Cover-Bild Todesmal
Band 5 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783442486564
Andreas Gruber

Todesmal

Thriller
Der neue Thriller des Nr. 1 Spiegel Bestsellerautors.

Der neue Fall für Sneijder und Nemez.

Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt …

Der fünfte Fall für Sneijder und Nemez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2025

Fan von Maarten s. Sneijder

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Im Bundeskriminalamt Wiesbaden wird eine Nonne vorstellig. Sie gesteht sieben Morde. Seltsam daran ist, dass die Morde erst noch begangen werden, bisher gibt es noch keine Opfer.

Die einzige Person, ...

Im Bundeskriminalamt Wiesbaden wird eine Nonne vorstellig. Sie gesteht sieben Morde. Seltsam daran ist, dass die Morde erst noch begangen werden, bisher gibt es noch keine Opfer.

Die einzige Person, mit der sie über die geplanten Verbrechen reden will, ist Profiler Maarten S. Sneijder. Dieser hat jedoch nach einem Streit mit dem Vorgesetzten fristlos gekündigt und so fällt der mysteriöse Fall an Profilerin Sabine Nemez. Erst nachdem das erste Opfer der Nonne aufgefunden wird, steht Sneijder wieder im Dienst. Schon bald kann die Sondereinsatztruppe die Opfer an einer Hand abzählen und es werden mehr und mehr.


Ich bin ja ein grosser und bekennender Fan von Andreas Grubers exzentrischem Ermittler Maarten S. Sneijder. Auch in diesem fünften Buch der Reihe hat er mich mit seiner sarkastischen und unkonventionellen Art blendend unterhalten. Der Profiler des BKA hält weder mit seiner Meinung hinter dem Berg, noch kümmert er sich um Befindlichkeiten seines Umfeldes. Ein Beispiel gefällig? "Jetzt hören Sie mir mal gut zu, Sie Intelligenzallergiker! Sie sind hier genauso hilfreich wie ein Sandkasten in der Sahara!"

Der Ermittler ist ein Rüpel, der jedoch so gute Leistung in den Ermittlungen einfährt, dass niemand ihm lange böse ist. Er schart ein spannendes Ermittlerteam um sich. Fünf der fähigsten und unkonventionellsten Beamten des BKA stehen ihm zur Seite. Da sind nicht nur die Ergebnisse der Ermittlungen grosses Kino, sondern auch der Witz ist garantiert. Die Dialoge haben mich oft laut lachen lassen und waren eine willkommene Abwechslung zu all den Verbrechen.

Andreas Gruber erzählt die Geschichte rund um die Mordserie chronologisch. Er bleibt, abgesehen von ein paar Kapiteln, die in der Vergangenheit handeln, seiner Linie treu. Der Plot ist sehr gut durchdacht. Obwohl man es mit sehr vielen verschiedenen und brutalen Morden zu tun hat, die Ermittler in Deutschland, in der Schweiz, der Niederlande und Österreich Spuren nachgehen, wird die Handlung nie verwirrend!

Andreas Gruber ist einer meiner Lieblingsthrillerautoren und beweist auch mit Band 5 der Maarten S. Sneijder Reihe sein Können!

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Eine Nonne, sieben Morde und eine dunkle Vergangenheit

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Eine Nonne betritt das Gebäude des BKA in Wiesbaden. Sie kündigt an, in den kommenden 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Die Details möchte sie nur dem Profiler Maarten S. Sneijder erzählen, doch der steht dem ...

Eine Nonne betritt das Gebäude des BKA in Wiesbaden. Sie kündigt an, in den kommenden 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Die Details möchte sie nur dem Profiler Maarten S. Sneijder erzählen, doch der steht dem BKA nicht zur Verfügung. Nemez gegenüber bleibt die Nonne schweigsam, erst mit dem ersten Mord wird Sneijder aufmerksam und fängt mit Nemez die Ermittlungen an.

Todesmal ist der fünfte Teil der Todes-Reihe von Andreas Gruber. Die Teile lassen sich auch einzeln lesen, wer allerdings gerne die Entwicklung der einzelnen Charaktere durchlebt und ihre Beziehungen besser verstehen möchte, dem würde ich empfehlen, die Reihenfolge zu beachten und mit dem ersten Teil zu beginnen. Gerade bei dieser Reihe lohnt sich das allemal.

Sabine Nemez ist mittlerweile eine angesehene Profilerin, die mit jedem Buch weitere Sympathiepunkte bei mir sammeln kann und auch Maarten Sneijder, korrigiere Maarten S. Sneijder kann mich wieder komplett von sich überzeugen. Die Dialoge zwischen den beiden, aber auch zwischen ihrem wachsenden Team bringen in das ansonsten düstere Werk immer wieder Momente zum schmunzeln mit sich.


In diesem Fall konnte mich jedoch vor allem der interessante Plot, die Rückblicke und das Tätermotiv komplett überzeugen. Der Spannungsbogen war von der ersten Seite an sehr weit oben und konnte dies bis zum Schluss halten, auch wenn sich für den Leser über die Zeit das Tätermotiv ergibt, bleibt die Suche nach ihnen weiterhin mitreißend. Das wird wie gewohnt von Andreas Grubers tollem Schreibstil unterstützt. Für mich gehört dieses Werk eindeutig zu den besten dieser Reihe!

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Ein undurchschaubarer Thriller

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Andreas Gruber versteht es vorzüglich, seine Leserschaft sofort zu fesseln. Ich war sogleich mitten in der Geschichte gefangen und schon auf den ersten Seiten auf der Suche nach dem Warum. Dieses Mal war ...

Andreas Gruber versteht es vorzüglich, seine Leserschaft sofort zu fesseln. Ich war sogleich mitten in der Geschichte gefangen und schon auf den ersten Seiten auf der Suche nach dem Warum. Dieses Mal war der vermeintliche Täter schon bekannt in Gestalt einer Nonne. Ziemlich skurril, wie ich fand, wenn ich bedenke, dass sie eigentlich Leben lieben und schützen und nicht vernichten sollte. Gespannt verfolgte ich ihr Ultimatum und den Kampf von Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez gegen die Zeit. Denn viel Spielraum blieb ihnen nicht jeden Tag eines von sieben unbekannten Opfern zu finden und zu retten.

„Todesmal“ eignete sich kaum zum Mitraten und Spekulieren. Andreas Gruber nahm mir fast alle Möglichkeiten, eigene Schlüsse zu ziehen oder gar Mutmaßungen aufzustellen. Wenn es mir doch mal vermeintlich gelang, sein geniales Handlungsgerüst zu durchschauen, ließ er mich eiskalt auflaufen. Ich habe es geliebt. Der Drang, alles herausfinden zu wollen, war so überwältigend, dass ich auch dank des unglaublich angenehmen und flüssigen Schreibstils nur so durch die Seiten flog.
Zudem wurde ich durch meine eigene Gefühlswelt gejagt. Empfand ich die Tatorte und Tötungsarten als besonders schaurig, brutal und teilweise wirklich regelrecht perfide, so musste ich später erschrocken erkennen, dass ich plötzlich Sympathien für die Inszenierung des Ganzen empfand. Das Grauen kam in „Todesmal“ in vielerlei Gestaltungsarten daher und führte mich wieder einmal so nah an den Abgrund der menschlichen Bösartigkeit, dass mir übel wurde.

Die unterschiedlich wechselnden Perspektiven sorgten für eine Menge Dynamik innerhalb der Geschichte und durch den auktorialen Erzähler gewann ich eine größere Übersicht als die ermittelnden Beamten. Besonders interessant waren für mich die Rückblicke in die Vergangenheit, die die Gegenseite beleuchtete. So bekam ich mehr Hintergrundwissen, was das Gelesenen intensivierte und der Geschichte unglaublich viel Spannung und Tiefgang verlieh.
Mein größtes Highlight waren die Charaktere, die in den vorherigen Bänden noch Nebenfiguren, teilweise auch nur schemenhafte Randpersonen gewesen sind und plötzlich mit im Mittelpunkt standen. Sie liefen Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez nicht den Rang ab, was ich klasse empfand. Aber sie bereicherten die Ermittlungen und auch das Zusammenspiel untereinander unglaublich. Am liebsten mochte ich die hitzigen Wortgefechte und Sticheleien. Nicht selten huschte ein Schmunzeln über mein Gesicht. So milderte Andreas Gruber die schwere Kost geschickt ab und gab mir Zeit, auch einmal durchzuatmen.

Einzig das Finale konnte mich nicht zu hundert Prozent abholen. Es war beinahe schon gediegen. Zwar legte Andreas Gruber noch ein paar geschickte Fallen aus und warf mir kleine Hinweisbröckchen zu, aber es konnte mich nicht ganz über die Auflösung hinwegtrösten. Für mich blieben dieses Mal ein paar Fragen offen. Erst hatte es mich gestört, aber im wahren Leben gelingt es den Ermittlern auch selten, alles komplett aufzudecken. Dieser Gedanke versöhnt mich letzten Endes mit dem Schluss von „Todesmal“.

Fazit:
Mir hat „Todesmal“ richtig gut gefallen. Dieses Mal blieb alles fast bis zum bitteren Ende undurchschaubar, hochgradig spannungsgeladen und hielt unglaublich viele Schockmomente bereit. Auch wenn das Ende nicht ganz mein Geschmack traf, aber godverdomme, es war ein genialer Thriller.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Toller Teil der Reihe!

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Meinung: Maarten S. Sneijder kündigt und stürmt hinaus, währenddessen betritt eine Nonne das Gebäude, die Sabine Nemez erzählt, dass sie
sieben Morde in den nächsten sieben Tagen begehen wird. Mehr verrät ...

Meinung: Maarten S. Sneijder kündigt und stürmt hinaus, währenddessen betritt eine Nonne das Gebäude, die Sabine Nemez erzählt, dass sie
sieben Morde in den nächsten sieben Tagen begehen wird. Mehr verrät sie allerdings nicht, sie möchte nur mit Sneijder reden.
Nachdem wirklich bald eine Leiche auftaucht, beginnen Sneijder und Nemez
schnell zu ermitteln. Die Ermittlungen führen sie zu einem Kloster in Österreich. Ab und zu gibt es Kapitel aus einer anderen Perspektive, die
gegen Ende dann natürlich Sinn ergeben.
Endlich sind die beiden wieder als Team unterwegs, das lockert das ganze Buch sehr auf. Vor allem bekommt Sneijder noch weitere Personen für sein Team und sie harmonieren alle ganz perfekt miteinander. Dadurch fließt auch einiges an Humor mit in das Buch ein, wodurch das Buch locker zu
lesen war.
Die Spannung steigt schnell und bleibt bis zum Ende fast konstant ganz oben. Fast hätte ich mir ab und zu kurze Verschnaufpausen gewünscht, es passiert alles Schlag auf Schlag.
Realitätsnah sind die ganzen Befugnisse, die das Team in dem Buch hat, zwar nicht aber das ist für mich kein Minuspunkt. Ganz realistisch wäre die Polizeiarbeit mit Anträgen und co wohl für einen Thriller etwas kontraproduktiv. Was mich allerdings schon gestört hat, ist die Tatsache, dass in diesem Buch immer alles schief geht. Kaum jemand
bleibt unverletzt, mir war es etwas zu viel. Irgendwann habe ich mich nicht mehr gefragt wie die nächste gefährliche Situation ausgeht sondern
nur mehr wer denn diesmal verletzt wird.

Fazit: Alles in allem habe ich das Buch wahnsinnig gerne gelesen. Das Team ist wunderbar beschrieben, die verschiedenen Charaktere harmonieren perfekt. Neben viel Spannung gibt es auch einiges an Humor, was das Buch auflockert und leicht zu lesen macht. Einer der besten Teile dieser Reihe, ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen!

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Wieder ein spannender Thriller

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Der neue Fall für Sneijder und Nemez.

Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem ...

Der neue Fall für Sneijder und Nemez.

Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt …

Maarten S. Schneider wird mir von Buch zu Buch immer sympatischer. Er ist zwar ein Kotzbrocken, aber guter Ermittler.

Mit dem 5. Fall hat Andreas Gruber wieder sehr spannend und flüssig geschrieben.

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