Cover-Bild Infinity Plus One
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314863
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Harmon

Infinity Plus One

Corinna Wieja (Übersetzer), Jeannette Bauroth (Übersetzer)

"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen."

Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen ...

"Unvergesslich, zutiefst berührend und einzigartig geschrieben, wie es nur Amy Harmon kann." VILMAIRIS

Neuausgabe von UNENDLICH WIR

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Eine etwas andere Bonnie & Clyde Story...

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„Infinity plus One“ ist die Neuauflage von „Unendlich wir“ von Amy Harmon. Im Fokus stehen die junge Sängerin Bonnie Rae Shelby und der Ex-Häftling Finn Clyde. Clyde sammelt die junge Sängerin auf einer ...

„Infinity plus One“ ist die Neuauflage von „Unendlich wir“ von Amy Harmon. Im Fokus stehen die junge Sängerin Bonnie Rae Shelby und der Ex-Häftling Finn Clyde. Clyde sammelt die junge Sängerin auf einer Brücke auf, als sie versucht sich das Leben zu nehmen. Statt einem tragischen Ende ist dies der Beginn einer unfassbaren Reise und einer unendlichen Liebe…
Ich habe schon mehrere Bücher von Amy Harmon gelesen und alle haben eins gemeinsam: Sie sind voller Gefühl. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Ich fand die zarte Annäherung zwischen den beiden Protagonisten wunderschön beschrieben. Auch hat mir die Spielerei mit Bonnie & Clyde sehr gut gefallen. Ich fand die originale Geschichte immer sehr spannend (und schockierend), schön hier mal eine positive Variante lesen zu können. Insbesondere Clyde war mir als Mathematikerin natürlich super sympathisch.
Kritikpunkt ist für mich die doch recht abwegige und zügige Entwicklung der Beziehung zwischen den Protagonisten. Aus einer zarten Pflanze ist in Rekordzeit ein ganzer Baum gewachsen. Das war mir nicht so plausibel. Ansonsten hatte ich aber viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 11.05.2021

Ich bin Bonnie, du bist Clyde

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Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, es zu lieben und ich denke ich bin ihm auch erst in der Mitte der Geschichte verfallen. Ob es sich trotzdem gelohnt hat? Auf jeden Fall, denn jede Geschichte, ...

Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, es zu lieben und ich denke ich bin ihm auch erst in der Mitte der Geschichte verfallen. Ob es sich trotzdem gelohnt hat? Auf jeden Fall, denn jede Geschichte, die auf irgendeine Weise geliebt wird ist es Wert gelesen zu werden.
Bonnie und Clyde … ähh Bonnie und Finn sind zwei von Angst erfüllte Menschen, die sich mutig in etwas reales und gleichzeitig imaginäres gestürzt und unendlich verliebt haben. Beide stehen an einem Punkt in ihrem Leben, der eine Wende darstellt. Oftmals sieht man das zwar kommen, aber auf eine andere Art und Weise als es vielleicht hinausläuft. Und so landet Bonnie, die in ihrer Verzweiflung eigentlich von der Brücke springen wollte, neben Finn, der eigentlich vor sich Selbst zu fliehen versucht hatte, auf einer langen Reise mit dem unerwarteten Ziel aus zwei gebrochenen Herzen ein ganzes entstehen zu lassen.
Sich in einen Fremden verlieben? Das geht nicht, oder? Aber sind es nicht immer uns Fremde Menschen, die unsere Blicke auf sich ziehen, unsere Herzen berühren, den Puls beschleunigen und eine wohlige Wärme über unsere Seele legen? Wer bestimmt die Definition von verliebt sein und Liebe? Bonnie und Clyde zeigen das Paradoxon auf, dass die Gefühle zweier Menschen in einen nebeligen Schleier legt. Es gibt kein richtig oder falsch und dennoch existiert in unseren Köpfen ein Raster, in das unsere Gefühle passen sollen. Eines, das von außen beeinflusst wird, obwohl die Liebe etwas aus unserem tiefsten Inneren ist. Wie kann man also etwas zerdenken, was man im Herzen mit Sicherheit weiß? Etwas in Frage stellen, was vom Schicksal vorherbestimmt ist? Etwas annehmen, was schon längst im Herzen einen Platz gefunden hat.
Dass die außergewöhnlich Situation es den Beiden Liebenden nicht besonders einfach macht ist sehr gut nachzuvollziehen. Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Geschehnisse alles andere in den Schatten stellen.
Amy Harmon erzählt eine wunderbare Geschichte von verlorenen Seelen, die zusammenfinden, einer langen Reise, auf der tiefe Narben geheilt werden, einer starken Liebe, die allen Rastern zuwider ist und einem Paar, dass eins ist und damit unendlich.
Das Gedanken und Gefühlschaos von Bonnie und Finn ist gefühlvoll, romantisch und berührend beschrieben. Überzogen von der Magie einer abenteuerlichen Reise.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Unendlich plus eins ergibt eins

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Infinity Plus One ist eine spannende und süße Geschichte über die moderne Version von Bonnie und Clyde, verkörpert in einer jungen Sängerin, die den Pfad im Leben verloren hat, und einem vorbestraften ...

Infinity Plus One ist eine spannende und süße Geschichte über die moderne Version von Bonnie und Clyde, verkörpert in einer jungen Sängerin, die den Pfad im Leben verloren hat, und einem vorbestraften jungen Mann, für den die Mathematik das Einzige im Leben ist, was bei ihm Bestand hat. Wir verfolgen ihre Reise, in der sie nicht nur zueinander finden, sondern erleben eine andere Version von Bonnie und Clyde, die ebenfalls durch ihre Liebe zueinander so viel riskiert haben. Für mich war das Buch tatsächlich zu lang, sodass es sich gezogen hat. Die Gefühle und Spannung kamen an, aber auf Dauer viel es schwer am Ball zu bleiben.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Ein Gemisch meiner Gefühle

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Vorab möchte ich mich herzlich bei der Lesejury bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte an dieser Leserunde teilzunehmen. Dies beeinflusst aber nicht meine Meinung zum Buch.
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Klappentext:
"In dieser ...

Vorab möchte ich mich herzlich bei der Lesejury bedanken, dass ich die Möglichkeit hatte an dieser Leserunde teilzunehmen. Dies beeinflusst aber nicht meine Meinung zum Buch.
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Klappentext:
"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen."

Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen ...

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Meine Meinung:
Diese Geschichte des Buches finde ich super schön. Die Charaktere sind sehr authentisch und gut geschrieben. Dennoch finde ich, dass Finn etwas sympathischer ist als Bonnie. Die Schreibweise der Autorin hat mir sehr gut gefallen, sodass ich das Buch schnell weg gelesen habe. Die Handlung hat mir genauso gut gefallen, dennoch hätten manche Stellen besser ausgeschrieben sein können, da an manchen Stellen sehr schnell in der Handlung gesprungen wurde und vielleicht wichtige Details somit weggelassen wurden. Alles in einem würde ich das Buch noch einmal lesen und auch weiterempfehlen, dennoch hätte ich etwas mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Eine originelle und außergewöhnliche Geschichte

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„Infinity Plus One“ ist die Neuauflage von „Unendlich wir“, geschrieben von Amy Harmon und erschienen im LYX Verlag. Trotz optischer Ähnlichkeiten des Covers zu „Making Faces“ und „A Different Blue“ handelt ...

„Infinity Plus One“ ist die Neuauflage von „Unendlich wir“, geschrieben von Amy Harmon und erschienen im LYX Verlag. Trotz optischer Ähnlichkeiten des Covers zu „Making Faces“ und „A Different Blue“ handelt es sich hier um einen Einzelband.

Die erfolgreiche Country-Pop-Sängerin Bonnie Rae Shelby hat auf den ersten Blick alles: einen aufregenden Job, hingebungsvolle Fans und jede Menge Geld. Aber eines Abends steht sie auf der falschen Seite eines Brückengeländers. Es ist dieser Moment, in dem Finn Clyde sie das erste Mal sieht. Im Gegensatz zu ihr hat er nichts außer einer dunklen Vergangenheit und die Liebe zur Mathematik. Ein unvermuteter Start für eine außergewöhnliche Reise.

An dieser Stelle ist eigentlich schon erwähnt, was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat. Es ist nicht die hundertste Friends-to-lovers, Enemies-to-lovers oder Second-Chances Geschichte, sondern einmal ein anderer Aufhänger im Romancebereich. Bonnie und Finn, zwei völlig Fremde, finden sich zwischen Flucht und Roadtrip wieder. Ihre Zwischenziele ändern sich stetig und auch die Leser:innen wissen nicht, wo und vor allem wie das Ganze endet. Für die Presse ist das Verschwinden der Sängerin ein gefundenes Fressen. Es wird heftig spekuliert und Parallelen zu dem berühmten Pärchen Bonnie und Clyde gezogen. Viele Kapitel beginnen mit entsprechenden Pressemitteilungen und es war spannend zu lesen, was – zum Teil ohne konkrete Anhaltspunkte – Zeitungen und Fernsehen in diese Geschichte reininterpretieren können.

Der zweite Aspekt, den ich originell und frisch empfand war Finns Liebe zur Mathematik und seine außergewöhnliche Begabung darin. Wer mit Mathe nichts anfangen kann, darf sich davon aber nicht abschrecken lassen! Es ist nicht wichtig, als Leser:in zu verstehen, was reelle oder unerreichbare Zahlen sind. Man muss einfach nur akzeptieren, was Mathe für Finn bedeutet und sich darauf einlassen, dass das die Leidenschaft eines Menschen ist, der sonst nicht viel Erfreuliches in seinem Leben hat. Ohne selbst Matheexperte zu sein, empfand ich sein Talent bewundernswert und vor allem ausreichend nachvollziehbar erklärt um auf der einen Seite so viel Verständnis wie nötig zu erreichen, auf der anderen Seite, die Leser*innen damit aber nicht zu erdrücken.

Erwähnenswert ist zudem der Wechsel der Erzählperspektive. Während Bonnies Erlebnisse aus der Ich-Perspektive geschildert werden, wechselt es bei Finn in die personale Erzählsituation. Meinen Lesefluss hat dies jedoch nicht gestört.

Was für mich persönlich jedoch zu Punktabzug führt ist zum einen die fehlende Tiefe der Emotionen. Bonnie und Finn sind beide einsam und haben Furchtbares erlebt. Diese Gefühle kommen sehr gut rüber, das, was die beiden füreinander empfinden, konnte ich jedoch gar nicht spüren oder nachvollziehen. Sehr anstrengend war für mich zum anderen Bonnies Charakter. Sie ist sprunghaft und ihre Handlungen kamen mir teilweise naiv, unüberlegt und auch egoistisch vor.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen. Es fehlt zwar die emotionale Tiefe der Liebesbeziehung und auch mit der Protagonistin war ich nicht immer einverstanden, aber diese Bonnie und Clyde Geschichte war erfrischend anders und einfach originell.

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