Cover-Bild Der Klang des Bösen
Band 4 der Reihe "Ein Jula und Hegel-Thriller"
(51)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.06.2022
  • ISBN: 9783426308417
Vincent Kliesch

Der Klang des Bösen

Auris - Nach einer Idee von Sebastian Fitzek

Ehemann – oder Sohn? Wer ist der Mörder von Patrizia Berg?

Im 4. Teil der Thriller-Reihe »AURIS« von Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek müssen Jula Ansorge und Matthias Hegel eine Wahrheit finden, die nur die Tote selbst zu kennen scheint.

Ein markerschütternder Schrei reißt den 15-jährigen Silvan Berg aus der Betrachtung eines Schmetterlings. Silvan rennt los, quer über das herrschaftliche Anwesen seiner Eltern am Kleinen Wannsee in Berlin – und kommt gerade noch rechtzeitig, um seine geliebte Mutter aus einem Fenster im dritten Stock der Villa stürzen zu sehen. Für den Bruchteil einer Sekunde meint er, oben seinen Vater zu erkennen.

Niemand auf der Polizeistation nimmt den panischen Jugendlichen ernst, der etwas vom Mord an seiner Mutter stammelt – niemand außer Matthias Hegel. Der forensische Phonetiker kann hören, dass Silvan nicht lügt. Mit Hilfe der engagierten True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge beginnt Hegel in einem Fall zu ermitteln, in dem nichts ist, wie es scheint … und für dessen Lösung er sehenden Auges sein Leben aufs Spiel setzt.


Atemlose Spannung auf höchstem Niveau ist das Ergebnis, wenn die befreundeten Bestseller-Autoren Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek die Köpfe zusammenstecken: Teil 1 bis 3 der Thriller-Reihe »AURIS« standen auf Platz 1 bzw. 2 der SPIEGEL-Bestseller-Liste.

Die Thriller mit Jula Ansorge und Matthias Hegel sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • AURIS
  • Die Frequenz des Todes
  • Todesrauschen
  • Der Klang des Bösen

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2022

Für mich der beste Band der Reihe!

0

Inhalt
Silvan wird unfreiwillig Zeuge vom Tod seiner Mutter und ist zutiefst erschüttert - ist sein Vater wirklich der Mörder seiner Mutter? Als er auf der Polizeiwache erscheint, nimmt ihn keiner so recht ...

Inhalt
Silvan wird unfreiwillig Zeuge vom Tod seiner Mutter und ist zutiefst erschüttert - ist sein Vater wirklich der Mörder seiner Mutter? Als er auf der Polizeiwache erscheint, nimmt ihn keiner so recht ernst, bis Matthias Hegel hinzugerufen wird. Dem forensischen Phonetiker ist schnell klar: Silvan sagt die Wahrheit...

Jula Ansorge, Hegels "neue" Kollegin, hilft ihm bei den Ermittlungen, doch nichts ist, wie es scheint... und dabei gerät nicht nur Jula in große Gefahr...

Erster Satz des Buches
"Vermutlich würde er bald sterben, aber im Augenblick hatte Matthias Hegel ganz andere Probleme.“
- Kliesch, V. (2022) - Auris - Der Klang des Bösen -

Meine Meinung
Vincent Kliesch überzeugt im vierten „Auris“ - Buch wieder auf ganzer Linie. Neben altbekannten, aber deshalb nicht weniger grandiosen, Charakteren ist auch der Plot wirklich gut. Immer wenn man denkt, man hätte eine Idee in welche Richtung sich das Ganze entwickelt, nimmt es doch eine andere Wendung, was zu einem durchgängigen Spannungsbogen beiträgt.

Gerade weil Matthias Hegel in diesem Band noch ein Stück weit angeschlagener ist, als in den Vorgängerbänden, dafür aber umso genialer als forensischer Phonetiker agiert, ist dieses Buch eines der bisher besten der Reihe.

Auch mein Lieblingscharakter Elyas (Julas Bruder), kommt nicht zu kurz und überzeugte mich mit seinem sympathischen Charakter mal wieder auf ganzer Linie - Elyas reißt es doch immer wieder raus!

Doch auch Jula und Friedrich sind wieder mit von der Partie und ich mag beide wirklich gerne - auch wenn ich andere Charaktere ehrlich gesagt mehr favorisiere.

Über die Phonetik erfahren wir auch in diesem Band wieder einiges, was ich wieder super spannend und informativ fand - man glaubt manchmal gar nicht, was alles möglich ist!

Das Ende überzeugt auf ganzer Linie und macht neugierig, ob es noch eine Fortsetzung geben wird - ich bin gespannt!

Infos zum Buch
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Droemer Verlag
ISBN: 978-3-426-30841-7
Erscheinungsdatum: 01.06.2022
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)

Infos zum Autor
"Vincent Kliesch wurde in Berlin-Zehlendorf geboren, wo er bis heute lebt. Im Jahre 2010 startete er mit dem Bestseller »Die Reinheit des Todes« seine erste erfolgreiche Thriller-Serie, weitere folgten. Die »Auris«-Reihe um den forensischen Phonetiker Matthias Hegel schreibt Vincent Kliesch nach einer Idee seines Freundes Sebastian Fitzek.“ (Quelle: https://www.droemer-knaur.de/autor/vincent-kliesch-3002853 )

Fazit
Für mich der beste Band der Reihe - ich hoffe sehr, dass noch mehr kommt!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2022

Ein neues Fall für Hegel

0

Ich bin großer Fan von Vincent Kliesch und liebe die Auris-Reihe. Mit „Der Klang des Bösen“ ist nun der vierte Teil um den Phonetiker Matthias Hegel erschienen. Im Gegensatz zu den anderen drei Bänden ...

Ich bin großer Fan von Vincent Kliesch und liebe die Auris-Reihe. Mit „Der Klang des Bösen“ ist nun der vierte Teil um den Phonetiker Matthias Hegel erschienen. Im Gegensatz zu den anderen drei Bänden beschäftigt er sich mit einem völlig neuen Fall, sodass er sehr gut auch unabhängig von den anderen drei Bänden gelesen werden kann. Es zeigt den Phonetiker und seine Fähigkeit nochmal von einer völlig neuen Seite.

Zum Inhalt: als Silvan Berg aus der psychiatrischen Anstalt entlassen wird, freut er sich auf zu Hause. Doch dort muss er unter Schrecken mit ansehen, wie seine Mutter aus dem Fenster stürzt. Die Polizei nimmt seinen Anruf nicht ernst, denn der psychotische Teenager ist bekannt dafür falschen Alarm zu schlagen. Doch Matthias Hegel glaubt dem Jungen, unter anderem weil er eine persönliche Beziehung zu dessen Mutter hatte. Doch kann er den Fall aufklären?

Ich mag an der Reihe, dass neben dem Fall auch immer das Privatleben von Hegel und Podcasterin Jula eine Rolle spielen, das gibt der Handlung immer auch eine persönliche und sehr menschliche Note. Und dieser Fall könnte der privateste in Hegels Karriere sein.

Das Buch ist wieder überaus packend geschrieben und der Fall wirklich sehr spannend, da mit Silvan Berg ein unzuverlässiger Zeuge im Zentrum der Handlung steht. Auch scheint der Fall einen größeren Bogen zu spannen als es anfänglich den Anschein hat. Das Thema Phonetik und wie Hegel damit Fälle löst kommt hier einfach super raus und ist genial in den Plot integriert. Ich fand es absolut faszinierend, wie Hegel den Fall löst.

Auch die aus den anderen Büchern bekannten Nebencharaktere haben wieder einen Auftritt und tragen zur Lösung des Falls bei, wobei ich besonders auch die Episoden aus der Anstalt sehr atmosphärisch fand. Vincent Kliesch hat mich hier mal wieder gut hinters Licht geführt.

Ein klasse Thriller, der mir wieder sehr gut gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2022

Spannender vierter Teil und doch eigenständig lesbar

0

Das Cover des 4. Buches in der Auris-Reihe von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek garantiert Widererkennungswert.
Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt. Neben den Kapitelziffern steht immer, ...

Das Cover des 4. Buches in der Auris-Reihe von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek garantiert Widererkennungswert.
Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt. Neben den Kapitelziffern steht immer, aus welcher Personenperspektive im nächsten Kapitel gelesen wird. So können mehrere Handlungen parallel verlaufen. Die Kapitellänge ist unterschiedlich, teilweise nur 2 Seiten lang. Dieser Schreibstil lässt Spannung aufbauen und halten, da die eigentliche Handlung plötzlich unterbrochen wird und man es kaum erwarten kann zu wissen, wie es weitergeht.
Silvan wird Zeuge am Mord seiner eigenen Mutter. Doch da er gerade aus der psychiatrischen Anstalt nach Hause kommt, glaubt ihm keiner. Nicht einmal die Polizei, da er auch früher schon öfters die Realität nicht von seinem Wahn unterscheiden konnte. Er hadert damit, nicht zu wissen, was genau passiert ist. Klar ist nur, dass ihn nicht einmal sein Vater glaubt und ihn auch nicht zu Hause willkommen heißt.
Hegel, der eigentlich akut operiert werden muss, steht in persönlichem Verhältnis zum Mordopfer. Dies zwingt ihn, nochmals vom Operationstisch zu flüchten und gemeinsam mit der Journalistin aus den vorherigen Auris Reihen, den Fall lösen zu versuchen.
Die Andeutungen zum Schluss lassen das Ende offen, was auf eine Fortsetzung hoffen lässt.
Ich würde jedem/jeder das Buch empfehlen, die mit Spannung die zuvor erschienen Fitzek Bücher gelesen haben-. Das Buch ist an sich eigenständig. Hin und wieder werden zwar Andeutungen zu den früheren Büchern gemacht, jedoch ist das Buch auch allen zu empfehlen, die die vorherigen Bücher nicht kennen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2022

Diesmal lernen wir eine ganz andere Seite von Hegel kennen [#4 - Auris]

0

>> Der Fall ist in sich geschlossen, so dass man gut auch ohne Vorkenntnisse einsteigen kann. Allerdings sind manche Stellen dann vielleicht nicht ganz so nachvollziehbar, wie wenn man die ganze Reihe ...

>> Der Fall ist in sich geschlossen, so dass man gut auch ohne Vorkenntnisse einsteigen kann. Allerdings sind manche Stellen dann vielleicht nicht ganz so nachvollziehbar, wie wenn man die ganze Reihe kennt. Ich empfehle die Reihe chronologisch zu lesen. <<

Bei den ersten 3 Bänden dieser Reihe stand immer neben der jeweiligen Krimihandlung die übergreifende Frage, was mit Julas Bruder Moritz passiert ist im Raum. Das hat sich jetzt geklärt und hier im 4. Teil bekommt die Reihe eine neue Qualität. Matthias Hegel wird mit einer lebensbedrohlichen Krankheit und einem psychisch angeschlagenen Jugendlichen konfrontiert. Der Jugendlich ist der Sohn einer großen Liebe von ihm und deshalb fühlt er sich verpflichtet ihm zu helfen, auch wenn er sein eigenes Leben dafür aufs Spiel setzt.

Es geht um die Aufklärung eines Mordfalls, bei dem irgendwie nichts so ist, wie es scheint. Hegel zeigt sich von einer verwundbaren Seite und diesmal schafft er es, dass sowohl Jula als auch seine Schwiegermutter in Sorge um ihn sind. Zur Handlung möchte ich gar nicht mehr schreiben, weil jede zusätzliche Info der Spannung schadet.

Vincent Kliesch hat wieder mit vielen kurzen Kapiteln und wechselnden Perspektiven gearbeitet, das mag ich gerne und deshalb war das Buch in kurzer Zeit durchgelesen.

Einige Andeutungen und das Ende lassen auf eine Fortsetzung hoffen, die ich auf jeden Fall wieder lesen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2022

Spannende und gelungene Fortsetzung

0

"Der Klang des Bösen" ist der vierte Fall von Matthias Hegel und Jula Ansorge - und gleichzeitig auch der Persönlichste. Auch wenn der Fall eigenständig ist, würde ich dennoch empfehlen, die Vorgänger ...

"Der Klang des Bösen" ist der vierte Fall von Matthias Hegel und Jula Ansorge - und gleichzeitig auch der Persönlichste. Auch wenn der Fall eigenständig ist, würde ich dennoch empfehlen, die Vorgänger gelesen zu haben, da einige Informationen auf die vorherigen Bände aufbauen.

Niemand nimmt Silvan ernst, als er behauptet, seine Mutter wurde aus dem Fenster gestoßen und ermordet. Denn er wurde gerade aus der Psychiatrie entlassen. Doch Hegel hört an seiner Stimme, dass der Junge die Wahrheit sagt. Zusammen mit Jula Ansorge ermittelt er in diesem Fall, um die Wahrheit herauszufinden.

Es gibt so einige überraschende Wendungen. Dadurch wird man immer wieder gefesselt und hat das Bedürfnis, immer weiter zu lesen! Mich hat diese Geschichte so mitgerissen, dass ich dieses Buch in zwei Tagen durchgelesen habe.

Dabei wird in kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass man einen umfassenden Einblick bekommt. Viele Erzählstränge laufen irgendwann zusammen. Hat man zu Beginn noch wahnsinnig viele Fragezeichen über dem Kopf, so löst sich am Ende alles auf. Man tappt lange im Dunkeln, was den Mörder angeht. Und das finde ich klasse!

Außerdem wird die Geschichte zwischendurch immer wieder mit interessanten Informationen über die Phonetik gefüllt, die passend und lehrreich sind.

Am Ende war der ganze Fall dann gar nicht so wahnsinnig spektakulär. Trotzdem eine gelungene Fortsetzung, die mich richtig gut unterhalten hat!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere