante und authentisch anmutende Figur. Die Gedanken- und Gefühlswelt der Akteure wird dabei sehr gut deutlich. Trotz der schnellen Perspektivwechsel kommt man den Personen nahe. Auffallend ist die Vielzahl an Charakteren. In Verbindung mit etlichen unbekannten Namen ist das zunächst etwas verwirrend. Ein Personenverzeichnis, das darüber Aufschluss gibt, welche Figuren rein fiktiv sind, hilft jedoch weiter.

Die historische Thematik hat meine Neugier auf den Roman geweckt. Gut gefällt mir, dass sich der Autor so nah an die tatsächlichen Begebenheiten hält und Fakten und Fiktion auf gelungene Weise verbindet. Die fundierte Recherche wird nicht nur im Nachwort („Anmerkungen des Autors“) deutlich, das die Handlung des Romans einordnet und mit weiteren Informationen ergänzt. Selbst wer mit dem Attentat und seinen Umständen bereits vertraut ist, hat die Möglichkeit, beim Lesen noch einiges zu lernen. Wer dagegen wenig Ahnung von dem historischen Geschehen hat, kann der Handlung ebenfalls gut folgen. Dazu trägt auch das sinnvolle Glossar bei.

Obwohl der Ausgang des Attentats hinreichend bekannt ist, wird die Lektüre nicht langweilig. Die Handlung ist dennoch fesselnd und gleichzeitig abwechslungs- und facettenreich. Auf annähernd 500 Seiten entstehen keine Längen.

Das Cover passt gut zum Inhalt. Auch der prägnante Titel ist treffend gewählt, wobei „Die Attentäter" vielleicht sogar noch besser formuliert wäre.

Mein Fazit:
„Der Attentäter“ von Ulf Schiewe ist ein auf historischen Begebenheiten basierender Thriller, der mich rundum überzeugen konnte. Nicht nur für Geschichtsfans eine unterhaltsame und interessante Lektüre.