Cover-Bild Blossom
Band 1 der Reihe "Die Blossom-Reihe"
(74)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.03.2022
  • ISBN: 9783570166420
Amelia Cadan

Blossom

Der fesselnde Auftakt der romantischen New-Adult-Dilogie
Ein hoffnungsloser Romantiker aus reicher Familie und eine toughe Schauspielschönheit mit dunklem Geheimnis

Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 20, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen ...

Ein Ivy-League-College an der Ostküste, ein dunkles Familiengeheimnis und zwei stürmische Herzen auf der Suche nach der Liebe. Das aufsehenerregende Debüt des jungen Ausnahmetalents Amelia Cadan

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Rezension: "Blossom" von Amelia Cadan

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Autor/in: Amelia Cadan
Titel: Blossom
Reihe/Band: Blossom, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: März 2022
ISBN: 978-3-570-16642-0

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, ...

Autor/in: Amelia Cadan
Titel: Blossom
Reihe/Band: Blossom, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: März 2022
ISBN: 978-3-570-16642-0

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Ein hoffnungsloser Romantiker aus reicher Familie und eine toughe Schauspielschönheit mit dunklem Geheimnis
Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 21, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gut situierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich die Funken, die unerwartete Gefühle entflammen …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover von „Blossom“, dem ersten Teil der „Blossom“-Dilogie hat einen pinken Untergrund, in dessen Mitte eine rosa- bzw. lilafarbene Farbbombenexplosion dargestellt ist. Die Autorin wurde am oberen und der Titel am unteren Rand in lilafarbener Schrift genannt. Ansonsten ist das Cover von der Gestaltung her jedoch leer. Es ist gleichermaßen dezent, fällt aber irgendwie doch ins Auge und ist insgesamt wohl auch der Grund, warum ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin.
„Blossom“ bedeutet zu Deutsch übersetzt so viel wie „Blüte“. Ohne die Handlung zu kennen, konnte ich mir vor Lesen des Buches allerdings keinen Reim auf die Bedeutung des Titels für die Geschichte machen.

Charaktere
Jun Sakura ist 20 Jahre alt, Schauspielstudentin und trägt so gut wie immer eine Maske. Sie wirkt unnahbar, kalt und ist nie so ganz sie selbst. Sie hat nur eine einzige beste Freundin, was aber auch daran liegen könnte, dass ihr Verhalten auf viele eingebildet wirkt. Außerdem hegt sie starke Vorurteile gegenüber Sportlern und kommt so gar nicht mit ihnen zurecht. Juns Mutter ist ein Ex-Modell voller Probleme, weshalb sich Jun liebe- und geradezu aufopferungsvoll um ihre beiden Zwillingsgeschwister kümmert. Zu ihrem Stiefvater hat sie kein sonderlich gutes Verhältnis, weshalb sie auch zuhause die meiste Zeit eher distanziert ist.
Leith Boyd ist 22 Jahre alt, studiert gemeinsam mit seinem besten Freund Ryder Jura und ist gleichzeitig ein klasse Sportler. Er ist der Sohn eines Anwaltspaares und soll irgendwann selbst in die Kanzlei einsteigen, die diese gemeinsam mit Juns Stiefvater führen. Leith hat ein großes Herz und trauert zu Beginn der Geschichte immer noch seiner Ex-Freundin Ella hinterher, die ihn für einen anderen hat sitzenlassen. Leith hat einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und kämpft alles, was ihm wichtig ist, auch wenn er dabei hin und wieder über das eigentliche Ziel hinauszuschießen droht.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil von Autorin Amelia Cadan war grundsätzlich einfach zu lesen, leicht verständlich, aber für mich persönlich nicht so mitreißend, wie ich mir gewünscht hätte. Dementsprechend ist mir auch der Einstieg in die Geschichte schon etwas schwergefallen. Die Handlung in „Blossom“ wird in der ersten Person, aus den abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten, erzählt und sollte in diesem Fall auch für ein gutes Verständnis der Gedanken und Gefühle sorgen. Ich muss leider sagen, dass gerade die Gefühle von Jun und Leith für mich nicht wirklich greifbar gewesen sind. Vielmehr waren sie einfach da und ich konnte nicht recht ausmachen, woher diese Bindung zueinander auf einmal gekommen sein soll. Auch die Sprache der Charaktere war für mich teilweise etwas befremdlich. Besonders die Verwendung des Wortes „Damn“ ist extrem herausgestochen, war mir zu übertrieben und wirkte auch zu gewollt. Ich persönlich kenne auch niemanden, der so überhaupt reden würde, was mich ein wenig an der Authentizität hat zweifeln lassen.
Inhaltlich kann man die Geschichte halbwegs in die Kategorie Enemies-to-Lovers einordnen, denn Jun und Leith kommen von Beginn an nicht miteinander zurecht und sie kann ihn überhaupt nicht ausstehen. So wie sie nicht mit ihm klargekommen ist, bin ich mit den Charakteren generell nicht wirklich warm geworden. Jun war mir zu kalt, zu unnahbar, zu – ich weiß nicht. Ich habe überhaupt keinen Draht zu ihr gefunden. Und Leith – er war mir irgendwie zu lieb. Hat alles mit sich machen lassen, vieles heruntergeschluckt und war stellenweise etwas passiv. Von den vorhandenen Nebencharakteren der Geschichte ist mir als einzige Leith‘ Schwester Lizzy im Kopf geblieben. Alle anderen waren höchstens zu Beginn und kurz am Ende mal mit von der Partie und haben für mich nicht wirklich etwas zum Gesamtbild der Geschichte beigetragen. Auch spielt die Geschichte eigentlich an einem Ivy-League-College, obwohl man, bis auf einige kurze Momente am Anfang, nahezu Nichts von einem normalen Alltag mitbekommt. Dann ging es in „Blossom“ außerdem um zwei sehr ernste Themen. Zum einen den Bereich der sexuellen Belästigung und zum anderen den Bereich der Sucht. Für mein Empfinden sind allerdings beide Themenbereich nicht wirklich ausgearbeitet oder angemessen behandelt worden. Juns Mutter ist einfach ‚abgeschoben‘ worden und war am Ende gefühlt wieder ‚gesund‘. Und der Aspekt der Belästigung ist inhaltlich zu schnell zu offensichtlich gewesen, auch wenn wirklich wichtige Szenen dieser Thematik nicht ausgeführt, sondern nur im Nachhinein abgeschwächt darüber berichtet worden sind. Auch fraglich ist hierbei, wie Jun einfach mitten im Halbjahr einfach Abhauen kann und sich in einer anderen Stadt ein Leben aus Schauspielerin aufbauen kann, obwohl sie ihr Studium nichtmal abgeschlossen, geschweige denn irgendwas geregelt hat. Das war für mich sehr unlogisch. Ebenfalls gestört hat mich, dass sie selbst nichts gegen ihre Situation tun möchte, außer zu verschwinden, aber Leith sich so hineinkniet, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Damit ist er, meiner Meinung nach, viel zu sehr übers Ziel hinausgeschossen, sodass ich ihn ab diesem Teil der Geschichte gar nicht mehr so gut fand, wie ich es vielleicht noch am Anfang getan habe.
Ich will nicht sagen, dass die Geschichte von vorne bis hinten schlecht gewesen ist. Es gab durchaus einige schön beschriebene Momente, tiefgründige Gedanken und auch eine Prise Heiterkeit, doch im Gesamtpaket hat meine Kritik und die für mich nicht akzeptable Ausführung einiger Bereiche einfach überwogen.

Fazit
Eine Young-Adult-Romance mit vielerlei ernsten Thema, die leider absolut unzureichend behandelt worden sind. Gefühle waren nicht greifbar und haben mich frustriert zurückgelassen. Ich werde diese Dilogie wohl eher nicht beenden.

Bewertung: 2  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Unterhaltend

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Ich muss sagen, ich habe wirklich lange kein Romance mehr gelesen, „Blossom“ war das erste Buch seit langem für mich aus dem Bereich. Und es war ein ganz guter wiedereinstieg in das Genre.

Die beiden ...

Ich muss sagen, ich habe wirklich lange kein Romance mehr gelesen, „Blossom“ war das erste Buch seit langem für mich aus dem Bereich. Und es war ein ganz guter wiedereinstieg in das Genre.

Die beiden Protagonisten Leith und Jun passen auf den ersten Blick eher weniger zu einander. Sie verbindet recht wenig, außer das Studentenleben und das ihre (Stief-) Eltern in einer Kanzlei arbeiten. Trotzdem finden sie auf Umwege zueinander.
Die Geschichte fokussiert sich eher auf Jun und ihre Familie. Dort läuft nämlich einiges alles andere als rund, wie einem gleich von Anfang an vor Augen geführt wird. Es wird eine teilweise bedrohliche und bedrückende Stimmung aufgebaut, die bei mir sehr gut angekommen ist.
Auf der anderen Seite steht da Leith, der anders, als ich es am Anfang erwartet hätte ein echter Softie ist. Aber positiv gemeint. Er ist sehr hilfsbereit und zuvorkommend, ich konnte nicht anders, als ihn direkt zu mögen.
Die Handlung und die Stimmung dabei schwankt irgendwo zwischen ernst und einfach nur süß. Es passiert eine ganze Zeit lang eher wenig, nur um dann richtig zu eskalieren. Das ist okay. Es passt irgendwie zu der Stimmung. Zwischendurch ist einfach alles süß und so rosarot wie das Cover, und dann dreht irgendwie alles ab. Eine gute Mischung, wenn man mich fragt.
Trotzdem eher ein klassischer NA Roman, wenn man mich fragt. Das Thema war zwar gut gewählt, aber die Abfolge der Ereignisse war doch eher alt bekannt. Trotzdem war alles sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist wirklich fantastische. Nicht weil er besonders innovativ wäre, aber er passt einfach ganz wunderbar zur Geschichte.


Was nach dem Lesen bleibt, ist das Gefühl ein gutes Buch gelesen zu haben und die Botschaft, dass es okay ist, Hilfe anzunehmen.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Spannend und harmonisch, aber leider nicht ganz so wie erwartet

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"𝖤𝗋 𝗐𝖺𝗋 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝗎𝗇𝗄𝖾 𝗂𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖣𝗎𝗇𝗄𝖾𝗅𝗁𝖾𝗂𝗍. 𝖣𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖭𝖺𝖼𝗁𝗍𝗁𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, ...

"𝖤𝗋 𝗐𝖺𝗋 𝖽𝖾𝗋 𝖥𝗎𝗇𝗄𝖾 𝗂𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖣𝗎𝗇𝗄𝖾𝗅𝗁𝖾𝗂𝗍. 𝖣𝖾𝗋 𝖲𝗍𝖾𝗋𝗇 𝖺𝗇 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾𝗆 𝖭𝖺𝖼𝗁𝗍𝗁𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅."


Darum geht's:

Leith, 22, Baseball-Ass, Jurastudent und Südstaaten-Gentleman, versucht gerade sein gebrochenes Herz zu kitten, nachdem seine Langzeitfreundin ihn wegen eines anderen verlassen hat.
Jun, 20, brillante Schauspielstudentin mit japanischer Ex-Supermodell-Mutter, spielt auch im wahren Leben ständig eine Rolle, um nur ja nie ihre wahren Gefühle zu verraten. Denn hinter der glänzenden Fassade ihrer gutsituierten Familie verbirgt sich ein dunkles Geheimnis.
Als die beiden am selben Ostküsten-Ivy-League-College aufeinandertreffen, ist klar, dass sie NIE im Leben Freunde werden. Geschweige denn mehr. Leith stößt Juns unterkühlte Art ab und Jun kann mit Typen aus Sportteams nun wirklich nichts anfangen. Doch das Schicksal führt sie unverhofft auf den gleichen Uni-Ball und zwischen ihnen sprühen plötzlich Funken, die unerwartete Gefühle entflammen...


Meine Meinung:

"Blossom" ist eins dieser Bücher, bei denen mich nicht das Cover, sondern der Klappentext bzw. Inhalt zum lesen überzeugen konnte. Ich war unglaublich gespannt auf eine neue New Adult Geschichte, bei der zwei Protagonisten aus unterschiedlichen Welten aufeinandertreffen.

Der Einstieg in das Buch ist mir aber leider nicht so leicht gefallen. Das lag vor allem daran, dass ich mit der Protagonistin Jun nicht hundertprozentig warm geworden bin. Sie ist eine unglaublich starke und mutige Persönlichkeit, mir persönlich waren ihre Gedanken und Handlungen aber leider oft wenig nachvollziehbar...

Da die Geschichte abwechselnd aus Junes Perspektive und der des Protagonisten Leith geschrieben ist, erfährt man als Leser sehr viel über die beiden, was mir gerade im Zusammenhang mit der Handlung sehr gefallen hat. Im Vergleich zu June konnte ich mich schon wesentlich besser in Leith hineinversetzen, allerdings ist bei mir auch hier der Funke nicht so ganz übergesprungen.

Was mir besonders gefallen hat, war der Schreibstil. Ich habe nicht an einer Stelle gemerkt, dass dies Amelia Cadans erster Roman ist, da die Wörter und Sätze einfach so wundervoll harmonisch miteinander verknüpft waren! Außerdem konnten mich der Handlungsverlauf und vor allem die unerwartet hohe Spannung positiv überraschen.

Auch wenn ich das Buch von der ersten Seite an wirklich lieben wollte, ist mir das leider sehr, sehr schwer gefallen. Dennoch ist "Blossom" meiner Meinung nach ein gelungener Debütroman, bei dem auch ernste Themen ausführlich und sensibel behandelt werden!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Eine gefühlvolle Lovestory

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Inhalt:
Eigentlich hat Leith nur seine Ex Ella im Sinn, denn sie war die große Liebe seines Lebens. Doch als der sportliche Jurastudent auf die talentierte Schauspielstudentin Jun trifft, ist es um ihn ...

Inhalt:
Eigentlich hat Leith nur seine Ex Ella im Sinn, denn sie war die große Liebe seines Lebens. Doch als der sportliche Jurastudent auf die talentierte Schauspielstudentin Jun trifft, ist es um ihn geschehen. Obwohl Jun Mauern um sich herum erstellt und keinen an sich heranlässt, nähern sich die beiden an. Allerdings kommt Leith sehr rasch hinter das dunkle Geheimnis, das Jun zu dem emotionslosen und gefühlskalten Menschen gemacht hat.

Meinung:
Dieses Cover hat mich gleich angesprochen, denn obwohl es sehr einfach gestaltet ist, ist es schlichtweg wunderschön. Für mich war gleich klar, dass ich unbedingt das Debüt der Autorin lesen muss. Die Story ist eine klassische New Adult-Geschichte und in diesem ersten Band der „Blossom“-Dilogie findet die Liebesgeschichte von Jun und Leith ihren Anfang. Leith hatte mich vom ersten Moment an. Sollte es einen Kerl wie Leith in Echt geben, darf dieser sich gerne bei mir melden, denn Leith ist echt ein Traum von einem Mann: gutaussehend, liebenswert und einfühlsam. Jun hingegen war so gar nicht mein Fall. Ja, ich weiß, dass es Gründe hat, weshalb sie so ist, wie sie ist, aber ich wurde leider nicht warm mit ihr. Wen ich göttlich fand? Natürlich Lizzy, Leiths 17-jährige Schwester. Auf Lizzy freue ich mich wahnsinnig, denn sie wird neben Ryder der Hauptcharakter des zweiten Bandes sein. Größtenteils wurde ich recht gut unterhalten, auch die Spannung hat nicht gefehlt, jedoch gab es sehr wenig College, Baseball oder auch Schauspiel. Vielmehr ging es dann um hoch sensible Themen – aber eine Triggerwarnung hierzu gab es nicht. Schade, denn manch eine Szene könnte auf einige Leserinnen verstörend oder triggernd wirken. Gegen Ende gab es dann leider auch noch ein paar Schwächen, denn alles, was zuvor bildhaft und detailliert beschrieben wurde, endete nun recht oberflächlich und viel zu schnell. Ich konnte beispielsweise nicht verstehen, weshalb Leiths Eltern auf das Gespräch mit ihrem Sohn so reagiert haben, wie sie reagiert haben. Das hat einfach nicht gepasst. Auch Lizzy wurde nicht mehr erwähnt, obwohl sie so ein wichtiger Mensch in Leiths Leben ist. Nun denn, ich warte einfach mal den zweiten Band ab und hoffe auf eine zauberhaft romantische Lovestory zwischen Lizzy und Leiths bestem Kumpel Ryder.

Fazit:
„Blossom“ von Amelia Cadan ist eine gefühlvolle Lovestory, die ich Leserinnen ab 14 Jahren empfehle. Von mir gibt es allerdings nur 3,5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 18.05.2022

Schöne New-Adult Geschichte mit etwas Tiefe für Zwischendurch

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Das Cover des Buches mag ich sehr gerne, vor allem, weil ich die Farben echt schön finde und deren Zusammenspiel großartig ist.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man fliegt schnell durch die Seiten ...

Das Cover des Buches mag ich sehr gerne, vor allem, weil ich die Farben echt schön finde und deren Zusammenspiel großartig ist.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Man fliegt schnell durch die Seiten und kann die Geschichte von Jun und Leith somit schnell verschlingen. Eine Sache, die mir leider nicht so gefallen hat, war die Verwendung von englischen Begriffen. Diese wirken für mich oftmals unnatürlich und aufgesetzt, wodurch mein Lesefluss etwas ins Hadern kam.
Man bekommt die Perspektiven von sowohl Leith als auch Jun aus der ersten Person erzählt. Für mich bleibt das vermutlich immer meine Lieblingserzählweise in Romance Geschichten, weil man so beide Charaktere unabhängig voneinander kennenlernen kann.
Leith ist ein toller Kerl, wie er sich um die Menschen kümmert, die ihm wichtig sind, ist bewundernswert. Mit Jun’s Art hatte ich so meine anfänglichen Probleme, die sich aber gelegt haben, da schnell klar ist wieso sie sich so verhält.

Die Handlung des Buches hat mir aufgrund der Tiefgründigkeit sehr gefallen, denn das behandelte Thema ist definitiv von Bedeutung. Wie sich die Geschichte zwischen den Beiden entwickelt, finde ich super, da die anfänglichen Schlagabtausche echt Spaß machen. Zudem mochte ich es auch wie die Freundschaft der Beiden aufgebaut wird. Leider waren für mich die Gefühle der Liebesgeschichte nicht so richtig spürbar. Das typische Drama am Ende des Buches hat dann Leith für mich ein wenig ruiniert, denn sein Handeln, so gut wie es auch gemeint war, ging echt gar nicht! Klar, er macht es wieder gut, aber dennoch fand ich es sehr schade, dass es so gelaufen ist.

Fazit:
Schöne New-Adult Geschichte mit etwas Tiefe für Zwischendurch.

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