Einfach nein.
Diese Rezension enthält Spoiler, die den Inhalt des Buches vorwegnehmen
Ich möchte bei diesem Buch nicht wirklich auf den Inhalt eingehen, weil ich nicht mal wüsste, wie ich ihn zusammenfassen soll. ...
Diese Rezension enthält Spoiler, die den Inhalt des Buches vorwegnehmen
Ich möchte bei diesem Buch nicht wirklich auf den Inhalt eingehen, weil ich nicht mal wüsste, wie ich ihn zusammenfassen soll. Deswegen steige ich direkt bei meiner Meinung ein. Für mich ist dieses Buch eine Katastrophe.
Der Schreibstil spricht mich persönlich nicht an, aber davon mal abgesehen empfinde ich die Handlung als gruselig. Die Charaktere sind reine Stereotypen. Tessa ist das schüchterne, süße Mädchen, dass sich nicht wehren mag/kann. Hardin ist der Draufgänger, der nur durch Tessa glücklich werden kann. Noah, mit dem Tessa übrigens noch zusammen ist, während das mit Hardin losgeht, ist der langweilige Freund, vor dem Tessa gerettet werden muss. Tattoos und Piercings stehen, laut dieses Buches, übrigens auch für Draufgängerdasein und dafür, dass man die Kontrolle im Leben verloren hat.
Würde eine meiner Freundinnen Hardin anschleifen und ihn mir vorstellen und er würde so mit ihr umgehen, wie Hardin mit Tessa umgeht, dann würde ich ihr dringend raten sich von ihm zu trennen. Für mich ist diese Beziehung ungesund. Hardin ist völlig besessen von Tessa (und ja, ich weiß, wie das Buch ausgeht und wo das teilweise herkommt, aber dennoch). Tessa ist völlig naiv und verblendet ihm gegenüber. Die beiden tun sich nicht gut. Die Beziehung ist so ungesund, dass es mir beim Lesen wehgetan hat. Ich finde es bedenklich, dass Hardin dennoch von einigen hochgelobt wird.
Natürlich hat jeder seinen eigenen Maßstab und seine eigene Vorstellung und das sehe ich auch ein. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er oder sie eine Geschichte bewertet, aber für mich birgt diese Geschichte eine bedenkliche Vorstellung von Liebe, Beziehungen und was es bedeutet füreinander einzustehen.
Mein Fazit: Für mich ist diese Geschichte durchgefallen.