Cover-Bild Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
Band 3 der Reihe "Die Bestimmung-Reihe"
(16)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 16.02.2015
  • ISBN: 9783442482528
Veronica Roth

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

Roman
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Durch den Krieg haben sich die Fraktionen aufgelöst, und Tris und Four haben erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch ihr Vorhaben stößt auf erbitterten Widerstand. Und auch ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als die beiden erkennen müssen, dass die Lüge, die ihre Existenz bestimmt, größer ist, als sie es sich bisher vorstellen konnten. In größter Gefahr muss Tris die letzte Entscheidung treffen – und riskiert alles ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2017

Manche Stellen zu unlogisch

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Inhalt:
Nach der schockierenden Enthüllung, dass es außerhalb von Chicago noch eine andere Welt gibt, hat sich das Leben in der Stadt verändert. Evelyn, die Anführerin der Fraktionslosen, regiert mit aller ...

Inhalt:
Nach der schockierenden Enthüllung, dass es außerhalb von Chicago noch eine andere Welt gibt, hat sich das Leben in der Stadt verändert. Evelyn, die Anführerin der Fraktionslosen, regiert mit aller Macht und versucht die Fraktionsanhänger zu unterdrücken. Tris und ihre Gruppe machen sich auf den Weg, um herauszufinden was sich hinter dem Zaun befindet. Schnell stellen sie fest, dass diese Welt nicht viel besser ist als ihr gewohntes Leben in der Stadt.

Meine Meinung:
Gleich zu Beginn der Geschichte musste ich feststellen, dass zwar die Geschichte aus den Vorgängerbänden mir noch präsent war, ich jedoch große Probleme hatte mich an die vielen Nebencharaktere zu erinnern. Christina und Uriah waren mir noch ein Begriff, aber wer war doch gleich noch mal Edward? Ich rate daher allen die Bücher relativ zeitnah hintereinander wegzulesen, damit ihr dieses Probleme nicht habt.

Tris und ihre Freunde machen sich auf den Weg die Welt hinter dem Zaun zu erkunden. Ich fieberte dieser großen neuen Entdeckung und den sich daraus bietenden Möglichkeiten entgegen. Leider wurde ich doch ziemlich enttäuscht. Was sich mir hier bot war wie ein Abklatsch des Lebens in der Stadt. Die beiden Geschichten waren sich in meinen Augen einfach viel zu ähnlich und auch mit dem eigentlichen Gen-Thema konnte ich nicht viel anfangen. Oftmals war mir die Sache mit den Genen einfach viel zu komplex und unstimmig.

Der von mir mit Spannung erwartete weitere Werdegang der Geschichte blieb daher farblos und langweilig. Bis kurz vor Schluss wollte bei mir einfach kein Gefühl von Spannung oder Action aufkommen. Denn diese hatte ich aufgrund der beiden tollen Vorgängerbücher auf jeden Fall erwartet!

Ein weiterer großer Minuspunkt sind die Perspektivwechsel. Hatten wir die Geschichte in Band 1 + 2 nur aus Tris Sicht erlebt, durften wir diesen Teil nun auch mit Tobias mitverfolgen. Leider ging diese Idee für mich voll nach hinten los. Oftmals musste ich während des Lesens feststellen, dass ich nicht gerade Tris Geschichte verfolgte, sondern es Tobias war der hier erzählte. Die beiden Charaktere konnte ich leider nur schwer auseinander halten und erst im letzten Drittel ist mir dies besser gelungen.

Tris hat mir in diesem Buch gut gefallen. Sie weiß mittlerweile ganz genau was sie will und wofür sie einsteht. Ihre Charakterentwicklung finde ich sehr gelungen. Dies kann ich leider nicht von Tobias behaupten. Dieser hat sich in diesem Abschlussband vom starken Feroxkämpfer in einen Ja-Sager verwandelt. Es wird wenig von ihm hinterfragt und er verhält sich in vielen Situationen einfach untypisch zu seinem früheren Ich. Die Liebesgeschichte zwischen Tris und Tobias steht nicht im Vordergrund. Und leider streiten sich die beiden sehr oft, aber gerade dies macht die Beziehung zwischen den beiden so real und wirklich. Mich konnte sie überzeugen.

Kommen wir nun zum Ende der Geschichte. Ich muss sagen, dass ich ein absoluter Fan dieses Endes bin. Zwar gab es hier zwei Situationen die in meinen Augen viel, viel, viel zu einfach gelöst bzw. durch reden geschlichtet wurden, dennoch hat mich das Finale berührt. Es ist die Art von Ende die einem bewusst macht wie das wahre Leben läuft. Das eben dieses Leben nun mal traurig, hart und deprimierend sein kann, aber das es auch einen Weg aus dieser Dunkelheit heraus gibt.

Fazit:
Kurz gefasst hat mich beim dritten Teil vor allem der Perspektivwechsel zwischen Tris und Tobias gestört. Des Weiteren waren mir ein paar Stellen zu unlogisch und zu schnell geklärt. Auf der anderen Seite bewundere ich Frau Roth für ihr gewähltes Ende. Mich konnte es überzeugen und stellt für mich das Highlight dieses Buches dar.
Jeder sollte dieses Buch lesen der Band 1 und 2 bereits gelesen hat, um sich ein abschließendes Bild zu machen. Ja, das Ende pulverisiert, also macht euch am besten selbst eine Meinung darüber.
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne gebe. Letztendlich entscheide ich mich für 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schade

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Es gibt eine Welt außerhalb des Zauns. Tris und Four machen sich mit ihren Freunden auf den Weg dorthin, um herauszufinden, was dort ist.
Dabei wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.

Leider fand ...

Es gibt eine Welt außerhalb des Zauns. Tris und Four machen sich mit ihren Freunden auf den Weg dorthin, um herauszufinden, was dort ist.
Dabei wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt.

Leider fand ich den Abschluss der Reihe sehr enttäuschend. Man erfährt zwar, wie die Fraktionen und alles entstanden sind und, was genau mit den Unbestimmten auf sich hat - was auch wirklich spannend war - aber trotzdem bietet der dritte Band nichts neues. Tris und Four lieben sich zwar, aber gehen mehr ihre eigenen Weg. Beide finden heraus, dass ihnen eine Lüge nach der anderen aufgetischt werden. Dadurch büßt das Buch viel an Substanz ein.

Und von dem Ende will erst gar nicht anfangen...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung

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Die Dystopie von Veronica Roth „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ ist der Abschluss der Trilogie, welche von der Geschichte rund um Tris und Four berichtet.

Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext)
Durch ...

Die Dystopie von Veronica Roth „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ ist der Abschluss der Trilogie, welche von der Geschichte rund um Tris und Four berichtet.

Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext)
Durch den Krieg haben sich die Fraktionen aufgelöst, und Tris und Four haben erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge ist: Es gibt eine Welt außerhalb ihrer Stadt, außerhalb des Zauns. Für Tris und Four steht fest, dass sie diese neue Welt erkunden wollen. Gemeinsam. Doch ihr Vorhaben stößt auf erbitterten Widerstand. Und auch ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als die beiden erkennen müssen, dass die Lüge, die ihre Existenz bestimmt, größer ist, als sie es sich bisher vorstellen konnten. In größter Gefahr muss Tris die letzte Entscheidung treffen – und riskiert alles.

Der Schreibstil von der Autorin Veronica Roth ist auch im Abschlussband der Trilogie wieder sehr angenehm, sodass sich „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ flüssig lesen lässt.
Im dritten Teil erfolgt ein Perspektivenwechsel. Es wird aus der Sicht von Tris und Four berichtet. In der Taschenbuchausgabe ist in der Überschrift erkenntlich gemacht wurden, aus wessen Sicht geschrieben wurde. Dies erleichtert das Lesen, denn anhand des Schreibstils ist nicht erkennbar, ob nun Tris oder Four seine Erlebnisse schildert. Besonders zu Beginn des Buches habe ich mich gefragt, in wie weit es notwendig ist, nun im dritten Band der Trilogie einen Perspektivenwechsel einzuführen. In wie weit ist dies sinnvoll? Erst zum Ende des Buches wird einem als Leser klar, dass damit ein gewisser Grund umgesetzt wird. Jedoch fand ich es persönlich nicht sinnvoll, schon von Anfang an einen Perspektivenwechsel einzubauen. Es wäre erklärbar gewesen, wenn sich der Stil und auch die Gedanken der Protagonisten deutlicher unterschieden hätten oder die beiden Charaktere wesentlich andere Abenteuer erlebt hätten. Ich finde aber, dass dies definitiv nicht der Fall ist. Mit dem Perspektivenwechsel sollte wohl zusätzliche Spannung erzeugt werden. In meinen Augen ist dies jedoch missglückt. Meiner Meinung nach kam die Story öfters mal ins Stocken. Es gibt deutliche Ruhephasen, die den Charakteren gegönnt seien, jedoch irgendwie die Geschichte ins Stocken gebracht haben. Die Actionszenen haben mich teilweise deutlich an den ersten Band der Reihe erinnert und wirkten auf mich etwas aufgewärmt – manchmal kam es einer Wiederholung der Geschichte gleich. Auch die Charakterentwicklungen, sowohl in Bezug auf die Hauptcharaktere als auch auf die Nebencharaktere, konnten mich nicht immer überzeugen. Manchmal fand ich die Entwicklung nicht immer nachvollziehbar und manchmal wurden mir Charaktere auch einfach unsympathisch. Auch muss ich sagen, dass mich die Entwicklung der Geschichte leider nicht ganz zufrieden stellen konnte. Den Hintergrund des Fraktionssystems finde mich etwas unausgereift und irgendwie zu vorhersehbar. Allgemein gefällt mir der Hintergrund nicht so richtig – ich hatte mir irgendwie mehr erhofft oder auch in eine andere Richtung gedacht. Mir kam es manchmal so vor, als ob der Autorin die Ideen ausgegangen wären und Veronica Roth einfach irgendetwas dahin geschustert hat, was einigermaßen plausibel klang.
Auch das Ende konnte mich nicht wirklich befriedigen. Irgendwie hatte ich mit so einer Wendung schon gerechnet und so kam es für mich auch nicht wirklich überraschend, welche Entwicklung die Protagonisten am Ende durchmachen. Doch irgendwie fand ich es enttäuschend. Auch die Entwicklung der anderen Charaktere konnte mich absolut nicht überzeugen.

Leider konnte mich Veronica Roth mit „Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ nicht vollkommen überzeugen. Allgemein war der dritte Teil der Trilogie für mich wohl der schwächste Teil der Reihe, wobei mir auch schon der zweite Teil nicht mehr 100%ig zugesagt hat. Der Abschlussband wirkte auf mich unausgereift. Daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschender Abschluss

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Während der erste Band der Trilogie mich komplett begeistert hatte und der zweite auch noch gut war, bin ich vom Abschluss etwas enttäuscht. Auf keinen Fall wegen dem Ende, sondern insgesamt. Aber von ...

Während der erste Band der Trilogie mich komplett begeistert hatte und der zweite auch noch gut war, bin ich vom Abschluss etwas enttäuscht. Auf keinen Fall wegen dem Ende, sondern insgesamt. Aber von vorne:
Anstatt nur aus der Perspektive von Tris zu erzählen, erfährt der Leser jetzt auch die Perspektive von Four. Anfangs fand ich es etwas verwirrend, aber man kommt schnell rein. Zwar habe ich mich erst gefragt, warum die Autorin jetzt auf einmal damit anfängt, aber am Ende weiß man ja warum...

Während ich am Anfang die Entwicklung zwischen Tris und Four noch sehr schön fand, hat es mich im dritten Teil nur noch genervt: Dieses ewige "wir versprechen uns, dass wir uns nicht anlügen - tun es dann aber trotzdem, weil wir ja die Welt retten müssen" war kaum auszuhalten. Diese Entwicklung hatte sich ja bereits im zweiten Teil angedeutet.
Auch genervt hat mich die Entwicklung von Four: War er anfangs noch der starke, furchtlose Ferox, wird er immer mehr zum Weichei und kommt auch nicht darüber hinweg, was ihm sein Vater angetan hat. Sehr schade - mir hat er anders besser gefallen!
Insgesamt war ich - ACHTUNG SPOILER - gar nicht mal böse darüber, dass Tris stirbt. Ich brauche nicht unbedingt ein Happy End und ihr Tod macht die Geschichte "glaubwürdiger". Dass es allerdings ein so dramatischer Heldentod sein muss... nun gut, Geschmacksache.
Alles in allem fand ich die Trilogie ganz gut, aber die Bücher nehmen von Band zu Band an Spannung ab. Schade!

Veröffentlicht am 04.02.2017

.........

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Der 1. Teil der Reihe hat mich begeistert, der 2. Teil war dann etwas schwach und Nr.3 hat mich echt enttäuscht.

Die Dynamik die ich sonst so toll an der Reihe fand ist verschwunden, ich hatte das Gefühl ...

Der 1. Teil der Reihe hat mich begeistert, der 2. Teil war dann etwas schwach und Nr.3 hat mich echt enttäuscht.

Die Dynamik die ich sonst so toll an der Reihe fand ist verschwunden, ich hatte das Gefühl die Geschichte ist eingefahren, es gibt kein voran kommen mehr, es wird nur immer wieder alles wiederholt. Und da so viele Menschen gestorben sind, habe ich mich wohl die Charaktere im Buch, daran gewöhnt und mich emotional abgekoppelt. Im 1. Teil fand ich es noch erschreckend und mal was anderes, dass so viel und auch "bekannte" Menschen sterben, aber irgendwie war es dann zu viel und zu oft. So hat mich das Ende auch nicht berührt, kein bisschen. Aber es hat für mich das Buch definitiv aufgewertet.

Die Beziehung zwischen Tris und Four fand ich im Verlauf eher anstrengend. Genauso wie die Sache mit den Genen und wie es erzählt wurde. Diese Stellen fand ich recht langweilig und ich habe mir öfters überlegt einfach bis zum Ende zu blättern, hab es dann aber nicht getan. Zu erst fand ich es interessant die Kapitel aus der Sicht von Tris und Tobias erzählen zu lassen, anderes wäre es auch gar nicht möglich gewesen in diesem Buch. Aber immer wieder kam ich beim lesen durcheinander und wusste nicht mehr recht, von wem ich da gerade lese. Für mich wurden da die Charaktere nicht gut genug beleuchtet, Junge Mädchen ich habe oft keinen Unterschied bemerkt, wirklich schade. Wenn man aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt sollte man auch darauf achten, dass sich diese unterscheiden und dies nicht nur dadurch dass sie an unterschiedlichen Stellen sind bzw. unterschiedliche Dinge gerade erleben.

Mein Fazit, ich hätte nach dem ersten Teil aufhören sollen, denn da fand ich es noch gut.